BEV Versammlung u.a. zur Kontingentspielerfrage

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    Wie aus gut unterrichteten Quellen zu hören ist :D hat der BEV ja für nächsten Freitag eine Einladung an alle Landes und Bayernligisten geschickt.


    Themen sind


    Transferkartenspieler BEV
    Nachwuchsregelung
    Verzahnungsrunden
    Ligeneinteilung



    was mich dabei doch "erstaunt", man lässt mal die größte Gruppe der Vereine mal komplett außen vor. Immerhin gibt es mehr Bezirksligisten als sonst eine andere Gruppe. :cursing::thumbdown:


    Gut ich z.B. bin ja auch der Meinung, dass die Anzahl der Transferkartenspieler in der BZL eigentlich keine Rolle spielen sollte, man also hier KEINE Einschränkung vornehmen sollte, aber wird man das auch bei solche einem Treffen berücksichtigen oder dürfen nur die "Großkopferten" die Regelung für alle gemeinsam festlegen ?


    Den Punkt Nachwuchsregelung verstehe ich so aus der Ferne gleich mal gar nicht . Es gab doch eigentlich klare Vorgaben die schon letzte Jahr formuliert wurden.


    5 Stufen Programm.JPG


    Warum also jetzt darüber diskutieren ? Gibt es evtl Vereine die bereits im Vorfeld über verschiedene Kanäle dem BEV signalisiert haben, dass sie kommende Saison NICHT in der Lage sind die Auflagen zu erfüllen und man evtl aufgrund der Vielzahl solcher Hinweise jetzt wieder überlegt andere Regelungen zu treffen ?


    Wobei ich dachte eigentlich da waren noch weitere Vorgaben (bezüglich Spielgemeinschaften etc am Start. Leider weis ich grad nicht ob die nur bei den Versammlungen mündlich mitgeteilt wurden oder auch schriftlich an die Vereine ergangen sind ? Ich war mir z.B. sicher das man die Spielgemeinschaften im Nachwuchs nur als Ausnahme für die Saison 2017/2018 vorgesehen hatte (siehe auch Punkt 10 des Abschnittes 1.3.3 der letzjährigens Durchführungsbestimmungen) aber wie gesagt sicher bin ich mir nocht mehr


    Verzahnungsrunden erscheint für diesen Kreis sicher ein sinnvolles Thema, auch weil es ja keine Verzahnung zwischen BZL und LL gibt


    Ligeneinteilung ist ja immer ein heikles Thema. Wäre halt interessant ob es da um die Gruppenaufteilung geht oder auch um die Stärke ? Es wurde ja schon aus verschiedenen Ecken (gerade der Vereine welche abgestiegen sind) darüber spekuliert,d ass die Ligenstärke aufgestockt wird



    Man darf gespannt sein was da passiert und vor allem wie viele Vereine teilnehmen werden.


    Für manche könnte es ja a bissal zum Spießrutenlauf werden :D

  • Ich habe mir erlaubt deinen Beitrag ein bissl zu kürzen ;):D


    Prinzipiell denke ich an keine großartigen Reformen im BEV................Ich behaupte mal das es maximal Ankündigungen gibt die die Durchführungsbestimmungen für die Saiso 19/20 betrifft..................................


    Der BEV wird sich so seine Gedanken gemacht haben bezüglich Transferkartenpflichtigen Spielern............
    Er wird , so denke ich, sein Konzept zur Umsetzung vorstellen...........
    Sollte sich die Mehrheit für dieses Konzept entscheiden, so kann dies problemlos in den Durchführungsbestimmungen geändert oder ergänzt werden.


    Ähnlich sehe ich das bei der Nachwuchsregelung.


    Sollte sich bei der Ligeneinteilung etwas neues (Aufstockung) ergeben so betrifft das meiner Meinung nach auch die Verzahnungsrunde..........
    Hier kann ich mir durchaus vorstellen das der BEV nicht mehr so viele Bayernligisten absteigen lassen will/wird.


    Vielleicht gibt es ja eine zweigeteilte Bayernliga mit je 8 Teams.........ähnlich dem Modus der Landesliga letzte Saison ?????


