Beiträge von EVW-FAN

    Ein Großer seines Fachs tritt ab :
    Er ist einer der bekanntesten und besten deutschen Eishockey-Spieler. Doch nun ist Schluss. Olaf Kölzig beendet seine eindrucksvolle Karriere. 14 jahre spielte er in der NHL.
    Der Körper ist müde und die Familie ruft: Der ehemalige deutsche Eishockey-Nationaltorhüter Olaf Kölzig hat seine Karriere beendet. "Ich bin so dankbar für die vielen Jahre, die ich in der NHL spielen durfte. Ich danke meiner Familie, meinen Teamkameraden und den Fans, die mir die Zeit in der NHL zu etwas Besonderem gemacht haben", erklärte der 39-Jährige, der 14 Jahre in der besten Liga der Welt auf Topniveau spielte.
    Mein Körper sagt mir nach all den Operationen, dass es Zeit ist, mich um meine Familie zu kümmern", erklärte der in Johannesburg geborene Kölzig, der mit seiner Frau Christin und den drei Kindern in Kennewick südlich der US-Bundeshauptstadt Washington wohnt. `Sicherlich werde ich das Spiel vermissen. Aber ich werde dem Eishockey verbunden bleiben", meinte Kölzig, der als besondere Auszeichnung im Jahr 2000 die Vezina Trophy für den besten NHL-Torhüter der Saison erhielt.
    Olaf Kölzig konnte wegen Verletzungen in der abgelaufenen Saison nur acht Spiele in der NHL absolvieren, sein letztes am 11. Dezember 2008. Nachdem Ende Januar 2009 ein Riss in der linken Bizepssehne operiert worden war, transferierte ihn sein Klub Tampa Bay Lightning Anfang März zu den Toronto Maple Leafs. Ein Angebot für eine weitere Saison blieb dann bis zum Stichtag am 1. Juli aus.
    "Olie the Goalie"
    Kölzig spielte seit 1989 in der NHL, damals wurde er von den Washington Capitals auf Position 19 gedraftet und spielte zwischenzeitlich in mehreren Farmteams. Nach einem Kurzzeit-Engagement bei den Eisbären Berlin, mit denen er in der DEL 2005 die Meisterschaft gewann, wechselte er 2008 nach Tampa. Zweimal (1998, 2000) nahm Kölzig am All-Star-Game der NHL teil.
    "Eishockey hat mein Leben bis jetzt bestimmt"
    Nachdem er als Dreijähriger mit seiner Familie nach Kanada gezogen war, begann er dort als 16-Jähriger seine Karriere zwischen den Pfosten. 1989 begann Kölzig seine NHL-Laufbahn bei den Washington Capitals, für die er 756 seiner insgesamt 764 NHL-Partien (davon 323 Siege) bestritt.
    Nebenbei absolvierte er ab 1996 dank seiner deutschen Staatsbürgerschaft insgesamt 35 Länderspiele für die deutsche Eishockey-Nationalmannschaft und hütete bei den Weltmeisterschaften 1997 und 2004 sowie bei den Olympischen Winterspielen 1998 und 2006 das deutsche Tor. Ex-Bundestrainer Greg Poss sagte einst über ihn:
    "Wenn Olaf im Tor ist, haben wir immer eine Siegchance - egal, wer der Gegner ist." Im vergangenen Oktober verkündete Kölzig seinen Rücktritt aus der Auswahl des Deutschen Eishockey-Bundes (DEB).
    Hinter Olaf Kölzig liegt eine lange Zeit auf dem Eis, in der ihn seine Familie oft entbehren musste und ihn dennoch stets unterstützte. "Also wird es langsam Zeit, dass ich ihr einiges zurückgebe", sagt Kölzig. Er will sich seinen Kindern, darunter der autistische Sohn Carson (8), widmen und verstärkt seine Frau Christin bei ihrem beruflichen Engagement als Fotografin unterstützen.
    Kölzig selbst zeigt bereits seit Jahren soziales Engagement und könnte sich nach dem Ende seiner Laufbahn noch stärker für die Erforschung des Autismus und die Behandlung autistischer Kinder einsetzen. So gründete er die "Carson Kolzig Foundation for Youth Autism" und ist Mitbegründer von "Athletes Against Autism".
    Quelle: www.N24.de
    Machs Gut Olaf Kölzig. :winken:

