Waldkraiburger Nachwuchs 2014/2015

  • Kleinschüler gegen SG Miesbach/Holzkirchen – hin und zurück
    Zweimal vom Primus gepudert


    Gleich zweimal hintereinander trafen die Löwen auf den Klassenprimus, die Spielgemeinschaft Miesbach/Holzkirchen. Die Kids und ihre Eltern gingen zwar davon aus, gegen diese Mannschaft nichts holen zu können, dennoch wollte man nichts unversucht lassen, um wenigstens einen Punkt zu holen, der im Kampf um Platz zwei äußerst wertvoll wäre.


    In der Löwenhöhle gingen am Sonntag die Löwen sogar in Führung. Nach nur 89 Sekunden traf Anthony Dillmann auf Pass von Rene Mertz. Doch dann ging der Alpenexpress ab. Die Gäste stürmten und konnten bereits im ersten Drittel auf 4:1 davonziehen.


    Im zweiten Abschnitt konnten die Löwen einigermaßen mithalten, mussten aber wiederum einen Gegentreffer hinnehmen.


    Im Schlussdrittel kam es dann noch einmal dick rein. Die Gäste konnten weitere sechs Treffer erzielen, während die Löwen lediglich zwei Treffer durch Luca Jakob und Anthony Dillmann erzielen konnten. Somit endete diese Partie nicht erwartungsgemäß aber verdient mit 11:3 für die Gäste.


    Beim Rückspiel eine Woche später nahmen sich die Kids für den Freitagabend doch mehr vor. So wie in Waldkraiburg sollte es dann doch nicht laufen.


    Und auch diesmal gingen sie bereits in der 5. Minute in Führung. Torschütze war Thomas Nuss. Und wie erst vor einer Woche konterten die Gegner. Eine halbe Minute später gab‘s den Ausgleich, eine Minute später sogar deren Führung. Die Löwen sahen aber diesmal eine Chance und gaben weiter Gas.


    Die Gastgeber waren diesmal sehr souverän und gaben das zweite Drittel nicht aus der Hand. Sie kontrollierten das Spiel und erzielten drei weitere Tore. Lediglich in der letzten Spielminute konnte Anthony Dillmann den zweiten Treffer für die Löwen erzielen. Zur Pause stand es nun 5:2 aus Sicht der Gastgeber. Das Spiel schien gegessen.


    Im Schlussabschnitt gaben die Löwen aber noch einmal Gas und konnten in der 46.Minute durch Tony Dillmann auf 5:3 verkürzen. Doch die Gastgeber legten in der 50. Minute nach. Doch die Löwen suchten ihre Möglichkeiten und schafften es, dieses Schlussdrittel eindeutig für sich zu entscheiden, jedoch gelang ihnen lediglich der Treffer durch Thomas Nuss in der 57. Minute zum 4:6.


    Trotz sehr ansprechender Leistung mussten die Löwen auch im zweiten Spiel gegen den Primus die Punkte abgeben. Somit darf ihnen beim letzten Spiel gegen die Bad Aiblinger Aibdogs nichts in die Quere kommen, damit sie wenigstens den zweiten Platz halten können.

  • Saisonziel ist perfekt


    Das letzte Saisonspiel führte die Kleinschüler nach Bad Aibling. Wegen der vorhergehenden Niederlagen gegen den Tabellenprimus mussten sie jetzt noch tatsächlich um den Vizetitel zittern. Es musste also unbedingt ein Sieg in der Kurstadt eingefahren werden.


