Beiträge von Südlicht

    Als 14. Team könnte ich mir den HCL in der Oberliga schon vorstellen. Falls das also überhaupt ein Thema ist, laufen die Drähte zwischen Miesbach, Passau und Landsberg vermutlich heißer als zum DEB. Man hört aber von keiner Seite aus etwas dazu und das stimmt mich eher positiv, dass hier unaufgeregt abgewogen wird. Wasserstandsmeldungen bringen nichts und wecken nur falsche Erwartungen.

    Am Wochenende soll es wohl dazu Entscheidungen geben.

    Ich seh schon ganz sooo weit liegen wir schon nicht auseinander. Vielleicht könnte man die Oberligisten dazu bekommen, noch mehr in den Nachwuchs zu investieren um mehr eigene Spieler rekrutieren zu können.

    Natürlich nicht. Ich verstehe solche Bedenken ja völlig. Ich war übrigens auch sehr skeptisch bezüglich eines Füssener Aufstiegs, dachte das kommt deutlich zu früh. Wurde dann aber wirklich eines besseren belehrt.


    Das größte Problem der Oberliga Süd und damit indirekt auch der Bayernliga ist für mich die Oberliga Nord. Die hatte schon immer große Probleme durch Struktur und Entfernungen. Hier müssen wir im Süden feste und beständige eigene Strukturen schaffen, denn es darf nicht mehr passieren, dass die Oberligen zusammengelegt werden und dann bundesweit spielen.


    Vielleicht ziehen sie auch mal die besten Teams der beiden Oberligen zu einer dritten Profiliga zusammen, dann könnte man wieder die Regionalliga einführen. Wäre nicht schlecht, aber für mich ist eine bundesweite dritte Liga immer noch eine Totgeburt. Zahllose Pleiten in den letzten zwei Jahrzehnten lügen nicht.

    Goalie94


    ich war die letzten fünf Jahre Anhänger eines Bezirksligisten, eines Landesligisten, eines Bayernligisten und nun eines Oberligisten, sehe das also nicht unbedingt aus dem Oberliga-Blickwinkel, sondern eher allgemein :)


    Ich verstehe natürlich die Skepsis bezüglich eines Aufstiegs, aber man muss auch realistisch sein. Wer aufsteigt und meint er kann dann alle herspielen sollte besser in der Bayernliga bleiben. Man muss seinen Kader clever zusammenstellen und dann kann man mit den meisten Gegnern gut mithalten. Wer aber mit den Topteams in einen finanziellen Wettstreit gehen will kann nur verlieren. Man muss bodenständig bleiben. Ich spreche hier aus der Erfahrung die wir Füssener gemacht haben. Wir haben nicht massiv aufgerüstet nach dem Aufstieg. Zwei Profis - relativ günstige Ausländer -, alle anderen berufstätig. Gute Nachwuchsarbeit ist da nur ein kleiner Teil davon, viel wichtiger ist es den Spielern vor Ort eine Perspektive mit Arbeitsstelle zu bieten, eine eingeschworene Mannschaft zu bilden und mit einem guten Trainer eine entsprechende Taktik gegen die finanzstärkeren Teams zu fahren. Vielleicht noch eine Förderlizenzvereinbarung mit einem höherklassigen Club und gut. So kann man mittlerweile auch in der regional begrenzten Oberliga Süd mithalten, ohne die ganz großen Geldsummen raus zu hauen.


    Da sind wir dann auch schon bei den von dir angesprochenen Spielergehältern. Man darf und muss da halt nicht alles mitmachen und eher auf die berufliche Schiene setzen. Wenn gewisse Vereine meinen sie müssen Wettbieten um irgendwelche Profis machen dann können sie das, wenn sie den finanziellen Hintergrund haben. Kritisch sehe ich es dann, wenn wieder Gönner ausgleichen müssen, ein Minus nicht so schlimm sei weil es ja per Bürgschaften abgesichert wird, der Fan zusätzlich zur Kasse gebeten wird. Da bin ich ganz bei dir, das ist einfach unseriös. Wenn der Standort aber das Geld hat um hier große Profigehälter hinzublättern, dann muss man das akzeptieren. Wie schon geschrieben, in jeder Liga gibt es finanzielle Unterschiede. Da wird sich die Bayernliga diese Saison auch bei Kempten umschauen, bin ich überzeugt davon.


