Jugend Bezirksliga und Schüler Bezirksliga

  • Am Samstagmittag empfing die gemeinsame Jugendmannschaft des EV Pegnitz, des HEC und des ESV Würzburg, bei besten Wetterverhältnissen im Kunsteisstadion zu Pegnitz den EHC Straubing und musste sich mit 2-11(0-6,0-4,1-2) geschlagen geben. Coach Oliver Lang konnte nur auf 2 Blöcke zählen, Stammgoalie Feuerlein war immer noch verletzt, zusätzlich fehlten die wichtigen Verteidiger Feulner und Hauenstein, wegen Verletzung bzw. Sperre. Erwähnenswert das Torwartdebut von Andreas Pfeiffer, der Katze aus Herzogenaurach, der eigentlich Feldspieler ist, zwar schon im Sommer beim Skaterhockey zwischen den Pfosten stand, beim Eishockey aber sein allererstes Spiel als Goalie absolvierte. Danke für den Einsatz und Kompliment für die Leistung.
    Straubing startete druckvoll in die Partie, aber Pfeiffer konnte die ersten Schüsse gut parieren. In der 5.Minute zog dann aber Nissen von der linken Bande hart ab, und es stand 1-0 für Straubing. Die erste Gelegenheit für die SG hatte Jonas Schramm mit einem Distanzschuss, aber der DEL-Nachwuchs aus Straubing machte weiter das Spiel. In der 8.Minute konnte Pfeiffer einen harten Schuss von Gaul nicht festhalten, Medek stocherte zum 0-2 nach. In der 11.Minute hämmerte Gaul aus der Distanz die Scheibe zum 0-3 in die Maschen. In der gleichen Minute traf Nissen per Bauerntrick zum 0-4. Straubing hatte weitere Chancen und in der 16.Minute erzielte Kubiciel das 0-5. Zwei Sekunden vor der Pausensirene markierte Molter dann das 0-6.
    Straubing legte im 2.Drittel gleich nach, in der 23.Minute spielte Gaul auf Eberhardt, der zum 0-7 traf. Die folgenden Straubinger Chancen konnte Pfeiffer aber parieren. Mitte des Drittels kam die SG, dann etwas besser ins Spiel. Fischer spielte auf Dorsch, dessen Schuss aus der Nahdistanz fast vom Schoner des Straubinger Goalie Hof ins Tor abgelenkt wurde. Kurz darauf scheiterte der ominpräsente Dorsch dann mit einem Alleingang an Hof. Nach einem Fehler von Braun, hatte Wetterich eine Kontergelegenheit für die SG, aber das Tor wollte nicht fallen. Straubing dagegen agierte nun wieder zielstrebiger. Mit einem traumhaften Solo über die gesamte Eisfläche erzielte Schwarz in der 30.Minute das 0-8 und eine Minute später erzielte Eberhardt aus mittlerer Distanz das 0-9. In den folgenden Minuten gelang es der SG das Tempo der Straubinger etwas herauszunehmen, aber zwei Minuten vor der Pause traf Kubiciel nach Pass von Molter aus dem Slot zum 0-10.
    Nach 24 Sekunden gespielten Sekunden im Schlussdrittel unterlief bei Straubinger Überzahl den Gästen ein Fehler im Aufbauspiel, Dorsch ging dazwischen, setzte entschlossen nach und traf durch die Schoner Hofs zum 1-10. Die SG war nun deutlich präsenter und nach Pass von Wetterich hatte Grabietz aus kürzester Entfernung die Riesenchance zum zweiten Treffer. Aber auch die Straubinger ließen sich in diesem Drittel nicht lumpen. Gaul traf unter anderem den Pfosten und in der 35.Minte fälschte Gaul einen Rückhandschuss von Eberhardt zum 1-11 ab. Den Schlusspunkt setzte dann Kubiciel aus der Distanz zum 1-12.
    Die SG verschlief leider das Startdrittel komplett, steigerte sich dann und zeigte mit dem guten Schlussdrittel nochmal eine gute Moral, letztendlich waren die Straubinger aber zumeist handlungschneller und konnten so hochverdient siegen.

