Nachwuchs EHC Waldkraiburg 2017/2018

  • Jugend in Landsberg


    Holpriger Start in die neue Saison


    Nach nur einer Woche Eistraining starteten die U 19-Spielerder Eislöwen in die neue Bayernligasaison. Die Auswärtsfahrt führte zu niemandGeringerem als dem Vorjahresmeister Landsberg. Dass man sich noch nicht mal Außenseiterchancenausrechnete, lag auf der Hand.


    Entsprechend verängstigt und unkoordiniert starteten dieLöwen in das Match. Es dauerte auch nicht lange, bis die Gastgeber dasKatz-und-Maus-Spiel zum 1:0 vollendeten. Nach nur 103 Sekunden spielten sie dieverblüffte Löwenabwehr aus und ließen auch Christoph Lode im Tor keine Chance. Landsbergstürmte munter weiter und konnte nach vier Minuten den zweiten Treffer landen. Nur eine Minute später stand es dann 3:0. Die erstewirkliche Torchance hatten die Löwen endlich nach gut 7 Minuten. Diemitgereisten Fans befürchteten mittlerweile eine schlimme Klatsche. Doch dieLöwen fingen sich und konnten sich über die restliche Zeit bis zur Pauseretten.


    Nach einer ordentlichen Pausenansprache von Trainer AndiStöckl und Kapitän Felix Thalhammer machten sich die Jungs deutlichkonzentrierter über den Mittelabschnitt her. Sie boten nun ansehnliches Eishockey und botendem Gegner ordentlich Paroli. Als schließlich Seppi Huber in die Kühlboxmusste, lag der vierte Treffer in der Luft. Doch wie schon zu Ende des erstenDrittels konnten sich die Jungs geschickt freispielen und kamen ihrerseits zu Chancen.Eine davon nutzte Fabi Stöckl eiskalt zum Anschlusstreffer in der 25. Minute.Die Torhüterin konnte die Scheibe nicht fixieren und Fabi drückte sie unter demSchoner über die Linie. In der Folge hatte Huber zweimal nach einem starkenKonter eine Tormöglichkeit auf dem Schläger, scheiterte aber an der sonst hervorragendaufgelegten Landsberger Torhüterin. In der 31. Minute war er dann endlich aucherfolgreich und konnte eine Scheibe, die von der Torhüterin abprallte geschicktum sie herum ins Tor schlenzen. Landsberg war zu diesem Zeitpunkt in Unterzahl.Nun war Waldkraiburg am Drücker. Doch man sah auch die Cleverness der Gastgeber,die zwar verunsichert wirkten, sich jedoch bald auf ihre Stärken besannen. DasSpiel gewann dadurch noch mehr Schwung. Die Gastgeber hatten Sekunden vor derPausensirene noch Glück, als ein Schuss vom hervorragenden Goalie Lodeunglücklich ins eigene Netz abgelenkt wurde.


    Nun gab es offensichtlich die Standpauke auf LandsbergerSeite, denn sie gingen deutlich agiler ins Schlussdrittel. Die verstärkten denDruck und konnten sich im Drittel festsetzen. Schließlich brachten sie ihrenSpieler in der 43. Minute vors Tor, der zum 5:2 einnetzen konnte. Kurz daraufwar es ein Bully im Drittel der Löwen, den die Hausherren gewannen und sofortumschalteten. Schon stand es 6:2. Doch auch diesmal fingen die die Jungs wiederund kämpften stark gegen die favorisierten Hausherren. So konnten sie zwarkeinen weiteren Treffer erzielen, schafften es aber auch, in einer stabilen VerteidigungSchlimmeres zu verhindern.


    Der Sieg von Landsberg ging absolut in Ordnung. Doch auchdie Leistung der Löwen sollte nicht unterschätzt werden. Das Ergebnis istjedenfalls deutlicher ausgefallen, als es die Leistung hergegeben hat.

  • Jugend Bayernliga


    Zwei wichtige Siege


    Nach der Auftaktniederlage der Jugend in Landsberg standen nun zwei wichtige Spiele am vergangenen Wochenende an. In Berchtesgaden empfingen sie die Wanderers aus Germering. Die Jungs waren insgesamt guter Dinge – die Liga ist eng, da kann man auch schwere Gegner schlagen. Von Landsberg war man ja auch nicht so weit weg.


    Es entwickelte sich ein schnelles Spiel mit Chancen auf beiden Seiten. Die Torhüter leisteten Schwerstarbeit. Die Gäste waren im ersten Durchgang lebendiger und schafften in der 16. Minute den Führungstreffer.


    Die Ansage in der Drittelpause zeigte Wirkung. Dennoch blieben die Wanderers erst mal federführend und konnten in der 29. Minute sogar auf 2:0 erhöhen. Doch die Löwen ließen nicht locker und gaben sich nicht geschlagen. Nur wenige Minuten später gelang Niclas Hundseder nach Vorlage von Leon Decker und Patrick Zimmermann der Anschlusstreffer.


    So ging es nun in den Schlussabschnitt. Die Löwen hatten Blut geleckt und wollten unbedingt den Ausgleich. Die Bemühungen der Gäste, die Verteidigung dicht zu halten, untergruben sie mit geschickten Pässen. Erneut war es Niclas Hundseder, der in der 58. Minute den erlösenden Ausgleichstreffer erzielen konnte. Die Vorlage erhielt er von Alex Imiolek und erneut Leon Decker.


    Nun musste das Penalty-Schiessen die Entscheidung bringen. Hier hatte Fabi Stöckl die besten Nerven und erzielte den entscheidenden Treffer.


    Nur einen Tag später führte der Weg in die Hacker-Pschorr-Arena der Tölzer Löwen.


    Doch unsere Löwen waren jetzt heiß auf Sieg und stürmten ordentlich los. Bereits in der 13. Minute konnten sie eine Strafzeit der Gastgeber nutzen und nach Vorlage von Alex Imiolek und Fabi Stöckl durch Leon Deckerauf 1:0 stellen. Doch Bad Tölz ist eine traditionelle Eishockeystadt mit vielen guten Talenten. Die zeigten sich nun von ihrer besten Seite. Das Spiel blieb rasant aber torlos.


    Erst in der 42. Minute konnte Fabi Stöckl einen Pass von Christian Mamontow gewinnbringend nutzen und auf 2:0 stellen. Mitten in den Torjubel hinein kam der Anschlusstreffer nur eine knappe Minute später. Nun waren die Gastgeber am Drücker und suchten ihr Glück. Kurz vor dem Ende nahmen sie noch den Torhüter vom Eis, um einen sechsten Feldspieler zu bringen. Doch die Rechnung ging nicht auf – Felix Thalhammer fing einen Pass ab und gab zu Patrick Zimmermann weiter. Der konnte nun ungehindert ins leere Tor zur endgültigen Entscheidung einnetzen.


    Mit diesen zwei Erfolgen schoben sich die Löwen vorläufig auf den achten Rang. Am nächsten Wochenende folgt dann eine harte Nuss, wenn es zum Spitzenreiter nach Miesbach geht.

  • Jugend in Miesbach


    Das war nichts


    An diesem Wochenende führte die Reise zum Tabellenführer aus Miesbach. Würde man an die Leistung des vergangenen Wochenendes anschließend können? Man war guter Dinge, denn bislang ist die Bayernliga sehr ausgeglichen und jeder hat grundsätzlich die Chance auf einen Sieg.


