Nachwuchs EHC Waldkraiburg 2017/2018

  • Jugend in Miesbach


    Satz mit X


    Nicht zu holen gab es für die Jugend bei ihrem Gastauftritt in Miesbach. Ersatzgeschwächt schlugen sich die Löwen jedoch gegen die starken Miesbacher Burschen recht wacker.


    Die Löwen entschieden sich dafür, das Spiel sehr defensiv anzugehen. Anders die Gastgeber, die sofort nach vorne gingen und die Löwen mit jeder Menge Schüsse eindeckten. Doch Christoph Lode war ein sicherer Rückhalt im Löwentor. Nachdem Miesbach am Vorabend gegen Germering eine unnötige Niederlage hinnehmen musste, waren sie absolut gewillt, diesmal die Punkte mitzunehmen. Deshalb hatten sie gerade die besten Spieler mit an Bord. Die Löwen waren zwar in den ersten zwanzig Minuten unterlegen, kämpften aber tapfer. Doch die Miesbacher Spieler nutzten jeden Fehler gnadenlos aus. So auch in der 17. Minute, als sie mit einem Spieler weniger auf dem Eis waren, aber dennoch im Angriff aktiv blieben. Die Löwenabwehr bekam den Gegner nicht in den Griff. Der Pass kam in den Slot. Von dort ging es ungehindert ins Netz.


    Im zweiten Abschnitt gaben die Löwen mehr Gas und hatten durchaus ihre Möglichkeiten zum Ausgleich. Die beste blieb Maxi Selinger vorbehalten, der in einem Powerplay in den 29. Minute den Torwart praktisch ausgespielt hatte und dann doch am Schoner scheiterte.Mehr Glück hatten die Gastgeber, die durch einen Doppelschlag in der 34. Minute auf 3:0 davonzogen.


    Auch in den letzten zwanzig Minuten blieben die Löwen engagiert, jedoch glücklos. Und wenn das Glück fehlt, kommt auch noch Pech dazu. Man schrieb die 51. Minute. Die Löwen waren in Unterzahl. Maxi Hutterer bekam die Scheibe hinter dem Tor zu fassen und wollte sie aus dem Drittel schlenzen, traf dabei aber einen gegnerischen Stürmer, der die Scheibe aus kürzester Entfernung Richtung Tor abfälschte. Der Puck traf die Innenseite des Torwartschoners und fiel ins Netz zum 4:0.
    Die Löwen hatten in dem von Schiedsrichter Jan Norregard und seinen Linesmen hervorragend geleiteten Spiel zwar noch einige Möglichkeiten, ließen diese jedoch ungenutzt und mussten so am Ende die insgesamt verdiente Niederlage hinnehmen.


    Es hilft nichts. Nun gilt es, den Mund abwischen und nach vorne zu schauen. Am kommenden Wochenende muss gegen München unbedingt ein Sieg her.

  • Nachwuchseishockey vom Wochenende


    Am letzten Wochenende der Faschingsferien waren die Nachwuchsspieler wieder ordentlich beschäftigt.


    Die Kids der U 10 waren beim Turnier in Bad Aibling glücklos. Sie blieben gegen Pfaffenhofen, Fürstenfeldbruck und Bad Aibling sieglos und traten ohne Punkte die Heimreise an.


    Besser machten es die Kleinschüler, die in der Raiffeisen-Arena in Waldkraiburg die Kids der SG Mittenwald/Riessersee empfingen. Die Löwen dominierten die ersten Minuten und gingen durch Tore von Hipetinger und Huber mit zwei Toren in Führung. Kurz vor der Pause gelang den Gästen der Anschlusstreffer.
    Auch der Mittelabschnitt gehörte den Minilöwen, die durch Tore von Hipetinger, Reiss, Regnath und Bakcsi den Vorsprung weiter ausbauten. Den Gästen gelang wiederum kurz vor der Pause der zweite Treffer.
    Die Löwen erhöhten in den letzten zwanzig Minuten durch Hipetinger und Reis auf 8:2 und verwalteten in der Folge den Vorsprung klug. Als die Gäste ihren dritten Treffer setzten, gaben die Löwen nochmal Gas und stellten durch Reis den 9:2-Endstand her.


    Die Knaben der Spielgemeinschaft Moosburg/Waldkraiburg empfingen am Sonntag die Piraten aus Dorfen. Eigentlich sollte es eine klare Sache werden und tatsächlich begannen die Löwen überlegen. Dörrschmidt erzielte den Führungstreffer in der 6. Minute. Nachdem Hanika und Dillmann auf 3:0 erhöhten, schafften die Dorfener noch vor dem Pausenpfiff den Anschlusstreffer.
    Die Löwen agierten nun nervöser und mussten in der 28. Minute den zweiten Treffer hinnehmen. Ein Torwartwechsel brachte nun etwas Ruhe ins Spiel. Obwohl die Gäste nun am Drücker waren, fielen im Mittelabschnitt keine weiteren Treffer.
    Die letzten zwanzig Minuten hatten es dann nochmal in sich. Zunächst scheiterten die Piraten mit einigen sehr guten Möglichkeiten am Löwentorwart. In dieser Phase waren sie dem Ausgleich sehr nahe. Doch zur allgemeinen Erleichterung erzielte Hanika den vierten Treffer in der44. Minute. Den Dorfener Anschlusstreffer konterte Hanika mit zwei weiteren Toren zum 6:3-Endstand.