    Entwarnung bei den Tölzer Löwen: Wie ESBG-Geschäftsführer Oliver Seeliger mitteilte, hat der Tölzer Insolvenzverwalter Dr. Josef Hingerl bis zur Meldefrist am Freitag Abend 24.00 Uhr per Fax der ESBG bestätigt, dass die geforderten Auflagen erfüllt sind. Damit würde einer Lizenzerteilung am Montag für die Tölzer nichts mehr im Wege stehen und die Oberliga könnte mit elf Clubs in die Saison 2009/10 starten.
    Quelle: www.eishockeynews.de

    Ich finde die Tölzer sollen sich Zurückziehen in die Landesliga oder Bezirksliga und von Neu anfangen , hat doch jetzt eh kein Wert mehr in dieser Oberliga zu Spielen. :attention:

    Duisburg darf derzeit nicht am ESBG-Spielbetrieb teilnehmen Kurz vor dem Ende der Frist für die Einreichung der Lizenzunterlagen (2. Juni aufgrund des dem 31. Mai nachfolgenden Feiertages) erklärte DEB-Präsident Uwe Harnos in einem Gespräch mit Eishockey NEWS, dass die Füchse Duisburg in der jetzigen Form weder am Spielbetrieb der 2. Bundesliga noch der Oberliga teilnehmen dürfen.


    Grund hierfür sei der aktuelle ESBG-Vertrag. Demnach könne nur diejenige GmbH in die ESBG aufgenommen werden, die als wirtschaftlicher Absteiger die DEL-Saison zu Ende gespielt habe. Dies war aber die alte GmbH EV Duisburg „Die Füchse“ GmbH. Nun wurde aber von Eigner Ralf Pape bereits eine neue GmbH gegründet. Diese könne nun nicht in die ESBG eingegliedert werden. Offenbar war dies den Duisburgern aber nicht bekannt, bzw. wurde vonseiten der ESBG nicht so kommuniziert.


    Am Freitagnachmittag gab es aber bereits ein Gespräch zwischen Pape und Harnos. Pape sagte anschlieend gegenüber Eishockey NEWS: „Ich denke, wir haben alles richtig gemacht und ich gehe weiterhin davon aus, dass wir die Lizenz für die 2. Bundesliga erhalten werden.“
    Quelle: www.eishockeynews.de

    Bei Garmisch geht es allerdings um 75.000 €. Das ist eine ganz andere Summe wie bei Tölz. Daher glaube ich, dass es Garmisch schaffen wird und sich noch irgendwer findet.
    Wenn nicht werden sie wohl, wie Goldberg schon geschrieben hat in die Oberliga "straf"versetzt. :rolleyes:


    EVW-FAN
    Mit welchem Verein wollen sie denn in der Landesliga beginnen? Garmisch hat doch keine 1b dort spielen oder irre ich mich.


    Sie können ja auch in der Bezirksliga unter Neuen Namen anfangen , aber ich denke die werden wie Bad Tölz in der Oberliga antreten dürfen.