    Gleich zu Beginn zeigten die Gastgeber des TEV Miesbach ihre Stärke, die enorme Laufstärke. Geschickt setzten sie sich im Löwendrittel fest und erspielten sich jede Menge Tormöglichkeiten. Goalie Christoph Lode hatte alle Hände voll zu tun, um seine Leute im Spiel zu halten. Gelegentliche Entlastungsangriffe brachten nichts Zählbares ein. Schließlich eine Strafzeit für die Löwen in der 12. Minute. Die Gastgeber zogen ein gekonntes Powerplay auf und konnten einen Abpraller im Nachschuss zur Führung verwandeln. Miesbach war nun eindeutig spielbestimmend und machte weiterDruck. In der 16. Minute war Christoph Lode erneut machtlos, als die gegnerischen Stürmer mit einem gekonnten Querpass den freien Raum schafften, um 2:0 in Führung zu gehen. Mit diesem insgesamt verdienten Rückstand ging es zum ersten Mal in die Kabine.


    Das zweite Drittel starteten die Löwen in Überzahl, bekamen aber ihr Powerplay nicht in den Griff. Aber sie kämpften mehr, als im ersten Abschnitt, was sich in diversen Strafzeiten auf beiden Seiten wiederspiegelte. Schließlich brachten die Gastgeber die Begegnung wieder unter Kontrolle und erhöhten in der 36. Minute auf 3:0 Goalie Lode hatte bei dem One-Timer nach einem starken Querpass keine Abwehrmöglichkeit. Und kurz darauf nutzten sie eine weitere Strafzeit der Löwen, um auf 4:0 zu erhöhen. Ein Blueliner war vom eigenen Verteidiger unhaltbar abgefälscht worden.


    Trainer Andi Stöckl erkannte gute Ansätze im zweiten Drittel. Darauf konnte man aufbauen. Entsprechend motiviert startete das Schlussdrittel. Doch zunächst beharkten sich beide Seiten, was mit dem ein oder anderen Besuch der Kühlbox „belohnt“ wurde. Schließlich wurde der Einsatz der Löwen doch noch belohnt. Als in der 54. Minute ein Miesbacher zur Strafzeit musste, konnten sich die Löwen im Drittel festsetzen und durch Patrick Zimmermann, der die Scheibe über die Linie drückte, den Ehrentreffer erzielen.


    Insgesamt mussten sich die Löwen eingestehen, dass sie mit dem Ergebnis zufrieden sein konnten. Sowohl Goalie Christoph Lode, als auch der im Schlussabschnitt für ihn eingewechselte Lukas Albrecht verhinderten Schlimmeres. Doch der Blick geht nach vorne zu den nächsten Spielen. Ein guter Platz im Mittelfeld ist für diese Truppe absolut realistisch.

  • Nachwuchseishockey vom Wochenende


    Nachdem die Senioren des EHC Waldkraiburg bereits in dieMeisterschaftsspiele gestartet sind, wird es auch beim Nachwuchs ernst. Amvergangenen Wochenende standen drei Partien an.
    Die Knaben der U 14 der SG Moosburg/Waldkraiburg startetengegen den TSV Peissenberg in die Landesliga. Es war von Beginn an einespannende Partie mit Chancen auf beiden Seite. Als schließlich in der 11.Minute ein Löwe auf die Strafbank musste, sahen die Gäste ihre Zeit gekommen.Doch es kam anders – Marjan Mayer fing einen Pass ab und schickte ThonyDillmann auf die Reise. Der ließ sich nicht zweimal bitten und netzte zum 1:0ein. Den zwischenzeitlichen Ausgleich konnte Dillmann in der 16. Minute wiederin eine Führung verwandeln, wiederum in numerischer Unterlegenheit.
    Im zweiten Abschnitt legten die Gäste zweimal vor, zweimal gelang der Ausgleichdurch Frantisek Broz. Schließlich erzielte Matthias Hanka in der 37. Minute dieFührung zum 5:4.
    Trotz heftiger Gegenwehr konnten die Löwen den knappen Vorsprung über die Zeitretten und ihren ersten Sieg einfahren.
    Auch die Schüler haben für diese Saison eineSpielgemeinschaft mit Moosburg gebildet. Sie starteten mit einem Spiel gegenBayreuth in ihre Punkterunde. Und sie wollten gleich zu Beginn nichts anbrennenlassen und gingen durch Maximilian Böck und Simon Huber im ersten Abschnitt mit2:0 in Führung.
    Im Mitteldrittel vergaßen sie schlichtweg das Spiel und wurden ein ums andere Malüberlaufen. Mit einem 2:3-Rückstand holten sie sich in der zweiten Pause eineordentliche Standpauke ab.
    Doch es schien heute nicht der Tag zu sein. Noch in der ersten Minute desSchlussabschnittes fingen sie sich den vierten Gegentreffer ein. Doch das warein Weckruf! Nun ging es steil nach vorne und mit Treffern von ChristophFurtner, Michael Borchert und zweimal Leon Decker setzten sie mit 6:4 eindeutliches Ausrufezeichen.
    Die Jugend reiste nach Miesbach und trat dort gegenBayernligaprimus Miesbach an. Die Gastgeber zeigten ihr Können und gingen imersten Abschnitt mit 2:0 in Führung.
    Trotz verbesserter Leistung mussten die Löwen auch im zweiten Abschnitt zweiTreffer einstecken. Erst im Schlussabschnitt zeigten sie eine ausgeglicheneLeistung und kamen schließlich durch Patrick Zimmermann zum Ehrentreffer.
    Am nächsten Wochenende stehen weitere drei Partien an.Bereits am Samstag empfangen die Kleinschüler um 16.30 Uhr in derRaiffeisen-Arena die Kids des MEKJ München. Auswärts treten die Schüler inSchweinfurt und die Jugend in München an.

  • Jugend in München und gegen Buchloe


    Bärenstarkes Wochenende


    An diesem Wochenende hatten es die Löwen gleich mit zweidirekten Tabellennachbarn zu tun. Am Samstag reiste der Tabellenachte zumNeunten, dem EHC München an, am Sonntag trafen die Jungs auf den Siebten, denESV Buchloe.


    Das München kein leichter Gegner werden würde, war vonBeginn an klar. Die Hauptstädter gaben sofort Vollgas und drückten insLöwendrittel. Die Jungs brauchten ein paar Minuten, ehe sie im Spiel angekommenwaren. Danach entwickelte sich ein schnelles Spiel mit Tormöglichkeiten aufbeiden Seiten. Die Löwen hatten mit Goalie Christoph Lode einen hervorragendenRückhalt, scheiterten selbst jedoch mehrfach am gegnerischen Torwart oder amPfosten. Es waren schließlich nur noch Sekunden im ersten Drittel zu spielen.Die Scheibe befand sich in Löwenbesitz im eigenen Drittel. Ein eklatanterFehlpass kam unglücklicherweise direkt auf eine gegnerische Kelle. Der Spielerließ sich die Chance nicht nehmen und schoss zum 1:0 für München ein.


    Auch im zweiten Drittel spielten beide Teams mit offenemVisier, es kam jedoch nichts Zählbares heraus. Der Schlussabschnitt musste nundie Entscheidung bringen. Die Löwen bekamen auch etwas Oberhand. Schließlichwurden die vielen Bemühungen belohnt, als Patrick Zimmermann einen Glanzpassvon Seppi Huber zum hochverdienten Ausgleich verwandeln konnte.


    Da es in der regulären Spielzeit keine Entscheidung gab,musste das Penalty-Schießen herhalten. Sowohl Fabi Stöckl als auch ein Spieleraus München trafen in der ersten Dreierserie. Schließlich blieb auch hier ChristophLode in der Verlängerung cool und parierte, während Fabi Stöckl dengegnerischen Torwart zum entscheidenden Siegtreffer verlud.