    Doch auch für die Aibdogs geht es um einiges. Sie ringen um jeden Punkt, der sie von der roten Laterne fern hält. Deshalb gaben auch sie in diesem Spiel Vollgas. Dennoch legten die Löwen vor und konnten nach guter Vorarbeit von Anthony Dillmann durch Luca Jakob in der vierten Minute in Führung gehen. Doch so einfach ging es dann doch nicht. Nur gut eine Minute später nutzten die Dogs eine Unachtsamkeit und schossen zum fälligen Ausgleich ein. Und nur zwei Minuten später gingen die Gastgeber sogar in Führung. Dadurch waren die Löwen-Kids etwas irritiert, fingen sich aber wieder und setzten konzentriert die Anweisungen von Trainerin Julia Klose um. Sie kamen wieder ins Spiel und konnten sich einige Akzente erarbeiten. Schließlich legte Thomas Nuss in der 14. Minute seinem Partner Dillmann auf. Der ließ sich nicht zweimal bitten und erzielte den zwischenzeitlich verdienten Ausgleich. Jetzt waren die Löwen wieder am Drücker! Sie schoben nach und konnten tatsächlich in der 19. Minute mit ihrem dritten Treffer die erneute Führung erzielen. Torschütze war auf Pass von Anthony Dillmann erneut Luca Jakob. Doch völlig unbeeindruckt knallten die Aiblinger die Scheibe kurz vor der Pause zum erneuten Ausgleich ins Netz.


    Im zweiten Abschnitt das gleiche Bild. Beide Teams kämpften auf Augenhöhe um die Entscheidung. Die Torhüter hatten alle Hände voll zu tun und die Sturmabteilung verzweifelte langsam. Denn es ging schlichtweg nichts rein – und zwar auf beiden Seiten.


    Die letzten 20 Minuten mussten nun die Entscheidung bringen. Beide Teams gaben noch einmal alles. Das Spiel nahm an Geschwindigkeit deutlich zu. Letztlich waren es die Löwen, die in der 54. Minute durch Tony Dillmann die erneute Führung erzielen konnten. Seinen Pass erhielt er von Thomas Nuss. Doch die Gastgeber gaben sich nicht auf und schafften in der 57. Minute den erneuten Ausgleich. Jetzt brannte die Hütte. Würde noch ein Team die Entscheidung herbeiführen? Ja! Thomas Nuss erzielte kurz vor dem Spielende mit einem Alleingang den so wichtigen Siegtreffer.


    Die Löwen haben mit diesem hart umkämpften aber letztlich hoch verdienten Sieg ihren zweiten Platz in der aktuellen Tabelle endgültig gesichert. Bad Aibling zeigte eine tolle Leistung und sollte damit auch in den letzten Partien den Klassenerhalt locker schaffen.

  • Pech im letzten Spiel


    Zum letzten Punktspiel reisten die Löwenkids zum verlustpunktfreien Team der Spielgemeinschaft Miesbach/Holzkirchen an. Auch wenn die letzten Begegnungen gegen die Spielgemeinschaft zum Teil deutlich verloren wurden, war doch ein Aufwärtstrend zu erkennen, der heute zumindest einen Punkt hätte einbringen sollen. Leider sind die Kids denkbar knapp gescheitert.


    Die Löwen legten gleich zu Beginn los und konnten bereits in der dritten Spielminute durch Thomas Nuss in Führung gehen. Doch den Gastgebern gelang praktisch im Gegenzug nur 15 Sekunden später der Ausgleich. Die Löwen hatten nun gesehen, dass heute mehr drin war, und stürmten konzentriert weiter. In der sechsten Minute war es schließlich Anthony Dillmann, der einen Pass von Thomas Nuss zur erneuten Führung abschließen konnte. Doch erneut glichen die Miesbacher nur drei Minuten später aus. Das Spiel war nun absolut auf Augenhöhe, beide Teams kämpften verbissen um die Scheibe. Schließlich kam ab der 15. Minute eine verhängnisvolle Zeit für die Kleinschüler, denn innerhalb von nur drei Minuten trafen die Gastgeber dreimal und zogen auf 5:2 davon.


    Im zweiten Drittel besannen sich die Löwen aber wieder auf ihre Stärke, konnten aber trotz einiger guter Angriffe nichts Verwertbares erzielen. Erst in der 33. Minute gelang Thomas Nuss der Anschlusstreffer. Mehr gab dieses Drittel nicht her.