    Insolvenzverwalter Hingerl sieht doch noch Chance für die Rettung der TEG !!!
    Insolvenzverwalter Dr. Josef Hingerl sieht doch noch Chancen auf eine erfolgreiche Rettung der mit 1,4 Millionen Euro verschuldeten Tölzer Eissport Gesellschaft. Der erste Rettungsversuch scheiterte vor Kurzem, da die Gesellschafter und Förderer statt der notwendigen 150.000 Euro lediglich ca 24.000 Euro für die Sanierung bereitstellten.
    Auf Veranlassung von Hingerl wurden bei der ESBG zwei Anträge zur Oberliga-Aufnahme gestellt. Einmal vom EC Bad Tölz e.V. und zum anderen von einer noch von Hingerl zu gründenden neuen Betreibergesellschaft. Allerdings sind diese Anträge wohl eher chancenlos. Dem Stammverein und auch der neuen Gesellschaft wird es wohl nicht gelingen bis gesetzten Frist die finanziellen Vorraussetzungen bei der ESBG nachzuweisen. Zudem müssten die ESBG-Gesellschafter der Aufnahme zustimmen. Zwar gab es im Fall der Blue Lions Leipzig eine Ausnahmegenehmigung, doch ob die Gesellschafter nochmal einer weiteren Ausnahme zustimmen, gilt als eher unwahrscheinlich.
    Daher will Hingerl nun doch noch die TEG sanieren. Dazu werden weiterhin 150.000 Euro für die Gläubiger und die Verfahrenskosten benötigt. Sollte jeder Gesellschafter und Förderer 2500 Euro bereitstellen, so könnte die Summe aufgebracht und die Sanierung eingeleitet werden.
    Hingerl gab in einer Presseerklärung auch Auskunft über die zukünftigen Strukturen der TEG. Franz Demmel stellte sich zuletzt zur Verfügung und ermöglichte einen Neuaufbau und die Gestaltung einer neuen Oberliga-Mannschaft. Das neue junge Team ist offenbar bereits zusammengestellt, mit einem reduzierten Etat von rund 450.000 Euro.
    Um künftig weitere Defizite zu vermeiden ist ein Aufsichtsgremium aus Vertretern des Stammvereins, der Stadt Bad Tölz und der Sparkasse, sowie einem Wirtschaftsfachmann vorgesehen, das den Geschäftsführer einstellen und überwachen wird. Der künftige Geschäftsführer wird bereits im Insolvenzverfahren eingesetzt werden und soll sofort mit den notwendigen Arbeiten an der Oberligasaison 2009/2010 beginnen.
    (icehockeypage.de/16.04.2009)

    Glaube auch das Kaufbeuren Aufsteigt und auch Aufsteigen will :attention: , bei den Peitingern kann ich mir es Irgendwie nicht Vorstellen das sie für den Aufstieg bereit wären. Sollte es aber zum Aufstieg der Peitinger kommen wäre es sicherlich eines der Größten Erfolge der Vereinsgeschichte. :attention:

    Das Insolvenzverfahren über das Vermögen der Tölzer Eissport GmbH wurde durch den Beschluß des Wolfratshausener Amtsgerichts zum 1.April eröffnet. Die Zukunft der Tölzer Löwen steht weiterhin auf der Kippe.
    Um die Sanierung der TEG zu ermöglichen müssen 150.000 Euro von den Gesellschaftern und Gönnern auf einem Treuhandkonto eingehen. Dieser Betrag wurde bereits im Vorfeld schon einmal zur Verfügung gestellt, weshalb Insolvenzverwalter Dr. Josef Hingerl davon ausgeht, dass es ein weiteres Mal gelingen wird. Allerdings sind bisher nur rund 10.000 Euro auf dem Konto eingegangen.
    Sollte der Sanierungsplan scheitern, droht den Löwen womöglich sogar ein Neubeginn mit dem Stammverein in der Landesliga.
    (icehockeypage.de/05.04.2009)


    Es ist ein Traum den jeder hat der aber nie zur Wahrheit wird. :attention:

    Nürnberg arbeitet an Plan B / Zukunft in der 2.Bundesliga?
    Nachdem gestern bekannt wurde, dass die Übernahme der GmbH durch eine Investorengruppe gescheitert ist und die Ice Tigers dadurch kurz vor der Eröffnung des Insolvenzverfahren stehen, arbeiten die Verantwortlichen zusammen mit Insolvenzverwalter Volker Böhm an einem neuen Plan für die Zukunft des Eishockey-Standortes Nürnberg.
    Noch laufen Gespräche mit potentiellen Geldgebern, doch Böhm gab heute bereits bekannt, dass realistisch nicht mehr damit zu rechnen sei, dass sich in den nächsten zwei bis drei Wochen neue Investoren finden lassen um das Insolvenzverfahren noch abwenden zu können.
    Die Eröffnung des Verfahrens würde den Lizenzentzug und den damit verbundenen Ausschluß aus der DEL bedeuten. Daher wird nun auch an "Plan B" in Betracht gezogen. Nachdem bislang die Rettung des DEL-Standortes oberste Priorität hatte, wird nun parallel an einem möglichen Einstieg in die 2.Bundesliga gearbeitet. Erste Gespräche mit der ESBG hat es offenbar schon gegeben.
    (icehockeypage.de/27.03.2009)