    Tags darauf empfingen die Jungs die Piraten des ESV Buchloeim Berchtesgadener Kühlschrank. Buchloe ist derzeit einen Platz vor den Löwen.Die Gäste gaben auch sofort Gas, die engagierten Löwen konnten aber schnell dieKontrolle über das Spiel gewinnen und bereits nach gut 90 Sekunden in Führunggehen. Der Pass kam tief. Mamontow ging ums Tor und passte zu Fabi Stöckl. DerTorhüter ließ dessen Schuss abprallen, Patrick Zimmermann war zur Stelle undnetzte im Nachschuss ein. Doch die Gäste fingen sich und gaben ihrerseitsVollgas. Es entwickelte sich ein flottes Spiel mit wenig Unterbrechungen.Selbst die eine oder andere Strafzeit blieb auf beiden Seiten ungenutzt.


    Im zweiten Spielabschnitt wurde die Gangart schärfer. Jeder wollteeine Vorentscheidung erzwingen. Christoph Lode hatte wieder einen Sahnetag undließ sich im Tor nicht aus der Ruhe bringen. Doch auch sein Gegenüber bliebfehlerlos.
    Sollte es wieder so knapp werden wie am Vortag? Diesmalnicht! In der 45. Minute fing Michi Borchert einen
    Pass ab und spielte ihn inden Lauf von Patrick Zimmermann, der die gegnerische Verteidigung überlaufenund unhaltbar einnetzen konnte. Die Piraten stürmten noch entschlossener aufdas Waldkraiburger Tor. Sie wollten sich noch nicht geschlagen geben. Schließlichwar es Fabi Stöckl, der in der 58. Minute die Entscheidung herbeiführte. MatthiasZern spielte klug ins Drittel und bediente Mamontow. Dessen Schuss ließ der Torwartnur abprallen. Fabi Stöckl war zu Stelle und verwandelte zum 3:0.


    Mit diesem beiden Ergebnissen festigen die Löwen weiterihren Platz im Mittelfeld der Jugend-Bayernliga.

  • Nachwuchseishockey vom Wochenende


    Die Nachwuchsabteilung der Waldkraiburger Eislöwen konnteein überaus erfolgreiches Wochenende abschließen. Alle fünf Partien konnten dieKids für sich entscheiden.


    Die Kleinschüler empfingen zum Start in die Bezirksliga dieKids des MEKJ München. Gegen dieses Team sollte in jedem Fall ein deutlicherSieg gelingen. So strengten sich die Minilöwen auch entsprechend an und setztenim ersten Drittel mit 13:0 ein deutliches Ausrufezeichen. In den weiterenSpielabschnitten ließen sie es deutlich ruhiger angehen, konnten dennoch einigeTore erzielen und erreichten einen Endstand von 24:0.


    Einen ebenfalls deutlichen Erfolg verzeichneten die Knabenbei ihrem Gastspiel in Bad Aibling. Die Aibdogs konnten das erste Drittel nocheinigermaßen ausgeglichen gestalten und lagen sogar zweimal vorne. In die erstePause gingen aber die Löwen mit einem knappen 4:3 Vorsprung. Den bauten sie imMittelabschnitt auf 8:3 aus. Die Aibdogs stemmten sich am Ende noch gegen einedeutlichere Niederlage, aber es wurde zweistellig. Die Löwen gewannenschließlich mit 13:5.


    Die weiteste Reise hatten die Schüler, die bis nachSchweinfurt fahren mussten. Entsprechend zäh kamen sie ins Spiel und behieltenim ersten Abschnitt ebenfalls nur knapp mit 4:3 die Oberhand. Die Defensive warheute der stärkste Teil, denn die Jungs um Torwart Tobi Sickinger ließen imzweiten Abschnitt nichts zu. Die Sturmabteilung steuerte hingegen noch zweiTore zum Konto hinzu. Auch das Schlussdrittel ging mit 3:1 an die Löwen, diesomit mit 9:4 gewinnen konnten.


    Die Jugend hatte das schwerste Programm mit zwei Spielen. AmSamstag reisten sie nach München zum EHC. Die Gastgeber liegen nur einen Platzhinter den Löwen. Entsprechend knapp bleib die Partie von Beginn an. VieleTormöglichkeiten auf beiden Seiten – die Münchner konnten Sekunden vor derersten Pause mit einem Glücksschuss auf 1:0 stellen. Das Spiel blieb weitervöllig offen. Beide Teams rannten an und suchten die Entscheidung. Doch eswaren die Löwen, die nur Minuten vor dem Ende den verdienten Ausgleicherrangen. Im Penaltyschießen konnten sie schließlich den Zusatzpunkt erringen.


    Tags darauf empfingen sie die Piraten aus Buchloe. Auch hierwar es ein denkbar knappes Spiel eines weiteren Tabellennachbarn. Diesmalhatten die Löwen das Glück auf ihrer Seite, als sie bereits nach gut 90 Sekundenden Führungstreffer erzielen konnten. Doch auch diese Begegnung blieb weiterhinvöllig offen. Erst im Schlussabschnitt nutzten sie eine Unsicherheit der Gästezum 2:0. Kurz darauf dann die Entscheidung mit dem 3:0, nur wenige Minuten vordem Schlusspfiff.


    Am nächsten Wochenende finden keine Heimspiele statt. AlleMannschaften treten auswärts an.

  • Nachwuchseishockey vom Wochenende


    Das vergangene Wochenende war relativ entspannt. Lediglichdie Fahrtstrecken waren nicht ohne.


    Die Kleinsten in der Altersklasse U 8 gehen in einerGemeinschaft mit dem EV Moosburg auf Torjagd. Sie hatten ihr erstes Turnier amSamstag in Ingolstadt. Dort konnten sich die Kids recht achtbar schlagen.


    Auf dem direkten Weg zur Tabellenspitze sind die Schüler derSpielgemeinschaft Waldkraiburg/Moosburg. Sie traten in Franken bei dem Wölfenaus Selb an. Die Löwen gaben eindeutig den Ton an und ließen zu keiner ZeitZweifel an ihrem Erfolg aufkommen. Durch Tore von Huber, Böck, Furtner, Deckerund Dillmann gingen sie bereits in den ersten 20 Minuten mit 5:0 in Führung.Auch im Mittelabschnitt gaben die Löwen eindeutig den Ton an und stellten durchdie Tore von 2mal Böck, Nitsche, Borchert und Furtner auf 10:0. DenSchlusspunkt setzte schließlich im Schlussdrittel Michael Borchert zum 11:0.


    Deutlich schlechter erging es den Jugendspielern, die beimTabellenprimus der Bayernliga in Nürnberg antreten mussten. Die Nürnbergerwaren von Beginn an deutlich stärker und spielfreudiger. Dennoch dauerte es biszu 13.Minute, ehe sie in Führung gehen konnten. Der zweite Treffer erfolgte nochkurz vor der ersten Pause. Auch im zweiten Drittel waren die Hausherrenspielbestimmend und konnten auf 5:0 davonziehen.


    Im Schlussabschnitt gelang Alex Imiolek der Anschlusstrefferin der 47. Minute. Doch kurz darauf erhöhten die Nürnberger zum Endstand von6:1.


    Am nächsten Wochenende empfangen die Jugendspieler bereitsam Freitag um 19.45 Uhr die Burschen des TSV Erding. Gleich am Samstag stattendie Jugendspieler des EHC Klostersee um 16.30 Uhr den Löwen einen Besuch ab.Auswärts treten die Schüler in Bayreuth undgegen Amberg an.

  • Jugend Bayernliga


    Licht und Schatten am vergangenen Wochenende


    Die Kooperation des EHC Waldkraiburg mit dem EV Berchtesgaden läuft auch im dritten Jahr sehr erfolgreich. Die gute Arbeit sollte auch an diesem Wochenende fortgesetzt werden. Doch die Bayernliga hat eine enorme Leistungsdichte, wie die Jungs leidvoll erfahren mussten.