    Und auch im Schlussabschnitt gaben die Löwen den Ton an. Bereits kurz nach Beginn traf Tony Dillmann zum 4:5. Jetzt brannte die Hütte und Miesbach sah bereits langsam seine Felle davonschwimmen. Das war nicht unbegründet, denn die Löwen kamen immer stärker auf und konnten durch ein weiteres Tor von Thomas Nuss in der 50. Minute sogar den hochverdienten Ausgleich erzielen. Doch nur zwei Minuten später gelang den Gastgebern der Befreiungsschlag mit der erneuten Führung. Aber die Löwen waren heute nicht zu stoppen und glichen durch Thomas Nuss in der 55. Minute wieder aus. Die Löwen waren nun dran, zumindest einen Punkt zu entführen. Eine kurze Unaufmerksamkeit gab jedoch dem Gegner die Möglichkeit zum Torschuss, die er in der 57. Minute auch nutzte und zum schlussendlich glücklichen 6:7-Siegtreffer einschoss.


    Immerhin reichte es in dieser Saison zum zweiten Platz für die Kleinschüler des EHC Waldkraiburg. Mehr war nicht drin. Doch die Kids zeigten auch über das Jahr gesehen trotz noch vorhandener kleiner läuferischer Defizite eine enorme Entwicklung und haben sich somit diese Platzierung mehr als verdient.

  • Verschmerzbare Niederlage


    In ihrem letzten Punktspiel empfingen die frischgebackenen Meister die Kids aus Pfaffenhofen. Auch wenn das Rennen um die Plätze bereits entschieden war, befürchteten die Verantwortlichen mit Blick auf die vorangegangenen Begegnungen ein nicht ganz unproblematisches Spiel. Dazu tat auch die Auswahl der Schiedsrichter ein Übriges.


    Der Start verlief zunächst nach Plan. Die technisch stärkeren Löwen kontrollierten das Spiel und konnten bereits in der dritten Spielminute durch einen Treffer von Kevin Schneider mit 1:0 in Führung gehen. Nun nahmen auch die Gäste Fahrt auf. Angefeuert von ihren Eltern, die sich auf den Rängen mit ihren verbalen Äußerungen im weiteren Verlauf des Spieles dem Wappentier des EC Pfaffenhofen absolut als würdig erwiesen, drehten auch die gegnerischen Spieler an der Härteskala. Es folgten nun die ersten Strafzeiten auf beiden Seiten. Als dann einer der Schiris es vorzog, sich mehr mit der Bank der Offiziellen zu unterhalten, als dem Spielbetrieb seine Aufmerksamkeit zu schenken, drohte das Spiel erstmals zu eskalieren. Schließlich kam es, wie es kommen musste - das Spiel war so zerfahren, dass die Löwen den Überblick verloren und in der elften Minute im Nachschuss den Ausgleichstreffer hinnehmen mussten. Die Gäste verteilten noch im Torraum zur Feier des Tages ein paar Faustschläge, die aber mit nur zwei Hinausstellungen - eine davon für die Löwen - kaum Beachtung fanden. Eishockeytechnisch gab dieses Drittel nichts mehr her.


    Das zweite Drittel begannen die Gäste aus der Holledau deutlich agiler als die Löwen und hatten eindeutig mehr vom Spiel. Leider gab es auch hier Szenen, die gerade im Knabeneishockey nicht viel verloren haben. In der 30. Minute konnten die Hogs einer Strafzeit zum Trotz durch einen Alleingang in Führung gehen. Nur eine Minute später folgte der Ausgleich durch Leon Decker, der - immer noch in Überzahl - von Maxi Selinger bedient wurde. Kurz darauf eine Strafzeit für die Löwen, die umgehend von den Gästen zur erneuten Führung genutzt wurde. Das körperbetonte und teilweise immer noch grenzwertige Spiel der Gäste lag den Löwen überhaupt nicht. So mussten sie in der 37. Minute noch den 4. Gegentreffer hinnehmen.


