Beiträge von EVW-FAN

    Die Füchse Duisburg richten ihre Planungen nach dem DEL-Ausstieg auf die Oberliga aus. Die Gespräche mit der ESBG wurden bereits aufgenommen und die Lizenzunterlagen sollen bis Ende Mai eingereicht werden. Unklar ist noch ob man sich mit der Füchse-GmbH oder mit dem Stammverein EVD e.V. bewerben wird.
    Obwohl die GmbH nie zahlungsunfähig war, wurde Antrag auf Insolvenz gestellt. Hintergrund sind einige laufende Spielerverträge, die nicht weiter bezahlt werden können. Die betroffenen Spieler werden nun die Kündigung zum 30.April erhalten. Dies wird nun Aufgabe von Andreas Röpke sein, der zum Insolvenzverwalter bestimmt wurde.
    Auch die sportlichen Planungen werden bald anlaufen. Als Trainer plant Füchse-Boss Ralf Pape mit Willy Mühlenhaus, unter dem sich zuletzt in der DEL ein deutlicher Aufschwung bemerkbar machte. Mühlenhaus soll zudem auch die Aufgaben des Sportdirektors übernehmen.
    (icehockeypage.de/24.03.2009)

    Die Zukunft der Tölzer Löwen ist weiterhin unklar. Am Montag Abend wurde auf einer Gesellschafterversammlung bekannt dass die Tölzer Eissport GmbH in den nächsten zwei Wochen 150.000 Euro auf dem wiedereröffneten Treuhandkonto benötigt um das Insolvenzverfahren abzuwenden.
    Sollte das Geld nicht innerhalb dieser Frist eingehen, so wird das Verfahren wohl eröffnet werden. Da dieser Prozess nicht kurzfristig abgeschlossen werden kann, würde den Löwen der Neubeginn mit dem Stammverein in der Landesliga drohen.
    Insolvenzverwalter Dr.Josef Hingerl gibt sich dennoch weiterhin optimistisch, dass das dringend benötigte Geld eingehen wird und die Löwen in der Oberliga antreten können.
    (icehockeypage.de/24.03.2009)

    Lausitzer Füchse stehen am Scheideweg !!!


    Wie in dieser Woche bei einem Treffen der Verantwprtlichen mit den Sponsoren bekannt wurde, plagen einige wirtschaftliche Probleme die Lausitzer Füchse. Grund hierfür sei die allgemeine wirtschaftliche Lage, sowie die Ausfälle von Sponsorengeldern. Insgesamt fehlen den Sachsen im Vergleich zur Vorsaison 225.000 Euro an Sponsorengeldern.
    Die Verantwortlichen sehen für die Zukunft zwei Perspektiven. Entweder man etabliert sich im Mittelfeld der 2.Bundesliga und spielt vor vollen Zuschauerrängen, oder es droht der Abstieg in die drittklassige Oberliga mit weniger Zuschauern. Der Unterschied soll zwischen 250.000 und 300.000 Euro liegen.
    (icehockeypage.de/20.03.2009)

    Füchse ziehen sich aus der DEL zurück – der Eishockeystandort soll erhalten bleiben


    Nach langen und reiflichen Überlegungen sind die Verantwortlichen der Füchse zu dem Entschluss gekommen, dass ein weiterer Verbleib in der höchsten deutschen Spielklasse für den Standort Duisburg keinen Sinn macht.
    Vorausgegangen waren viele Gespräche und Verhandlungen mit Sponsoren, aber auch Spielern und deren Beratern. Das Ergebnis dieser Gespräche lässt, nach Abwägung aller Komponenten und unter Berücksichtigung der gesamt- wirtschaftlichen Lage, nur diesen Entschluss zu.
    Begleitet wurden die Überlegungen zum Entscheid besonders durch die erneut enttäuschenden Erfahrungen in der abgelaufenen Saison. Hier sind vor Allem der Spielmodus mit der fehlenden Auf- und Abstiegsregelung und letztendlich das eigene sportliche Abschneiden ausschlaggebend.
    Als Folge dieser Entscheidungen macht es aus unserer Sicht keinen Sinn, das Projekt DEL–Eishockey in Duisburg aufrecht zu erhalten.
    Die EV Duisburg „Die Füchse“ GmbH stellt deshalb einen Eigenantrag auf Eröffnung des Insolvenzverfahrens.
    Mittelfristiges Ziel ist es dabei, Eishockey in Duisburg, nach Möglichkeit auf Oberliganiveau zu erhalten.
    (icehockeypage.de/Pressemitteilung Füchse Duisburg/15.03.2009)