    Freitagabend stellten sich die Gladiatoren aus Erding zumDerby. Das Spiel begann ohne großes Abtasten mit einem schnellen Spiel auf beiden Seiten. Schließlich konnte in der 7. Minute Christian Mamontow eine starke Vorlage von Fabian Stöckl nutzen und zum Führungstreffer einnetzen. Doch Erding blieb unbeeindruckt. Die Löwen erspielten sich dennoch ein leichtes Übergewicht. Kurz vor der Pause dann noch eine Strafzeit für Erding. Seppi Huber nutzte das Powerplay und erhöhte in der 18. Minute auf 2:0.


    Man war sich einfach zu sicher. Erding spielte im zweiten Abschnitt von Beginn an konzentrierter. Ein kapitaler Fehlpass im eigenen Drittel führte in der 22. Minute zum Anschlusstreffer der Gäste. Vom Bully weg hielten sie nochmal drauf und schossen nur sechs!! Sekunden später den Ausgleich. Nun war Erding am Drücker. Die Löwen hatten keine Linie mehr und versuchten zu retten, was noch zu retten war. In der 33. Minute dann der vielumjubelte und zu diesem Zeitpunkt auch hochverdiente Führungstreffer der Gladiatoren.


    Den Löwen blieben nun noch 20 Minuten, um größeres Unheil abzuwenden. Doch auch die Erdinger wussten, dass das Spiel noch nicht in trockenen Tüchern war. So entwickelte sich eine rasante Partie mit zwei absolut gleichwertigen Mannschaften. Patrick Zimmermann bekam in der 45. Minute die Scheibe von Niclas Hundseder serviert und knallte sie zwischen die Schoner des Erdinger Torwarts ins Netz zum Ausgleich. Jetzt waren alle heiß und kämpften mit offenem Visier. Der Führungstreffer lag förmlich in der Luft – es war nur nicht klar, welches Team ihn erzielen würde. Dann gegen Ende noch eine Strafzeit für Erding. Patrick Zimmermann ließ sich auch diesmal die Chance nicht nehmen und ballerte noch einmal zwischen die Schoner zum vielumjubelten Führungstreffer. Letztlich hat das eine Quentchen Glück den Ausschlag zu Gunsten der Gastgeber gegeben.


    Einen Tag später empfingen die Löwen das Team aus Klostersee. Man merkte den Jungs an, dass das Spiel am Vorabend viel Kraft gekostet hat.


    Klostersee war deutlich spritziger. Bereits nach vier Minuten konnten sie mit einem scharfen Flachschuss in Führung gehen. Doch die Löwen hielten beherzt dagegen.


    Im Mittelabschnitt gaben die Gäste Vollgas und übernahmen vollends das Kommando. Anfänglich hielt die Defensive der Löwen noch stand, aber in der 33. Minute war es so weit – Klostersee erzielte den erneuten Führungstreffer. Damit nicht genug, nur knapp zwei Minuten später erhöhten sie auf 3:1. In der 38. Minute fiel dann die Vorentscheidung mit dem 4:1. Christian Mamontov konnte kurz vor der Pause noch auf 4:2 verkürzen.


    Doch die Kraft reichte nicht mehr. Die Löwen kämpften auch im Schlussabschnitt verbissen, kamen aber nicht mehr entscheidend vor das gegnerische Tor. Schließlich sorgten die Gäste in der 52. Minute mit dem fünften Treffer für die endgültige Entscheidung.


    Am Mittwoch empfangen die Löwen nun um 10 Uhr die Jungs des EHC München. Ein Heimsieg würde di eambitionierten Löwen deutlich weiter bringen.

  • Nachwuchseishockey vom Wochenende


    Am vergangenen Wochenende waren nur die Mannschaften der Schüler und der Jugend gefordert, beide dafür zweimal.


    Die Schüler mussten zunächst auswärts in Bayreuth antreten. Während die Jungs der Spielgemeinschaft mit Moosburg auf die Tabellenspitze schielen, hält sich Bayreuth gut im Mittelfeld. Die Gastgeber begannen mit einem schnellen Tor, das die Löwen aber mit zwei Gegentreffern noch im ersten Abschnitt beantworteten.
    Im Mittelabschnitt waren die Gastgeber jedoch die eindeutig spielbestimmende Mannschaft und konnten zwei weitere Treffer zur zwischenzeitlichen 3:2-Führung beitragen.
    Und auch im Schlussabschnitt blieben die Tiger aus Bayreuth dran. Zwar konnten die Löwen in der 43. Minute ausgleichen, doch bis zur 50. Minute bauten die Tiger ihren Vorsprung auf 5:3 aus. Das Spiel schien gelaufen. Dann endlich wachten die Löwen auf und zeigten ihr ganzes Können. In der 55. Minute schafften sie den Anschlusstreffer. Es folgte in der 58. Minute der Ausgleich. Nun gingen sie aufs Ganze und schafften nur Sekunden vor dem Ende auch noch den glücklichen Siegtreffer.


    Tags darauf empfingen sie in Moosburg die Kids aus Amberg. Der Tabellenletzte präsentierte sich entsprechend. So konnten die Löwen bereits im ersten Drittel auf 6:0 davonziehen. Auch der zweite Abschnitt gehörte den Hausherren. Sie gaben sich keine Blöße und erhöhten auf 9:1.
    Zum Eklat kam es schließlich, als der entnervte Trainer der Amberger in der 50. Minute nach einem vermeintlichen Foul, das nicht geahndet wurde, seine Taktiktafel aufs Eis warf und dafür eine Spieldauerstrafe erhielt. Er nahm seine Schützlinge mit sich und verließ das Eis. Den Schiedsrichtern blieb nichts anderes, als das Spiel abzubrechen.


    Die Jugend hat in der Bayernliga mit einer hohen Leistungsdichte zu kämpfen. Prinzipiell kann jeder jeden schlagen. Die Erdinger kamen am Freitag nach Waldkraiburg. Im schnellen Spiel mit zwei Gegnern auf Augenhöhe gingen die Löwen zunächst mit 2:0 in Führung. Doch die Gladiatoren konnten im Mittelabschnitt nicht nur ausgleichen, sondern sogar 3:2 in Führung gehen.
    Der Schlussabschnitt war absolut heiß umkämpft. Zunächst gelang den Löwen der Ausgleich. Und als sich alle schon auf ein Penalty-Schießen einstellten, schafften sie noch den glücklichen aber nicht unverdienten Siegtreffer.


    Das Spiel hatte viel Kraft gekostet, das merkten die Jungs am nächsten Tag, als sie das Team aus Klostersee empfingen. Die Gäste waren in allen Belangen schneller und gingen noch im ersten Abschnitt mit 1:0 in Führung.
    Den zwischenzeitlichen Ausgleich quittierten die Gäste mit drei weiteren Toren zur 4:1 Vorentscheidung.
    Der Siegtreffer gelang den Gästen schließlich im Schlussabschnitt mit dem Tor zum 5:2.


    Bereits am Mittwoch empfangen die Jugendspieler das Team des EHC München in der Raiffeisen-Arena. Am Donnerstag, 02.11.2017 findet um 10 Uhr ein Freundschaftsspiel der Kleinschüler gegen die Mannschaft des EV Landshut statt.

  • Jugend Bayernliga


    Bittere Heimniederlage gegen München


    Am Feiertag erwarteten die Jungs des EHC Waldkraiburg den Tabellennachbarn aus München. Dass es, wie schon im Hinspiel, eine knappe Sache werden würde, war allen Beteiligten klar. Der Ausgang war letztlich mehr als ärgerlich.