    Deutlich motivierter starteten die Löwen ins Schlussdrittel und übernahmen wieder das Zepter. Dem technischen Spiel hatten die Wildschweine nichts entgegenzusetzen und mussten deshalb eine weitere Strafzeit hinnehmen, die kurz vor Ablauf von den Löwen zum Anschlusstreffer genutzt wurde. Philipp Nitsche wurde hier von Kevin Schneider und Dominik Schmid bedient. Nun gehörte das Spiel endgültig wieder den Löwen, die Angriff auf Angriff fuhren, aber schlicht an allem scheiterten, was da war, auch an teils unverständlichen Spielunterbrechungen durch die Unparteiischen. Den Hogs reichte dagegen ein glücklicher Angriff in der 55. Minute zum fünften Treffer.
    Nachdem nur noch drei Minuten zu spielen waren, nahmen die Löwen den Torwart raus und setzten alles auf eine Karte. Die Gäste verfehlten in dieser Zeit mehrmals das Tor nur um Millimeter. Die Löwen hatten nun mehr Glück und trafen in der 60. Minute zum 4:5. Nur Sekunden später eine erneute Großchance, die jedoch den Fäusten eines wildgewordenen Pfaffenhofeners zum Opfer fiel. Bezeichnend war auch hier, dass keine Strafzeit vergeben wurde. So ging das Spiel letztlich auch durch die tatkräftige Mithilfe der Unparteiischen für die Löwen verloren.


    Man merkte in diesem Spiel den Kids an, dass für sie nach dem vorzeitigen Gewinn der Meisterschaft die Saison weitgehend gelaufen war. Dennoch wollte man aus Prinzip gegen die Hogs gewinnen. Dazu hätte es aber auch mehr Willen benötigt. Die Niederlage allein an den oft unfairen Attacken der Gegner und den Unparteiischen festzumachen ist deshalb nicht zielführend. Und so sahen es dann auch die Kids, die noch am Eis ausgelassen die erfolgreiche Saison feierten.

  • In meinen Berichten habe ich mir schon immer das Recht heraus genommen, die Vereinsbezeichnungen einzudeutschen. Und dabei habe ich beispielsweise die "River Rats" auch nicht als "Flussratten" bezeichnet, sondern kurzum als "Ratten". Auch die Rosenheimer waren lediglich "Bullen".


    Nachdem man im deutschen unter der Bezeichnung "Hog" mitunter auch das Wildschwein meint, habe ich mir hier die Freiheit genommen, eben diese Bezeichnung für die Eindeutschung zu wählen, weil es eben auch so gut gepasst hat. :rolleyes: Schlägt man das Wörterbuch auf, so fallen die Begriffe "Sau", "Mastschwein" oder "Schlachtschwein" ins Auge. Alle drei fand ich allerdings unpassend. :D

  • Typische Waldiburger Wahrnehmungsprobleme....


    Bei 20:14 Strafmin (20 Wkbg) von überhartem Spiel des ECP zu sprechen...na ja...Aber das wurde ja gleich Eingangs geschrieben. Der Schiri war schuld...


    Warum er so oft beim Sprecher stand ist auch zu erklären: unfähiges Bankpersonal !!



    Schön, dass Sie (bei so jemanden verzichte ich dankend auf das Du) sich das Recht herausnehmen die Eltern des Gastveteins so zu beleidigen. Da würde ich eher an der eigenen Haustüre zu kehren beginnen! Oder ist es in Waldkraiburg üblich, das Eltern vom Sanitätsdienst Prügel angedroht bekommen ?(der auch sonst nicht weiß, wo er sich beim Spiel aufzuhalten hat - zwischen den Spielerbänken und nicht auf der Spielerbank als kommentierender Co-Trainer.