    Bei den Gehältern liegst du glaube ich schon ziemlich gut, junge Spieler dürften aber weniger bekommen. Wobei sich auch hier Vereine hervor tun, die bei der Nachwuchsarbeit lieber sparen und die Jungen von den ausbildenden Vereinen mit den Scheinchen abwerben. Aber das ist ein eigenes Thema.


    Aber nochmals zur Oberliga: Die Probleme welche wir hatten und du auch ansprichst gibt es so eigentlich nicht mehr seit der Verzahnung, die 2016 eingeführt wurde. So stimmt es nicht, dass man die letzten Jahre immer zu Gunsten der Oberliga in die Bayernliga eingegriffen hätte. Das war 2016 für die Verzahnung so, aber seitdem fand der Austausch doch nur auf sportlichem Wege statt. Und auch wenn du es abwiegelst, aber gleichzeitig kamen immer wieder ehemals höherklassige Standorte nach oben. Die Bayernliga hatte daher nie das Problem, nur 11 oder 12 Teilnehmer zu haben. Ein Ausbluten sehe ich da gar nicht. Und auch kein Problem Oberliga Süd, denn nochmals: Seit Einführung der Verzahnung gab es mit Sonthofen in vier Jahren nur einen einzigen Ausfall, und der hat nur wenig mit der Liga zu tun.


    Die Oberliga war nie als Profiliga angedacht, seit Einführung 1999 nicht. Sie wurde danach öfters zu einer gemacht, Auflösen der Regionalliga, bundesweites Spielen, daher wohl auch ihr schlechter Ruf. Ich finde aber, dass sich das in den letzten Jahren sehr zum Positiven gewandt hat. Natürlich gibt es noch einige Profivereine, aber das ist zu vernachlässigen, wenn man mit aufgeführten Punkten gegen die antritt.


    Es muss klar sein, dass auch die Bayernliga eine gesunde Oberliga Süd braucht. Wenn darüber gleich die DEL2 käme, wäre das eine Katastrophe. Dann würde sich alles nur nach unten schieben, die Bayernliga würde Auffangbecken für Vereine, die für eine reine Amateurklasse viel zu stark sind, sich aber nicht nach oben entwickeln können. Die Folgen wären unabsehbar. Darum muss es gerade dem BEV ein großes Ansinnen sein, die Oberliga zu unterstützen und die sportliche Verzahnung zwischen beiden Ligen zu fördern. Davon profitieren alle.

    Ich muss bei diesen Beiträgen, welche die Oberliga als Todesliga darstellen wollen, immer schmunzeln. Gleichzeitig wird dann immer argumentiert, dass der BEV-Bereich ausbluten würde, wenn Vereine nach oben gehen. Dass der BEV aber ständig Vereine aus dem oberen Bereich bekommt, in den letzten Jahren Erding, Klostersee, Füssen, davor Landsberg, Miesbach, Passau, jetzt wieder Sonthofen, übersieht man. Liste erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Allein von den 14 letztjährigen Bayernliga-Standorten haben bereits zwölf höherklassig gespielt, wenn ich es richtig gesehen habe.


    Die Wahrheit ist deshalb: Es gibt immer einen Austausch an Vereinen. Die einen müssen sportlich oder wirtschaftlich runter, andere entwickeln sich nach oben. Und genau so soll es doch auch sein. Das einzige was man dabei beachten muss ist, dass die Abstände zwischen den Ligen nicht zu groß sind. In meinen Augen wurde das mit der Verzahnung zwischen Ober- und Bayernliga sehr gut gelöst.


    Natürlich gibt es in jeder Liga mehr oder weniger große Unterschiede bezüglich des finanziellen Hintergrunds. Aber das ist doch kein Oberliga-spezifisches Problem. Man schaue sich nur mal die Fußball-Bundesliga und die Unterschiede dort an. Da wäre man froh, wenn es Abstände wie im Eishockey gäbe.