    Das Spiel begann mit hohem Tempo auf beiden Seiten. Die Gäste kombinierten etwas geschickter und brachten die Löwen-Verteidigung immer wieder in Bedrängnis. Schließlich kam ein Querpass vors Tor. Der Stürmer stand sträflich frei. Goalie Christoph Lode hatte keine Abwehrchance und musste bereits in der fünften Minute die Scheibe erstmals passieren lassen. Die Löwen gingen nun konzentrierter ans Werk und kamen ihrerseits zu guten Einschussmöglichkeiten, die jedoch noch abgewehrt wurden. Dann eine Strafzeit für München in der 13. Minute. Die Löwen nutzten das Powerplay zum Anschlusstreffer durch Seppi Huber. Eine weitere Strafzeit unmittelbar nach dem Tor brachte dann die ersehnte Führung für die Löwen. Seppi Huber und Felix Thalhammer spielten Niclas Hundseder frei, der flach zum 2:1 einnetzte.


    Auch im Mittelabschnitt war es ein temporeiches Spiel zweiter Teams auf Augenhöhe. Wieder erspielten sich die Münchner ein leichtes Übergewicht und schafften in der 33. Minute schließlich den Ausgleich. Der Waldkraiburger Angriff wurde abgefangen. Ein langer Pass an den tief stehenden Mitspieler, der allein vor Lode die Scheibe unhaltbar ins Kreuzeck nagelte.


    Im Schlussabschnitt setzten beiden Teams noch einmal alles auf eine Karte und spielten mit offenem Visier. Doch die Torhüter waren an diesem Tag nahezu fehlerfrei. Auch die Pfosten hielten heute wieder, was sie hergaben. Schön langsam stellte man sich auf ein erneutes Penalty-Schießen ein. Schließlich waren nur noch Sekunden zu spielen und die Löwen im Angriff. Doch wieder fingen die Gäste die Scheibe ab. Wieder ging der Alleingang aufs Tor. Der Treffer zur bitteren Niederlage der Löwen fiel eine Sekunde vor dem Schlusspfiff.


    Die Löwen hätten dieses Spiel durchaus gewinnen können. Doch auch diesmal gaben sie zu viele Chancen her und ermöglichten im Gegenzug durch einfache Fehler dem Gegner immer wieder Möglichkeiten, die dieser dann auch im rechten Augenblick zu nutzen wusste.
    Somit heißt es Mund abwischen und ab zum nächsten Spiel.

  • Jugend Bayernliga


    Verschenkter Punkt


    Die Reise am Wochenende führte nach Straubing in die Arena der Tigers, die mit einem Punkt Vorsprung vor den Löwen rangieren.


    Die Löwen mussten ersatzgeschwächt antreten. Deshalb gabTrainer Andi Stöckl die Vorgabe, dass aus einer dichten Abwehr heraus schnelle Konter erfolgen sollten. Vom Start weg entwickelte sich ein schnelles Spiel mit Möglichkeiten auf beiden Seiten. Bereits in der dritten Spielminute konnten die Löwen die Gunst der Stunde nutzen. Ein Bully im eigenen Drittel brachte die Scheibe zu Felix Thalhammer. Der sah Patrick Zimmermann enteilen und schickte ihm die Scheibe hinterher. Allein vor dem gegnerischen Torwart ließ der sich die Chance nicht nehmen und knallte den Gummi hoch unter die Latte zum Führungstreffer. Die Gastgeber schienen wenig beeindruckt und gaben weiter Gas. Sie scheiterten aber entweder an der gut gestaffelten Löwenabwehr oder an Goalie Christoph Lode, der wieder einmal in Bestform war und unter anderem einen Alleingang in der achten Minute souverän entschärfte. Nur eine Minute später konnten die Löwen erneut jubeln. Wieder war es ein Angriff der Tiger, der abgefangen wurde. Leon Decker bekam die Scheibe und legte sie wieder Patrick Zimmermann vor. Der scheiterte zwar zunächst aus kurzer Entfernung, brachte aber umgehend den Nachschuss im Netz unter.
    Das Drittel gehörte nun den Löwen. Sie fuhren schöne Angriffen und blieben gefährlich, kamen aber zu keinem weiteren Treffer.


    Auch im zweiten Abschnitt blieben die Löwen spielbestimmend. Sie erarbeiteten sich jede Menge Möglichkeiten, scheiterten aber immer wieder am gegnerischen Torwart. Schließlich war es ein Angriff in der 33. Minute, derüber Alex Imiolek lief. Der zog ins gegnerische Drittel und spielte kurz quer auf Zimmermann, der mit einem Direktschuss den Hattrick perfekt machte. Doch die große Frage war, wie lange die Kraft reichen würde. Denn die beiden Schiedsrichter schienen mit dem Spiel überfordert und übersahen reihenweise Fouls auf beiden Seiten. Dadurch wurde das Match zwangsläufig härter und führte unter anderem zu zwei Ausfällen auf Waldkraiburger Seite.


    Auch die Tiger spürten, dass den Löwen die Kräfte schwanden. Zwischenzeitlich nur noch mit 3 !! Verteidigern bestückt schwand der Spielfluss der Löwen immer mehr. In der 54. Minute war es dann so weit. Straubing konnte sich einmal mehr im Waldkraiburger Drittel festsetzen. Mit einem Schuss im Fallen konnte der Anschlusstreffer erzielt werden. Die Tiger spürten, dass Waldkraiburg nichts mehr hinzusetzen kann und verschärften nochmal das Tempo. Dann eine Strafzeit nur knapp zwei Minuten vor dem Ende. Die Tiger ließen sich die Möglichkeit nicht entgehen und konnten innerhalb von wenigen Sekunden den zweiten Treffer landen. Jetzt war das Spiel wieder völlig offen. Waldkraiburg versuchte, die Scheibe aus dem Drittel zu befördern. Die Tiger konnten sie aber immer noch warm halten. 30 Sekunden vor dem Schlusspfiff schafften sie tatsächlich noch den – mittlerweile verdienten – Ausgleich. Und sie blieben weiter dran. Doch die Löwen, allen voran Goalie Lode, konnten zumindest den einen Punkt bis zum Ende festhalten


    Zum Shoot-Out trat zunächst Patrick Zimmermann an, nachdem Straubing den ersten Penalty vergeben hatte. Er lief an, spielte den Torwart gekonnt aus und ballerte daneben. Nachdem Straubing auch den zweiten Penalty vergeben hatte, trat Leon Decker an. Er fuhr langsam an zuckte zweimal und ließ die Scheibe zwischen die Beine des verdutzten Torwarts zur Vorentscheidung über die Linie gleiten. Straubing musste nun punkten. Doch Christoph Lode stand clever und ließ den Spieler kommen. Der vertändelte sich und musste die Scheibe neben dem Tor vorbeigleiten lassen.


    Somit konnten die Löwen auch den zweiten Punkt nach Hause holen. Letztlich mussten sich die Jungs aber eingestehen, dass sie einen Punkt verschenkt hatten. Mit cleverer Spielweise wäre ein Sieg nach der 3:0-Führung nahezu Pflicht gewesen.

  • Nachwuchseishockey vom Wochenende


    Auch in den Ferien waren die Jungs der Waldkraiburger Eislöwen gefordert.


    Bereits an Allerheiligen mussten die Spieler der Jugend gegen den EHC München ran. Schon früh im ersten Abschnitt mussten sie den Gegentreffer hinnehmen, konnten jedoch kurz darauf durch Seppi Huber ausgleichen. Noch vor dem Pausentee schafften sie durch Niclas Hundseder die erstmalige Führung mit dem 2:1.
    München wurde stärker und schaffte im zweiten Drittel den Ausgleich.
    Im Schlussabschnitt stand das Spiel auf des Messers Schneide. Tatsächlich schafften es die Gäste, die glückliche Führung bei gerade einmal einer verbleibenden Sekunde zu erzielen.