  • Am heutigen Samstagvormittag unterlag die gemeinsame Jugend des HEC, EVP und des ESV Würzburgs im Pegnitzer Kunsteisstadion bei recht ordentlichen Wetterverhältnissen dem EHC Straubing mit 2-12(0-2,0-6-2-4). Coach Skarupa konnte mal wieder nur auf 2 Blöcke bauen, mit Kogler und Feulner fehlten aber wichtige Defensivkräfte.
    Die Partie begann recht munter und die Straubinger erspielten sich eine gewisse Überlegenheit ohne Goalie Pfeiffer als zu sehr zu gefährden. In der 7.Minute schob Voll nach einem Alleingang die Scheibe knapp am Pfosten vorbei und wenig später hielt Pfeiffer gegen Kubiciel. Doch auch für unsere SG solten sich Chancen ergeben. Nach Fehlpass von Weigert hatte Neuß mit einem Rückhandschuss die Chance zur Führung und in der 9.Minute schickte Dorsch Neuß auf die Reise doch der scheiterte frei vor Hof im Gästetor. Straubing erhöhte aber wieder den Druck und in der 13.Minute spielte Molter die Scheibe vors Tor zu Voll, der unbedrängt zum 0-1 einschießen konnte. In Unterzahl hätte Nissen fast das 0-2 erzielt, aber zwei Minuten vor der Pause schloß Schwarz aus kurzer Disanz zum 0-2 ab.
    Im 2.Drittel rissen die Gäste das Spiel noch mehr an sich und nach 22.Minuten traf Kubiciel mit einem Alleingang zum 0-3. Zwei Minuten später verlor Neuß die Scheibe an der blauen Linie an Nissen, der von rechts in die Mitte zu Kubiciel passte, der zum 0-4 traf. In der 26.Minute eroberte sich Kubiciel hinter dem Tor den Puck und vollendete per Bauerntrick zum 0-5. Nach 28.Minute zog Gaul von Höhe der Bullykreise ab, und es stand 0-6. Die SG präsentierte sich in dieser Phase äußerst unsortiert. Erst ein Distanzschuss von Zikeli brachte etwas Entlastung, genauso wie ein Schuss von Dorsch, der ans Außennetz ging. In der 33.Minute tankte sich dann Nissen durchs SG-Drittel und erzielte das 0-7. Wenig später hatte Dorsch die riesen Chance zum ersten SG-Tor, aber in der 36.Minute war es dann Mühlfried, der einen Konter der Gäste zum 0-8 mit einem schönen Alleingang abschloss. Kurz vor der Pause schlenzte dann Zikeli von der blauen Linie die Scheibe zum 1-8 ins Gästetor.
    Zu Beginn des Schlussdrittels hatte dann Pleyer das 2-8 auf dem Schläger, er legte die Scheibe aber knapp am Tor vorbei.Stattdessen erhöhten die Gäste auf 1-9, als Schempp im Nachstochern 1-10 traf. Die SG hielt in diesem Drittel aber wieder besser dagegen und erspielte sich Chancen. Der auffällige, aber heute ohne das nötige Scheibenglück agierende Dorsch traf den Pfosten, während Gaul in der 47.Minute aus kurzer Distanz eiskalt das 1-10 erzielte. Nach 50.Minuten feierte dann Goalie Sascha Feuerlein nach langer Verletzungspause sein Comeback und konnte für 10 Minuten noch aufs Eis. In der 52.Minute traf dann Zikeli mit einem Distanzschuss zum 2-10. Die SG hatte noch einige Chancen, aber Neuß und Dorsch hatten Pech im Abschluss, während die Gäste durch Schwarz und Schempp noch zwei Treffer zum 2-12 Endstand beisteuerten.
    Straubing war das bessere Team, war man aber etwas näher dran, als noch vor zwei Wochen gegen Straubing, aber durch schwache Chancenverwertung und Abstimmungsprobleme im Defensivspiel kam das etwas zu hoch ausgefallene Ergebnis zustande.

