Beiträge von Ludwig

    Wenn sich jetzt noch eine Bayernligamannschaft das Wagnis Oberliga zutraut wäre alles gut. Die Oberliga hätte eine gerade Anzahl von Mannschaften, und die Bayernliga hätte 16 Teams wie in der Vergangenheit.

    Die Alternative wäre dass die Oberliga und die Bayernliga mit einer ungeraden Anzahl von Teams stattfinden.


    Meiner Meinung nach wäre ersteres am besten, aber nur wenn es für den Oberligist kein unkalkulierbares Risiko ist.

    Es wird auf jeden Fall ein langes Geduldsspiel werden bis endlich Klarheit herrscht wie und wann die nächste Saison über die Bühne geht.

    HD1973

    Sehr treffende und leider sehr realistische Darstellung der aktuellen Lage. Je länger der aktuelle Stillstand andauert um so länger dauert es bis man wieder zu einer gewissen Normalität zurückkehren wird. Eines ist sicher, so wie es bis Mitte Februar war wird es nicht mehr werden, weil es dann noch viele Jahre dauert bis die wirtschaftlichen Folgen einigermasen verdaut werden können.

    Im Prinzip ist es egal wer es wie weit schafft. Wichtig ist dass es Vereine und Leute gibt die dem Nachwuchs die Möglichkeit geben diesen Sport zu erlernen. Wenn es dann Spieler nach ganz oben schaffen ist es zwar sehr schön, aber viel wichtiger sind die Spieler die auch später im Seniorenbereich für den Ausbildungsverein spielen und damit die nächste Generation fürs Eishockey begeistern. Das ist der vernünftigste Weg um als Verein eine Zukunftsperspektive zu haben. Dieser Weg ist schwer und steinig, weil viel Arbeit dahinter steckt. Meinen aufrichtigen Dank an alle die viele Stunden ihrer Freizeit opfern um im Nachwuchs mitzuarbeiten und mitzuhelfen damit wir auch in Zukunft Eishockey sehen können.

    Mal eine dumme Frage. Hat der BEV schon einen Plan wie es in der Abstiegsrunde läuft? Es ist nicht mehr viel Zeit bis es losgeht, und da wäre es sehr schön wenn man verlässliche Informationen hätte.

    In diesem Fall ist Däumchen drehen und warten was passiert die falsche Lösung.

    BEV und Außendarstellung, zwei Galaxien treffen aufeinander.

    Für die Außendarstellung des BEV in den letzten Jahren gibt es nur eine Bezeichnung: Jämmerlich!!!!

    Für Kleinigkeiten werden sofort Geldstrafen fällig, aber bei den wichtigen Sachen passiert nichts. Frei nach dem Motto: Wer nichts tut, macht auch keine Fehler.

    Aber durch dieses Nichtstun wird der Berg der Probleme immer noch größer. Normalerweise müssten sich alle Vereine die sich an die Regeln und Absprachen halten verarscht vorkommen.

    Im Fall Bad Kissingen verhielt sich der BEV wie Kapitän Smith auf der Titanic. Mit Vollgas auf den nächsten Eisberg.

    Wie lange hätte das Theater noch gedauert wenn die Wölfe nicht selbst das Licht ausgemacht hätten?


    Ich wünsche mir einen Verband der endlich wieder Herr im eigenen Haus ist. Man muss Klartext reden, und auch genauso Handeln.

    Man muss klare Regeln aufstellen und auch durchsetzen. Wer diese Regeln, z.B. Ausländeranzahl, nicht einhalten will ist nicht gezwungen mitzuspielen. Hier muss endlich wieder gelten: Mein Haus bzw. Liga, meine Regeln. Wer das nicht akzeptieren will oder kann hinterlässt eine Lücke die ihn voll und ganz ersetzt.


    Eines muss den Verantwortlichen des BEV endlich klar geworden sein: So wie jetzt kann und darf es nicht mehr weitergehen. Wenn es keinen Lerneffekt gibt, dann Gute Nacht BEV und bayerisches Eishockey.