    Was wäre denn, wenn es die Oberliga nicht mehr gäbe? Sollen die verbliebenen Vereine dann in eine DEL2 gezwungen werden? Wohl eher würde es für die meisten nach unten in die Bayernliga gehen. Wie lange würde dann diese Liga Bestand haben, wenn dort Vereine mit Millionenetats auflaufen? Das Problem mit den Unterschieden würde doch nur weiter geschoben.


    Wir brauchen jede Liga und wir brauchen jeden Standort. Abstände möglichst gering halten, Austausch zulassen, vernünftig wirtschaften. Gerade Letzteres ist das Problem und nicht die Liga an und für sich. Was wäre denn, wenn ein SC Paderborn am Transfermarkt mit dem FC Bayern mithalten wollte? Da würde es den Verein auch nicht mehr lange geben. Es braucht umsichtige Vorstände. Und vor allem realistische.


    Grundsätzlich muss eine Liga bezahlbar sein, bei der bundesweiten und eingleisigen Oberliga war das ein großes Problem. Fahrkosten, aber hauptsächlich die Kaderzusammenstellung. Man brauchte mehr Profis wegen des zeitlichen Aufwands. Doch jetzt spielt die Oberliga Süd im gleichen Bereich wie die Bayernliga, die Kosten sind überschaubar.


    Ich denke, dass Standorte wie Landsberg, Miesbach und Passau sehr gut abschätzen können, ob sie den Sprung wagen können. Wenn es nicht passt, dann werden sie absagen. Ich würde es aber schade finden, weil es ein Zeichen wäre, dass wir wieder einen Schritt zurück machen. Dabei hat seit Einführung der Verzahnung zwischen Bayernliga und Oberliga in vier Jahren nur ein Oberligist die Segel streichen müssen und das war Sonthofen. Für mich hat dieser Fall aber nichts mit der Oberligastruktur zu tun sondern ist ein rein hausgemachtes Problem. Andere Veränderungen wie Miesbach, Höchstadt, Waldkraiburg fanden alle auf sportlichem Wege statt. Die Oberliga Süd hatte seitdem konstant zwölf Teilnehmer und die hätte sie auch nächste Saison ohne die "Corona-Bedenken". So schlecht kann unsere Struktur also gar nicht sein.

    In einem aktuellen Interview nimmt DEB-Sportdirektor Stefan Schaidnagel die DEL in die Pflicht, das sollte man in diesem Zusammenhang auch erwähnen. Er verweist auf die positive Entwicklung der letzten Jahre und einen Beschluss aus dem Jahre 2014, die Kontingentstellen in der DEL bis 2026 auf sechs zu reduzieren.


    Die Argumente der meisten DEL-Gesellschafter, dass dann das sportliche Niveau sinkt und außerdem die deutschen Spieler teurer werden, stehen dem gegenüber. Jungen Spielern die Chance zu geben, sich auf DEL-Level zu entwickeln, scheint man gar nicht in Betracht zu ziehen. Und mir kann keiner erzählen, dass ein AHL/ECHL-Spieler mit allen Nebengeräuschen so viel billiger ist wie ein junger heimischer Spieler, der die Chance bekommt, dritte oder vierte Reihe zu spielen. Da ginge es mit Sicherheit um relativ geringe Summen im Vergleich zu den Millionen-Etats.

    Das würde mich auch mal interessieren. Gab es denn mal einen Kompromiss-Vorschlag, z.B. freiwillige Beschränkung auf vier Kontingentstellen, oder geht es den Klägern als große EU-Fans wirklich darum, einen unbeschränkten Einsatz zu ermöglichen?


    Ziemlich vorgeschoben war da ja die Aussage von wegen EU-Kindern, die volljährig dann nicht mehr spielen können. In der Sache völlig richtig, aber wie viele Fälle gibt es denn da im BEV-Bereich? Glaube, auch da hätte sich eine Lösung finden lassen.

    Beschäftigen hört sich nach Arbeitsstelle an, dabei ist doch nur ein Berufsspieler erlaubt....


