Beiträge von Mike#9

    Eishockeynachwuchs auf dem Waldkraiburger Volksfest


    Karussell oder Autoskooter fahren, die Waldkraiburger Jugend nutzte den sonnigen Nachmittag am Waldkraiburger Volksfest ordentlich aus. Das nutzten die Waldkraiburger Eishockey-Kids unter Leitung von Trainerin Julia Klose, um eben gerade den jungen Besuchern ihren Sport nahe zu bringen. Sie bauten kurzerhand ein Tor und eine Schießbahn auf, brachten Pucks und Schläger mit.


    Und dann luden sie die Kids ein, doch einmal zu versuchen, die Scheibe am Goalie vorbei ins Tor zu zirkeln. Nicht ganz so leicht, wie es aussieht, war die ehrliche Meinung von den Jungs und Mädchen.


    Viele Kinder und auch ihre Eltern zeigten sich interessiert an dieser im Sommer doch recht ungewöhnlichen Vorstellung. Und so konnten auch die Infoblätter über den heimischen Eishockeynachwuchs schnell an die Besucher verteilt werden.



    Diese Aktion war eine tolle Werbung für diesen Sport, der im hiesigen Landkreis nur hier in Waldkraiburg betrieben werden kann. Die Kids werden bei der großen Vorstellung des EHC am Freitag, 18.07.2014 ab 19 Uhr, dann noch einmal einzeln vorgestellt.

    Ich möchte nur mal anfragen, wie es anderen Vereinen geht mit ihrem Nachwuchs. Mein Sohn ( Jahrgang 2001) ist mit einer starken Mannschaft gestartet. Jetzt als Knabe sind wir am Überlegen, wie es weitergehen soll. weil die, die sich für gut halten - oder viel mehr von ihren Eltern für gut gehalten werden - zu den "Großen" Teams wechseln und der Rest nicht reicht, um eine komplette Mannschaft zu stellen. Die kleinen Vereine haben nun ihre Mühe, Mannschaften aufzustellen, weil es manchen lieber ist, nur zu trainieren und auf der Tribüne zu sitzen, als bei einem kleinen Verein Stammspieler zu sein.
    Gibt es da Erfahrungen?
    Wie stehen die "großen" Vereine dazu, zum Teil 10 oder mehr Kinder auf er der Bank/Tribüne sitzen zu lassen, als sie an Vereine abzugeben, die Personal bräuchten.
    Die derzeitige Vorgehensweise der Vereine, dass sie von kleinen Vereinen gnadenlos Spieler abziehen und dafür keinerlei Gegenleistung erbringen, wird schließlich so weit führen, dass sogenannte "kleine" Vereine keine Nachwuchsarbeit mehr stemmen können. Es bringt ihnen nämlich nichts, viel Geld dafür auszugeben, dass die Kids reihenweise zu anderen Vereinen abwandern. Letztlich werden zuerst die kleinen Vereine mangels Nachwuchs zugrunde gehen und dann die "Großen", die bislang keine Nachwuchsarbeit betreiben mussten, da die Kinder ihnen ja geschickt wurden.-

    In einem packenden letzten Spiel gegen den zweitplatzierten ERC Ingolstadt wurde den Löwen alles abverlangt. Aber von Anfang an.


    Im letzten Spiel empfingen die Löwen die Tabellenzweiten aus Ingolstadt. Den vielen Zuschauern – aus Ingolstadt reisten die Fans in einem eigenen Bus an – bot sich der ultimative Showdown, denn die beiden Topteams trennte vor dem Spiel gerade einmal ein Punkt. Alle erwarteten ein kämpferisches Spiel, denn gerade Ingolstadt konnte nur mit einem Sieg an den Löwen vorbeiziehen.


    Entsprechend beherzt begannen die Gäste das Spiel. Vom Startbully weg drangen sie in das Löwendrittel ein und suchten ihre Möglichkeiten. Die Löwen hatten hingegen ihre Formation noch nicht gefunden und schienen etwas orientierungslos. Einen Schuss aus kurzer Distanz konnte Goalie Timo Greimel noch abwehren, beim Nachschuss war er machtlos. Es waren gerade einmal 41 Sekunden gespielt, als die völlig überrumpelten Löwen den ersten Gegentreffer hinnehmen mussten. Und die Gäste drückten weiter aufs Gas und kamen immer wieder gefährlich vor das Löwentor. Doch auch die Gastgeber kamen nun immer besser ins Spiel, scheiterten bei ihren Angriffen aber entweder am Torwart oder am Pfosten. Anders die Panther . Sie agierten klug in der Abwehr und bissig im Angriff. In der siebten Minute war es wieder so weit – die Löwen schafften es wieder mal nicht, die Scheibe im eigenen Drittel unter Kontrolle zu bringen. So ergab sich eine Einschussmöglichkeit, die sich die Gäste nicht nehmen ließen – es stand 2:0. Doch noch war nichts verloren. Die Löwen kämpften weiter verbissen und schafften in der 15. Minute einen klugen Angriff über Thomas Oswald und Nico Vogl. Sein Pass zu Alexander Asen fand zur Freude der Fans zum 1:2 ins Netz. Nun war auch der Hunger der Löwen geweckt. Nach einer überstandenen Strafzeit packten sie noch einmal voll an und konnten eine halbe Minute vor der Pause durch Nico Vogl den Ausgleich feiern.


    Im zweiten Drittel ging es also wieder bei Null los. Die Gäste stürmten weiter, aber die Löwen hielten nun ordentlich mit. Deren Spielfluss wurde nun allerdings durch die Schiedsrichter unterbrochen, die mit teilweise fragwürdigen Entscheidungen nicht unwesentlich ins Spiel eingriffen. Man schrieb die 31. Spielminute, als ein Waldkraiburger Check überhart mit einer 5 Minuten plus Spieldauerstrafe geahndet wurde. Da zu diesem Zeitpunkt bereits ein Waldkraiburger in der Kühlbox saß, hatten die Panther nun doppelte Überzahl, die sie auch zu nutzen wussten. Nur eine Minute brauchten sie, um erneut in Führung zu gehen. Die Panther hatten in dieser Phase des Spieles eindeutig die Nase vorn. Timo Greimel hatte nun alle Hände voll zu tun, um seine Mannschaft im Spiel zu halten. Als er dann einen Ingolstädter Schlagschuss in der 38. Minute abwehrte, hob sich die Scheibe über ihn und fiel ihm so unglücklich auf den Rücken, dass sie anschließend zum 2:4 ins Tor kullerte. Die Mannschaft sah völlig konsterniert zu. Zum Glück kam bald der zweite Pausenpfiff.