    Die Schüler waren am Samstag auswärts in Schweinfurt aktiv. Sie mussten unbedingt am Ball bleiben, sollte es mit der Meisterschaft noch was werden. Entsprechend motiviert gingen sie ans Werk und konnten bereits an 2 Minuten durch Germeier in Führung gehen. Die Gastgeber glichen noch vor der Pause aus.
    Danach war der Löwen-Express nicht mehr aufzuhalten. Hipetinger und Borchert erhöhten im zweiten Spielabschnitt auf 3:1. In den letzten zwanzig Minuten überrollten sie den Gastgeber förmlich. Durch Tore von Böck (3), Huber (2), Hipetinger und Nuss (je 1) erspielten sich die Jungen einen ungefährdeten 10:1-Sieg und bleiben damit an der Tabellenspitze.


    Anders hingegen die Jugend. Sie mussten in Miesbach antreten. Das ersatzgeschwächte Team hatte Mühe gegen die Gastgeber und musste mit einem 0:1 Rückstand in die erste Pause gehen. Bis zur 40. Minute lagen sie gar mit 0:3 zurück. Und auch im Schlussabschnitt waren sie glücklos. Sie traten die Heimreise mit einer 0:4-Niederlage im Gepäck an.

  • Schüler gegen Bad Aibling


    3-2-1…..endlich!
    So könnte man das letzte Aufeinandertreffen der beiden größten Konkurrenten der diesjährigen Schüler-Landesliga umschreiben. Denn die Aibdogs hatten sich mittlerweile zum Angstgegner der Löwen in dieser Saison gemausert. Immerhin gingen alle vorherigen Partien an die Kurstädter.


    Die Löwen begannen forsch und zeigten, dass sie heute unbedingt vorhatten, die Punkte auch zu behalten. Der gegnerische Torwart hatte alle Hände voll zu tun, seine Vorderleute schafften nur gelegentlich einen Entlastungsangriff. Doch diese wenigen Angriffe der Aibdogs waren durchweg gefährlich. Dennoch überraschte der Führungstreffer in der 6. Minute. Doch die Antwort der Löwen folgte auf den Fuß, als nur eine Minute später Philipp Nitsche die Unordnung der gegnerischen Verteidigung ausnutzte und zum Ausgleich einnetzte.


    Im zweiten Drittel das gleiche Bild. Wieder stürmten die Löwen, wieder verteidigten die Aibdogs klug. Vor allem der Torhüter brachte die Waldkraiburger Sturmreihen schlicht zur Verzweiflung. Als schließlich in der31. Minute die Schiedsrichter einen Spieler der Gäste in die Kühlbox schickten, sahen die Löwen ihre Chance zur Führung. Doch es kam anders. Mitten im Powerplay fuhr ein Gegenspieler zum Wechseln, gleichzeitig verloren die Löwen die Scheibe. Ein langer Pass und der Gegner war völlig allein unterwegs Richtung Tobi Sickinger, der gegen den harten Schuss keine Abwehrmöglichkeit hatte. Lange Gesichter bei den Löwen.


    Im Schlussabschnitt verschärften die Löwen das ohnehin hohe Tempo weiter. Aber immer noch blieben sie ohne Erfolg. Die Aibdogs verwalteten die knappe Führung klug und ließen die Gastgeber immer wieder ins Leere laufen.Doch die Löwen gaben nicht auf. Erst in der 55. Minute schaffte es schließlich Leon Decker, den erlösenden Ausgleich zu erzielen, als er einen Nachschuss verwandelte. Nun kam noch einmal Hektik auf. Die Löwen wollten den Sieg, Aibling wollte wenigstens die Verlängerung. Es waren nur noch gut zwei Minutenzu spielen, als Leon Decker mit seinem zweiten Treffer die Löwen erlöste. Aus kurzer Entfernung knallte er einen Handgelenkschuss ins Kreuzeck. Die Gäste rannten nun wild an, das Spiel hatte nun noch einmal richtig Spannung. Die sich in der Schlusssekunde in einer kleinen Rangelei entlud.


    Mit diesem Sieg festigten die Löwen ihren ersten Platz und sind von den Aibdogs angesichts des Restprogrammes auch praktisch nicht mehr einholbar. Vor allem aber gelang über den unbändigen Kampfeswillen endlich der erste Sieg gegen Bad Aibling in der laufenden Saison.

  • Jugend in München


    Der EHC München rangiert zwar in der Tabelle gut hinter den Löwen. Dennoch ist der EHC ein Angstgegner. Vor allem aber mussten die Löwen unbedingt gewinnen, um die nötigen Punkte für mindestens Platz 8 einzufahren.


    Doch die Münchner Gastgeber sind ein unangenehmer Gegner. Das Spiel hatte von Beginn an ein hohes Tempo mit vielen Möglichkeiten auf beiden Seiten. Mehrmals musste auch der Pfosten rettend eingreifen. Doch ein Tor wollte in den ersten zwanzig Minuten aber nicht fallen.


    Im zweiten Abschnitt hatten die Löwen mehr vom Spiel, brachten dennoch nichts Zählbares unter. Bereits in der 22. Minute hatte Leon Decker die Führung auf dem Schläger, als der Torhüter praktisch geschlagen war, die Scheibe aber am Tor vorbeikullerte. Seppi Huber machte es in der 26. Minute besser. Der Münchner Torwart konnte den Schuss von Christian Mamontow nicht festhalten, Seppi knallte den Nachschuss unter die Latte. Das Spiel blieb aber weiterhin völlig offen.