    Wenn ich als Verband bestimme, dass nur zwei EU-Ausländer spielen dürfen, diskriminiere ich sie gegenüber Deutschen. Daher rechtlich angreifbar. Das ist das Problem.


    Da hier dem Verband rechtlich die Hände gebunden sind, haben sich die Vereine zum großen Teil auf eine freiwillige Selbstbeschränking geeinigt, gegen welche Verweigerer klagen wollten. Das war der letzte Stand.

    Habe hier einfach das Gefühl, dass man in Garmisch denkt:

    "Hach, ist ja alles nicht so schlimm gewesen. Jetzt starten wir zwar in der Oberliga, aber alles okay.

    Jetzt machen wir erst mal weiter so wie immer und in drei Jahren sind wir eh wieder im DEL2-Finale."


    Vielleicht liege ich falsch - aber so kommt mir das eben vor.

    Das kann ich nach einigen Gesprächen mit Anhängern aus Garmisch leider nur so vermuten. Natürlich darf man nicht alle über einen Kamm scheren, aber das gehörte Credo war doch, dass man nach einer "Übergangssaison" auf jeden Fall sofort ein sicheres Aufstiegsteam stellen sollte.


    Beim SCR habe man sich zudem für die kommende Spielzeit die Kader der Bayernligisten angeschaut, da sei keiner dabei, welcher dem neuen Garmischer Oberligateam auch nur ansatzweise das Wasser reichen könne.


    Auf die Frage, ob denn nun auch Spieler aus dem eigenen Nachwuchs eingesetzt werden hieß es, das wäre unwahrscheinlich, weil ja Red Bull schon Talente abstellt, und zu viele junge Spieler im Kader wären nicht so interessant.


    Bei allem Respekt, aber wenn diese Aussagen, die ich aus dem Umfeld gehört habe, wirklich repräsentativ sein sollten, dann hat man da in den letzten Monaten wenig gelernt....

    nur keiner der Verantwortlichen dort hat sich einen Dreck um den Nachwuchs geschert als man diese verantwortungslose Schuldenanhäufung fabrizierte.

    Genau so ist es. Um Geld musste man betteln, während die hohen Herren von, ja was eigentlich, träumten. Der Nachwuchs wurde im Gegensatz zu früher immer mehr vernachlässigt, aber Spieler mit dem dicken Scheckbuch nach Garmisch gelockt :(

    Das Argument pro Ausländer, weil die attraktives Eishockey bieten, ist schon ein besonderes. Dann dürften ja gar keine deutschen Spieler mehr ausgebildet werden. Gegen ein paar Topspieler hat doch niemand etwas, egal welcher Nation. Aber die - zum x-ten Male vorgebracht - VÖLLIGE Öffnung für ausländische Spieler ohne Beschränkung ist das Problem.

    Das sehe ich ganz genauso. Von einem Ex-Profi können die Nachwuchsspieler noch was lernen, während die komplette EU-Öffnung es auch weniger talentierten aber günstigen Ausländern ermöglicht, hier dringend benötigte Plätze für den heimischen Nachwuchs zu besetzen.


    Und wo fange ich an und höre ich auf, um deutsche Spieler in den Teams zu reglementieren? Dann kann man gleich sagen, wir machen auch im Amateurbereich eine Beschränkung von Ü25 Spielern zum Beispiel. Oder wir lassen keine Spieler mehr zu, die im Nachwuchs DNL gespielt haben, weil die zu gut ausgebildet sind und anderen die Plätze weg nehmen. Das ist doch alles nicht zielführend.


    Wirklich problematisch sehe ich nur einen Fall wie Höchstadt, wo der Großteil eines Oberligakaders in die Bayernliga mitgenommen wurde, am Ende drei Ausländer unter Vertrag standen, die schon allein von ihrer Vita und Stärke her nur schwer als Amateure zu bezeichnen sind, und wenn man dann noch ein wenig Einblick hat und ungefähr weiß was manche Spieler auf dem Markt für Preise aufgerufen haben, dann muss man sich schon wundern wie das mit einem einzigen erlaubten Berufsspieler geklappt hat. Ich gönne Höchstadt den Erfolg, den Verband sollte das aber für die Zukunft nachdenklich machen.

