Beiträge von COJ3001

    Mit dem Fokus auf das Energiethema, sehe ich das Problem, dass einige Kommunen dieses Jahr auf die Eisaufbereitung verzichten könnten. Gerade bei offenen Eisstadien sehe ich hier ein Risiko. Spontan fällt mir da Fürstenfeldbruck oder die offenen Stadien in München ein - sonderlich energieeffizient sind diese Eisflächen bestimmt nicht.


    Das würde den Rattenschwanz nach sich ziehen, dass einige Vereine zwar Eis hätten - aber einfach die Gegner fehlen werden um eine vollwertige Saison zu spielen.


    In Freising sind diese Überlegungen auch auf der Agenda



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    Auch die Stadtwerke selbst prüfen ihre Einsparpotenziale, zum Beispiel beim Freisinger Schwimmbad fresch. „Im Mai etwa haben wir nicht gegen die kalten Nächte eingeheizt“, berichtet Schwegler. „Das hat man an den Wassertemperaturen im Wettkampfbecken auch gemerkt.“ Das aber sei noch nichts im Vergleich zu einer Gasmangellage. Denn dann seien Freizeiteinrichtungen, egal ob es um Sport, Vergnügen oder Wellness geht, bei der Einstellung von Gaslieferungen mit die ersten, denen der Hahn abgedreht wird.

    Bundesnetzagentur präzisiert Gas-Notfallplan
    Die Bundesnetzagentur hat Details genannt, wer im Fall eines russischen Gas-Lieferstopps in Deutschland noch versorgt würde - und wer nicht. Für Betriebe nennt…
    www.tagesschau.de


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    Freizeiteinrichtungen wie beispielsweise Schwimm- und Spaßbäder müssten sich als erste auf Abschaltungen einstellen. "Wenn es zur Notlage kommt, ist es einleuchtend, zunächst im Freizeitbereich einzugreifen, bevor wir Industriebetriebe reduzieren oder abschalten, an denen ja viele Arbeitsplätze und auch wichtige Produkte hängen", so der Behördenchef. Idealerweise komme es dazu aber gar nicht.



    Meines Erachtens nach, betrifft dies ebenfalls die Eishallen? Weiß jemand, ob es schon entsprechende Planungen bei den Eishallenbetreibern gibt?


    Ganz unrealistisch ist es nicht, dass die Eishockeysaison 2022/23 deswegen ins Wasser fallen könnte, oder?