    Die letzten zwanzig Minuten waren gerade angebrochen, als die Löwen erneut eine Riesenchance vergaben. Dann die bis dahin beste Möglichkeit zum Ausgleich. Die Scheibe rutschte zwischen den Verteidigern durch und der Münchner Spieler lief ungehindert auf Torwart Christoph Lode zu. Der musste sein ganzes Können aufbringen, um den Schuss zu entschärfen. Kurz darauf, man schrieb die 51. Minute, schien die Entscheidung zu Gunsten der Löwen gefallen zu sein. Wieder drückten sie ins gegnerische Drittel und setzten sich fest. DieScheibe lief zwischen den Spielern hin und her. Leon Decker passte zu Niclas Hundseder. Der legte zu Alex Imiolek. Der fackelte nicht lange und knallte den One-Timer unhaltbar in die Maschen. Jetzt hieß es, die Zeit klug herunter zuspielen. Was man auch machen wollte, wenn – ja, wenn der Gegner einverstanden gewesen wäre. Die Münchner machten ordentlich Druck und brachten die Reihen der Löwen immer wieder durcheinander. Das führte zwangsläufig zu Regelwidrigkeiten. Gleich zwei davon ahndete der Schiedsrichter in der 55. Minute gleichzeitig. Die Gastgeber hatten nun zwei Minuten Zeit, in zweifacher Überzahl endlich den Anschlusstreffer zu erzielen. Sie spielten klug, doch den Löwen gelang es immer wieder, sich zu befreien. Es waren nur noch 4 Sekunden zu überstehen, als die Verteidigung dann doch ausgespielt war und auch Christoph Lode machtlos zusehen musste, wie der Puck im Netz landete. Dieses Tor beflügelte die Münchner und sie gaben noch einmal alles, um irgendwie den Ausgleich zu erzielen. Tatsächlich führte ein Abwehrfehler in der 58. Minute zu einem gefährlichen Angriff, der mit einem harten Schuss ins lange Eck den Ausgleich besiegelte.


    Nun das Penalty-Schießen. München fing an, scheiterte aber an Christoph Lode. Seppi Huber startete und knallte die Scheibe eiskalt ins Netz. München scheiterte auch beim zweiten Versuch an Torwart Lode. Aber auch Leon Decker war nur zweiter Sieger. München musste nun, um im Spiel zu bleiben, unbedingt punkten. Doch Christoph Lode hatte was dagegen und machte die Winkel so zu, dass der gegnerische Schuss neben das Tor ging.


    So blieben den Löwen aus diesem wichtigen Spiel zumindest zwei Punkte, um den achten Platz in der Bayernliga zu sichern. Nächsten Freitag geht es gegen Erding weiter.

  • Jugend gegen Erding


    Das Spiel gegen die Gladiatoren aus Erding war ein besonders wichtiges für die Löwen. Sollten sie hier Punkte einfahren, wäre der 7. Platz in der diesjährigen Bayernligasaison sicher. Damit würden die Vorgaben der Verantwortlichen von den Jungs übertroffen werden. Das Spiel war aber nicht nur deswegen Tagesgespräch. Vielmehr bat Erding um eine Terminverlegung, da krankheits- und verletzungsbedingt nur ein dezimiertes Team zur Verfügung stand. Da aber innerhalb des Terminrahmens keine freie Eiszeit mehr zu bekommen war, mussten die Gladiatoren trotzdem antreten. Und das taten sie natürlich mit einer gehörigen Portion Wut im Bauch.


    Das war auch den Löwen klar, die deshalb in der Berchtesgadener Eishalle des Kooperationspartners von Beginn an Vollgas gaben und gleich zeigten,wer Herr im Haus ist. Sie deckten den gegnerischen Torwart sofort mit Schüssen ein. Und bereits in der 2. Minute zeigte das Spiel Wirkung. Christian Mamontow drang beherzt ins gegnerische Drittel ein und legte quer zu Fabi Stöckl ab, der flach zum 1:0 einnetzte. Doch die Erdinger Jungs blieben unbeeindruckt und kamen ihrerseits immer besser ins Spiel. Vor allem ihr körperbetontes Spiel stellte die Löwen vor so manche Probleme. Als in der 13. Minute ein Waldkraiburger Spieler in die Kühlbox musste, kamen die Gegner immer wieder gefährlich vor das Tor und schafften schließlich den Ausgleich. Nun hatten die Gladiatoren eindeutig das Zepter übernommen, sie bestimmten das Spiel. Christoph Lode imTor hatte alle Hände voll zu tun, um seine Jungs im Spiel zu halten. Selbst mit besten Chancen fanden die Gegner in ihm ihren Meister. Es waren nur mehr Sekunden auf der Uhr. Die Löwen schafften einen der wenigen Entlastungsangriffe. Niclas Hundseder legte quer ab und Patrick Zimmermann verwandelte zum zu diesem Zeitpunkt eher überraschenden 2:1.


    Nach einer ordentlichen Strafpredigt des Trainergespannes Stöckl/Hatkevitch gingen die Jungs deutlich motivierter ins zweite Drittel, mussten sich aber weiterer heftiger Angriffe der Gäste erwehren. Langsam kam eine Linie ins Löwenspiel zurück. Dann brach die 29. Minute an. Matthias Zern konnte einen Querpass des Gegners abfangen und sprintete ins gegnerische Drittel. Dort legte er quer auf Mamontow ab, der mit einem One-Timer zum 3:1einnetzte. Nun hatten die Löwen wieder zu den Gladiatoren aufgeschlossen. DasSpiel war nun nach beiden Seiten offen. Die Löwen profitierten von ihrer Chancenauswertung, als in der 36. Patrick Zimmerman einen Angriff mit einem knackigen Handgelenksschuss zum 4:1 abschloss. Und wieder gab es ein Tor zum Drittelende. Diesmal nur eine Sekunde vor der Sirene. Das Bully im Erdinger Drittel wurde von Patrick Zimmermann gewonnen. Die Scheibe landete bei Seppi Huber, dereiskalt abzog und zum 5:1 vollstreckte.


