Beiträge von Krawallo

    21.03.2011 Insolvenzantrag der Wölfe Freiburg GmbH




    (hd) Die Wölfe Freiburg GmbH stellt heute Insolvenzantrag. Die Verantwortlichen der Wölfe Freiburg GmbH warten auf die Benennung eines Insolvenzverwalters, mit dem dann gemeinsam versucht werden soll die laufenden Gespräche mit Investoren fortzuführen, um eine Insolvenzeröffnung abzuwenden. Im Falle einer erfolgreichen Abwendung der Insolvenz würde der Anspruch auf eine Zweitliga- bzw. Oberligazugehörigkeit erhalten bleiben.


    Die Wölfe Freiburg GmbH lädt alle Investoren, die an einem Fortbestand des Freiburger Profieishockeys interessiert sind zu einer Infoveranstaltung ein. Der Termin hierzu wird bei seiner Zustimmung in den nächsten Tagen vom Insolvenzverwalter festgelegt und noch bekannt gegeben.


    Der Geschäftsführer und die Gesellschafter der Wölfe Freiburg GmbH streben einen ordentlichen Abschluss des Spielbetriebs für die aktuelle Saison an.


    Für die Zeit der Abwicklung wenden Sie sich bei Rückfragen an Geschäftsführer Jürgen Schaal oder Holger Döpke, als Bevollmächtigten der Gesellschafter.


    www.ehcf.de

    So geht es in der Oberliga weiter [Blockierte Grafik: http://www.ehcwaldkraiburg.com…images/smilies/stupid.gif]


    Der Modus für die Endrunden und Aufstiegs-Play-offs zur 2. Bundesliga - und warum die Hannover Braves einen Sonderfall bilden.



    Es ist Mitte Januar – und die Entscheidungen in den vier Oberliga-Staffeln rücken näher. Aber wie geht es weiter? Wie sieht der Modus aus? Und warum die Hannover Braves einen Sonderfall darstellen, zeigt die Übersicht.





    Trotz der vier Oberliga-Gruppen West, Nord, Ost und Süd kann man von zwei „Regionen“ sprechen, die sich getrennt voneinander qualifizieren und erst in den Play-offs um den Aufstieg aufeinandertreffen. Es sind die klassischen Bereiche „Nord“ und „Süd“. Da drei Staffeln zum Norden gehören und nur eine den Süden bildet, ergibt sich eine etwas „schiefe Struktur“, was sich auch in dem Kuriosum widerspiegelt, dass der Süden dem DEB (und nicht etwas analog zu den nördlichen Staffeln dem bayerischen Landesverband) untersteht, während der Westen, Norden und Osten von jeweils einem Landesverband federführend betrieben wird. Im Westen ist es der NRW-Verband, im Norden Niedersachsen und im Osten Berlin.





    Region Nord:





    Die drei nördlichen Staffeln West, Nord und Ost beenden ihren Hauptrunden zeitgleich am 27. Februar. Danach geht es mit einer „Zwischenrunde“, die in den kürzlich erschienenen Durchführungsbestimmungen den Titel „Oberliga-Endrunde“ trägt, weiter. Acht Mannschaften – das sind die ersten Vier aus dem Westen als stärkste Staffel und jeweils die ersten Zwei aus Nord und Ost – spielen in zwei Gruppen die vier Teams auf, die in den Play-offs auf den Süden treffen werden. Alle anderen Teams der drei Staffeln bestreiten in ihrem Landesverband jeweils eine Oberliga-Relegationsrunde.





    Die Mannschaften werden in der Oberliga-Endrunde des Nordens wie folgt aufgeteilt:





    Gruppe A: 1. West, 4. West, 1. Nord, 2. Ost
    Gruppe B: 2. West, 3. West, 1. Ost, 2. Nord





    Das bedeutet, dass in jeder Gruppe in einer Einfachrunde pro Team sechs Spiele ausgetragen werden. Los geht es am Freitag, 4. März; der letzte Spieltag ist damit Sonntag, 20. März.