    Die Zuschauer diskutierten fleißig, ob es angesichts des Rückstandes noch reichen würde. Die Antwort kam von Ingolstadt. Diese brauchten vom Bully weg gerade einmal 30 Sekunden, um auf 2:5 davonzuziehen. Damit war eigentlich die Messe gelesen. Die Panther begingen aber nun den Fehler, sich etwas zu weit zurückzulehnen, zu sicher waren sie sich ihrer Sache. Als nun die Löwen immer wieder blitzschnell lostürmten, brannte es sofort vor dem Panther-Tor. In der 43. Minute war es dann so weit. Josef Kankovsky schickte Tim Ludwig auf die Reise und dieser legte seine ganze Kraft in den Schlagschuss, der knapp unterhalb der Latte zum 3:5 einschlug. Würde es noch reichen? Nun, Tim hatte ein kräftiges Argument, als er nur 3 Minuten später die Scheibe von Patrick Zimmermann bekam und zur Verzweiflung der Gäste den Anschlusstreffer markierte. Jetzt waren nicht nur die Fans wach, auch die Mannschaft selbst witterte nun ihre Chance und zeigte beherzt auf, was in ihr steckt. Knapp 2 Minuten später, die Panther waren gerade im Angriff, fing Patrick Zimmermann geschickt einen Querpass ab und legte die Scheibe Josef Kankovsky vor, der sich allein auf den Weg machte. Dieser zockte eiskalt den gegnerischen Torwart ab und erzielte unter dem Jubel der vielen Zuschauer den nicht mehr für möglich gehaltenen Ausgleich. Nun mobilisierten die Löwen auch noch ihre letzten Kräfte und schafften in der 55.Minute sogar ihren ersten Führungstreffer in dieser Partie. Torschütze war erneut Tim Ludwig, die Vorlage kam von Nico Vogl. Damit war das Spiel völlig auf den Kopf gedreht und die Halle brannte förmlich. Nur eine Minute später sorgte Kapitän Fabian Kanzelsberger für die endgültige Entscheidung. In Unterzahl fing er die Scheibe ab, machte sich auf den Weg und vollendete diesen Alleingang mit dem Treffer zum 7:5. In der 59. Minute war Josef Kankovsky auf dem Weg zum Tor, als ihm die Füße weggezogen wurden. Den fälligen Penalty übernahm er selbst , scheiterte aber unglücklich am Torwart. Als die Löwen kurz vor Schluss noch eine Zeitstrafe bekamen, konnten die Gäste noch einmal verkürzen, da aber nur noch zehn Sekunden auf der Tafel standen, war dieser Treffer bedeutungslos geworden.


    Die begeisterten Zuschauer zählten die letzten Sekunden herunter. Mit diesem 7:6-Erfolg in einem sensationellen Spiel mit enorm viel Herz belohnten sich die Löwen selbst für ihre überragende Saison und feierten noch auf dem Eis ausgelassen den verdienten Aufstieg in die Bayernliga.

    Nach Jugend, Knaben und Kleinschüler haben dieses Wochenende auch die Schüler ihre äußerst erfolgreiche Saison beendet.


    Nur zwei Spiele standen für den heimischen Nachwuchs auf dem Plan. Beide bestritten die Schüler, die bereits vor diesem Wochenende als Meister der Landesliga feststanden.


    Nun hatten sie nur noch ein Ziel – neben zwei weiteren Siegen wollten sie ihre Torquote auf sagenhafte 400 Stück hochtreiben. Dazu gingen ihnen vor diesem Wochenende immerhin 38 Tore ab. Auf zwei Spiele schwerlich zu erzielen. Nicht so bei den Löwen, die in dieser Saison einige überragende Ergebnisse erzielt hatten.
    Mit dem EV Fürstenfeldbruck kam am Samstag gerade das richtige Opfer. Die Löwen spielten wie von einem anderen Stern und ließen ihrem Gegner keinerlei Chance. Mit diesem Spiel schraubten sie die Anzahl der erzielten Tore auf 386 hoch, denn sie schickten die Brucker mit einer 24:0-Klatsche nach Hause.


    Tags darauf kamen die Bayreuth Tigers zum Gastspiel in die Industriestadt. Die Franken hatten ihren vierten Platz sicher und konnten relativ entspannt aufspielen. Auch wenn sie den Löwen unterlegen waren, hatten sie zum Leidwesen der heimischen Fans ihre Abwehr gut stehen und konnten so das eine oder andere Tor verhindern. Denn sie hatten sich wohlweislich auf ihre Defensive konzentriert. So gewannen die Löwen zwar das Spiel deutlich mit 10:2, mussten aber in der Endabrechnung akzeptieren, die 400er Marke um ganze vier Tore verfehlt zu haben.


    Dennoch hatte diese Schülersaison etwas rekordverdächtiges. Nicht nur 396 Tore gelangen ihnen, so viele wie keinem anderen Team sonst. Auch mit nur 60 Gegentoren konnten sie die beste Verteidigung der Liga vorweisen. Insgesamt gewannen sie 23 ihrer Spiele und mussten nur einmal ein Unentschieden hinnehmen. Eine Niederlage gab es diese Saison überhaupt nicht.


    Somit steht nun dem Aufstieg in die Bayernliga nichts mehr im Wege.


    Nur ein Spiel steht noch aus, und das hat es in sich. Am nächsten Samstag, 29.03.2014, empfangen die Jugendspieler der Waldkraiburger Löwen um 16.30 Uhr in der Löwenhöhle die Mannschaft des ERC Ingolstadt. In diesem Spiel geht es um nichts Geringeres als die Meisterschaft der Liga. Da beide Teams gerade einmal ein Punkt trennt, kommt es somit am letzten Spieltag zum ultimativen Endspiel. Für dieses Spiel sind Fans in möglichst großer Anzahl sehr herzlich willkommen, damit die Löwen diesen Erfolg auch noch einfahren können.

    Die Saison ist auf der Zielgeraden, die ersten Entscheidungen sind gefallen.


    Nachdem die Kleinschüler bereits die Vorrunde für sich entscheiden konnten, durften sie am Samstag zum Meisterturnier nach Lindau reisen. Dort bekamen sie es mit den Teams aus Lindau, Höchstadt, Riessersee und Ottobrunn zu tun. Nach zwei Niederlagen gegen Lindau und Ottobrunn gelangen ein Unentschieden gegen die Kids aus Riessersee und am Ende ein Sieg gegen Höchstadt. Damit belegten die Junglöwen den vierten Platz der Meisterrunde. Mit diesem höchst erfreulichen Ergebnis treten die Kids nun die Sommerpause an.


    Die Schüler konnten sich an diesem Wochenende bereits vorzeitig die Meisterschale sichern. Am Sonntag kam es in der Löwenhöhle zum Aufeinandertreffen mit dem ärgsten Konkurrenten, dem Team des EHF Passau. In dieser spannenden Partie lagen beide Teams lange Zeit gleichauf. Die Niederbayern waren definitiv gewillt, ihre letzte Chance auf einen Sieg und somit auf die Meisterschaft zu nutzen. Doch die Löwen agierten klug und bezwangen den Gegner schließlich verdient mit 8:5. Damit sind die Löwen bereits vor den verbleibenden zwei Spielen nicht mehr von der Tabellenspitze zu vertreiben. Entsprechend groß war der Jubel nach dem Spiel.