    Die Jungs hatten bereits am Samstag darauf die Gelegenheit, sich die verlorenen Punkte zurückzuholen. Gegner waren die Tiger aus Straubing. Ersatzgeschwächt spielten die Jungs um Trainer Andi Stöckl aus einer sicheren Defensive heraus und konnten durch gekonnte Konter zwei Tore erzielen. Torschütze war jeweils Patrick Zimmermann.
    Auch im Mitteldrittel waren die Löwen spielbestimmend und konnten, erneut durch Zimmermann, auf 3:0 erhöhen.
    Die Kräfte schwanden jedoch im Schlussabschnitt und die Tiger kamen immer mehr auf. Schließlich schafften sie den Anschlusstreffer und kurz vor Ende auch das zweite Tor. Der Ausgleich fiel gerade einmal 30 Sekunden vor dem Schlusspfiff. Im anschließenden Shoot-Out behielten die Löwen dann durch einen Treffer von Leon Decker glücklicherweise die Oberhand.


    Die Schüler traten am Sonntag in Miesbach an. Miesbach gilt als Mitfavorit der hiesigen Landesliga-Runde. Entsprechend forsch lief das Spiel. Kurz vor Ende des Anfangsdrittels konnten die Gastgeber in Führung gehen. Doch die Löwen steckten nicht auf und schafften im Mittelabschnitt kurz vor der Pause den verdienten Ausgleich.
    Die letzten 20 Minuten mussten nun die Entscheidung bringen. Beide Teams gaben alles und deckten die Torhüter mit jeder Menge Schüsse ein. Schließlich hatten die Löwen kurz vor dem Ende noch eine Möglichkeit, die Christoph Furtner zum vielumjubelten Siegtreffer nutzte.


    Deutlich leichter lief es bei den Kleinschülern, die in Mittenwald zu Auswärtsspiel antraten. Hatten sie erst noch am Donnerstag in einem Freundschaftsspiel gegen Landshut eine böse Klatsche erlitten, verlangten die Kids nun nach Genugtuung. Bereits im ersten Abschnitt konnten sie dem Gastgeber 9 Buden einschenken. Den zwischenzeitlichen Anschlusstreffern hatten die Löwen die Treffer bis 16 entgegen zu setzen. Schlussendlich begaben sich die Kids mit einem 27:2 – Erfolg auf die Heimreise. Herausragender Torschütze war Philipp Kaer.


    Am nächsten Wochenende empfangen die Jugendspieler zweimal die Tabellenführer aus Nürnberg. Zunächst am Freitag um 19.45, dann am Samstag in der Früh um 10 Uhr

  • Spendenvoting der Sparkasse Altötting-Mühldorf


    Jedes Jahr schüttet die Sparkasse Altötting-Mühldorf einen größeren Geldbetrag für Sportvereine und deren Nachwuchsarbeit aus. Um den Wettbewerb anzuheizen, werden die Gewinner in Form eines Spendenvotings ermittelt. Der Nachwuchs der Waldkraiburger Löwen hat sich ebenfalls beworben.


    Um uns weiterzuhelfen kann jeder Eishockeyfans uns unterstützen, indem er auf beigefügtem Link seine Stimme für die Nachwuchslöwen des EHC Waldkraiburg abgibt.


    https://ielements-projects.de/…auf-eis/?item=869#smsform

  • Jugend Bayernliga


    Ein heftiges Wochenende


    An diesem Wochenende gastierte der Tabellenführer aus Nürnberg zweimal in Waldkraiburg. Angesichts des derzeit arg dezimierten Kaders eine mehr als schwierige Aufgabe.


    Die Gäste brachten mit vier kompletten Reihen eine absolut vollständige Mannschaft nach Waldkraiburg. Und die zeigten gegen die defensiv eingestellten Löwen von Beginn an eine sehr engagierte Leistung. Sie gaben sofort Vollgas und konnten bereits nach 33 Sekunden den Führungstreffer markieren. Hatte man nun befürchtet, dass es eine böse Klatsche geben würde, sah man sich getäuscht. Die Löwenagierten in der Folge aus einer sicheren Abwehr heraus mit geschickten Kontern, kamen aber am hervorragenden Nürnberger Goalie Luca Feitl nicht vorbei.
    Besser machten es die Gäste, die im zweiten Abschnitt weiter Vollgas gaben und ihre 4 Reihen durchgehend einsetzten. Der zweite Treffer gelang ihnen schließlich in der 29. Minute. Kurz darauf erhöhten die Nürnberger auf 3:0.
    Allgemein befürchtete man, dass die Löwen angesichts ihrer zwei Spielreihen nun einbrechen würden. Doch weit gefehlt. Sie setzten den Gegner unter Druck, kamen aber leider nicht zum ersehnten Anschlusstreffer. Aber gegen die engagierte Abwehrarbeit taten sich auch die Gäste schwer. Ihnen gelang lediglich ein weiterer Treffer zum 4:0. Zudem hielt auch der zwischenzeitlich eingewechselte Torwart Lukas Albrecht fehlerfrei und zeigte auch in dieser Partie sein Können.


    Samstag Morgen dann gleich das zweite Spiel gegen Nürnberg. Alle hatten schwere Beine. Aber der Eifer war noch da. Und bereits nach 6 Minuten schafften die Löwen durch einen Nachschuss von Niclas Hundseder den frühen Führungstreffer. Doch die Gäste spielten konzentriert und konnten noch im ersten Abschnitt ausgleichen. Das Drittel wurde früher beendet, da sich Schiedsrichter Stojanovski bei einem bösen Sturz verletzte und erst mal eine Pause benötigte. Er biss aber die Zähne zusammen und konnte das Spiel letztlich bis zum Ende leiten.
    Nun hatten die Löwen halt 25 Minuten durchzustehen. Und es zeichnete sich bald ab, in welche Richtung das Spiel gehen würde. Denn Nürnberg machte Druck und kam in der 26. Minute zum Führungstreffer. In der 29. Minute entschwanden sie dann mit einem Doppelschlag innerhalb von 50 Sekunden. Kurz vor dem Pausentee schafften sie dann och den fünften Treffer.
    Wer nun gedacht hatte, dass sich die Löwen aufgaben, sah sich getäuscht. Denn im Schlussabschnitt gaben sie noch einmal alles. Mit einem sehenswerten Alleingang schaffte in der 53. Minute Patrick Zimmermann den Treffer zum 2:5. Mehr war aber nicht mehr drin.


    Die Löwen haben sich in den beiden Spielen sehr gut verkauft und haben gezeigt, dass sie durchaus konkurrenzfähig sind. Leider blieben ihnen aber Punkte verwehrt. Man darf dennoch auf die nächsten Spiele gespannt sein.

  • Nachwuchseishockey vom Wochenende


    Licht und Schatten beim Nachwuchs


    Das vergangene Wochenende hatte beim WaldkraiburgerEishockeynachwuchs einiges zu bieten. Der Tabellenführer der Jugend-Bayernliga,die Jungs des EHC Nürnberg, gastierte in Waldkraiburg zu zwei Spielen.


    Die Löwen mussten mit stark dezimiertem Kader antreten undtaten sich von Beginn an schwer. Doch mit einer hervorragenden Abwehrleistungkonnten sie das erste Match am Freitagabend mit nur 0:4 beenden. Am Samstaggingen sie zunächst durch Niclas Hundseder in Führung. Doch Nürnberg glich nochim ersten Abschnitt aus. Im zweiten Abschnitt gaben die Gäste Vollgas und zogenauf 1:5 davon. Doch die Löwen steckten nicht auf und konnten mit einemAlleingang von Patrick Zimmermann im Schlussabschnitt zum 2:5 verkürzen.