    Du bist auf die Teilnehmer gespannt ??
    Ist das keine Pflichtsitzung ???
    Aber egal.............anhand der Tagesordnung sollten doch recht viele Vereinsvertreter erscheinen

    • Offizieller Beitrag

    So ein bisschen hast Du dir die Frage ja selber beantwortet, die Themen betreffen eigentlich nur die Bayern- und Landesliga. Daher wollte man sich wohl nicht mehr Stimmen an den eh schon großen Tisch holen als notwendig.

    Na ja aber nur dann wenn man tatsächlich nicht einfach die Wünsche der Bayernliga und Landelsiga auch der Bezirksliga aufdrückt aber genau das befürchte ich.


    Speziell bei der Kontingentspielerproblematik, fehlt mir die Möglichkeit das auch Bezirksligisten Ihre Stimme dazu äußern können. Und warum sollten die vielen verantwortlichen hier nicht auch Ideen Meinungen und Hinweise haben die der Sache dienlich sein können.


    Früher hat man immer gesagt, man müsse über den Tellerrand hinausschauen und man muss auch eine ganzheitliche Struktur finden, jetzt lässt man evtl ausgerechnet den größten Spielerblock außen vor ? Evtl geht es ja in dem Zusammenhang auch um mögliche Änderungen der Transferzeiten etc ?



    Du bist auf die Teilnehmer gespannt ??
    Ist das keine Pflichtsitzung ???
    Aber egal.............anhand der Tagesordnung sollten doch recht viele Vereinsvertreter erscheinen

    Na ja wie definierst Du den Pflichtveranstaltung.


    Die BEV Jahreshauptversammlung z.B. ist genau so eine Pflichtveranstaltung, da kommen oft noch nicht einmal die Vereine die Ehrungen erhalten


    Grundsätzlich ist es eine Einladung sonst nix.


    Aber wer genau liest, wird sicher auch erkennen, das hier offensichtlich schon evtl Beschlüsse gefasst werden sollen, nicht umsonst wird man den Hinweis mitgegeben haben, das die maximal 2 Vertreter vertretungsberechtigt sein müssen oder wenn nicht eine Vollmacht dabei haben müssen.


    Es gab ja bisher gar keine direkte Möglichkeit für Vereine an Beschlüssen welche in diese Richtung gehen aktiv mitzubestimmen, das war ja bisher Sache der EK


    Und ich finde es halt schwer / unglücklich wenn man evtl Beschlüsse fasst aber diese nicht vorher allen Vereinen zugänglich macht (also auch denjenigen die dann nicht da sind)

  • Wer nicht an der Versammlung teilnimmt, hat kein Interesse. Die brauchen anschließend ihr Maul nicht zerreißen, wenn gemachte Beschlüsse nicht ihren Vorstellungen entsprechen

    • Offizieller Beitrag

    Wer nicht an der Versammlung teilnimmt, hat kein Interesse. Die brauchen anschließend ihr Maul nicht zerreißen, wenn gemachte Beschlüsse nicht ihren Vorstellungen entsprechen

    Und was macht ein Bezirksligist, wenn es bayerneinheitliche Beschlüsse geben sollte ?


    Zudem ist es eine Sache etwas zu beschließen, eine ganz andere etwas durchzusetzen.


    Ich könnte nicht nachvollziehen wenn man bei einem doch so schwierigen Thema wie das Thema Ausländer hier etwas ohne juristische Prüfung absegnet

  • Und was macht ein Bezirksligist, wenn es bayerneinheitliche Beschlüsse geben sollte ?

    Das ist jetzt reine Spekulation, vielleicht betrifft das auch keine BZL bzw wahrscheinlich wird dass so sein. Sich über was aufregen was man nicht ändern kann, oder einen gar nicht betrifft, ist verschenkte Energie.


    Einfach ein bisschen mehr Gelassenheit


  • Den Punkt Nachwuchsregelung verstehe ich so aus der Ferne gleich mal gar nicht . Es gab doch eigentlich klare Vorgaben die schon letzte Jahr formuliert wurden.

    Die Stufe I wurde letzte Saison ja auch nicht komplett durchgezogen. Wobei ich mir vorstellen könnte, dass es da dieses Jahr deutlich enger wird an der geplanten Stufe II Veränderungen vorzunehmen. Ist doch der Nachwuchs eines der wenigen Mittel entsprechenden Vereinen auf die Finger zu klopfen.


    Transferkartenspieler wird sicher interessant und ja die BZL gehört da eigentlich auch mit rein. Vermutlich hofft man aber, dass es dort nicht so ausufert nachdem es jetzt zwei Jahre mit Öffnung relativ überschaubar lief.