    Bei der Jugend läuft alles auf einen Showdown am letzten Spieltag hinaus. Die Löwen, derzeit Tabellenführer, hatten am Samstag das Tabellenschlusslicht aus Dingolfing zu Gast. Standesgemäß schickten sie die Niederbayern mit einer 14:1-Schlappe nach Hause. Somit hielten sie sich weiter vor den Rivalen aus Ingolstadt. Am Sonntag empfingen sie die Dorfener Piraten. Die Bedeutung jedes Punktes im Hinterkopf spielten die Löwen sehr konzentriert und schnörkellos. Effektiv wurden die Dorfener mit 10:3 bezwungen. Doch der Tabellenzweite aus Ingolstadt gewann ebenfalls und bleibt den Löwen mit nur einem Punkt Rückstand auf den Fersen. Das letzte Spiel der beiden Teams findet am 29.03. in der heimischen Löwenhöhle statt. Hier wird dann der Meister der Landesliga in einem ultimativen Endspiel ausgespielt.


    Die Junioren verabschiedeten sich mit einer herben Klatsche in die Sommerpause. Bei ihnen ging es um nichts mehr, der dritte Platz war ihnen sicher. Dennoch ließen sie sich zu Hause etwas unnötig von den Gästen aus Deggendorf mit 4:12 abwatschen.


    Insgesamt lässt sich bereits jetzt ein äußerst positives Resumée für den heimischen Eishockeynachwuchs ziehen. Alle Teams konnten überzeugen, die Kleinschüler und Schüler schafften bereits vorzeitig die Meisterschaft in ihrer Klasse. Die Jugend spielt im letzten Heimspiel direkt um den Titel. Selbst die Junioren konnten mit dem dritten Platz überzeugen. Lediglich die Knaben hingen etwas zurück und wurden nur Sechster. Wichtig für die kommende Saison ist nun ein engagiertes Trainerteam, das bereits bei den Kleinsten anfängt und den Nachwuchs weiter auf dem bisherigen hohen Niveau halten kann.

    Langsam neigt sich die diesjährige Eishockeysaison auch für den heimischen Nachwuchs dem Ende entgegen. Teilweise wurden bereits die letzten Spiele gespielt, andere haben diese noch vor sich. Interessant wird es in den letzten Wochen auf alle Fälle noch.


    Vor allem bei der Jugend, denn die hat noch drei Spiele zu bestreiten und nur einen Punkt Vorsprung auf den ERC Ingolstadt. Da kam an diesem Wochenende der Vorletzte, der ERSC Ottobrunn, gerade recht. Die Jungs spielten sich richtig warm und ließen die Freiluftler aus dem Münchner Vorort nicht zu Wort kommen. Ungefährdet schafften sie einen 11:0 Sieg und bleiben somit weiter knapp an der Spitze.


    Anders die Junioren, die den Angriff auf den zweiten Tabellenplatz endgültig aufgeben können. Sie traten gegen den Inhaber eben dieses Platzes an, nämlich den ERC Ingolstadt. Doch trotz einiger Bemühungen der Löwen gerieten sie bald in Rückstand und konnten diesen bis zum Ende nicht wirklich aufholen. Letztlich mussten sie sich mit 4:8 geschlagen geben.


    Die Schüler sind in ihrer Spielklasse nahezu durch und werden wohl den Platz an der Sonne nicht mehr hergeben. Zu deutlich ist deren Vorsprung vor den verfolgenden Passauern. Auch das Spiel am Wochenende war eine klare Sache. Gegen den Tabellen-Neunten EA Schongau gelang auf deren Eis ein ungefährdeter 14:2 Sieg.


    Ihre Saison haben die Knaben der Spielgemeinschaft Dorfen/Waldkraiburg beim Tabellenführer in Straubing beendet. Nicht wirklich motiviert durften sie sich sage und schreibe 28! Tore einschenken lassen. Ohne einen eigenen Treffer fuhren die Kids nach Hause und dürfen nun für die nächste Spielzeit noch ordentlich schwitzen.


    Anders die Kleinschüler. Sie verloren zwar etwas überraschend das letzte Heimspiel gegen Pfaffenhofen mit 2:3, sie standen aber bereits vorher als Sieger ihrer Spielgruppe fest. Der Lohn der Arbeit – Die Mannschaft tritt zum Meisterschaftsturnier am nächsten Samstag in Lindau gegen die Sieger der anderen Spielgruppen an.

    Der Endspurt geht weiter.
    Am Freitag, 14.03.2014, bestreiten die Jugendspieler ihr vorletztes Heimspiel um 19.45 Uhr gegen den Tabellenletzten aus Dingolfing. Gleich am nächsten Tag dürfen sie zum heimischen Abschluss um 19.30 Uhr in der Löwenhöhle gegen den Lokalrivalen des ESC Dorfen antreten.
    Am Sonntag empfangen um 10.30 Uhr die Junioren die Spieler des Deggendorfer SC. Auch hier ist das letzte Wort nicht gesprochen und die Junioren sind um jeden Punkt, den sie machen können, dankbar.
    Und am Nachmittag um 16.30 Uhr dürfte wohl die endgültige Entscheidung bei den Schülern fallen, denn die Löwen erwarten die Zweitplatzierten aus Passau.
    Gerade in den letzten Spielen wird es teilweise noch sehr spannend werden. Deshalb sind Zuschauer zu den Spielen recht herzlich willkommen.

    Nur drei Spiele hatte der Waldkraiburger Eishockeynachwuchs am vergangenen Wochenende zu bestreiten. Zwei fanden in der heimischen Löwenhöhle statt.


    Samstag Abend fand das Spitzenspiel der drittplatzierten Junioren gegen den Tabellenprimus aus Straubing statt. Wie auch schon in früheren Begegnungen konnte die Partie lange Zeit offen gestaltet werden. Jedoch zeichnete sich die bessere Cleverness der Gäste am Schluss aus. Somit mussten die Löwen die Niederbayern nach einer 3:5-Niederlage mit den Punkten ziehen lassen.


    Ebenfalls am Samstag hatten die Schüler ihr erstes von zwei Spielen an diesem Wochenende. Sie trafen sich zum Lokalderby in Dorfen mit den dortigen Eispiraten. Auch wenn die Piraten lediglich im Mittelfeld mitschwimmen, wollten sie sich nicht wirklich abschießen lassen und hielten lange mit den Löwen mit. Doch diese konnten sich einen Vorsprung herausarbeiten und schließlich mit 12:7 die Partie für sich entscheiden.


    Sonntag Nachmittag empfingen die Schüler, die seit nunmehr 17 Spielen ohne Punktverlust sind, mit den in dieser Saison arg gebeutelten Münchenern das aktuelle Schlusslicht der Liga. Die Löwen hatten allerdings wenig Mitleid mit den Kids aus der Landeshauptstadt. Sie zogen gekonnt ihr Spiel auf und gingen schon früh in Führung. Aus einer sicheren Verteidigung heraus überzogen sie die Gäste mit einem Angriff nach dem Anderen. Bereits zur Spielhälfte hatte das Ergebnis den zweistelligen Bereich erreicht. Am Ende stand ein völlig ungefährdeter 17:0 Erfolg auf der Habenseite der Löwen.