    Man sieht sich meist 2x im Leben - also aufpassen was du bei der 1. Begegnung für einen Eindruck hinterlässt !

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  • Wobei unsere Knaben sicherlich auch körperlich total überlegen waren, besteht doch ein guter Teil der Mannschaft aus Kleinschülern, noch dazu vom jüngeren Jahrgang. :thumbup:

  • Es ging nicht um körperliche Überlegenheit, sondern schlicht um die Fäuste, die bei jeder Gelegenheit flogen. Und ja, das Strafzeitverhältnis geht auf das kritisierte Verhalten der Schiris zurück. So habe ich das auch gemeint. Im Übrigen spielen auch bei uns jede Menge Kleinschüler mit.


    Und warum er mit dem Bankpersonal diskutiert hat, war nicht deren Schuld, sondern schlicht das Unvermögen des Schiris. Das hat auch nur den Einen betroffen.


    Bezüglich Beleidigung: Was die Eltern so losgelassen haben, ist in meinem Bericht im Absatz über das erste Drittel nicht beleidigend sondern höchst diplomatisch dargestellt.


    Übrigens - den Ärger haben wir in dieser Saison auch nur mit den Hogs gehabt. Ein Schelm.... :whistling:

  • Da sieht man, wie die Sichtweisen auseinandergehen. Im Liveticker vom Spiel kann man es genau anders rum lesen...
    Zitat: "anscheinend will sich Waldkraiburg revanchieren. So viele harte Fouls habe ich schon lange nicht mehr gesehen" .Zitat Ende. X(


    Der ECP-Tickerschreiber ist mir bekannt und neigt seit Jahren nicht zu Übertreibungen.



    Und auf Aktion folgt Reaktion....hättet ihr nicht so überhart gespielt, hätten sich unsere auch nicht gewehrt.
    Wer hat den 1. Schlag gemacht ? Was erwartet ihr? Dass sich unsere Kleinschüler vors Tor stellen und eure Crosschecks regungslos hinnehmen?


    Und schlechte Schiri Leistung hin oder her...die Mehrzahl der Fouls haben sie (und nicht nur sie !!)auf Waldi Seite gesehen.
    Ob es dann insgesamt zu wenige waren, kann man diskutieren...Dann wär halt das Strafenverhältnis 40:28 gewesen.....


    Und ganz beiläufig...für Kniechecks hab ich auch schon SPD gesehen




    Ist mir natürlich bewusst, dass ihr es als " fast ungeschlagener Meister" nur schwerlich verkraften könnt vom, zum damaligen Zeitpunkt Vorletzten, im letzten Saisonspiel eine Niederlage einstecken zu müssen. Da hat euch einer gewaltig in die Suppe der Abschlußfeier gespuckt


    Ihr seid alle Super Sieger, aber einfach schlechte Verlierer.


    Und ich bleib dabei...die Wortwahl des Berichts ist niveaulos, beleidigend und von Pfaffenhofner Seite absolut inakzeptabel. :thumbdown:


    Hier sind die Verantwortlichen im Nachwuchsbereich von Waldkraiburg gefordert, dem Schreiber Einhalt zu gebieten. Was ihr in irgendwelchen internen Waldi-foren schreibt interessiert keinen, aber in einem von sehr vielen Eishockeyfans gelesenem Forum wie hier sehr wohl.
    Und wenn die "diplomatische Darstellung" von Eurer Seite ist, die Pfaffenhofner Eltern als "Wildsäue" zu bezeichnen, dann weiß ich nicht, ob man sich das gefallen lassen muss.

    Man sieht sich meist 2x im Leben - also aufpassen was du bei der 1. Begegnung für einen Eindruck hinterlässt !