    Die Frage ist halt immer auch wie groß macht man den Teilnehmerkreis, da es ab einer bestimmten Größe eher kontraproduktiv wird. Außerdem ist die Frage, ob wirklich Beschlüsse gefasst werden oder ob nach Lösungsansätzen gesucht wird über die später wie auch immer entschieden wird.

    • Offizieller Beitrag

    Das ist jetzt reine Spekulation, vielleicht betrifft das auch keine BZL bzw wahrscheinlich wird dass so sein. Sich über was aufregen was man nicht ändern kann, oder einen gar nicht betrifft, ist verschenkte Energie.
    Einfach ein bisschen mehr Gelassenheit

    Ich bin inzwischen extrem gelassen (geworden) , was aber eher daran liegt, dass ich (leider) immer weniger eine Chance sehe irgend etwas beurteilen zu können. Zu "flexibel" zeigt sich der Verband genauso wie auch Vereine sich im Bezug auf Vorschriften und deren Einhaltung. Und wenn man sich manche Personalveränderungen im Verbandsbereich so anschaut, denke ich bin ich da kein Einzefall.


    Ich finde es eher Schade, dass es den Eindruck hat bzw man halt die Befürchtung haben könnte, dass wieder einmal etwas zu brachial durchdrücken will. Gerade im Bereich Nachwuchs gab es ja schon letztes Jahr Aussagen Richtung diverser Vereine, die ich extrem unangebracht fand.


    Sicher ist es nicht möglich von Verbandsseite auf die Problematik jedes einzelnen Vereines einzugehen bzw diese überhaupt zu kennen, nur sollte man das einfach auch berücksichtigen. Und bereits im Vorfeld Lösungsansätze zu schaffen die auch Ausnahmen ermöglichen und nicht hinterher wieder "rudern" zu müssen.


    Selbst wenn man es so sieht, dass vieles in den letzten Jahren vernachlässigt wurde (z.B. Nachwuchsarbeit) das alles jetzt mit einem "brechstangenmässigen" Zeitplan au dem Rücken von Vereinen umsetzen zu wollen ist für mich ein problematischer Weg. Immerhin ist der Verband ja nicht erst vor 2 oder 3 Jahren gegründet worden, sondern hat diese Entwickelung genauso "begleitet". Vereine wie aber z.B. Vilshofen können nicht einfach von 0 auf 1000 innerhalb einer Saison die Nachwuchsmannschaften auf einmal aus dem Boden stampfen, sind doch aber schon ewig im Seniorenbereich unterwegs,


    Und das schliesst auch die Ausländerfrage mit ein.


    Man darf und sollte nicht vergessen, es war ein Bezirksligist der hier dem verband aufgezeigt hat, dass es da schon Lücken im Bezug aufs EU Recht gibt


    Was ich positiv finde, man redet wenigstens mit den Verantwortlichen und macht nicht wieder Umfragen die dann hinterher sowieso anders ausgewertet werden als je gefragt worden ist (Landsesligagruppenaufteilung lässt grüßen als es eine Umfrage gab: Wollt Ihr 2 oder 4 Gruppen....das Ergebnis waren dann 3 :D )


    Wobei man vielleicht auch überlegen kann, die BZL grundsätzlich etwas abzusplitten um einfach eine mögliche (wahrscheinliche) Abwanderung in die Hobbyliegen zu vermeiden. Es sollte meiner Meinung nach schon einen "Platz" geben wo es primär m die Ausübung des Sportes geht nicht unbedingt um dessen Entwicklung.


    Es hat ja auch nicht jeder Fußballverein ein Nachwuchsinternat :D


  • Selbst wenn man es so sieht, dass vieles in den letzten Jahren vernachlässigt wurde (z.B. Nachwuchsarbeit) das alles jetzt mit einem "brechstangenmässigen" Zeitplan au dem Rücken von Vereinen umsetzen zu wollen ist für mich ein problematischer Weg. Immerhin ist der Verband ja nicht erst vor 2 oder 3 Jahren gegründet worden, sondern hat diese Entwickelung genauso "begleitet". Vereine wie aber z.B. Vilshofen können nicht einfach von 0 auf 1000 innerhalb einer Saison die Nachwuchsmannschaften auf einmal aus dem Boden stampfen, sind doch aber schon ewig im Seniorenbereich unterwegs,


    Und das schliesst auch die Ausländerfrage mit ein.