    Also sollen solche Spieler, die aus dem EU-Ausland kommen, aber in Deutschland beruflich (außerhalb des Eishockeys) Wurzeln geschlagen haben und Ihren Wohnsitz ständig in unmittelbarer Nähe zu einem Amateur Verein haben einfach aufhören Eishockey zu spielen?

    Ich verweise auf die Möglichkeit, seinem Sport auch im Ausland in einer Hobbymannschaft nachgehen zu können, davon gibt es sehr viele.

    Jochen, alle deine vorgebrachten Argumente wiederholst du, diese sind in einer schon seit langem geführten Diskussion bereits des Öfteren widerlegt worden. Du bist aber nie darauf eingegangen, sondern kommst nach einer gewissen Zeit immer wieder mit der gleichen Leier. Da ist ein Diskutieren einfach sinnlos.


    Neu sind lediglich deine Aussagen bezüglich der anscheinend von manchen Vereinen geforderten Selbstbeschränkung auf gar keine Ausländer. Da bin ich bei dir, das würde sicherlich nicht gut tun. Aber man muss bedenken: Die Kontingentspieler sollten Stars sein, wie du ja auch argumentierst, um Aufmerksamkeit zu erzeugen. Die dürfen aber kein Füllmaterial sein, und bei zu vielen Kontingentstellen oder gar einer völligen Öffnung besteht die Gefahr, dass dies dann wirklich die Nachwuchsarbeit stark schädigt. Umsonst hat man ja nicht nach dem Bosmanurteil in unseren Profiligen die Ausländerzahl immer wieder beschränkt.


    Zu deinen Anmerkungen: Tillburg spielt in einer Profiliga mit, nicht im bayerischen Amateurbereich, also Themaverfehlung. Momentaufnahme Silbermedaille bei Olympia als Stärke unserer Nachwuchsarbeit aufzuführen dürfte dir als Fachmann eigentlich nicht passieren. Du weißt sicherlich, wo unsere Auswahlteams im internationalen Vergleich stehen, hoffe ich zumindest mal :whistling:

    Einfach zu viel Text Herr Lehrer ... also Medizinmänner waren immer so etwas wie Lehrer. Zumindest gebildet und weise aber auch Medizinmänner. Vielleicht gibt es ja ein lecker Säftchen gegen Kammschwellung. Dann müsste man nicht so viel schreiben. :D

    Finde ich toll, wie klar du dich zum Thema der Kontingentstellen positionierst. Das ist doch mal ein schöner Beitrag zur Diskussion. Und erst dachte ich noch, das ist wieder mal einer dieser völlig überflüssigen Kommentare, die keinerlei Inhalt haben, und wo man sich frägt, ob der Verfasser wirklich nichts besseres zu tun hat.......


    Meine Meinung: Die Kontingentstellen müssen unbedingt vernünftig reguliert werden. Eigentlich sollten die ausländischen Spieler doch qualitative Verstärkungen, herausragende Spieler sein, und nicht dafür hergenommen werden, um Kader zu erweitern. Das schon mehrmals vorgebrachte Argument, dass man ansonsten ja gar keine Mannschaft stellen könne, halte ich nach wie vor für Quatsch.


    Unglaublich, wie der DEB gerade in diesen Zeiten durch das Sterneprogramm im Nachwuchs Standorte schwächt anstatt zu fördern. Man wird ja förmlich dazu gedrängt, die Nachwuchsarbeit mangels Perspektive zu reduzieren, und auch auf die Ausländerschiene aufzuspringen. Bin gespannt, wie der Verein reagieren wird, wenn durch diese Entscheidung die Talente wechseln und nicht mehr für die erste Mannschaft zur Verfügung stehen :/

    Dass es keine Begrenzung von EU-Spielern geben kann, war doch schon jahrelang bekannt, Beschränkungen liefen nur auf freiwilliger Basis. Von wegen beim BEV nicht bekannt, das entspricht absolut nicht den Tatsachen. Jeder Fan, der sich mit der Materie befasst, hat das schon lange gewusst.