Aschebersch !!! Moi Ascheberscher EV

  • Kühnhackl-Stiftung unterstützt den 1. Aschaffenburger EV


    Aschaffenburg, 12.Juni 2008


    <img alt="" src="http://www.hockeyweb.de//logos/unterklassig/aschaffenburg.gif" align="right" />Am
    2. Juni war es soweit. Als alle über die bevorstehende Fußball-EM
    sprachen und sich die Temperaturen Richtung 30 Grad bewegten, sprach
    man in Aschaffenburg vom Eis. Um genauer zu sein, vom Eishockey. Der
    Grund war der Besuch von Erich Kühnhackl, in seiner Funktion als
    Stiftungsvorstand der gleich lautenden Stiftung. Zum Hintergrund: Der
    1. Aschaffenburger EV hatte sich im Frühjahr an die
    Erich-Kühnhackl-Stiftung gewandt, mit der Bitte um Unterstützung bei
    den Gesprächen mit der Aschaffenburger Eissport und Bäder GmbH, dem
    Betreiber der Eissporthalle. Denn was den einen oder anderen zum
    Schmunzeln veranlasst, ist in Aschaffenburg purer Ernst. Die
    Eissporthalle verfügt nämlich über keine Dusch- und
    Umkleidemöglichkeiten für die Mannschaften, was zur Folge hat, dass die
    Aschaffenburger Heimspiele im 50 Kilometer entfernten Darmstadt
    ausgetragen werden müssen, was die Suche nach regionalen Sponsoren auch
    nicht einfacher werden lässt.



    In einem persönlichen Vorabgespräch signalisierte Erich Kühnhackl seine
    Unterstützung und so kam es dann am 2. Juni zu einem gemeinsamen
    Gespräch zwischen der Betreibergesellschaft, dem Vorstand des 1. AEV
    und Erich Kühnhackl. In dem Gespräch wurde vereinbart, gemeinsam eine
    Lösung zu suchen, auch wenn dieses erst für die Saison 2009/2010
    realisierbar scheint. In der kommenden Saison wird man sich noch mit
    den Umkleiden und Duschen in der benachbarten Schule begnügen müssen.
    In dem Gespräch stellte Erich Kühnhackl noch einmal klar, dass kein
    Versuch unterlassen werden dürfe, insbesondere Kinder und Jugendliche
    zum Sport zu animieren und dafür auch entsprechende Möglichkeiten
    geschaffen werden müssen.



    Der Vorstand des 1. AEV bewertete dieses Gespräch als einen Schritt in
    die richtige Richtung, zumal sich die Betreiber der Eisporthalle in der
    Vergangenheit nicht immer positiv dem Eishockey gegenüber zeigten. „Wir
    hoffen, dass nun wirklich etwas passiert und wir auch mehr Eiszeiten
    zur Verfügung gestellt bekommen“, kommentierte Martina Richmond, 1.
    Vorsitzende des Vereins, das Gespräch. Denn über mangelnde Eiszeiten
    wurde ebenfalls gesprochen.



    Den Abschluss des Tages bildete dann ein gemeinsamer Besuch in der
    Eissporthalle, zu dem ein weiterer Profi erschien. Die Rede ist vom
    20-jährigen Eishockeyprofi Sven Breiter, der in der Aschaffenburger
    Eissporthalle angefangen hat und am Untermain seine Wurzeln hat.

    Die große Frage, die ich trotz meines zehnjährigen
    Studiums
    der weiblichen Seele nicht zu beantworten vermag,
    lautet: 'Was will eine Frau?'


    Sigmund Freud