    Man darf und sollte nicht vergessen, es war ein Bezirksligist der hier dem verband aufgezeigt hat, dass es da schon Lücken im Bezug aufs EU Recht gibt

    Das mit dem EU-Recht aufzeigen glaubst du hoffentlich selber nicht. Das war wohl auch dem BEV schon längst bekannt, nur funktioniert sowas in einer "Gemeinschaft" bis halt einer ausschert. Und da wird es schon noch ein paar mehr rechtliche Lücken in allen Durchführungsbestimmungen geben, was eigentlich auch ok ist, denn es geht um Sport und damit Freizeitgestaltung. Da müsste eigentlich nicht immer alles 100% wasserdicht sein und das funktioniert so lange, bis wieder einer kommt und meint er weiß alles besser oder er ist was besonderes.


    Und genau das ist der springende Punkt warum es dem Anschein nach nur mit der Brechstange geht: Im Eishockey stellen die überwiegende Anzahl der Vereine nur ihre eigenen Interessen in der Vordergrund und ohne Druck ändert sich nichts.

  • Da bin ich ganz bei powermarty......Ohne Druck von den Verbänden bzw. ein Beschluss einer Solidargemeinschaft wird sich wenig ändern. Und solange Ausnahme beinahe zur Regel werden, schon zweimal nicht. Dann holt irgendein Vereine in den Niederungen des Amateursports !!!! die Keule des EU-Rechts heraus, obwohl in diesen "Gefilden", das Ausländerthema eigentlich an unterster Stelle stehen sollte - siehe den Begriff Amateursport und Eigengewächse die Möglichkeit geben ihren Sport in dem eigenem Standort zu betreiben .... ;) Dann hat man es im Guten versucht - über eine Solidargemeinschaft - und was ist das Ergebnis ?!? Gewisse Vereine kochen ihr eigenes Süppchen oder wollen die Extra-Wurst - egal, was die Verantwortlichen von Vereinen in diesen Ligen solidarisch beschliessen bzw. sich selber auferlegen - obwohl es dabei durchaus Vereine gab, die sich dies finanziell hätten leisten können. Was nützt den der wirklich gute 5-Sterne-Plan, wenn nicht wenigstens der Wille vorhanden ist, diesen so optimal wie nur möglich für den eignen Standort zu erfüllen. Da geht es eben nicht nur um Internate oder ähnliches. In allererster Linie muss von Vereinen eine Nachwuchsarbeit gefordert werden, die in gesunden und vernünftigen Rahmen zum Gesamtbudget stehen. Wenn man das Eishockey Deutschlandweit verbessern will, dann geht nichts an einer zielgerichteten Nachwuchsarbeit in der Breite vorbei - mit den entsprechenden Mühen, finanziellen Aufwendungen und viel, viel Arbeit. Diese Mär vom Standortnachteil lass ich einfach nicht gelten - wenn ich wirklich versuche einen Nachwuchs aufzubauen, dann schaffe ich dies im Regelfall auch ! Und sollte dies wirklich nicht möglich sein(was ich nicht glaube), dann ist es besser, das man den Schwerpunkt auf eine andere Sportart legt, oder sich ernsthaft überlegt, den Eishockeysport eben nur auf Hobbyebene zu betreiben - das wäre auf jedenfall ehrlicher !!!
    Ich persönlich fand den Ansatz über den Nachwuchs schon vorher ein probates Mittel, um gewissen, tatsächlich bestehenden und defintiv schädlichen Auswüschsen entgegenzuwirken - Da kann man dieses EU-Recht elegant umgehen. Unter dieser Prämisse, den Eishockeysport Deutschlandweit zu verbessern und letztendlich stabiler zu machen ist jetzt ein rigoroseres Vorgehen das Gebot der Stunde - meine Meinung.
    Ich glaube auch nicht, dass in dieser BEV-Versammlung schon rechtlich bindende Beschlüsse getätigt werden, aber dort wird versucht eine Mehrheit zu finden, damit die Solidargemeinschaft gestärkt wird - das heisst Beschlüsse, die diese für sich tätigt bzw. auferlegt, bindend für alle sein müssen - mit dem möglichen Ergebnis, dass Vereine, die sich diesem vernünftigen, demokratisch erlangtem Diktat nicht beugen wollen - ab sofort alleine in ihrem "Sandkasten" spielen müssen.. :P

    • Offizieller Beitrag

    Das mit dem EU-Recht aufzeigen glaubst du hoffentlich selber nicht. Das war wohl auch dem BEV schon längst bekannt, nur funktioniert sowas in einer "Gemeinschaft" bis halt einer ausschert.