    Sportlich läuft längst nicht alles rund beim Oberligisten Deggendorf Fire. In 55 Spielen konnten bisher lediglich 14 Siege gefeiert werden, wodurch der DSC lediglich den lorletzten Tabellenrang in der Süd-Gruppe belegt. Wie nun vergangene Woche bekannt wurde, plagen die Verantwortlichen auch finanzielle Probleme.
    Offenbar warten die Spieler immernoch auf die Januar-Gehälter. Zudem stehen auch noch Zahlungen für die Busreisen aus. Als Grund für den Verzug gaben die Verantwortlichen die sinkenden Zuschauerzahlen an. In den letzten Heimspielen kamen nur noch rund 400 Fans ins Stadion. Über die genaue Höhe der Verbindlichkeiten gibt es noch keine offizielle Stellungnahme.
    Kassenwart Robert Wagner trat kürzlich von seinem Amt zurück. Offenbar gab es Unstimmigkeiten mit der Vorstandschaft nach dem Wechsel von Mike Sullivan zu den Lausitzer Füchsen.
    Trotz aller Probleme wollen die DSC-Verantwortlichen weiter in der Oberliga bleiben. Allerdings ist dies wohl auch vom künftigen Modus abhängig, da man eine weitere Saison mit 60 Spielen wohl kaum noch stemmen kann.
    (icehockeypage.de/10.03.2009)

    Am Samstag war es dann soweit. Die Tölzer Löwen haben Insolvenz angemeldet. Aller Voraussicht nach wird in der kommenden Woche vom Amtsgericht Wolfratshausen ein Insolvenzverwalter bestellt. Die sportlichen Meldungen sind nicht minder schlecht. Mit einer aus Nachwuchskräften bestehenden und durch Sandro Schönberger und Michael Baindl verstärkten Rumpftruppe musste Axel Kammerer den Weg an den Neckar antreten. Bereits am Freitag forderte die Mannschaft öffentlich eine Bestätigung der Geschäftsführung, dass die fehlerhaften Abrechnungen und undurchsichtigen verschachtelten Gehaltszahlungen keine behörlichen Konsequenzen nach sich ziehen. Die Löwen-Mannschaft lässt sich neuerdings rechtlich beraten und hat bereits vor dem Spiel gegen Crimmitschau durch einen Aufwärmboykott ihren Unmut über fehlende Kommunikation ausgedrückt. Den Vorbehalt des Spielverzichts für den Fall der unerfüllten Forderung tat Rainer Suchan stellvertretend für die gesamte Mannschaft den Zuschauern kund.
    www.eishockeynews.de

    Es hat sich bereits zuletzt angedeutet: Die Tölzer Löwen haben am Samstag durch Geschäftsführer Horst Fussek per Fax beim Amtsgericht Wolfratshausen einen Antrag auf Insolvenz gestellt. Nach 2003 ist dies nun bereits die zweite Insolvenz der Tölzer Eissport GmbH.
    Die Isarwinkler hoffen nun darauf, dass Dr. Josef Hingerl vom Amtsgericht zum Insolvenzverwalter bestimmt wird. Hingerl hat bereits vor sechs Jahren die Löwen mit einem Insolvenzplan gerettet.
    Sollte das Verfahren bis zum Beginn des ESBG-Lizenzierungsverfahrens abgeschlossen werden, wäre ein Neubeginn in der Oberliga möglich. Sollte das Verfahren mangels Masse abgelehnt werden oder nicht rechtzeitig zur Lizenzierung abgeschlossen sein, müssten die Tölzer in der bayerischen Landesliga den Neustart mit dem Stammverein wagen.
    (icehockeypage.de/22.02.2009)

    Hatte sich ja schon Lange angekündigt wieder einmal ein Trauriger Tag im Deutschen-Eishockey. Kopf hoch Tölzer es kommen schon irgendwan wieder bessere Zeiten. Wo müssen die jetzt eigentlich Spielen Oberliga,Landesliga oder doch Bezirksliga. :winken:

    Die Tölzer Löwen stehen kurz vor der Insolvenz. Die Unsicherheit über die Zukunft macht sich auch bei der Mannschaft immer mehr erkennbar. Beim Heimspiel am Freitag Abend gegen Zweitliga-Schlußlicht Crimmitschau, bei dem wieder einmal der Gerichtsvollzieher die Einnahmen pfändete, streikten die Spieler vor der Partie und erschienen nicht zum Aufwärmtraining auf dem Eis.
    Erst unmittelbar vor der Partie gingen die Spieler aufs Eis, allerdings ohne die übliche Einlaufmusik und ohne Vorstellung durch den Stadionsprecher.
    Still auf den Rängen wurde es dann, als Stürmer Rainer Suchan über das Mikrofon mitteilte, dass die Mannschaft überlege beim Auswärtsspiel am Sonntag in Heilbronn möglicherweise nicht anzutreten, mit der Begründung dass man nicht vom Finanzamt wegen nicht abgeführter Lohnsteuer belangt werden will.
    Wie es mit der hoch verschuldeten Tölzer Eissport GmbH nun weitergeht, ist noch nicht bekannt. Die Gesellschafter hoffen auf einen Neubeginn in der Oberliga. Wenn der Insolvenzantrag gestellt wird, worauf momentan alles hindeutet, müssen die Löwen laut den Statuten den Zwangsabstieg hinnehmen. Sollte das Verfahren bis zum Beginn des ESBG-Lizenzierungsverfahrens abgeschlossen werden, so wäre ein Neubeginn in der Oberliga möglich. Sollte das Verfahren mangels Masse ebgelehnt werden oder nicht rechtzeitig zur Lizenzierung abgeschlossen sein, müssten die Tölzer in der bayerischen Landesliga den Neustart wagen. Möglich wäre dies, da der Stammverein EC Bad Tölz mit der 1b-Mannschaft dort vertreten ist und den Klassenerhalt geschafft hat. Andernfalls hätte sogar der Sturz in die sechsklassige Bezirksliga gedroht.
    Unabhängig davon läuft allerdings immernoch die Sonderprüfung der ESBG, da Anzeichen dafür bestehen, dass bei der Lizenzierung im Sommer letzten Jahres falsche Angaben gemacht wurden. Sollte sich dies bestätigen, droht der TEG möglicherweise sogar der sofortige Lizenzentzug.
    Fest steht allerdings, dass die Löwen bei einem Insolvenzantrag nicht an den Play-Offs teilnehmen dürften. Dies stellte DEB-Präsident Uwe Harnos bereits klar.
    (icehockeypage.de/21.02.2009)

    Die drohende Insolvenz der Tölzer Eissport Gesellschaft, die Spielbetriebsgesellschaft der Tölzer Löwen, scheint nicht mehr abzuwenden sein. Noch zu Beginn der Woche gab es Hoffnung, nachdem kurzfristig 100.000 Euro auf dem Treuhandkonto eingegangen waren.
    Am Donnerstag waren es dann rund 140.000 Euro. Doch da alle Verhandlungen mit potentiellen Investoren und Sponsoren ergebnislos endeten, fehlt immernoch zu viel Geld um die Liquiditätslücke von 465.000 Euro zu decken und die TEG vor der Insolvenz zu bewahren.
    Die Entscheidung über den Insolvenzantrag wird Geschäftsführer Horst Fussek wohl noch am Freitag Nachmittag treffen.
    Die TEG-Gesellschafter hoffen nun auf eine Planinsolvenz und einen Neubeginn in der Oberliga. Durch den Insolvenzantrag müssen die Tölzer den Zwangsabstieg nach den ESBG-Statuten hinnehmen. Doch auch für den Start in der Oberliga sind noch einige Hürden zu nehmen. Die Gläubiger müssten auf einen Großteil verzichten und es muss ein neuer Geschäftsführer gefunden werden, was wohl schwierig sein wird, nachdem keiner der Gesellschafter sich bisher dazu bereit erklärte.
    (icehockeypage.de/20.02.2009)

    Die Hoffnungen bei den Tölzer Löwen um den Erhalt des Profi-Eishockey in der Kurstadt steigen wieder. Auf dem am Montag eingerichteten Treuhandkonto zur Rettung der TEG sind bereits 100.000 Euro zusammengekommen.
    Die Löwen brauchen insgesamt 465.000 Euro im die Liquidität bis zum Saisonende sicherzustellen und die drohende Insolvenz abzuwenden,
    Neben den bereits eingegangenen 100.000 Euro hat die TEG zudem noch eine weitere Summe in fünfstelliger Höhe in Aussicht. Zudem werden weiterhin Gespräche mit Sponsoren, unter anderem auch Hauptsponsor Hacker-Pschorr, geführt. Ebenso mit den Gläubigern werden intensive Verhandlungen über mögliche Ratenzahlungen geführt.
    (icehockeypage.de/18.02.2009)

    Rechtsanwalt Frank Milimonka äusserte sich in einer Pressemitteilungen zum möglichen Play-Off-Ausschluß der Blue Lions Leipzig. Es wurde bestätigt, dass dem Insolvenzverwalter ein Schreiben der ESBG vorliege. Darin werde im Nachgang zu den laufenden Gesprächen die Rechtsauffassung der ESBG mit Blick auf das Statut dargelegt. Mit dem Schreiben sei ein Abbruch der Gespräche oder eine Abstandnahme von dem erzielten Kompromiss nicht verbunden gewesen. Es soll offenbar weiterhin versucht werden einen Mehrheitsbeschluss der Oberligisten herbeigeführt zu werden, der einer Auffanggesellschaft ermöglicht sich für die Oberligateilnahme 2009/2010 zu bewerben. Im Gegenzug würde auf eine Teilnahme an den Oberliga Play-Offs bzw rechtliche Schritte verzichtet.


    (icehockeypage.de/13.02.2009)