• Mal schauen, ob's in der DEL dann auch nen Paukenschlag gibt. 4 Vereine zittern:


    https://www.bild.de/sport/mehr…ittern-71676292.bild.html

    Wieder mal sehr reiserisch. Krefeld meldet, dass Niederberger zu ihnen wechselt und deswegen ist Düsseldorf auch in Problemen und hält sich nicht an Absprachen... typisch Bild

    Wenn du die Spur nicht wechselst, hast du nie die Chance zu überholen - Jürgen Höller

    Mighty Dogs Schweinfurt

  • Erstmal zu Penny!

    DEL erhält also einen sehr unschönen Namenssponsor, aber in der aktuellen Zeit sicher nicht schlecht der Weg. :)

    Wenn du die Spur nicht wechselst, hast du nie die Chance zu überholen - Jürgen Höller

    Mighty Dogs Schweinfurt

  • Geschrieben von einem, der keine Ahnung hat, aber polemisieren möchte. Ist es besser, wenn ein Großteil der Liga Pleite geht und dann die ganze DEL zusammenbricht? Dann gibt es nämlich gar keine Arbeitsplätze für Eishockeyprofis mehr!

    Corona hat alle unvorbereitet getroffen. Ein DEL-Club ist ein Wirtschaftsbetrieb und deshalb gelten die gleichen Grundsätze wie für jedes andere Wirtschaftsunternehmen.

    Dort wird auch eingespart, wenn Umsätze wegbrechen, auch beim Personal.

  • Der Ton macht die Musik. Ist schon bitter wie man mit einem langjährigen Teammitglied umgeht.

    Und ich kann verstehen, das man bei voller Arbeitsleistung sehr ungern auf 25 % Lohn verzichtet.

    EHC Waldkraiburg - Die Löwen - Bayernliga Meister 2008

  • Der Ton macht die Musik. Ist schon bitter wie man mit einem langjährigen Teammitglied umgeht.

    Und ich kann verstehen, das man bei voller Arbeitsleistung sehr ungern auf 25 % Lohn verzichtet.

    Er muss erstmals ja nicht auf die 25% verzichten, sondern es wird auf Variabel umgestellt. Wenn die Liga normal mit allen Spielen und Einnahmen läuft, wird er die 25% sicherlich auch erhalten. Wenn die Liga keinen normalen Spielbetrieb durchführen kann, wird er auch nicht seine volle Arbeitsleistung erbringen müssen/ können.

  • Geschrieben von einem, der keine Ahnung hat, aber polemisieren möchte. Ist es besser, wenn ein Großteil der Liga Pleite geht und dann die ganze DEL zusammenbricht? Dann gibt es nämlich gar keine Arbeitsplätze für Eishockeyprofis mehr!

    Corona hat alle unvorbereitet getroffen. Ein DEL-Club ist ein Wirtschaftsbetrieb und deshalb gelten die gleichen Grundsätze wie für jedes andere Wirtschaftsunternehmen.

    Dort wird auch eingespart, wenn Umsätze wegbrechen, auch beim Personal.

    Die Wahreheit tut schon weh!


    Mir scheint das der Schreiberling definitiv mehr Ahnung vom Konstrukt DEL hat als du, vielleicht gehörst du aber auch nur zu denjenigen die der Realität nicht ins Auge sehen wollen weil ja sonst die Erkenntnis reifen könnte das da mehr Polidur als Farbe auf dem Deckel ist. Ich für meinen Teil sehe die DEL schon seit jeher kritisch(bisher habe ich auch nur ein zwei DEL Spiele im Stadion besucht) und es gab in der Vergangenheit genügend Vorkommnisse die belegen das dort arg viele Irrlichter unterwegs waren und immer noch sind.


    >>>>>>>>>>Wieso also geht die Liga mit ihrem höchsten Gut, den Spielern, so verantwortungslos um? Die Antwort ist ganz einfach: Die Etats der Klubs sind seit Jahren eine Ansammlung an Unterdeckungen und Verschleierungen und tiefster Finanzlöcher. Eishockey ist defizitär, wird von Mäzenen und Unternehmen getragen. Dennoch hat die Branche in der Vergangenheit noch jede Gelegenheit ausgelassen, dagegen nachhaltig etwas zu unternehmen. Bei den Lizenzvergaben besteht immer der Verdacht, dass man eher entspannter als wirtschaftlich sinnvoll unterwegs ist. Eishockey ist also eine weitere Sparte, in der das Virus schonungslos die Fehler der Vergangenheit aufdeckt. Es hat selbst Schalke 04, das Synonym für „große Klappe“ demütig werden lassen. Jetzt also die oberste Eishockey-Liga. Anstatt ehrliche Sparmaßnahmen öffentlich zu bekennen, systemische Veränderungen zu versprechen, wird seit Monaten gejammert, die Spieler werden – so muss man es sagen – erpresst. Gleichzeitig wird aber vom Staat Hilfe verlangt, obwohl man zur (großen) Politik bis zur durch Corona bedingten Saisonabsage im März so gut wie keinerlei Kontakte hatte. Würde es einen Negativ-Preis für unfähige Lobbyisten geben, die DEL hätte ihn sicher.<<<<<<<<<


    Du glaubst aber jetzt nicht wirklich das ein Betrieb einen Mitarbeiter der einer freiwilligen Gehaltskürzung nicht zustimmt so mir nichts dir nichts vor die Tür setzen kann. Das wird für jeden Arbeitsrichter ein Fest, Corona hin oder her.