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  • Ich weiß ja nicht, wer Euren Ticker schreibt, ich bin jedenfalls auch bei anderen Vereinen als neutraler Schreiber bekannt. Ich habe auch schon meine eigene Mannschaft verrissen, wenn es so war. Dass sie an dem Tag schlichtweg nicht den Willen hatten, zu gewinnen, habe ich auch im letzten Abschnitt deutlich gemacht. Aber das wird jeder wieder durch seine Vereinsbrille anders sehen.
    Ob es sich dabei um den Vorletzten oder Zweiten handelt ist wurscht weil eine Niederlage immer ärgerlich ist. Aber zum Beispiel die Moosburger werden Euch bestätigen können, dass wir kein Problem mit deren Sieg bei uns hatten. Also nichts von schlechter Verlierer.


    Ich bleibe dabei, dass das angegebene Strafenverhältnis den wirklichen Verlauf des Spieles nicht korrekt wiedergibt und wir das vor allem einem der beiden Schiris zu verdanken haben, der uns schon öfter Probleme bereitet hat. Und wenn es für Faustschläge gegen einen Gegenspieler - nach Abpfiff und obwohl der Spieler bereits von beiden Schiris weggezogen wird - nicht mal eine 2 Min gibt, kann ich bis heute nicht verstehen. Ich möchte jetzt nicht hochrechnen, wie das Spiel ein korrekter Schiri gepfiffen hätte. Anders auf jeden Fall und auch nicht unbedingt zu unserem Ungunsten.


    Ich habe schon mal zu einem früheren Spiel gegen die Hogs angemerkt, dass die Kinder erst einmal das Spielen lernen sollen, der Rest kommt von allein.


    Bezüglich der Wortwahl bleibe ich auch dabei, dass ich mich sehr diplomatisch ausgedrückt habe. Dazu noch die Anmerkung, dass ich es absolut geschmacklos finde, wenn bei einem Knabenspiel von den Rängen Fäkalsprache kommt.

  • Da geb ich Ihnen Recht, daß Kraftausdrücke im Sport (vor allem beim Nachwuchs) nichts zu suchen haben. Dann wäre es aber sinnvoller, als die gesamte Elternschaft als Wildsäue zu bezeichnen, den Unruhestifter zu identifizieren und den Verantwortlichen des Vereins zu nennen. Wir werden dann die entsprechenden Schritte einleiten.


    Andererseits bricht auf mich als Nachwuchsverantwortlichen des ECP im Moment eine regelrechte Beschwerdewelle über die erfolgte schriftliche Generalbeleidigung über mich herein. Auch unsere Eltern wollen diesen veröffentlichten Text nicht so ohne weiteres auf sich beruhen lassen, was ich auch verstehen kann.


    Ich lasse mich auch nur sehr ungern von wildfremden Menschen als Wildsau in einem öffentlichen Forum beleidigen.


    Bleibt also abzuwarten wie sich der EHC Waldkraiburg von offizieller Seite zu den Beleidigungen äußert

    Man sieht sich meist 2x im Leben - also aufpassen was du bei der 1. Begegnung für einen Eindruck hinterlässt !

  • Wie gesagt haben wir dieses Problem ausschließlich mit Pfaffenhofen gehabt.
    Passend dazu hat sich die Assoziazion mit dem Wappentier ergeben. Anderes Wappentier, bzw. anderes Verhalten = kein Problem.


    Wer sich beleidigt fühlt, kann darüber nachdenken, welche Bemerkungen von hinter den Spielerbänken Richtung Eis gefallen sind. Ich kenne diese Leute ncht persönlich, da wissen sicher Eure Leute die Namen der jenigen, die entsprechende Kraftausdrücke gebraucht haben. Die können sie dann den Verantwortlichen des ECP nennen, damit hier wieder Ruhe einkehrt.


    Das soll's dann von mir gewesen sein. Ab, in die Sommerpause.

  • Da macht ihr es euch aber ganz schön einfach...nur so easy sind die öffentlichen Beleidigungen nicht zu sehen...


    Wenn ihr denjenigen welchen (von mindestens 15 mitgereisten ) nicht kennt, dann müsst ihr euch eben kundig machen und nicht eine Pauschalbeleidigung über alle vom Leder lassen.