    Die Schüler der Spielgemeinschaft Waldkraiburg/Moosburgtraten in Bad Aibling beim Mitfavoriten an. Die Aibdogs sind ein traditionellschwieriger Gegner. In dem hart umkämpften Match konnten die Gastgeber bereitsin der siebten Minute den Führungstreffer erzielen. Kurz vor der Pause warallerdings noch Leon Decker erfolgreich und konnte ausgleichen. Die Aibdogszogen schließlich mit zwei frühen Treffern im zweiten Abschnitt davon. Dochwiederum gelang es den Löwen, den Spielstand wieder ausgeglichen zu gestalten.Christoph Furtner war hier zweimal erfolgreich.
    In der 48. Minute schien es, als könnten die Löwen alles klar machen, als siedurch einen Treffer von Michael Borchert erstmals in Führung gingen. Doch denAibdogs gelang kurz vor dem Ende der Ausgleich.
    Das anschließende Penalty-Schießen konnten die Gastgeber für sich entscheiden.So blieb den Löwen lediglich ein Punkt aus dieser Partie.
    Ein leider unschönes Ende gab es, als die Sieger die Löwen mit starkabwertenden Äußerungen in die Kabine verabschiedeten.


    Gänzlich andere Vorzeichen wurden den Knaben der U 12beschert. Sie reisten nach München, um sich im Oststadion mit dem MEKJ zumessen. Dieser Verein steht nicht zwingend im Ruf, beste Nachwuchsarbeit zuleisten. Insofern war es zwar ärgerlich aber nachvollziehbar, dass dieGastgeber im offenen Stadion bei strömenden Regen und geschlossener Wasserdeckeauf ein Spiel bei nahezu irregulären Bedingungen bestand.
    Es machte den Burschen auf beiden Seiten sichtlich keinen Spaß, komplettdurchnässt einer Scheibe hinterher zu rennen, die sich ständig unter demWasserspiegel verbirgt. Die Löwen konnten durch Maj und zweimal Reis im erstenAbschnitt auf 3:1 davonziehen. Im Mitteldrittel kamen die Münchner zwar nochmalran, doch die Löwen behielten die Übersicht und zogen auf 7:4 davon.
    Auch in den letzten 20 Minuten ließen sie trotz widrigster Bedingungen nichtsmehr anbrennen und fuhren mit einem hochverdienten 10:6-Erfolg nach Hause.
    Dass sich der Trainer der Gastgeber mit seinen der Löwentrainerin gegenüber völligunangebrachten Äußerungen einen Zusatzbericht bei BEV eingehandelt hat, sei nuram Rande erwähnt.


    Am nächsten Samstag empfangen die Jugendspieler die Jungsaus Landsberg zum Match um 16.30 Uhr in der Raiffeisen-Arena.

  • Jugend Bayernliga


    Niederlage in Germering


    Freitagabend führte die Reise nach Germering ins Polariom der Wanderers. Man rechnete sich auf Seiten der Löwen durchaus Punktchancen aus, musste letztlich aber den Sieg den deutlich besseren Gastgebern überlassen. Für Gesprächsstoff sorgte allerdings die absolut indiskutable Leistung der beiden Unparteiischen, die für die Niederlage vor allem in der Höhe maßgeblich mitverantwortlich waren.


    Das Spiel begann auf beiden Seiten flott. Die Löwen hatten bereits kurz nach Anpfiff eine Einschussmöglichkeit, mussten aber praktisch im Gegenzug nach nur 90 Sekunden den ersten Treffer hinnehmen. Nach einem Schnitzer in der Verteidigung hatte der Stürmer freie Bahn und schlenzte die Scheibe über die Fanghand von Christoph Lode ins Tor. Die Löwen fingen sich und konnten das Spiel in der Folge ausgeglichen gestalten. Die Wanderers waren jedoch nahezu immer einen Schritt schneller und auch beweglicher. In der 15.Minute fingen sie einen Waldkraiburger Angriff ab, schalteten sofort auf Angriff und stachen durch die Löwen-Verteidigung hindurch. Das 2:0 war nur noch Formsache. In der letzten Spielminute des ersten Abschnittes dann ein erstes Lebenszeichen der Löwen. Auf beiden Seiten war ein Spieler in der Kühlbox. Die Löwen konnten den vorhandenen Platz besser nutzten und verkürzten durch Seppi Huber auf 2:1. Er wurde von Felix Thalhammer genau bedient und vollstreckte mit einem One-Timer.


    Nach dem Pausentee zeigten sich die Löwen engagierter, brachten jedoch nichts Zählbares zustande. Besser machten es die Wanderers, die mit einem abgefälschten Blueliner in der 28. Minute zum Erfolg kamen. Bereits zu dieser Zeit zeigte sich, dass es wenig Sinn macht, in der höchsten Spielklasse der U 19 Schiedsrichter einzuteilen, die allein läuferisch das Niveau der Jungs nicht mithalten können. Dass die dann zudem noch etliche Regelwidrigkeiten übersehen, ergibt sich von allein. Daraus ergeben sich ungeahndete Fouls, die zu Revanchefouls führen. Zwangsläufig gleitet den Unparteiischen dann das Spiel aus der Hand und sie wissen nicht mehr, was sie pfeifen. So auch in der 33. Minute, als sie einen Waldkraiburger Spieler in die Kühlbox schickten und noch nicht ansatzweise erkennbar war, welcher Art das Foulgewesen sein soll. Unglücklicherweise konnten die Wanderes diese Gelegenheit nutzen und kurz vor Ablauf der Strafzeit auf 4:2 erhöhen. Kurz darauf ein weiteres Foul an einem Löwen, das ungeahndet blieb. Sekundenspäter dann der Übergriff des Löwenspielers mit einem Bandencheck, der berechtigt geahndet wurde. Der anschließende Cross-Check des gegnerischen Verteidigers blieb wieder ungeahndet, der des danach anlaufenden Löwen fand hingegen Berücksichtigung. Somit mussten die Löwen ganze 2 Minuten mit zwei Mann weniger überstehen. Sie zeigten Moral und überstanden diese Zeit. Kurzdarauf dann Aufatmen bei den Löwen. Die Abwehr stand und konnte die Scheibe erobern. Ein langer Pass auf Fabi Stöckl, der legte quer zu Matthias Zern ab, der überlegt einnetzte. Kurz vor der Pause eine weitere unverständliche Strafe für die Löwen. Ein Spieler der Wanderers fiel, der zufällig daneben stehende Spieler der Löwen, der diesen Spieler noch nicht einmal berührt hatte, wurde in die Kühlbox geschickt. Irgendwie mussten die Schiris offensichtlich das Spielentscheiden.


    Aber es ging noch übler. Den „Genickbruch“ verschafften die Schiedsrichter den Löwen in der 44. Minute. Die waren dran und drängten auf den Anschluss. Ein Bully in der Germeringer Hälfte wurde weit ins Drittel der Löwengeschossen – Icing. Dachten alle. Die verdutzten Löwen wurden von den Wanderers ausgespielt, die nun auf 5:3 erhöhten. Die berechtigten Reklamationen der Löwenwurden mit weiteren Strafen belohnt. Jetzt war die Luft raus. Auch mit ordentlichen Schiedsrichtern wäre es äußerst knapp für die Löwen geworden. So aber gab es keine Chance auf eine Trendwende mehr. Nur 2 Minuten später das6:2. Bald darauf der siebte Treffer. Dann ein Konter der Löwen in der 50.Minute. Die Scheibe wird nicht nur vom Germeringer Torwart abgefangen. Vielmehrstürzt der Löwenstürmer über das ausgestreckte Bein des Goalies und flieg aus vollem Lauf in die Bande. Doch ein Pfiff blieb – wie sollte es anders sein –aus. Dass hier die Emotionen überkochten, war absolut verständlich. In den Folgeminuten brachten die Wanderers zwei weitere Treffer zum 9:2 unter. Die Schiedsrichter waren nun offensichtlich zufrieden mit ihrer Pfeiferei und ließen das Spiel einigermaßen laufen. So kamen die Löwen auch noch zu Chancen und konnten diese durch Patrick Zimmermann, Niclas Hundseder und Felix Lode zum9:5-Endstand nutzen.