    Wie würden die Gäste reagieren? Sie waren sicher immer noch heiß und die paar Tore wären locker zum Aufholen. Also mussten die Löwen weiter alles geben. Und sie gaben alles. In der 42. Minute machten sie den Sack zu. Durch Tore von Fabi Stöckl und Seppi Huber innerhalb von nur wenigen Sekunden stellten sie auf 7:1 und untergruben damit die Moral des Gegners nachhaltig. Das Spiel blieb nun weitgehend in Löwenhand. Zudem fingen sich die Gäste nun immer wieder unnötige Strafzeiten ein, die sie weiter schwächten. Die Löwen konnten nun befreit aufspielen. Patrick Zimmermann fing in der 54. Minute einen Pass ab und konnte den folgenden Alleingang ungefährdet zum 8:1 vollende und damit seinen Hattrick komplett machen. Felix Lode spielte in der 58. Minute zwei gegnerische Verteidiger schwindlig, ehe er die Scheibe unter den Schienen des Torwart hindurch zum 9:1 in die Maschen beförderte. Den Schlusspunkt setzte FelixThalhammer. Der Angriff wurde über Matthias Zern und Fabi Stöckl geführt. Der Querpass kam auf die Kelle von Thalhammer, der das Ergebnis zweistellig gestaltete.


    Die Löwen haben nach diesem Erfolg Platz 7 bereits sicher und sind punktgleich mit den Gladiatoren. Somit dürfte die Entscheidung um Platz 6 in den letzten Spielen am kommenden Wochenende fallen. Die Löwen empfangen hierzu am Sonntag in Berchtesgaden die Jungs aus Klostersee.

  • Nachwuchseishockey vom Wochenende


    Die Saison neigt sich für den Waldkraiburger Eishockeynachwuchs langsam dem Ende entgegen. Am vergangenen Wochenende wurden aber nochmal spannende Spiele ausgetragen.


    Die Jugend empfing beim Kooperationspartner in Berchtesgaden die Gladiatoren aus Erding. Das Spiel war im ersten Drittel heiß umkämpft. Die Löwen konnten durch Tore von Fabi Stöckl und Patrick Zimmerman glücklich mit 2:1 in Führung gehen. Auch im zweiten Abschnitt profitierten die Löwen gegen die starken Erdinger von der besseren Chancenverwertung. Sie zogen durch Tore von Christian Mamontow, Patrick Zimmermann und Seppi Huber auf 5:1 davon. Zwei frühe Tore in den letzten zwanzig Minuten durch Fabi Stöckl und Seppi Huber besiegelten das Schicksal der Gäste. Die Tore von Patrick Zimmermann, Felix Lode und Felix Thalhammer zum 10:1 Endstand waren noch die Zugabe. Der Platz 7 in der Bayernliga ist dem Team nun sicher.


    Licht und Schatten bei den Schülern. Sie empfingen am Freitag die Jungs aus Miesbach. Sie fingen vielversprechend an und konnten nach 10 Minuten durch Johannes Hipetinger in Führung gehen. Danach riss der Faden und die Gäste konnten bis zur Pause auf 1:3 davonziehen. Auch das Mitteldrittel bestimmten die Gäste, die auf 1:4 erhöhten. Erst im Schlussabschnitt fingen sich die Löwen wieder und kamen durch Tore von Maximilian Böck und Thony Dillmann auf 3:4 heran. Als sie in der Schlussminute den Torhüter vom Eis nahmen, fiel der Siegtreffer der Gäste. Erwähnenswert ist auch, dass die Gäste im Laufe des Spieles zwei Penalties zugesprochen bekamen, die jedoch der hervorragende Torwart Tobi Sickinger locker entschärfen konnte.
    Einen Tag später war das Schlusslicht aus Amberg in der Raiffeisenarena zu Gast. Es war das erwartete Spiel auf ein Tor und das Festspiel von Leon Decker. Den Anfang setzte aber Thony Dillmann mit dem Führungstreffer in der12. Minute. Danach war Leon Decker an der Reihe. Bis zur 42. Minute machte er nicht weniger als 6 Tore hintereinander, ehe im Schlussdrittel Philipp Nitsche, Thomas Nuss und Simon Huber das Ergebnis zweistellig gestalteten. Der zwischenzeitliche Ehrentreffer der Amberger fiel kurz vor Ende des zweiten Drittels.


    Nichts zu melden hatten die Knaben in Geretsried. Bei den Riverrats gingen sie mit 0:8 sang- und klanglos unter. Spannender wurde es beim Spiel am Sonntag in Garmisch, als sie erst kurz vor dem Ende den unglücklichen Treffer zum 4:5 hinnehmen mussten.


    Unglücklich über ihre Ergebnisse waren auch die Kleinschüler der Löwen. Sie verloren beide Heimspiele. Gegen Holzkirchen zogen sie am Samstag mit 3:12 den Kürzeren. Tags darauf mussten sie gegen den ESC München mit 1:10 den Kürzeren ziehen. Dennoch bleiben sie auf einer guten Platzierung im Mittelfeld.

