naja, Nürnberg halt, das ist bei denen normal.
Auch wenn's leider nicht in's Weltbild passt aber beim Fussi klappt die Abreise der Fans nach den Spielen durch diverse zusätzliche S-Bahnen recht gut.
Das hätten die Veranstalter mit der VAG halt ordentlich absprechen müssen und es hätte halt ein paar Euros gekostet.
Allerdings ist die S-Bahn nicht die einzige Möglichkeit vom Stadion zum Hauptbahnhof zu kommen. S-Bahn, U-Bahn, Taxi gibts ja auch noch...
Dass so wenig Verpflegungsstände offen hatten war für mich völlig unverständlich.
Da hätte man sich doch auch mal beim Glubb informieren können wie das am Besten zu handeln ist.
Zumal der Caterer Aramark sich eigentlich auskennen müsste.
Ich denke auch hier sollten wohl ein paar Euro gespart werden...
Dass keine Fanartikel verkauft wurden hat mich auch gewundert.
Insgesamt muss ich allerdings sagen, dass es eine ziemlich gelungene Veranstaltung war.
50.000 Leute muss man erstmal dazu bringen sich für ein Eishockeyspiel nicht gerade günstige Tickets zu kaufen.
Die Berliner haben tolle Stimmung gemacht und waren mit vielen Fans da.
Mich hat aber auch überrascht, dass soviele Leute mit Icetigers Trikots rumgelaufen sind.
Bei einem Zuschauerschnitt von etwas über 4000 frag ich mich, wo die Leute sonst so unter'm Jahr rumlaufen...
Ich denke man kann den Organisatoren und hier allen voran Thomas Sabo dazu gratulieren, dass sich das finanzielle Risiko, das man eingegangen ist, ausgezahlt hat.
Die Leute haben eine Veranstaltung in der Größenordnung wohl zum ersten Mal gemacht und für den Fall, dass es so ein Spiel wieder gibt werden sie bestimmt einige Verbesserungsvorschläge mitnehmen. Das sollte man anerkennen.
Es ist halt doch ein gewaltiger Unterschied ob man irgendwo ein Eishockeyspiel in gewohnter Umgebung für 500 Leute oder so eine Großveranstaltung auf unbekanntem Terrain für 50.000 Leute durchzieht.