    Der Sieg der Wanderers geht grundsätzlich in Ordnung. Auch war das Spiel nicht von übermäßiger Unfairness geprägt. Einen schlechten Nachgeschmack hinterließen aber die beiden Schiedsrichter, die zu keiner Zeit Herr der Lage waren und Einwürfe von einer Seite dahingehend beurteilten, ebengegen diese Seite zu pfeifen. So kann und sollte es in der Bayernligaeigentlich nicht laufen.

  • Jugend Bayernliga


    Schwarzer Tag gegen Landsberg


    Einen Tag nach dem Spiel in Germering empfing der ersatzgeschwächte Kader der Löwen die Jungs aus Landsberg. Auch wenn es kaum Aussicht auf Punkte gab, wollte man sich nicht kampflos geschlagen geben.


    Doch bereits im ersten Drittel kam es knüppeldick. Die Löwenstarteten zwar stark und konnten nach kaum einer Minute eine erste große Torchance herausarbeiten, jedoch erhielten sie im Gegenzug den Dämpfer, als die Gäste die Unordnung der Löwenabwehr zur 1:0-Führung nutzen konnten. In der Folge gaben die Löwen Gas und waren zeitweise spielbestimmend. Nur reingehen wollte halt nichts. So blieben beste Möglichkeiten, die Seppi Huber, Patrick Zimmermann oder Felix Lode hatten, ungenützt. Besser machten es die Landsberger, die zudem ein hervorragendes Powerplay aufzogen. Die erste Möglichkeit dazu hatten sie in der 14. Minute, als sich zwei Spieler in die Haare kamen. Warum die Schiedsrichter nur den Löwen in die Kühlbox schickten, blieb deren Geheimnis. Die River Kings ließ das unbeeindruckt, sie zogen ein tolles Powerplay auf, das sie mit dem zweiten Treffer abschlossen. Schließlich noch vor der Pause eine weitere Strafzeit der Löwen, die ebenfalls zu einem Treffer der Gäste führte. Ein Unterzahlkonter von Seppi Huber kurz vorher blieb leider ungenutzt.


    Im zweiten Abschnitt das gleiche Bild. Die Löwen warenbemüht, ihnen gelang aber an diesem Tag gar nichts. Und wenn’s vorne nicht klappt, wird’s hinten grob. Hatte Niclas Hundseder in der 23. Minute den Anschlusstreffer auf dem Schläger, flog die Scheibe nur knapp über das Tor. Den Konter konnten die Gäste umgehend zum vierten Treffer nutzen. Als die Löwen in der 30. Minute erneut mit einem Mann weniger am Eis standen, schwante allen Böses. Und genau so kam es – Die River Kings konnten auch das dritte Powerplay des Abends gewinnbringend nutzen und auf 5:0 davonziehen. Das Fazit nach 40Minuten – Die Löwen verkaufen sich gut, machen aber eindeutig zu wenig aus den sich bietenden Chancen.


    Im Schlussabschnitt passierte dann nicht mehr viel. Die Kings verwalteten ihren Vorsprung, die Löwen waren bemüht, mehr aber auch nicht. So trafen die Gäste in der 47. Minute zum 6:0 und konnten in der 55. Minute auch das vierte Überzahlspiel mit einem Tor zum 7:0-Endstand beenden.


    Es zeigte sich einmal mehr, dass die Löwen, die nachmehreren verletzungsbedingten Ausfällen derzeit nur mit zwei kompletten Reihenantreten können, so momentan nicht viel zu melden haben. Aber es werden noch bessere Zeiten kommen. Ein paar Rückkehrer stehen schon bereit.

  • Nachwuchseishockey vom Wochenende


    Schwarzes Wochenende beim Nachwuchs


    Am vergangenen Wochenende lief es nicht gut für den Waldkraiburger Eishockeynachwuchs. In allen vier Spielen gingen die Gegner als Sieger vom Eis.


    Bei widrigen Bedingungen mussten die Kleinschüler in München antreten. Regnerisches Wetter in einem offenen Stadion ist nicht schön. Die Kids konnten zwar früh den ersten Treffer setzen, mussten jedoch bis zur ersten Pause sechs Gegentore verkraften. Im zweiten Drittel lief es etwas besser, dennoch ging der Abschnitt mit 4:3 an den Gastgeber, dem ESC München. Und auch der Schlussabschnitt war nicht die Sache der Löwen. Sie verloren auch hier 5:4,was in der Gesamtabrechnung eine deftige 15:8-Niederlage ausmacht.


    Die Schüler traten erneut bei den Aibdogs an. War es erst am letzten Wochenende zu einer knappen Entscheidung nach Penalty-Schießen gekommen, war es diesmal eine deutlichere Sache. Die Aiblinger Kids gingen im ersten Abschnitt früh in Führung und konnten im Mitteldrittel noch ein Tor draufsetzen. Die Löwen waren zwar bemüht, brachten aber kein zählbares Ergebnis zustande. Auch Reihenumstellungen brachten das Team nicht weiter – im Gegenteil – die Aibdogs zogen schließlich auf 4:0 davon. Lediglich der Ehrentreffer blieb den Löwen in der 58. Minute. Doch den Schlusspunkt zum 5:1 setzten kurz darauf die Gastgeber.


    Nicht viel besser erging es den Jugendspielern, die am Freitagabend in Germering bei den Wanderers antraten. Die Gastgeber waren läuferisch besser und gingen bereits früh in Führung. Bald darauf gelang ihnen der Treffer zum2:0. Noch vor der Pause trafen die Löwen zum Anschlusstreffer. Im zweiten Abschnitt haderten die Löwen immer wieder mit den Entscheidungen der Schiedsrichter. Das zog sich weiter durchs Spiel, was ordentlich Konzentration kostete. So ging auch das Mitteldrittel mit dem Zwischenstand von 4:2 für die Germeringer verloren.
    Im Schlussabschnitt war dann die Luft raus. Die Wanderers erzielten Tor um Tor. Erst gegen Ende kamen die Löwen noch etwas auf und konnten zum 9:5-Endstandverkürzen.


    Tags darauf empfingen sie in der Raiffeisenarena zu Waldkraiburg die River Kings aus Landsberg. Das Spiel, das erst verspätet starten konnte, da die Stockschützen über ihrem Spiel die Zeit vergaßen, gestaltete sich sehr offen. Aber wieder ließ die Löwen das Schussglück im Stich. Besser ging es den Kings, die nach dem ersten Drittel mit 3:0 in Führung gingen. Das zweite Drittel bot das gleiche Bild – die Löwen stürmten, Landsberg machte die Tore. So stand es nach 40 Minuten 5:0 für die Gäste. Die ließen es in den letzten 20Minuten deutlich ruhiger angehen, schafften aber dennoch zwei Treffer zum 7:0.


    Am nächsten Wochenende spielen sowohl die Jugend, als auch die Schüler zuhause. Die Jugend empfängt am Samstag um 16.30 Uhr die Löwen aus Bad Tölz, die Schüler haben es am Sonntag, ebenfalls um 16.30 Uhr, mit den Jungs des VER Selb zu tun.