  • vielleicht sollte man, der Vollständigkeit halber, mal erwähnen, dass die "starken Erdinger" auf Grund der Spielortvorgabe der Waldkraiburger in Berchtesgaden!!!!!! nur mit 7 Jugend- plus 3 Schülerspielern anreisen konnten. Da in der Jugend bekanntermassen viele Spieler schon im Beruf stehen, und die Anreise nach Berchtesgaden mit ca. 2,5 - 3 Stunden veranschlagt wird, konnten an einem Freitag viele Leistungsträger der Erdinger nicht mitfahren !!!
    Eine Spielverlegung war angeblich nicht mehr möglich, und so stand das Ergebnis der Begegnung eigentlich eh schon vor dem Spiel fest. :thumbdown:

  • vielleicht sollte man, der Vollständigkeit halber, mal erwähnen, dass die "starken Erdinger" auf Grund der Spielortvorgabe der Waldkraiburger in Berchtesgaden!!!!!! nur mit 7 Jugend- plus 3 Schülerspielern anreisen konnten. Da in der Jugend bekanntermassen viele Spieler schon im Beruf stehen, und die Anreise nach Berchtesgaden mit ca. 2,5 - 3 Stunden veranschlagt wird, konnten an einem Freitag viele Leistungsträger der Erdinger nicht mitfahren !!!
    Eine Spielverlegung war angeblich nicht mehr möglich, und so stand das Ergebnis der Begegnung eigentlich eh schon vor dem Spiel fest. :thumbdown:

    Da muss ich widersprechen.
    1. wurden die Termine im August so gemeinsam vereinbart. Da war bereits klar, dass die Reise nach Berchtesgaden geht. Man hätte da vielleicht um einen anderen Termin bitten sollen und nicht erst 1 Woche vorher.
    2. eine Spielverlegung war DEFINITIV nicht möglich. Es ist einfach so, dass es leichter ist, einen Termin mitten in der Saison zu verlegen, als am Saisonende. Da sind die Reservetermine schon vergeben und das Ende der Runde lässt keinen Spielraum zu.
    3. eine Spielstärke von 10+2 ist personell knapp aber deshalb muss ein Spiel nicht gleich von vorne herein verloren sein. Da haben andere Teams schon ganz andere Leistungen gezeigt - das kommt halt auf die Einstellung der Spieler an.

  • Zitat:
    2. eine Spielverlegung war DEFINITIV nicht möglich. Es ist einfach so, dass es leichter ist, einen Termin mitten in der Saison zu verlegen, als am Saisonende. Da sind die Reservetermine schon vergeben und das Ende der Runde lässt keinen Spielraum zu.


    Sagt der Verein, der letzte Saison etliche andere Vereine um Ihr Verständnis gebeten hat und gerade am Ende der Saison sehr viele Spiele der Schüler und Jugend verlegen lies, und natürlich auf das Verständnis der anderen Vereine gepocht hat. Übrigens gerade Das Spiel gegen Erding wurde sogar zweimal verlegt....!!!


    Zitat:
    3. eine Spielstärke von 10+2 ist personell knapp aber deshalb muss ein Spiel nicht gleich von vorne herein verloren sein. Da haben andere Teams schon ganz andere Leistungen gezeigt - das kommt halt auf die Einstellung der Spieler an.


    Ja klar, spielt doch mal mit 10 Feldspielern, davon 3 junge Schüler, ohne Zimmermann, Mamontov, und Lode, und dann kritisieren wir die Einstellung der Spieler wenn sie verlieren....


    :abgelehnt:

  • Da ist einer wohl ein schlechter Verlierer.
    Sie vergleichen letzte Saison mit dieser? Im ernst? Haben Sie eigentlich Ahnung vom Eishockey und von der Nachwuchsarbeit? Vermutlich nicht so sehr.
    Erstens wurden in der letzten Saison nicht nur Spiele von Waldkraiburger Seite verlegt, sondern von nahezu allen anderen Mannschaften ebenfalls. Das war bedingt durch die zweite Terminierungsrunde, die eigentlich völlig in die Hose ging und deshalb auch seitens des BEV wieder abgeschafft wurde und man wieder zu einer durchgängigen Terminierung zurückkehrte. Das Spiel gegen Erding wurde gleich zu Beginn der zweiten Terminierungsrunde im beidereseitigen Einvernehmen verschoben und musste wegen der Play-Offs der jeweiligen Ersten nochmals verschoben werden, weil der ursprüngliche Termin nicht frei war. Dass diese zweite Verlegung also kommen könnte und schließlich auch kam, war allen Beteiligten bewusst. Insofern konnte hier darauf reagiert werden, zumal bis zum Ende der Punkterunde noch fast zwei Monate Zeit waren. Im aktuellen Fall hätten wir innerhalb von zwei Wochen einen freien Termin finden müssen, da die Runde am Ende war. Der einzige freie Termin, den wir gehabt hätten, wäre der vergangene Freitag gewesen. Da hatte Erding aber Spiel gegen Weiden, weshalb der auch nicht ging. Im Übrigen waren die Waldkraiburger in der letzten Saison nicht diejenigen, die die meisten Spiele verlegt haben. Hier waren wir definitiv brav. Einfach beim BEV nachfragen.


    Eine Spielstärke von 10+2 ist knapp, ist aber nicht zwingend vorentscheidend für das Spielergebnis. Ich bleibe dabei, dass es hier auf die Einstellung der Spieler ankommt. Zwei Beispiele: Bad Tölz war bei uns mit 9+1, wir hatten 3 Reihen - Sieg für Bad Tölz mit 5:0; Wir waren in Erding mit 11+2, davon 3 Schüler - einer ca. zur Mitte des Spieles verletzt ausgeschieden, gegen 4 Erdinger Reihen - Sieg für uns mit 3:1.
    EDIT: Noch ein Spiel fällt mir ein: EHC gegen Landsberg: wir mit 11+2, Landsberg mit 3 Reihen - Sieg für uns 2:1 nach Penalty.