    Wie sieht es übrigens mit eurem San-Dienst aus, der einem Elternteil Prügel angedroht hatte....der dürfte ja wohl bekannt sein


    Da schreib ich mal eas, veröffentliche Beleidigungen und Dann schrieb ich fiel Verantwortung galant weg

    Man sieht sich meist 2x im Leben - also aufpassen was du bei der 1. Begegnung für einen Eindruck hinterlässt !

  • Also noch ein letztes Mal, weil wir heuer eh nicht mehr zueinanderfinden werden.


    Wenn ich es richtig verstanden habe, sind Sie (Dalmeny) nicht bei dem Spiel anwesend gewesen. Wenn dem so ist, müssen Sie sich auf das verlassen, was Ihnen Ihre Eltern so berichten.


    Somit haben wir Aussage gegen Aussage. Und wenn sich die Eltern von ihrem eigenen Wappentier beleidigt fühlen, kann ich nichts dafür.

  • Als Verursacher der Beleidigung kann man nichts dafür. ..interessant...


    Und ja ich War nicht dabei, bin aber als Jugendleiter vom ECP von meinen Eltern darauf angesprochen worden. Daher habe ich mich um die Angelegenheit zu kümmern.


    Und ich muss mich auf die Aussagen verlassen. ..ja, nur, dass in Person des 2. Jugendleiters eine Person meines Vertrauens vor Ort war und die Vorkommnisse geschildert hat...


    Von daher erwarte ich nach wie vor eine Rücknahme geschriebenen Beleidigungen...

    Man sieht sich meist 2x im Leben - also aufpassen was du bei der 1. Begegnung für einen Eindruck hinterlässt !

  • Lieber Dalmeny,


    Sie schreiben, Sie selbst waren nicht in Waldkraiburg dabei...!?


    Dann rufen Sie doch mal bitte den ECP-Trainer der Knaben Herrn Tobias S. an!


    Der kam nach dem Spiel persönlich zu mir und entschuldigte sich mit folgenden Worten "Es tut mir wahnsinnig leid, was ihr euch von den ECP Eltern anhören müsst! Ich schäme mich selbst für diese Eltern. Das ist unsportlich und gehört hier nicht her!"


    So, wenn das der Trainer über die eigenen Eltern sagt, dann sollte man doch wirklich mal überlegen, wer hier richtig liegt und was zu einem Nachwuchsspiel gehört und was nicht! Unsere Jungs -auch viele Kleinschüler-, Betreuer und Trainerin müssen sich sicherlich nicht von erwachsenen Menschen als "Arschlöcher" und "Schweine" beschimpfen lassen!


    Vor dem Spiel wurde den ECP-Kindern Tee und Obst in die Kabine gebracht. Daraufhin musste sich unsere Betreuerin folgenden Satz von einem Kind anhören "Euer Zeug könnt ihr euch behalten, da müssen wir ja Angst haben, dass wir vergiftet werden." Diese Verpflegung bekommen die Teams immer umsonst und ist eine FREIWILIIGE GESTE. Daraufhin solch ein Verhalten an den Tag zu legen, ist für mich absolut unterste Schublade und schlichtweg asozial! Da Sie ja der zuständige Jugendleiter sind, sollten Sie sich vielleicht auch mal mit diesem Thema beschäftigten, dass so etwas von Trainern und Betreuern unterbunden wird und in Zukunft nicht mehr vorkommt!!



    Das von ECP-Seite durch ein "Wildschwein" so ein Fass aufgemacht wird, ist für mich nicht nachvollziehbar...


    Man sollte immer erst mal vor seiner eigenen Türe kehren...

  • Das sind ja ganz neue Erkenntnisse...
    das werde ich selbstverständlich klären...

    Man sieht sich meist 2x im Leben - also aufpassen was du bei der 1. Begegnung für einen Eindruck hinterlässt !