    Ehrgeiz ist die letzte Zuflucht des Versagers. (Oscar Wilde)

  • Geschrieben von einem, der keine Ahnung hat, aber polemisieren möchte. Ist es besser, wenn ein Großteil der Liga Pleite geht und dann die ganze DEL zusammenbricht? Dann gibt es nämlich gar keine Arbeitsplätze für Eishockeyprofis mehr!

    Corona hat alle unvorbereitet getroffen. Ein DEL-Club ist ein Wirtschaftsbetrieb und deshalb gelten die gleichen Grundsätze wie für jedes andere Wirtschaftsunternehmen.

    Dort wird auch eingespart, wenn Umsätze wegbrechen, auch beim Personal.

    Der gesamte Eishockeysport ist ein einziges finanzielles Grab. Warum sonst freuen sich Vereine in der Bayerliga darüber, wenn sie mal positive Zahlen schreiben und stolz verkünden das sie ein Geschäftsjahr mal mit 1.500 Euro plus abgeschlossen haben?

    Wenn du die Spur nicht wechselst, hast du nie die Chance zu überholen - Jürgen Höller

    Mighty Dogs Schweinfurt

  • Und jetzt machst mal einen vernünftigen Gegenvorschlag für diese Problemlösung.

    Sollen wir unseren Eishockeysport beerdigen oder wie schaffst Du es, dass das ganze Konstrukt Eishockey auf gesünderen Beinen steht? Du findest ja scheinbar meine Meinung pro 25% variable Einsparung im Corona-Extremfall als bescheiden an.

    Also sollen wir unseren geliebten Sport einstampfen oder hast gute Vorschläge?

  • Die Wahreheit tut schon weh!


    Mir scheint das der Schreiberling definitiv mehr Ahnung vom Konstrukt DEL hat als du, vielleicht gehörst du aber auch nur zu denjenigen die der Realität nicht ins Auge sehen wollen weil ja sonst die Erkenntnis reifen könnte das da mehr Polidur als Farbe auf dem Deckel ist. Ich für meinen Teil sehe die DEL schon seit jeher kritisch(bisher habe ich auch nur ein zwei DEL Spiele im Stadion besucht) und es gab in der Vergangenheit genügend Vorkommnisse die belegen das dort arg viele Irrlichter unterwegs waren und immer noch sind.


    Du glaubst aber jetzt nicht wirklich das ein Betrieb einen Mitarbeiter der einer freiwilligen Gehaltskürzung nicht zustimmt so mir nichts dir nichts vor die Tür setzen kann. Das wird für jeden Arbeitsrichter ein Fest, Corona hin oder her.

    Jeder DEL Verein ist heute in erster Linie ein Wirtschaftsunternehmen und dann erst ein Sportverein! Das sollte dir eigentlich auch klar sein.

    Und jeder Angestellte eines Wirtschaftsunternehmens hat einen Vertrag welcher Rechte und Pflichten beschreibt.

    Industrie:

    Durch die Pandemie ist die Auftragslage rückläufig.

    DEL:

    Durch die Pandemie ist der Ablauf der Saison 20/21 nicht geklärt

    Industrie:

    Weniger Aufträge bedeuten weniger Produktion bedeutet Kurzarbeit und dadurch bedingter Lohnausfall von z.B. 30%

    DEL:

    Entweder wird die Vorrunde oder die Playoffs gekürzt, bedeutet weniger Arbeit für den Arbeitnehmer "Spieler", also auch eine Art Kurzarbeit!

    Dies würde vergleichbar mit der Industrie sein: Kurzarbeit und daher ist eine Lohnkürzung von z.B. 25% absolut gerechtfertigt.


    Und die Meinung von Gregoire den Lohnverzicht variabel zu gestallten finde ich absolut top! Es würde nämlich bedeuten dass die Spieler nur im schlimmsten Fall 25% verlieren, im Besten Fall verlieren sie gar nichts!


    Und übrigens: Auch bei uns ist das Thema Kurzarbeit immer wieder aktuell. Wir haben uns bereits über den Betriebsrat wegen der evtl. Lohnkürzung von 20% informieren lassen. In der derzeitigen Situation hast du da vor einem Arbeitsgericht nur sehr wenig Chancen, unabhängig was in deinem Vertrag steht oder was der Gesetzgeber dazu schreibt. Bei mir steht nix von Kurzarbeit und einhergehender Gehaltskürzung drinnen, aber was hilft es mir / uns bzw. in der DEL den Spielern es abzulehnen wenn dadurch der ganze Betrieb / die komplette DEL in den Bankrott getrieben wird?


    Was damit sagen möchte ist, dass wir alle in dieser Situation mehr an das GANZE denken sollten und unser Ego (besonders das mancher Profisportler) vielleicht mal kurzzeitig in Urlaub schicken sollten!

  • Nun, da wir alle die Profigehälter nur anhand des Anteils der Gehälter im Gesamtetat eines Proficlubs erahnen können, denke wird da oft auf hohem Niveau gejammert. Sicherlich hat auch ein Profi so seine Verbindlichkeiten, vielleicht mancher über den unseren. Aber so eine Saison mal mit 25% Abschlag sollten schon zu stemmen sein. Vielleicht auch für Pille eine Gelegenheit aus einem bestehenden Vertrag heraus zu kommen. Wer weiß.