    Die von Ihnen angesprochenen Spieler sind allesamt U 19 Spieler - wo ist also das Problem? Haben Sie Angst vor U 19 Spielern? Haben wir uns beschwert, dass Erding mit Steinmann und Wallek gekommen ist, immerhin zwei Nachwuchsspieler, die bereits Bayernligaluft bei den Senioren schnuppern durften? Wie gesagt, es kommt auf die Einstellung an. B-Noten wurden im Eishockey noch nie verteilt. Dafür dann eher Disziplinarstrafen. Die helfen dem Team aber nicht.


    Erst heute haben die Löwen wieder gezeigt, wo das Herz hängt. Mit ihrem Sieg gegen Klostersee haben sie Platz 6 der Bayernliga erreicht. Knapp vor....? Ich denke, unsere Nachwuchsarbeit ist auf einem guten Weg.

  • Jugend gegen Klostersee


    Das letzte Punktspiel der Saison fand in Berchtesgaden statt. Bei Kaiserwetter empfingen die Löwen die Jungs des EHC Klostersee. Di eGäste sind neben Nürnberg das einzige Team, gegen das die Löwen bislang keine Punkte holen konnten. Das musste sich ändern.


    Klostersee ist bekannt für ein schnelles kampfbetontes Spiel. Entsprechend flott startete das Match. Schnell ergaben sich Chancen auf beiden Seiten, die Torhüter hatten alle Hände voll zu tun. Die Gäste hatten schließlich das bessere Händchen. Mit einem langen Pass überwanden sie in der9. Minute das Mitteldrittel. Ein schneller Sprint, schon war der Gegner vor Torwart Christoph Lode, den er stark versetzte und zur Führung einnetzte. Das Tor tat dem Spielfluss keinen Abbruch. Die Löwen drückten auf den Ausgleich, scheiterten aber reihenweise am starken Klosterseer Torwart. So dauerte es bis zur 18. Minute, ehe auch die Löwen jubeln durften. Maxi Hutterer ergatterte die Scheibe und spielte sie auf Christian Mamontow, der davonstürmte und zum Ausgleicheinschoss.


    Auch im zweiten Drittel blieb das Tempo hoch. Die Löwenwaren zu diesem Zeitpunkt leicht überlegen. In der 26. Minute konnten sie einen Angriff erfolgreich abschließen. Matthias Zern drang ins Drittel ein und legte auf Seppi Huber ab, der flach zur Führung einnetzte. Er war es auch, der nur 3Minuten später erhöhte. Ein Spieler der Gäste musste in die Kühlbox. Den fälligen Bully vor dem Klosterseer Tor gewann Seppi Huber. Er umkurvte den Gegner und schlenzte mit der Rückhand zum 3:1 ein. Doch die Gäste waren noch nicht geschlagen. Sie fuhren weiter Angriff auf Angriff. Sie wollten unbedingt das Spiel zurückgewinnen. Die Löwen hatten da etwas dagegen und schlugen in der 37.Minute nochmals zu. Fabian Stöckl eroberte den Puck und gab an Christoph Zern weiter. Der sah den besser postierten Patrick Zimmermann. Der gab Gas, ging ins Drittel und knallte die Scheibe unter die Latte.


    Gegen ein anderes Team wäre ein 4:1 eine relativ komfortable Führung. Nicht so bei Klostersee. Die Gäste gingen voll motiviert ins Schlussdrittel. Das ohnehin schnelle Spiel wurde nun noch flotter. Und in der53. Minute war es so weit. Die Gäste konnten eine Unachtsamkeit der Löwenabwehrnutzen und auf 4:2 verkürzen. Nun schwenkte das Pendel langsam aber sicher zu Gunsten von Klostersee, die bereits in der 55. Minute den dritten Treffermarkierten. Jetzt brannte es lichterloh bei den Löwen. Unermüdlich drängten die Gäste auf den Ausgleich. In der Schlussminute nahmen sie zudem noch den Torhüter vom Eis. Befreiungsschläge der Löwen brachten nicht viel ein. Zweimal wurde das leere Tor des Gegners knapp verfehlt. Dennoch reichte es diesmal für die Löwen, nachdem Christoph Lode nur Sekunden vor dem Schlusspfiff einen letzten Schuss des Gegners abfangen konnte.


    Das Spiel war mit dem Sieg nicht nur der krönende Abschluss der diesjährigen Saison, sondern auch eine der besten Spiele. Es war feurig, schnell und körperbetonnt, aber zu allen Zeiten von beiden Seiten fair geführt.
    Mit diesem Erfolg konnten die Löwen zudem in letzter Sekunde in der Tabelle noch auf den hervorragenden 6. Platz vorrücken.

  • Nachwuchseishockey vom Wochenende


    Das vorletzte Punktspielwochenende hatte noch teilweise wichtige Entscheidungen für den Waldkraiburger Eishockeynachwuchs parat. So hatten die Jugend und die Schüler jeweils ihr letztes Spiel. Die U 10 hatte das letzte Turnier der Saison.