  • Ich kann auch nur für unseren Verein sprechen: Wir haben die uns vom BEV zugestandenen Kostenausgleiche noch nie eingefordert - Bis letztes Jahr hat auch noch nie ein anderer Verein den Ausgleich gefordert - bis letzte Saison...und dann genau von einem Verein, der 2 Wochen später die Mannschaft zurückgezogen hat (und daher auch kein Spiel bei uns bestritten hat)...somit musste ich ebenfalls einen Kostenausgleich in gleicher Höhe beantragen, damit ich nicht zahlen musste! (immerhin €400.-)


    Da kann Inzell/Berchtesgaden ja drauf hoffen, daß die Partie Pfaffenhofen - gegen die SG sportlich fair neu angesetzt wird. :volldoll:


  • Da kann Inzell/Berchtesgaden ja drauf hoffen, daß die Partie Pfaffenhofen - gegen die SG sportlich fair neu angesetzt wird. :volldoll:


    Ihr habt ja Probleme....meint ihr wir wollen ein Spiel am grünen Tisch gewinnen.... eigentlich sind wir in der Liga angetreten um zu spielen...
    Erst mal wissen, warum und wieso ein Spiel ausgefallen ist, dann kann man seine Meinung äußern, ob es sportlich fair wäre eine Partei neu anzusetzen.
    Aber das zu lösen sollte nicht Euer Problem sein!



    Keine Panik....ihr müsst nur (viel) mehr Tore als wir schiessen und alle eure anstehenden Spiele gewinnen, dann wirds noch was mit Platz 1 :D
    Wenn jeder seine noch ausstehenden Spiele gewinnt (was ich bezweifle) dann wird wohl das Torverhältnis entscheiden.


    Was mir absolut nicht gefällt sind die durch den Spielausfall entstandenen 5 Wochen Spielpause...dafür im Januar und Februar einige Doppelspiel-Wochenenden !

    Man sieht sich meist 2x im Leben - also aufpassen was du bei der 1. Begegnung für einen Eindruck hinterlässt !

  • Am Sonntagvormittag unterlag die Schülermannschaft aus Höchstadt, Pegnitz und Würzburg dem EC Amberg 2000 mit 2-7(1-2,0-3,1-2).
    Nach nicht einmal einer gespielten Minute brachte Troglauer aus dem Slot heraus die Gäste in Front. In der 5.Minute prallten dann Scheffel und Herbst an der eigenen blauen Linie zusammen, was Riederer die Chance zum 0-2 eröffnete, aber Pfeiffer war auf dem Pfosten. Kurz darauf agierte die SG in Unterzahl und hatte bei einem Konter durch Hauenstein die erste gute Gelegenheit. In der 8.Minute luchste dann Kapitän Ferdinand Fischer dem Amberger Kirsch an dessen blauer Linie die Scheibe ab, fuhr aufs Tor, aber Gästegoalie Steffen verhinderte den Ausgleich. Nach dem anschließenden Bully kam die Scheibe wieder in Tornähe und Forst staubte zum nun verdienten Ausgleich ab. Zwei Minuten später setzte dann Ambergs Verteidiger Binner an der Mittellinie zu einem Solo an, ließ alle stehen und traf unter die Latte zum 1-2. Kurz darauf unterlief Ambergs Nagler ein kapitaler Fehlpass im Spielaufbau aber Forst konnte aus der guten Gelegenheit kein Kapital schlagen. Vor der Pause ergaben sich noch Tormöglichkeiten für Heiberger, Fischer und Kolesnikov, aber es ging mit einem unnötigen 1-2 in die Kabine. Kilian Herbst musste das Spiel mit einer Gehirnerschütterung beenden, für ihn rückte Kolesnikov in die Verteidigung.
    Das 2.Drittel begann vielversprechend für die Skarupajungs, aber Fischer traf nur den Außenpfosten. In der 24.Minute setzte sich dann aber Troglauer durch und erzielte das dritte Gästetor. Nach einer Strafe gegen Kolesnikov agierte die SGin der 24.Minute in Unterzahl, der Puck kam vom Bully weg wieder in Tornähe und Binner staubte zum 1-4 ab. Auf Seite der SG setzte sich Hauenstein schön durch, spielte von rechts in den Slot, aber Förster schoss mit der Rückhand übers Tor. Die Gäste wiederum agierte eiskalt und nutzten das pomadige Abwehrverhalten der Heimmannschaft konsequent aus. So setzte sich in der 30.Minute Nagler im SG-Drittel durch, vernaschte Hauenstein an der Bande und traf aus kurzer Distanz zum 1-5. Hauenstein wollte dann seinerseits ein Zeichen setzten und beförderte Wittenzellner wuchtig in die Bande. Für den Amberger ging es aber nach kurzer Pause weiter und der SG-Akteur wurde mit 2 Minten belegt. Viel passierte vor der Pause dann nicht mehr, nur Fischer für die SG und Hofmann für Amber sorgten noch für Torschüsse.
    Das Schlussdrittel begann dann kurios, denn der nach 30 Minuten gegen den jungen Grabietz ausgewechselte Andreas Pfeiffer agierte nun als Verteidiger. Kolesnikov rückte daurch wieder in den Angriff. Die SG wollte es anscheinend noch einmal wissen und startete schwungvoll in den Schlussabschnitt. Kolesnikov setzte Förster in Szene, aber der verzog. Kolesnikov und immer wieder Hauenstein hatte die nächsten Gelegenheiten. In der 30.Minute spielte dann Fischer in Überzahl von links in die Mitte zu Hauenstein, der zum 3-5 abzog. Kurz darauf hatte bei einem Konter Kolesnikov die riesen Gelegenheit, sein Rückhandschuss ging aber am Tor vorbei. Die Gäste machten es dann besser und erzielten fast im Gegenzug das 2-6, als Nagler sich durchsetzte und von links zu Troglauer in den Slot spielte, der in der 35.Minute traf. Die Partie war somit endgültig entschieden. In der 37.Minute stellte dann Binner mit einem schönen Solo den 2-7 Endstand her.
    Letztlich wurde die Partie durch die Schwächephase im 2.Drittel verloren, sodass nun auch in der Tabelle Amberg wieder gefährlich werden kann. Ein Platz unter den ersten 3 ist unserer SG aber nicht mehr zu nehmen und eigentlich dürfte auch Amberg zu packen sein.