    Sorry das glaube ich nicht nur, das war auch so. Die Bestimmungen wurden NUR aufgrund der Intention des EV Berchtesgaden durch einen Antrag beim Schiedsgericht auf Feststellung wie es nun richtig ist geändert


    Änderung.JPG



    Vorher war man wohl der Meinung das die bestehenden Regeln so in Ordnung wären. Weil kein Verband der Welt würde Regeln erlassen die nicht Gesetzteskonform sind. Das hat nix mit einer Vereinbarung zwischen Vereinen zu tun, sondern da geht es einfach darum, dass man die grundlegenden Bestimmungen einfach so ausformulieren muss, dass man hier nicht angreifbar ist, oder sogar gegen geltendes Recht verstößt.


    Ich weis nicht ob die endgültige Entscheidung im Musterprozess eines Basketballverbandes (glaube ich) inzwischen erfolgt ist, aber das Aufmachen der Grenzen war nun mal das obige Verfahren .


    Und nochmal ich bin ja gar nicht dagegen, dass man einen gewissen "Druck" aufbaut. Nur muss das Ganze auch Verhältnismässig sein. Und meiner Meinung nach kann eine Übergangsfrist von einem Jahr dies nicht sein.

  • Dass es keine Begrenzung von EU-Spielern geben kann, war doch schon jahrelang bekannt, Beschränkungen liefen nur auf freiwilliger Basis. Von wegen beim BEV nicht bekannt, das entspricht absolut nicht den Tatsachen. Jeder Fan, der sich mit der Materie befasst, hat das schon lange gewusst.

  • So sieht`s nämlich aus, Südlicht ... Stellt den BEV nicht unfähiger da, als er es tatsächlich ist.... Die werden ihre Durchführungsbestimmungen immer von Juristen quer lesen lassen, wobei da Pannen auch nicht immer auszuschliessen sind. Stellen wir uns also nicht auf den Sockel - Wir hätten das besser gemacht.... Vielleicht hätte man sich nicht darauf verlassen dürfen, dass die entsprechenden Protagonisten ihre Füsse stillhalten - und sich nur von der Stimme der Vernunft auf Dauer leiten lassen. Ja, vielleicht wollte man Zeit gewinnen, bis sämtliche Vereine endlich ihre Hausaufgaben in Sachen Nachwuchsarbeit erledigt haben, um dann vielleicht eben über den Anker Nachwuchsarbeit eine sinnvolle Möglichkeit zu schaffen, diese EU-Spieler-Flut indirekt einzudämmen, da bei eigenem guten Nachwuchs, es eben nicht mehr so viele Auswärtige braucht - siehe Prinzip Angebot und Nachfrage.
    Wäre dies bei den entsprechenden Vereinen schon passiert, würde eine mögliche Sanktionierung- und Regulierungsalternative über die Keule "Anzahl der Nachwuchsmannschaft bzw. Qualität der Nachwuchsforderung" kein grösseres Problem darstellen, da man jetzt eben nicht von Null anfangen muss - mit der entsprechenden Konsequenz, dass gewisse Standorte, zu Recht jetzt, "Fracksausen" bekommen.
    Sollte es soweit kommen, dass tatsächlich dieser Druck von seitens des Verbandes und ...hört, hort, auch von der Solidargemeinschaft der Vereine so unterstützt wird, aufgebaut wird - dann wäre ich prinzipiell nicht dagegen, dass endlich Nägel mit Kopfen gemacht werden - d.h. Konsequent und nicht wieder mit Fristen und Ausnahmen im grossen Stil gehandelt wird.
    Nuuu, vielleicht würde ich mich noch erweichen lassen, bei gewissen BZL...Ok, aber mit strengen Auflagen und einer gandenlosen Prüfung, warum bisher die Kritierien nicht erfüllt werden konnten. Bei den LL und bestimmt bei den BAYLigisten eben nicht - wobei es bei den aktuellen BAYligisten eher keine Probleme hinsichtlich bestehender Nachwuchsarbeit geben sollte !!!