    Freitagabend reisten die Schüler zu ihrem letzten Auswärtsspiel nach Amberg. Nachdem sie bereits als Gruppensieger feststehen, war das Spiel nur noch eine Zugabe für das Punkte- und Torekonto. Offensichtlich müde von der langen Anreise übernahmen die Löwen zwar von Beginn an das Zepter, jedoch blieben Tore Mangelware. Erst in der 5. Minute gelang Leon Decker auf Zuspiel von Anthony Dillmann der Führungstreffer. Im zweiten Drittel das gleiche Bild – die Löwen stürmten, brachten aber nichts zustande. Michael Borchert erhöhte schließlich in der 29. Minute auf 2:0. Dass Trainer und Betreuer die lange Anreise nicht gemacht hatten, um den Jungs beim Schönspielen zuzuschauen, machte ihnen Coach Richie Hipetinger in der zweiten Pause klar. Danach ging es recht flott ab. Gleich nach Wiederanpfiff erhöhten Thony Dillmann und Hannes Hipetinger mit einem Doppelschlag auf 4:0. Eine Minute später war erneut Michael Borchert erfolgreich. In den Schlussminuten erhöhten Philipp Nitsche, erneut Michael Borchert, Thony Dillmann, Simon Huber und Hannes Hipetinger zum 10:0 Endstand. Nun heißt es konzentrieren auf das Aufstiegsturnier in Pfronten am kommenden Wochenende.


    Die U 10 lud zum Heimturnier in die Waldkraiburger Raiffeisen-Arena ein. Die Kids aus Fürstenfeldbruck, Bad Aibling und Holzkirchen waren die Gegner. Im ersten Spiel mussten sie dem Team aus Fürstenfeldbruck den Vortritt lassen. Die Niederlage fiel mit 2:5 klar aus. Besser lief es gegen Bad Aibling. Hier konnte ein 5:3 Sieg eingefahren werden. Gegen Holzkirchen reichte es wieder nur zu einer 1:4 Niederlage. Insgesamt belegte das Löwenteam den dritten Platz.


    Am Sonntag wurde es noch einmal für die Jugend in der Bayernliga interessant. Durch den Sieg gegen Erding vor einer Woche zog man mit den Gladiatoren gleich. Nachdem diese ihre letzten beiden Spiele verloren, hatte man nun die Möglichkeit, im letzten Spiel der Saison gegen Klostersee zu punkten und an Herzogstädtern vorbeizuziehen.
    Doch Klostersee war damit nicht wirklich einverstanden. Es entwickelte sich eine schnelle und körperbetonte Partie, in der die Gäste zunächst die Nase vorn hatten. Doch den klosterseer Führungstreffer in der neunten Minute konnte Christian Mamontow auf Vorlage von Maxi Hutterer in der 18. Minute ausgleichen.
    Die Löwen starteten deutlich besser in den zweiten Abschnitt. Durch Tore von Patrick Zimmermann und zweimal Seppi Huber zogen die Löwen auf 4:1 davon.
    Klostersee gab sich definitiv nicht geschlagen. In hochspannenden letzten zwanzig Minuten kamen sie auf 4:3 heran. Doch auch die Herausnahme des Torhüters brachte nichts mehr. Die Löwen hielten hinten dicht und konnten so den knappen Vorsprung zum Sieg retten.


    Mit diesem Erfolg sicherten sich die Jugendspieler der Löwen den hervorragenden 6. Platz in der Bayernliga.

  • Schüler – Landesliga-Endturnier in Pfronten


    Landesligameister –HEY! HEY! HEY!


    Das Endturnier der U 16-Landesliga fand dieses Jahr in Pfronten statt. Die zwei Erstplatzierten aus den beiden Gruppen waren hierfür qualifiziert. Die SG Waldkraiburg/Moosburg stand in seiner Gruppe bereits frühzeitig als Gruppensieger fest, Bad Aibling war Zweiter. In der anderen Gruppe qualifizierte sich der TSV Peißenberg vor dem EV Pfronten. Im Turnier wurden zweimal 18 Minuten – jeder gegen jeden – gespielt. Gewertet wurden die beiden Spielhälften immer gesondert.


    Dass die Aibdogs unangenehme Gegner sein können, war aus de rVorrunde hinreichend bekannt. Über die beiden anderen Gegner wusste man nicht viel, schätzte sie aber nicht so stark ein. Dennoch gaben die Jungs beim Abschlusstraining am Freitag nochmal alles.


    Erster Gegner am Samstag waren die Aibdogs. Die Löwen starteten gleich voll durch und markierten durch Simon Huber auf Vorlage von Hannes Heimbach bereits nach 64 Sekunden den Führungstreffer. Doch die Aibdogs blieben weiter gefährlich und schafften in der 5. Minute den Ausgleich. Leon Decker brachte in der 7. Minute auf Vorlage von Hannes Hipetinger die Löwen wieder in Front. Nur eine Minute später baute Maximilian Böck die Führung aus. Den 4:1-Endstand markierte schließlich Anthony Dillmann.
    Die zweite Spielhälfte war ausgeglichen. Wieder gingen die Löwen schnell in Führung, diesmal durch Hannes Hipetinger auf Vorlage von Thony Dillmann. Wieder konnten die Aibdogs ausgleichen. Diesmal fielen keine weiteren Treffer, so dass man sich mit einem Unentschieden trennte.