    Am nächsten Wochenende empfangen die Jugendspieler, ihres Zeichens Spitzenreiter der Tabellen, am Freitag um 19.45 Uhr den Tabellendritten aus Straubing und können damit die Niederlage der Junioren wieder ausgleichen. Am Samstag um 16.30 Uhr empfangen die Schüler ebenfalls den Tabellendritten, der hier aus Türkheim kommt. Auf spannende Spiele darf man gefasst sein.

    Nachwuchseishockey vom Wochenende


    Nicht nur für die erste Mannschaft der Waldkraiburger Eislöwen beginnt nun die ernste Phase der Saison, auch die Nachwuchsteams bereiten sich auf einen ordentlichen Schlussspurt vor. Insgesamt standen drei Spiele auf dem Plan.


    Zunächst traten die Kleinschüler in Dorfen gegen den ESV Gebensbach an. Die Löwen, immer noch ohne Niederlage, wollten ihren Spitzenplatz natürlich verteidigen. Deshalb gaben sie von Anfang an Gas und gingen bald in Führung, die sie bis zur ersten Pause auf 3:0 ausbauen konnten. Auch im zweiten Drittel gaben sie nicht nach und legten 5 weitere Treffer nach. Nachdem sie auch im letzten Drittel dominierten, besiegten sie ihre Gastgeber deutlich mit 15:5.
    Samstagabend führte die Reise der Junioren nach Germering zu den dortigen Wanderers. Da die Löwen den Anschluss an die ersten zwei Plätze nicht verlieren wollten, musste ein Sieg her. Doch die Gastgeber ließen sich nicht so einfach unterkriegen. Immer wieder wechselte die Führung. Erst gegen Spielende gelang es den Löwen, sich abzusetzen und das Spiel letztlich knapp mit 7:5 für sich zu entscheiden.


    Sonntagabend war Derby-Time mit Dorfen, denn nicht nur die Erste hatte es mit dem Landkreisnachbarn zu tun, auch die Jugendspieler traten gegen die Piraten in der dortigen Kühlbox an. Dass sie unangefochtener Spitzenreiter sind, zeigten sie den Piraten gleich von Anfang an und zogen früh mit zwei Toren davon. Den Anschlusstreffer verkrafteten sie locker und machten bis zur Pause mit einem 7:1-Zwischenstand eigentlich alles klar. Im Mitteldrittel ließen sie es ruhiger angehen, weshalb auch die Dorfener zu ihren Chancen kamen. So endete dieser Abschnitt ausgeglichen mit zwei Toren auf beiden Seiten. Im letzten Drittel kamen die Piraten noch einmal auf, konnten aber lediglich einen Treffer zur Ergebniskorrektur beisteuern. So blieben die Eislöwen mit einem überragenden und zwei durchwachsenen Dritteln klarer Sieger mit 9:4.


    Interessante Spiele gibt es auch am nächsten Wochenende. Zunächst empfangen am Samstag um 19.30 Uhr die Junioren den Spitzenreiter aus Straubing. Am Sonntag erwarten die Schüler um 16.30 Uhr mit dem EHC München das Tabellenschlusslicht der Liga. Alle Zuschauer sind bei freiem Eintritt herzlich willkommen.

    Meine persönliche Meinung ist, dass es medial und für die Zuschauer besser gewesen wäre, das Spiel zu verlegen und nicht irgendwelche kleinkarierten Argumente dagegen zu suchen.

    Ich hab prinzipiell Verständnis für beide Teams. Rosenheim will seine Tickets verkaufen und die Einnahmen behalten. Riessersee will weder einen Feldspieler noch einen Jugendtorwart reinstellen. Insofern sind die Standpunkte für oder gegen die Spielverlegung beider Seiten klar.


    Nun tritt Riessersee mit einem Stürmer im Tor an. Das geht nicht gut, der bekommt die Hucke voll. Also geht man vom Eis. Hier geht die Gesundheit meiner Spieler dem Erlebnis der zahlenden Zuschauer eindeutig vor. Und nebenbei verliert man das Spiel "nur" mit 0:5. So ist es in jedem Fall besser, als gar nicht erst anzutreten. Eine kleine Geldstrafe und alles ist wieder im Lot.

    Nachwuchseishockey vom Wochenende


    Auch das vergangene Wochenende konnten die Nachwuchsspieler der Waldkraiburger Eislöwen sehr erfolgreich gestalten.


    Die Jugend ist Tabellenprimus in der Landesliga und wehrt sich hier gegen die knapp dahinter liegenden Ingolstädter. Dazu hatten sie zwei Gelegenheiten, die sie auch gewinnbringend nutzten. Zuhause empfingen sie die Kids aus Selb. Die Oberfranken liegen derzeit im Tabellenmittelfeld. Und suchten natürlich nach Möglichkeiten, auswärts zu punkten. Doch die Löwen ließen sich auf nichts ein und legten bereits im ersten Drittel den Grundstein für den Heimsieg. Zum ersten Pausentee lagen sie mit 5:2 in Führung. Nachdem die Gastgeber im zweiten Drittel einen leichten Durchhänger hatten, gaben sie beim Zwischenstand von 6:3 im Schlussabschnitt noch einmal Vollgas und legten sieben weitere Treffer zum 13:3-Endstand nach.


    Auch in Ottobrunn waren sie äußerst erfolgreich. Nach zögerlichem Beginn in der ungewohnten Freiluftarena ging es mit einer knappen 2:1-Führung in die erste Pause. Doch danach zog der Löwenexpress unbeirrt von den äußeren Bedingungen davon und legte im zweiten Drittel vier Treffer nach. Nachdem im Schlussdrittel noch etliche weitere Tor fielen, packten sie zur Heimreise neben zwei wohlverdienten Punkten auch einen deutlichen 13:2-Sieg ein.


    Unglücklich agierten hingegen die Junioren, die im Kampf um Platz 2 der Tabelle den direkten Konkurrenten aus Ingolstadt empfingen. Es war ein Spiel auf Augenhöhe. Beide Teams hatten ihre Chancen, wussten aber ebenso, die Möglichkeiten des Gegners zu begrenzen. Dennoch gelang den Gästen im ersten Spielabschnitt der Treffer zum 1:0. Auch im zweiten Drittel waren die Löwen glücklos und mussten den zweiten Gegentreffer entgegennehmen. Erst mit Schlussabschnitt gelang endlich der verdiente Anschlusstreffer. Doch dieser kam zu spät, so dass es bei der unglücklichen Niederlage blieb. Damit verloren die Löwen den zweiten Platz an die Ingolstädter Spieler.


    Anders die Kleinschüler. Immer noch ohne Niederlage stehen sie nach 11 Spielen nahezu als Meister fest. Einen weiteren Meilenstein konnten sie im Match gegen den EV Dingolfing setzen – immerhin Tabellenzweiter. Bereits im ersten Drittel gaben die heimischen Kids Vollgas und zogen mit drei Toren davon. Erst kurz vor der Pause gelang den Gästen der Anschlusstreffer. Im zweiten Drittel war aber „Ende Gelände“ für die Niederbayern. Mit sieben weiteren Treffern zogen die Eislöwen unhaltbar davon. Und auch im Schlussdrittel waren sie spielbestimmend und konnten weitere 5 Treffer setzen. Schlussendlich deklassierten sie den Tabellenvize mit einem deutlichen Sieg von 15:2.


    Nächstes Wochenende können die Fans nur einmal die Löwen in der heimischen Eishöhle anfeuern. Dafür gibt es aber auch eine absolute Spitzenbegegnung. Denn am Samstag, 08.02.2014, empfangen die Jugendspieler als Tabellenführer um 19.30 Uhr mit den Kids des ERC Ingolstadt den Tabellenzweiten der Landesliga. Alle Zuschauer sind bei freiem Eintritt herzlich willkommen.

    Am vergangenen Wochenende fanden insgesamt fünf Meisterschaftsbegegnungen des Waldkraiburger Eishockeynachwuchses statt. Die Kleinschüler durften zweimal zuhause antreten, Schüler und Junioren mussten reisen. Insgesamt fiel die Bilanz mit fünf Siegen äußerst positiv aus.


    Die Kleinschüler, die ihre Tabelle nach wie vor souverän anführen, empfingen Freitag abends die Kids des ERC Ingolstadt. Die Gäste, die gut im Mittelfeld mitschwimmen, hofften natürlich auf den Favoriteneffekt, um den Löwen vielleicht einen Punkt abluchsen zu können. Im ersten Drittel, das die Löwen gerade einmal mit 1:0 für sich entscheiden konnten, sah es für die Gäste auch nicht so schlecht aus. Doch dann ging der Löwenexpress ab – nach dem zweiten Drittel stand es 5:1 und am Ende stand ein ungefährdeter und auch in der Höhe verdienter 10:1-Erfolg der Löwen zu Buche.


    Zwei Tage später war das nächste Opfer das Team aus Moosburg. Die Kids starteten stark und zogen im ersten Drittel mit 3:0 davon. Im zweiten Drittel hielten die Gäste dagegen und kamen auf 4:2 heran, doch im Schlussabschnitt markierten die Löwen weitere Treffer und gewannen schließlich mit 6:2. Sie behalten damit ungefährdet ihren ersten Tabellenplatz.


    Die Schüler traten am Samstag in Moosburg an. Der Tabellenprimus gegen den Vorletzten – Das Ergebnis aus Waldkraiburger Sicht war praktisch vorgezeichnet. Bereits in der fünften Minute begannen die Löwen mit dem Torreigen und stoppen zur ersten Pause beim Zwischenstand von 6:0. Im zweiten „Waschgang“ spülten sie die Gastgeber richtig durch und entließen sie zum zweiten Ausschnaufen mit einem 17:0!! Zwischenstand. Im Schlussabschnitt schalteten sie einen Gang zurück, trafen aber dennoch viermal zum 21:0-Endstand. Nach wie vor fand sich also kein Team, das den Löwen hier einen Punkt abnehmen könnte.


    Zweimal mussten die Junioren reisen. Am Freitag ging es nach Niederbayern zum Schlusslicht Deggendorfer SC. Die Punkte waren Pflichtprogramm. Doch die Niederbayern sind ein unangenehmer Gegner. Nach der Löwenführung in der neunten Minute konnten die Gastgeber noch im ersten Drittel ausgleichen. Und auch im zweiten Drittel schafften es die Löwen nicht, sich abzusetzen. Die zweite Pause startete beim Stand von 2:1 für den EHC. Das Spiel blieb weiter knapp. Deggendorf konnte zu Beginn des Schlussdrittels ausgleichen. Die Löwen legten erneut vor, kassierten aber in Unterzahl wieder den Ausgleich. Nun wurde es richtig spannend. Fünf Minuten vor dem Ende hatten die Löwen ihrerseits ein Überzahlspiel und nutzten dies zur neuerlichen Führung. Den Schlusspunkt mit dem 5:3 setzten sie in der Schlussminute sogar in Unterzahl.


    Tags darauf traten sie in Bad Aibling bei den Aibdogs an. Diesmal wollten sie die Sache entspannter angehen und gaben gleich richtig Gas. Mit einer beruhigenden 3:1 Führung genossen sie den ersten Pausentee. Im zweiten Drittel legten sie einen Treffer nach. Und auch das Schlussdrittel gehörte den Löwen. Ungefährdet setzten sie drei weitere Treffer und konnte nach einem 7:2-Erfolg die Punkte nach Hause bringen. Sie sind nun Tabellenzweiter und haben beste Möglichkeiten, auch dem Spitzenreiter ein Bein zu stellen.


    Dazu haben die Junioren gleich am Sonntag um 16.30 Uhr Gelegenheit, wenn sie in der Eishöhle den Drittplatzierten aus Ingolstadt empfangen.
    Am Samstag spielen noch die Kleinschüler um 16.30 Uhr im Spitzenspiel der Liga gegen den Tabellenzweiten aus Dingolfing. Gleich darauf um 19.30 Uhr sind bei der Jugend die Spieler des VER Selb zu Gast.
    Auf spannende Spiele kann man gefasst sein. Alle Zuschauer sind bei freiem Eintritt herzlich willkommen.

    Die Knaben begannen am Samstag mit ihrem Heimspiel gegen den Klassenprimus aus München. Und wie schon im Hinspiel brachten sie keinen Fuß auf den Boden und mussten bereits früh einem Rückstand hinterherlaufen. Am Ende entführten die Münchener Kids mit einem 15:1 die Punkte aus dem heimischen Stadion. Tags darauf hatten die Kids aber die Möglichkeit, die Scharte wieder auszuwetzen. Gastgeber diesmal die Mannschaft des EV Moosburg, ein direkter Konkurrent um den 5. Platz. Entsprechend engagiert wurde das Spiel geführt. Immer wieder wechselte die Führung, ehe die Löwen kurz vor Ende den 4:3-Führungstreffer erzielen konnten. Damit haben sie sich nun auf Platz fünf festgesetzt.


    Die Waldkraiburger Jugendspieler mussten am Sonntag nach Straubing reisen. Die Niederbayern sind ein bekannt unangenehmer Gegner. Deshalb waren hier die Punkte nicht wirklich eingeplant. Aber man sollte nie aufgeben. Die Löwen kämpften also verbissen gegen die Tiger aus Niederbayern und schafften in einer spannenden und heiß umkämpften Begegnung ein gerechtes Unentschieden. Sie stehen damit weiter auf Platz 1.


    Die drittplatzierten Junioren empfingen am Samstag den Tabellennachbarn aus Schongau. In dieser Begegnung hieß es, die Nase und damit auch die Platzierung vorne zu behalten. Doch so leicht ließen sich die Allgäuer nicht unterkriegen. Es entbrannte ein heißer Kampf um die Tore. Letztlich gelang es den Löwen, die Partie und damit auch den Kampf um Platz drei mit 4:3 für sich zu entscheiden.


    Die einzigen Heimspiele am kommenden Wochenende bestreiten die Kleinschüler. Sie empfangen bereits am Freitag um 19.45 Uhr in der Eishalle Waldkraiburg das Team des ERC Ingolstadt. Am Sonntag ist die Mannschaft des EV Moosburg zu Gast. Die Kids werden versuchen, ihre Tabellenführung in diesen Spielen zu verteidigen. Zuschauer sind bei freiem Eintritt gerne gesehen.

    Nachwuchseishockey vom Wochenende


    Vergangenen Freitag kam es zum ultimativen Showdown in der Schüler-Landesliga, als die Löwen als Tabellenführer beim Tabellenzweiten EHF Passau gastierten. Beide Teams sind bislang verlustpunktfrei. Und es wurde der erwartet spannende Kampf zweier herausragender Mannschaften. Das Spiel blieb über weite Strecken knapp. Erst gegen Spielende konnten die Löwen ihre Klasse herausspielen. Letztlich behielten sie die Oberhand und gewannen mit 11:7. Damit sind die Löwen nun alleiniger Tabellenführer.


    Und gleich am nächsten Tag mussten die Kids nach Germering reisen. Doch auch hier ließen sie nichts anbrennen und gewannen souverän mit 6:1. Leider musste auch ein verletzter Spieler beklagt werden.


    Auch die Jugendspieler waren gehalten, die Tabellenspitze zu verteidigen. Sie hatten die Spieler des VER Selb zu Gast. Die Franken konnten diesmal nicht mithalten und mussten gegen die starken Löwen eine Niederlage einstecken. Mit einem 12:5-Triumph bleiben die Lösen auch hier an der Spitze.


    Anders die Junioren, die für die Verteidigung ihres dritten Platzes jeden Punkt gebrauchen können. Sie hatten die Spieler der SG Dorfen/Gebensbach/Erding zu Gast. Die Löwen ließen die Gäste erst gar nicht ins Spiel kommen und zogen konzentriert auf und davon. Am Ende schickten sie die Gäste mit einer 7:1-Klatsche nach Hause.
    Passau war zu Gast bei den Knaben der Löwen. Doch im Gegensatz zu den Schülern waren die Gastgeber Chancenlos und mussten beide Punkte nach Niederbayern abgeben. Sie unterlagen mit 0:5.


    Auch die Kleinschüler hatten an diesem Wochenende Passau-Tag. Die sieggewohnten Löwen traten beim Tabellendritten konzentriert an. Doch auch die Passauer Spieler suchten ihre Möglichkeiten, das Spiel für sich zu entscheiden. So wechselte die Führung mehrmals. Am Ende eines äußerst spannenden Spieles gab es eine insgesamt gerechte Punkteteilung. Damit haben die Kleinschüler in dieser Saison erstmals einen Punkt abgegeben.


    Samstag, 18.01.2014 ist wieder Nachwuchstag in Waldkraiburg. Um 10.30 Uhr empfangen die Knaben den EHC München. Der EHC München ist auch zu Gast bei den Schülern um 16.30 Uhr. Um 19.30 Uhr empfangen die Junioren dann das Team der EA Schongau. Spannende Spiele sind somit garantiert.

    Staade Zeit – Eishockeyzeit. So könnte man die Weihnachtsferien des Waldkraiburger Löwennachwuchses umschreiben. Nicht weniger als zehn Spiele waren in knapp zwei Wochen zu bestreiten.
    Gleich nach den Weihnachtsfeiertagen starteten die Knaben der SG Dorfen/Waldkraiburg zu ihrem Gastspiel in Freising. Zunächst konnten sich die Löwen einen deutlichen Vorsprung herausarbeiten und das erste Drittel mit 4:1 beenden. Doch nach dem zweiten Drittel war nach dem Freisinger Ausgleich alles wieder offen. Aber die Kids gaben noch einmal Gas und entführten nach einem 8:6-Erfolg die Punkte aus Freising.
    Auch die Junioren spielten am 27. Sie traten in Deggendorf an. Um ihren Tabellenplatz weiter zu festigen, benötigten sie unbedingt einen Sieg. Zwar lagen sie nach dem ersten Drittel mit 1:2 hinten. Dann ging aber der Löwenexpress los. Ungebremst überrollten sie die Gastgeber und siegten ungefährdet mit 10:3.
    Einen Tag später erwischte es die Jugend eiskalt. In Straubing mussten sie ihre erste Saisonniederlage einstecken. Trotz der 0:6-Schlappe führen sie aber weiterhin die Tabelle an.
    Den Kleinschülern war das letzte Spiel im alten Jahr vorbehalten. Am 29.12. traten sie in Ingolstadt an. Auch sie rannten zunächst einem 1:0-Rückstand hinterher, spielten dann aber konzentriert und bauten ihre Führung bis zum Schlusspfiff auf 5:2 aus. Somit feierten sie die Jahreswende verlustpunktfrei.
    Das erste Spiel im neuen Jahr führte die Junioren am 03.01 nach Straubing. Sie wetzten die Scharte der Jugend aus und gewannen souverän mit 7:3. Am gleichen Tag traten die Schüler in Fürstenfeldbruck an. Wie nicht anders zu erwarten, überrollten sie die Gastgeber und behielten mit einem 17:1-Erfolg weiter ihre weiße Weste. Am 04.01. hatte die Jugend wieder Gelegenheit, sich auszuzeichnen. Sie gastierten in Ingolstadt und siegten nach anfänglichen Problemen überlegen mit 10:2.
    Einen Tag später empfingen die Junioren die Wanderers aus Germering. Diesen ließen sie keine Chance und fegten sie mit 10:4 vom Eis.
    Ordentlich unter die Räder kamen die Knaben am Drei-Königs-Tag, an dem sie den Tabellenprimus aus Straubing empfingen. Nach 60 Minuten stand eine klare 0:11 Niederlage fest. Im Anschluss empfingen die Jugendspieler das Team aus Nürnberg. Sie machten kurzen Prozess und zogen bereits im ersten Drittel mit 4:1 davon. So ging es weiter. Am Ende stand ein ungefährdetes 8:2 auf der Habenseite.


    Auch am nächsten Wochenende wird wieder hervorragendes Eishockey des Löwennachwuchses geboten. Die Termine stehen unter:
    http://www.jungloewen.ehcwaldkraiburg.com/heimspiele-neg.php

    Nachwuchseishockey vom Wochenende


    Das letzte Adventswochenende bot für die Fans des Waldkraiburger Nachwuchseishockeys noch einige Highlights.


    Die Jugend kann sich berechtigte Hoffnungen darauf machen, den Jahreswechsel an der Tabellenspitze zu erleben. Sie empfingen am Samstag die Kids aus Ottobrunn. Gegen den Vorletzten sollte ein einigermaßen standesgemäßes Ergebnis zustande kommen. Und so war es. Die Löwen gaben von Beginn weg den Ton an und bestimmten das Spiel bis zum Schluss. Mit einem komfortablen 14:3 schickten sie die Gegner schließlich nach Hause. Das Sonntagsspiel gegen die VER Selb fand allerdings nicht statt. Da Selb am Sonntag keine spielfähige Mannschaft stellen konnte, wurde das Spiel verlegt.


    Ebenfalls am Samstag spielten die Knaben der Spielgemeinschaft Dorfen/Waldkraiburg gegen das Tabellenschlusslicht aus Freising. Doch auch die Knaben stehen nicht viel besser da, weshalb das Spiel einiges an Spannung versprach. Und so war es auch. Zwei anfänglich nahezu gleichwertige Gegner beharkten sich und gingen mit einem 1:1 in die erste Pause. Die Gastgeber gaben schließlich Gas, haderten aber mit der mangelnden Chancenauswertung, weshalb zur zweiten Pause lediglich eine 4:2-Führung heraussprang. Auch das letzte Drittel war heiß umkämpft. Dennoch konnten die Löwen die Oberhand behalten und das Spiel mit 6:4 nach Hause bringen.
    Am Sonntag gastierten die Junioren schließlich in Ingolstadt. Es ging bei dem Spiel um nichts geringeres als den Kampf um Platz zwei der Tabelle. Doch die Löwen waren ersatzgeschwächt und konnten nicht dagegen halten. So verloren sie das Spiel relativ deutlich mit 2:10. Dennoch bleibt ihnen derzeit der dritte Platz erhalten.


    Ganz anders die Kleinschüler, die bislang noch keinen einzigen Punkt abgeben mussten und deshalb nicht umsonst den Platz an der Sonne einnehmen. Als Gäste fanden sich die Spieler der SG München/Dachau ein, ihres Zeichens das Tabellenschlusslicht. So gesehen war der Spielausgang von vorneherein ziemlich klar. Und so war es schließlich auch. Trotz eines Torhüters, der zeitweise äußerst gute Szenen bot, konnten die Gäste nie mithalten und lagen bereits zur ersten Pause mit 6:1 hinten. Die Löwen fanden weiter ihren Spaß am Spiel und fertigten die Münchener bis zur zweiten Pause mit 16:1 ab. Im letzten Drittel ließen sie es dann deutlich ruhiger angehen, setzten aber dennoch Akzente und gewannen somit ungefährdet mit 23:2.

    Torfestival gegen SG München/Dachau


    Die bislang ungeschlagenen Minilöwen empfingen am vierten Advent in der Löwenhöhle das Tabellenschlusslicht, die Spielgemeinschaft München/Dachau, beste Gelegenheit also, sich bereits ein vorzeitiges Weihnachtsgeschenk zu bereiten. Um es vorweg zu nehmen – die Kids beschenkten sich selbst äußerst reichlich.


    Die Löwen begannen äußerst engagiert und hatten ihre erste große Tormöglichkeit bereits nach 8!! Sekunden. In der weiteren Folge zeigten sie eindrucksvoll auf, wer hier der Herr im Hause ist. Sie schnürten die Gäste teilweise in deren Drittel ein. Trotzdem dauerte es bis zur 6. Minute, ehe ein Nachschuss zur 1:0-Führung führte. Die Kids gaben weiter Gas und konnten in der 9. Minute auf 2:0 erhöhen. Einer der wenigen Konter der Gäste führte knapp eine Minute später zum völlig überraschenden Anschlusstreffer. Der gegnerische Stürmer zog von der blauen Linie ab, die Scheibe hoppelte etwas herum und verschwand unter der sonst sicheren Fanghand des Waldkraiburger Goalies. Der war mehr überrascht, die Scheibe aus dem Netz fischen zu müssen, als der Rest der Truppe. Danach ging es aber nur noch in eine Richtung weiter. Die Löwen konnten in der 11. Minute auf 3:1 erhöhen. Dann, ebenfalls in der elften Minute ein verdeckter Blueliner zum 4:1. Vom Bully weg und nur 5 Sekunden später folgte das 5:1. Für den sechsten Treffer nahmen sich die Kids Zeit und genossen teils sehr gelungene Kombinationen. Der Münchner Torwart hingegen, der sich über mangelnde Arbeit nicht zu beschweren hatte, mutierte trotz der bislang erhaltenen Treffer zum besten Spieler seines Teams. In der 16. Minute war es schließlich so weit – die Löwen erhöhten auf 6:1. Bei diesem Ergebnis wurden die Seiten erstmals gewechselt.


    In zweiten Drittel das gleiche Bild. Obwohl die Löwen kurz vor der Pause eine Strafzeit erhielten, dominierten sie die Partie auch in Unterzahl. Logische Folge war das sehr schön herausgespielte 7:1. Nur eine Minute später klingelte es wieder. Die überforderte Gästeabwehr konnte die Löwen einfach nicht stoppen. Danach setzten sich die Löwen wieder fest und erhöhten bald auf 9:1. Bereits in der 25. Minute wurde es zweistellig – ein Angriff aus dem eigenen Drittel, ein Doppelpass und schon zappelte die Scheibe im gegnerischen Netz. Und auch weiterhin dominierten die Löwen das Spiel. Mit teilweise äußerst schönen Kombinationen schraubten sie das Ergebnis bis zur zweiten Drittelpause auf ein auch in der Höhe verdientes 16:1 hinauf.


    Im letzten Drittel durfte dann der Backup das Tor hüten, was nicht wirklich anstrengend war. Denn die Sturmabteilung machte heute ihre Hausaufgaben sehr gut. In der 41. Minute schraubten die Kids das Ergebnis mit einem Doppelschlag auf 18:1. Dann zu allem Übel eine Strafzeit der Münchner, was die Löwen leidlich ausnutzten und auf 19:1 erhöhten. Einer der wenigen Befreiungsangriffe der Gäste führte nun zum zweiten Treffer der Gäste. Die Löwen gaben aber die richtige Antwort und erzielten postwendend den 20. Treffer. Und in der gleichen Minute gelang auch Tor Nummer 21. Im Anschluss versuchten sich die Kids in verschiedenen Kombinationen, weshalb sie den Drang zum gegnerischen Tor nicht mehr so energisch hatten. Das hinderte sie aber nicht daran, das Ergebnis mit weiteren Treffern zum 23:2 – Endstand zu erhöhen.


    Mit diesem Torfestival haben sich die Kleinschüler selbst beschenkt und können so reichlich entspannt die Feiertage genießen.

    21.12.2013 - Knaben gegen Freising


    Am Samstag empfingen die Kids der SG Dorfen/Waldkraiburg die Spieler von Tabellenschlusslicht Freising. Um für das bevorstehende Weihnachtsfest in Stimmung zu kommen, musste für die in dieser Saison doch arg gebeutelte Mannschaft endlich wieder ein Sieg her.


    Und sie begannen gleich recht schwungvoll und machten ordentlich Druck auf das Gästetor. Tatsächlich dauerte es knapp eineinhalb Minuten, bis sich die Kids über Führungstreffer freuen durften. Und auch im weiteren Verlauf zeigten sie eindeutig, wer der Herr im Hause ist. Jedoch fehlte irgendwie das Schussglück. Trotz bester Einschussmöglichkeiten gelang kein weiterer Treffer. Allein der Pfosten musste in dieser Phase bereits zweimal herhalten. Freising hingegen fiel nur mit gelegentlichen Entlastungsangriffen auf. Umso überraschter waren alle, als diesen in der 12. Minute mit ihrem dritten Schuss überhaupt der Ausgleich gelang. Die SG setzte die Gäste weiterhin gehörig unter Druck, brachte aber bis zur Drittelpause nichts Zählbares zustande.


    Im zweiten Drittel waren knapp drei Minuten gespielt da klingelte es im Freisinger Tor. Endlich schafften die Kids den verdienten Führungstreffer. Sie erhöhten nun das Tempo und ließen die Gegner kaum noch zu Wort kommen. Dass dennoch mit diesem zu rechnen war, zeigte sich, als ein Verteidiger etwas lässig den anstürmenden Gegner anging. Dieser konnte sich dadurch vorbeimogeln und ins Angriffsdrittel fahren. Dort drückte er ab und traf etwas glücklich ins Tor zum Anschlusstreffer. Aber Die SG ließ sich nicht aus dem Konzept bringen und stürmte weiter auf das Freisinger Tor ein. Nur drei Minuten später stellten sie mit einem schönen Angriff den alten Abstand wieder her. Und der Druck ging weiter. Der Gästetorwart hatte jede Menge Möglichkeiten, sich auszuzeichnen – was er auch tat, denn bis zur zweiten Pause ließ er keinen Treffer mehr zu.


    Im dritten Drittel, das die SG in Unterzahl begann, das gleiche Bild – Sturmrichtung war gegen Freising. Ein Angriff nach dem anderen rollte auf die Gäste zu. Dann aber ein ungenauer Pass, der beim Gegner landete. Dieser schaltete schnell und traf zu diesem Zeitpunkt völlig überraschend zum 4:3. Und auch diesmal hatten sich die Kids schnell wieder im griff. Dennoch dauerte es bis zur 54. Minute, ehe sie nach unzähligen Chancen endlich trafen und auf 5:3 stellten. Noch in der gleichen Minute schafften sie dann mit dem sechsten Treffer scheinbar die Entscheidung. Doch die Freisinger gaben sich noch nicht geschlagen und suchten ebenfalls nach ihren Möglichkeiten. Eine bot sich in der 55. Minute, als erneut ein SG-Spieler auf die Strafbank musste. Das anschließende Powerplay dauerte gerade mal 30 Sekunden, als es einschlug und Freising seinen vierten Treffer landete. Doch die Gastgeber waren zu stark, um sich dadurch noch einmal einschüchtern zu lassen. So brachten sie diesen lang ersehnten Sieg über die Zeit und können somit ihren siebten Platz weiter nach unten absichern.


    Die Kids zeigten in diesem Spiel, was in ihnen steckt. Jedoch müssen sie unbedingt an ihrer Chancenverwertung arbeiten.

    Nachwuchseishockey vom Wochenende


    Am vergangenen Wochenende fanden vier Spiele mit Beteiligung des Waldkraiburger Eishockeynachwuchses statt.


    Den Anfang machten die Knaben der Spielgemeinschaft Dorfen/Waldkraiburg, die den EC Pfaffenhofen zu Gast hatten. Die Kids gaben sich alle Mühe und konnten mit dem Gegner auf gleicher Augenhöhe spielen. Letztlich verloren sie unglücklich mit 1:2 und rutschten so auf den 7. Tabellenplatz.


    Ganz anders die Schüler, die derzeit auf einer beispiellosen Erfolgswelle schwimmen und auf dem besten Wege sind, bislang nicht dagewesene Rekorde in der Vereinsgeschichte aufzustellen. Mit dem 40:0 gegen Königsbrunn stellten sie einen neuen Torrekord auf. Auch das aktuell elfte Spiel in Folge ohne Punktverlust ist rekordverdächtig. Eine neue Höchstmarke wurde nun im Spiel gegen die EA Schongau übertroffen. Die Pfaffenwinkler hatten zu keiner Zeit eine Chance und lagen zum ersten Drittel bereits mit 5:0 zurück. Das zweite Drittel wurde für die Gäste so richtig bitter, die Löwen schickten sie nach zehn weiteren Toren mit einem 15:0 Rückstand in die Kabine. Das letzte Drittel war dann noch Auslaufen, reichte aber dennoch für 3 Tore zum 18:0-Endstand. Mit diesen 18 Toren schraubten sie nicht nur den Score auf 222 Tore bei noch nicht einmal der Hälfte der Spiele, sie überschritten nun auch bei der Tordifferenz die 200er Marke und stehen mit Plus 201 Toren unangefochten an der Spitze.


    Auch die Jugendspieler stehen ohne Niederlage an der Tabellenspitze. Das sollte nach der Auswärtspartie in Dingolfing am Samstagabend auch so bleiben. Entsprechend gaben die Kids Gas und packten die berühmte Katze gleich im ersten Drittel in den Sack. Denn in den ersten zwanzig Minuten ließen sie die Gastgeber nicht zu Wort kommen und genossen mit einer beruhigenden 6:0-Führung den ersten Pausentee. Dingolfing gab sich kämpferisch und versuchte im zweiten Drittel alles, doch die Löwen verwalteten klug ihren Vorsprung und führten nach dem zweiten Spielabschnitt mit 8:2. Auch das letzte Drittel war heiß umkämpft. Aber die Löwen ließen sich die Butter nicht mehr vom Brot nehmen und überzeugten mit einem 11:4-Erfolg.


    Zum einzigen Sonntagsspiel des Nachwuchses luden die Junioren die Mannschaft der Aibdogs zum nachmittäglichen Kaffee ein. Die Löwen, Tabellenzweiter, hatten damit das Schlusslicht der Liga zu Gast. Doch so klar war die Angelegenheit zunächst nicht. Auch Bad Aibling wollte sich nicht kampflos geschlagen geben. So schafften die Löwen zur ersten Unterbrechung nur einen knappen 1:0-Vorsprung. Nach einer engagierten Ansprache des Trainers gaben die Jungs im Mitteldrittel Vollgas brauchten aber dennoch weitere 10 Minuten, um Zählbares zu erreichen. Dann ging es aber Schlag auf Schlag. Bis Drittelende erhöhten sie auf 4:0. Das Schlussdrittel zeigte noch einmal kämpferische Gäste, die zunächst verkürzen konnten. Doch die Löwen waren auf der Höhe und gaben noch einmal Gas. Schließlich konnten sie die Partie mit 6:1 für sie entscheiden. Somit belegen die Junioren weiterhin den zweiten Platz der Liga.



    Auch am nächsten Wochenende wird wieder hervorragendes Eishockey des Löwennachwuchses geboten. Die Termine stehen unter:


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