  • Hallo Salzi,


    es tut zwar nichts zum Spiel, was unsere Buam (aus meiner Sicht) erfreulicherweise mal gewinnen konnten, aber theoretisch ist doch laut den Durchführungsbestimmungen der Einsatz eines Tormanns als Feldspieler nicht erlaubt. Es wurde ja auch eine Zusatzmeldung erstellt. Bei dem Ergebnis ist es natürlich egal, aber angenommen die Spielgemeinschaft wäre noch mal zurück gekommen, dann hätte das wohl eine Wertung gegeben, oder?
    Wobei es eigentlich egal ist, erster wird eh Hassfurt, und schlechter wie Dritter wird weder Höchstadt noch Amberg, insofern ist es schon vernünftig, eine möglichst brauchbare Mannschaft aufs Feld zu schicken, dass es den Kindern auch Spass macht.

  • Ich zitiere aus den Durchführungsbestimmungen:


    1.3.9.7 Ein Torhüter kann nicht als Feldspieler eingesetzt werden, außer er war bereits vor Spielbeginn als Feldspieler im Spielbericht eingetragen.


    Wobei ich jetzt nicht mehr im Kopf habe, ob der Spieler evtl. als Feldspieler eingetragen war, was mich allerdings wundern würde, da er ja zuerst Torwart gespielt hat.
    Der Sinn der Regel erschließt sich mir spontan nicht so ganz, dass kommt bei mir aber beim Durchlesen der Durchführungsbestimmungen immer wieder mal vor, dass ich den tieferen Sinn nicht gleich erfasse.

    • Offizieller Beitrag

    Das mutet allerdings seltsam an ich dachte dass


    Ein Spieler kann zwar als Torhüter eingesetzt werden, aber eigentlich nur dann wenn sich die gemeldeten Torhüter verletzt haben


    Ein Torhüter kann nicht als Spieler eingesetzt werden wie ja Waller richtig schreibt



    Den Sinn dahinter kann man oft nicht erkennen, aber solche Formulierungen kommen oft zu Stande,weil es Präzidenzfälle gab auf die man regagieren musste.

  • In der Tat, es gab eine Wertung gegen Höchstadt/Pegnitz/Würzburg, weil der Tormann im Laufe des Spiels zum Feldspieler wurde. Gegen uns gab es ebenfalls eine Wertung weil nicht aufgepasst wurde und ein Spieler noch gesperrt war. Jetzt haben beide Mannschaften das Spiel mit 0:5 Toren und 0:2 Punkten verloren.
    Aber wir lernen daraus, dass ein Verstoss gegen die zitierte Regel aus den Durchführungsbestimmungen zu einer Wertung führt.