  • Nuuu, vielleicht würde ich mich noch erweichen lassen, bei gewissen BZL...Ok, aber mit strengen Auflagen und einer gandenlosen Prüfung, warum bisher die Kritierien nicht erfüllt werden konnten. Bei den LL und bestimmt bei den BAYLigisten eben nicht - wobei es bei den aktuellen BAYligisten eher keine Probleme hinsichtlich bestehender Nachwuchsarbeit geben sollte !!!

    Die BZL außen vor zu lassen ist schon ok. Irgendwo müssen die Vereine, die Anforderungen für LL oder Bayernliga nicht erfüllen können, spielen. Klar wäre es schön, wenn auch dort gewisse wirklich niedrige Mindestanforderungen, wie z.B. Laufschule, gefordert würden. Aber das wäre eher das Sahnehäubchen.

    • Offizieller Beitrag

    Dass es keine Begrenzung von EU-Spielern geben kann, war doch schon jahrelang bekannt, Beschränkungen liefen nur auf freiwilliger Basis. Von wegen beim BEV nicht bekannt, das entspricht absolut nicht den Tatsachen. Jeder Fan, der sich mit der Materie befasst, hat das schon lange gewusst.

    Sorry aber ist ds jetzt nicht a bissal sehr seltsam formuliert ?
    Seit wann ist den eine DurchführungsbestimmunG die ein Verband rausgibt eine "freiwillige" Basis ?


    Da is gar nix freiwillig, sondern das ist eine klare Vorgabe die an alle Vereine geht. Und wenn solche Vorgaben erstellt werden, dann sind einfach rechtliche Rahmenbedingungen zu beachten, und in dem Fall haben diese Vorschriften wohl diesen widersprochen und mussten deshalb geändert werden.


    Bei Dingen wie der Nachwuchsförderung ist das etwas gänzlich anderes, da gibt es ja solche Grenzen nicht wirklich. Der BEV hat da einen Plan entwickelt und ist nun an der Umsetzung, sicher zum akzeptieren. Nur ist man beim BEV auch nicht allwissend und wie soll man auch sämtliche Belange einschätzen können.


    Nur finde ich es einfach sinnvoll evtl über die Schnelligkeit der Umsetzung und auch über die Art mit allen betroffenen Vereinen zu diskutieren und im Zweifel dann halt auch Änderungen vorzunehmen.


    Oder aber ich fahre diese Linie, aber dann schlingere ich nicht rum, und komme hinterher mit Ausnehmen und Änderungen etc etc , das macht es sicher nicht förderlicher.

  • Was gestern in der Versammlung vorging, läßt mich nur noch den Kopf schütteln. Da werden fast zwei Stunden damit verbraten, über die Ausländerbeschränkung zu diskutieren. Leider meinen einige Vereine, es gäbe nur sie, also Egoismus pur. Wir reden hier von den Amateurligen, da haben Berufsspieler nix zu suchen. Bei der Anzahl von Kontis lag die Zahl zwischen 0 und 5! Solche Egoisten machen den schönen Sport kaputt. Aber wie überall, Minderheiten regieren die Welt. Wie soll ein Verein einer Selbstbeschränkung auf z. B. 2 Kontis zustimmen, wenn er bereits im März bekannt gibt, Verträge mit 4 Kontis geschlossen zu haben. Und nochmal zum EU-Recht: Dort ist die freie Arbeitsplatzwahl geregelt. Arbeitsplatz = Beruf = Geld verdienen, also Profi, somit kann nur über diesen Weg gegangen werden, aber da müsste man halt mal die interschrieriebenen Berufsspielererklärungen, die jedes Jahr gefordert werden, überprüfen. Doch wer traut sich das seitens des Verbandes?

  • So könnte es man bezeichnen - konkrete Ergebnisse gibt es nicht zu nennen, außer, dass diskutiert wurde, dass jugendliche "Ausländer", die ab der U 13 ständig in Deutschland ausgebildet und gespielt haben, nicht mehr ins "harte" Kontingent der "Ausländerbeschränkung" fallen. Ist eine wichtige Entscheidung, aber wie gesagt, Selbstbeschränkung scheitert in der Bayernliga aktuell an 3 Vereinen, in der Landesliga an 5 Vereinen.