    Jetzt war man gespannt – wie stark ist der Sieger der Gruppe1 wirklich. Die Löwen spielten konzentriert aus einer starken Defensive heraus und machten die Räume eng. Dann schlug erneut Leon Decker zu. In der 5. Minute wurde er von Thony Dillmann bedient und vollstreckte zum 1:0. Fünf Minuten später gab er die Vorlage zu Michi Borchert, der den zweiten Treffer markierte. Ein Gegenspieler wurde kurz darauf mit einer Spieldauerstrafe in die Kabine geschickt, das folgende Überzahlspiel konnte jedoch nicht genutzt werden.
    Die zweite Hälfte gehörte dann ganz den Löwen. In der ersten Minute vollstreckte Simon Huber auf Zuspiel von Leonhard Saxstetter. Man war überlegen und kombinierte gut, die Scheibe wollte aber zunächst nicht ins Tor. Es dauerte bis zur 14. Minute. Erneut war Simon Huber erfolgreich. Direkt vom anschließenden Bully weg stürmte Michi Borchert aufs Tor und markierte nur 6 Sekunden später den dritten Treffer. Ein weiteres Frustfoul des Gegners, das mit einer Matchstrafe belegt wurde, brachte den Löwen eine erneute Überzahl ein, die durch Hannes Hipetinger zum 4:0 Siegtreffer genutzt wurde.


    Letzter Gegner war Pfronten. Der Gastgeber hatte vorher bereits gegen Bad Aibling keinen Stich gemacht. Insofern ging man relativ entspannt in diese Begegnung. Man kontrollierte das Spiel zu jeder Zeit und ließ den Gegner nicht wirklich zu Wort kommen. Leon Decker schaffte schließlich in der 6.Minute den Führungstreffer. Die Löwen hatten noch einige Möglichkeiten, konnten aber nichts Zählbares mehr herausholen.
    in der zweiten Hälfte hatten sie es mit einem wesentlich engagierteren Gegnerzu tun. Dennoch blieben sie die spielbestimmende Mannschaft. Ein Doppelschlag in der 8. Minute führte die Löwen dann wieder auf die Siegerstraße. Zunächst war Hannes Hipetinger auf Zuspiel von Thony Dillmann erfolgreich. Vom Bully weg dauerte der nächste Angriff gerade mal 7 Sekunden. Thony Dillmann bediente Leon Decker, der gnadenlos vollstreckte. Den Schlusspunkt setzt schließlich in der12. Minute Thony Dillmann selbst.


    Somit blieben die Löwen in diesem Turnier ohne Niederlage und gewannen souverän vor den Aibdogs. Der Unterschied zu den Gegnern der anderen Gruppe wird dadurch deutlich, dass sowohl Pfronten als auch Peißenberg in dem Turnier ohne Torerfolg blieben.
    Die Löwen haben sich mit dem Erfolg nun die Berechtigung erspielt, in die Bayernliga aufzusteigen.

  • Nachwuchseishockey vom Wochenende


    Mit geballter Energie in die Sommerpause – so könnte man das letzte Wettkampfwochenende des EHC-Nachwuchses beschreiben. Die Kids der U 8 empfingen zum letzten Punktturnier die Gäste in der Waldkraiburger Raiffeisen-Arena, ehe sie am Sonntag beim Seppi-Huber-Turnier in Dorfen antraten. Die Schüler der Spielgemeinschaft Waldkraiburg/Moosburg spielten beim Turnier in Pfronten um die Landesligameisterschaft.


    Die Minilöwen traten zuhause gegen die SG Trostberg/Inzell, den SC Reichersbeuern und ESC Holzkirchen an. Es waren spannende Spiele mit vielen Toren. Die Fans aller Teams feuerten ihre Kids lautstark an. Am Ende belegten die Minilöwen knapp hinter Reichersbeuern den zweiten Platz.


    Tags darauf ging es nach Dorfen, wo man auf den ESV Gebensbach, den EC Pfaffenhofen und den ERSC Ottobrunn beim traditionellen Seppi-Huber-Turnier traf. In den flotten Spielen konnten sie noch einmal ihr Können unter Beweis stellen und das Turnier mit einem hervorragenden zweiten Platz hinter dem punktgleichen Team aus Ottobrunn beenden.


    Ein besonderes Highlight hatten die Schüler, die zum Saisonhöhepunkt nach Pfronten fuhren. Als Sieger ihrer Landesligagruppe waren sie zum Meisterturnier eingeladen worden. Gegner waren die Aibdogs aus Bad Aibling, sowie der TSV Peißenberg und der Gastgeber vom EV Pfronten. Gespielt wurden jeweils zwei Kurzpartien gegen einen Gegner, die getrennt gewertet wurden. Vorentscheidend war bereits die erste Begegnung mit Bad Aibling, die mit 4;1 und 1:1 in die Schranken gewiesen werden konnten. Gegen Peißenberg behielten die Löwen mit 1:0 und 4:0 die Oberhand. Pfronten wurde schließlich mit 1:0 und 3:0 abgefertigt. Somit gewannen die Löwen souverän das Turnier und wurden hochverdient Landesligameister. Ein Aufstieg in die Bayernliga wird nun von den Verantwortlichen geprüft.


    Nun sind alle Spiele gespielt. Die Löwen waren insgesamt sehr erfolgreich. Die Jüngsten der U 8 und U 10 konnten in ihren Turnieren durchweg positiv abschneiden. Die U 12 konnte sich im Mittelfeld der Bezirksliga behaupten. Die U 14 kratzte an der Spitze der Landesliga und wurde schließlich Dritter. Die U 16 schaffte zunächst den Gruppensieg und holte sich anschließend die Landesligameisterschaft. Die U 19 konnte sich im Mittelfeld der Bayernliga als Sechster festsetzen. Doch die Sommerpause naht unerbittlich. Aber alle fiebern jetzt schon dem Ende der Sommerferien entgegen, wenn die Raiffeisen-Arena wieder ihre Pforten öffnet.