    Die Ersten und Zweiten beider Gruppen qualifizieren sich für die Aufstiegs-Play-offs zur 2. Bundesliga. Um eine Play-off-Rangfolge von eins bis vier festzulegen, gilt:





    Die beiden jeweiligen Ersten nehmen die ersten beiden Plätze ein. Kommen die beiden Ersten aus derselben Oberliga-Staffel entscheidet die bessere Platzierung in der regionalen Hauptrunde. Heißt: Würde der 1. West die Gruppe A und der 2. West die Gruppe B gewinnen, wäre der 1. West auf den ersten Play-off-Rang, der 2. West auf den zweiten Play-off-Rang gesetzt. Kommen die beiden Teams aus unterschiedlichen Oberliga-Staffeln, entscheidet die Punktzahl in der Endrunde, bei Gleichheit das Torverhältnis (bei erneuter Gleichheit die mehr geschossenen Tore, bei völliger Gleichheit das Losverfahren). Das gleiche Verfahren gilt für die Play-off-Ränge drei und vier, die die jeweiligen Zweitplatzierten beider Endrunden-Gruppen einnehmen.





    Eine Besonderheit bilden die Hannover Braves, die sich in der Oberliga Nord für die Endrunde qualifizieren könnten. Der Verein bildet so etwas wie die „Amateurmannschaft“ des Zweitligisten Hannover Indians. Kurz gesagt: Eine zweite Mannschaft eines Zweitligisten darf natürlich nicht in die 2. Bundesliga aufsteigen und auch nicht an einer Aufstiegsrunde zur 2. Bundesliga (das sind in diesem Fall die Aufstiegs-Play-offs) teilnehmen. Erreichen die Hannover Braves also die Endrunde und würden in ihrer Gruppe dann auch noch den ersten oder zweiten Platz belegen, dürften sie dennoch nicht an den Play-offs teilnehmen. In diesem Fall würde der Drittplatzierte dieser Gruppe in die Play-offs nachrücken.





    Sowohl die Oberliga-Endrunde im Norden als auch die Aufstiegs-Play-offs werden vom DEB organisiert und durchgeführt.





    Region Süd:





    Die Region Süd besteht nur aus der Oberliga Süd. Anders als in den anderen drei Staffeln endet die eigentliche Hauptrunde bereits am 30. Januar. Auch hier gibt es eine Art „Zwischenrunde“, um zeitgleich mit dem Norden in die Play-offs einsteigen zu können. Allerdings beinahe „unmerklich“. Nach dem 30. Januar werden die zehn Teams der Süd-Staffel zwar in zwei Gruppen aufgeteilt, dennoch bleibt die Gesamttabelle erhalten und alle Punkte werden mitgenommen.





    Die Gruppeneinteilung erfolgt sozusagen nur zur Festlegung des Spielplans. Die Teams auf den Rängen eins, vier, fünf, sieben und zehn bilden eine, die auf den Rängen, zwei, drei, sechs, acht und neun die andere Gruppe. Innerhalb jeder Gruppe wird eine Einfachrunde (also Hin- und Rückspiel) gespielt, die Punkte werden zur Gesamttabelle dazuaddiert. Diese Zwischenrunde beginnt am 4. Februar und endet am 6. März.





    Die ersten Acht qualifizieren sich für die Ausscheidungs-Play-offs im Süden (Erster gegen Achter, Zweiter gegen Sieber, Dritter gegen Sechster, Vierter gegen Fünfter). Im Best-of-Five-Verfahren werden die vier Mannschaften ermittelt, die in den Aufstiegs-Play-offs auf die vier Mannschaften der Oberliga-Endrunde im Norden treffen werden. Spieltage sind der 11., 13., 15., 18. und 20 März. An den gleichen Spieltagen ermitteln der Neunte und der Zehnte in Play-downs (ebenfalls Best-of-Five) den regionalen Absteiger in den Landesverband.





    Aufstiegs-Play-offs zur 2. Bundesliga:





    An den Aufstiegs-Play-offs zur 2. Bundesliga nehmen also jeweils vier Teams aus den Regionen Nord und Süd teil.





    Das Viertel- und das Halbfinale werden im Best-of-Five-Modus ausgetragen, das Finale im Best-of-Three-System.