    Man kann zum roten Ochsen stehen wie man will, aber egal ob Fußball oder Eishockey wird mit System gearbeitet. Es wird auch viel für die Nachwuchsförderung getan, und nicht nur mit viel Geld fertige Spieler gekauft. Die Verantwortlichen haben erkannt das es der beste und vernünftigste Weg ist eigene Spieler auszubilden und zu fördern.

    Im Sinne einer guten Zukunft bleibt eine Reduzierung der Kontis der einzig vernünftige Weg. Dass dieser Weg erfolgreich ist kann man in der Schweiz sehen.

    Es genügt wenn ein Verein sich querstellt Aktuelles Beispiel siehe Landesliga. Und wenn schon so weit unten egoistisches Denken angesagt ist wie schaut das dann aus wo es um viel Geld geht?

    Meine Lebenserfahrung sagt mir dass es beim guten Willen bleibt, aber gute und vernünftige Taten auf der Strecke bleiben.

    Der Vilstaler bringt es genau auf den Punkt. Es ist zwar schön dass der DEB und auch Moritz Müller der Meinung sind dass die Anzahl der Kontis nach unten gefahren wird. Aber wenn es Vereine gibt die nur egoistische Ziele haben wird wenig bis gar nichts passieren.

    Es ist wie beim Hausbau. Wenn ich mit dem Dachstuhl anfange mache ich eventuell etwas verkehrt. Zuerst muss ein solides Fundament gebaut werden bevor ich nach oben strebe. Solange Mannschaften in der zweitniedrigsten Liga wertvolle Ressourcen in fertige Spieler investiert statt in den Nachwuchs wird sich nichts bewegen.

    Es ist schöner Anerkennung und Lob in Form von Worten zu erhalten als in irgendeiner materiellen Form. Ich hab immer gesagt,dass ich das was ich mache gerne tue und vor allen auch nie ne Gegenleistung dafür erwarte.

    Ich weis aus eigener Erfahrung wieviel Zeit man als Tickerleiter investiert. Ich finde es immer noch einzigartig dass Leute sich beim Forum anmelden und sofort aktiv mithelfen das was vorangeht. Solche Leute sind leider sehr selten, und deshalb bin ich der Meinung dass man solchen Leuten zwischendurch auch ein kleines Geschenk machen sollte und nicht nur mit Worten den Dank äußern.

    Jetzt rächt sich dass man am Anfang nicht ernsthaft dagegengesteuert hat. Jetzt steht der BEV da wie der Zauberlehrling in dem Gedicht von Goethe.

    Die ich rief die Geister, werde ich nicht los.


    Ich befürchte diese Thematik wird uns leider noch einige Jahre begleiten. Dass der gesunde Menschenverstand mal gewinnt erscheint mir unmöglich. Soviel Porzellan wie hier zerdeppert worden ist findet man selten, und letzten Endes wird es nur Verlierer geben, nämlich die Vereine, die Zuschauer und der Sport.

    Als Fan der Pirates habe ich eine gespaltene Einstellung zum Antrag des ESV Buchloe.

    Ich kann es verstehen dass man diesen Weg versucht, weil der BEV den Weg zur Bayernliga erschwert hat.

    Aber man muss auch ehrlich gestehen dass man verdient abgestiegen ist weil die Leistung in der Verzahnungsrunde der Saison 2017/18 ungenügend war.

    In der vergangenen Saison hatte man es in der eigenen Hand, konnte aber nicht den Matchpuck nutzen.

    Sicher sorgt der BEV mit seinem Schlingerkurs für Verwirrung.

    Obwohl es mich freuen würde wieder in der Bayernliga zu spielen wäre ich von einem Aufstieg am grünen Tisch nicht begeistert. Ich ziehe die Entscheidung auf dem blanken Eis vor.

    Was mich traurig stimmt ist der BEV. Da lässt man sich von 3 Vereinen wie ein Ochse durch die Arena führen Anstatt das man eine klare, deutliche Linie fährt lässt man lieber eine spannende Verzahnungsrunde sterben, und bestraft damit die Vereine und Fans die sich an Abmachungen halten.


    Mir wäre ein Ende mit Schrecken lieber, als ein Schrecken ohne Ende wie in den letzten Jahren. Mich kotzt es an dass der gesunde Menschenverstand und ein geordnetes Miteinander auf dem Altar des Egoismus geopfert werden.