    Viertelfinale:





    Bestplatzierter OL Endrunde – Viertplatzierter OL Süd
    Bestplatzierter OL Süd – Viertplatzierter OL Endrunde
    Zweitplatzierter OL Endrunde – Drittplatzierter OL Süd
    Zweitplatzierter OL Süd – Drittplatzierter OL Endrunde





    Spieltage: 25., 27., 29. März, 1., 3. April.





    Halbfinale:





    Verbleibender bester Club – Verbleibender viertbester Club
    Verbleibender zweitebester Club – Verbleibender drittbester Club





    Bei gleicher Platzierung von Gegnern aus der nördlichen Endrunde und der Oberliga Süd gilt in dieser Saison das Team aus der Endrunde als „besser“ platziert. In der kommenden Saison wird die jeweilige Süd-Mannschaft als „besser“ platziert gelten.





    Spieltage: 8., 10., 12., 15., 17. April.





    Finale:





    Verbleibender bester Club – Verbleibender zweitbester Club





    Spieltage: 21., 23., 25. April.





    Der Finalsieger ist Oberliga-Meister und Aufsteiger in die 2. Bundesliga.





    Sollten weitere Aufsteiger benötigt werden, gilt der gleitende Aufstieg in der Rangfolge nach den Play-offs.


    http://www.hockeyweb.de

    Sohlmann: "Das war keine Absicht!"


    Christian Sohlmann wirkte auch einen Tag, nachdem das Oberliga-Spiel zwischen Lippe-Hockey Hamm und dem Herner EV, das in der 44. Minute beim Stand von 3:5 abgebrochen wurde, niedergeschlagen.





    Wie bereits gemeldet gab es den ersten Aufreger bereits im ersten Drittel als Schiedsrichter Eric Daniels von einem Puck im Gesicht getroffen wurde. „Ich hoffe natürlich vor allem, dass es dem Schiedsrichter wieder gut geht“, sagte der Hammer Stürmer, der in Folge dieses Vorfalls einen Matchstrafe erhalten hatte.


    Daniels hatte noch Glück im Unglück, musste „nur“ mit sechs Stichen genäht werden. Brüche oder andere schwere Verletzungen liegen offenbar nicht vor. Das berichtete NRW-Schiedsrichter-Obmann Uwe Strucken auf Anfrage von Hockeyweb.


    So leid es Sohlmann auch tut, Eric Daniels getroffen zu haben, er betonte auch: „Das war natürlich keine Absicht. Ganz im Gegenteil“, so der Stürmer. Sohlmann schildert den Vorfall so: „Ich habe gesehen, dass unser Torhüter in Bedrängnis war und wollte die Scheibe wegschlagen. Also habe ich den Puck aus der Drehung in die Rundung geschossen, von wo er aber unglücklich zurückprallte und Herrn Daniels getroffen hat. Der Schiedsrichter stand hinter mir und ich konnte daher auch nicht sehen, dass er eine Strafe gegen uns angezeigt hat. Es tut mir sehr leid, aber ich bin mir keiner Schuld bewusst.“ Sohlmann weiter: „Ich spiele seit 23 Jahren Eishockey. Ich habe noch nie eine Matchstrafe bekommen und nur einmal als Junior eine Spieldauer. Ich bin doch kein Brutalo!“


    Das Spiel wurde nach diesem Vorfall von den beiden Linienrichtern mit Zwei-Mann-System weitergeführt. Bis zur 44. Minute. Dann verließ Hamm das Eis aus Unzufriedenheit mit der Schiedsrichterleistung. Selbst wenn man faktisch recht hätte, gibt es nun einmal Dinge, die man nicht tut – und dazu gehört auch ein Spielabbruch. Normalerweise wird dieses Spiel nun mit 0:5 gegen Hamm gewertet. Dazu muss die Sportgerichtsbarkeit aber eine entsprechende Entscheidung treffen. Allerdings: „Soweit ich weiß, wurde wir nicht zur Spielaufnahme aufgefordert“, sagte Sohlmann. Das hätte vor dem Abbruch geschehen müssen.


    www.hockeyweb.de


    :loli:

    0:0 nach dem 1.Drittel.


    Beide jeweils mit nem Pfostenschuss. Leichte Vorteile evtl. für Pittsburgh. Und jeder zweite Check wär bei uns ne 5+Spieldauer :loli: