Habt ihr in Erding von der Kalkulation Einnahmen/Zuschauer Verbandsabgaben und Steuern schon abgezogen? Denn für nicht erzielte Einnahmen fallen diese Ausgaben dann ja auch weg! Bei der Verpflegung entfällt dann z.B auch der Einkauf!
Irgendwie stimmt die Rechnnung doch nicht ganz oder? Denn mehr als 10 €/Zuschauer habt ihr dann doch auch nicht übrig und dann würden euch ja 250 Zuschauer/Spiel fehlen müssen? Um die Rechnung mit 150 Zuschauer die 50.000 Miese aufgehen zu lassen müsstet ihr nach Abzug aller Abgaben und Steuern in jedem Spiel fast 17 Euro/Zuschauer einnehmen. Das kann man sich nicht wirklich vorstellen!
Beiträge von hockeyfan_ofr
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Die Frage dürfte sein woher das Bedürfnis von 50.000 € Darlehen schon wieder kommt. Man hatte bei den Gladiators doch angeblich keine teuren Stars und ganz ordentliche Zuschauerzahlen trotz des letzten Platzes. Entweder hat man utopische Kalkulationen, oder kann sich die OL einfach doch nicht leisten, oder gabs irgednwelche anderen Gründe?
Regensburgs Probleme haben da vermutlich ganz andere Ursachen. Dort lebte man ja schon in der Landesliga auf viel zu großem Fuss, aber das ändert sich wohl nie?Die schöne heile Oberligawelt ist vielleicht manchmal doch nur ein Traumschloss? Irgendwie versteh ich das nicht, bitte um Aufklärung.
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Hatten wir dieses Szenario nicht schon mal, wo sowas nicht klar geographisch geregelt war? Da wuden speziell die fränkischen Clubs jedes Jahr wie Verfügungmasse hin und her geschoben bis zB wir Bayreuther in einer Nord-Ost-Gruppe (2004-05) gelandet sind!
Es ist absolut keine Lösung, das ständig neu, je nach verbleibenden Clubs zu regeln. Wenn überhaupt muss man das vorher klar evtl. nach Bundesländern entscheiden. Süd meinetwegen mit Bayern BaWü RP, Saarland und Hessen, Nord mit NRW, Niedersachsen, Schleswig, HH und HB und alles andere in Mitte bzw Ost, oder eben anders aufgeteilt! Aber alles so klar, das man vorher weiß wo man hin kommt und das große "schachern" nach Saisonende ein für alle mal beendet ist.
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@ Zange
Wozu würden dann wir Franken zählen? Vermutlich dann Mitte aber mit welcher Aufteilung?
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Wenns am Stolz bei den Finalisten fehlt ...
Man stelle sich sowas im Fussball nur mal gedanklich vor???
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Die DEL war der Anfang des ganzen Problems!
Die damaliger Macher im DEB haben nie richtig kapiert, dass ihre Zustimmung aus Machtlosigkeit zu dieser Eigenständigkeit (geschlossene Gesellschaft usw.) eine unaufhaltsame Lawine ausgelöst hat. Von da ab machte (ständig weiter steigend) eine Handvoll Großstadt-Proficlubs grundsätzlich was sie wollen. Es gab praktisch kein Regularium mehr mit Macht und Blick für das Ganze (Sportart Eishockey in D allgemein). Seitdem wird der Verband immer schwächer und gräbt sich mit massenweise Fehlentscheidungen in seinem verbleibenden Einflussbereich selbst weiter sein eigenes Grab. Die lächerliche Oberligareform als schon vorher absehbarer totaler Rohrkrepierer oder ESBG-Gründung sind da nur einzelne von vielen Beispielen. Die ganzen Konfrontationen zwischen LV oder mit den Zweitligisten sind doch alles hausgemachte baustellen weil es seit Jahr(zeht)en kein Konzept mehr gibt.
Es wird Zeit das die ganze Sporart wieder unter einem Dach agiert, sonst wird das nie was, weil sonst immer einzelne Eigeninteressen über das Wohl aller gestellt werden. Wenn die Proficlubs noch mehr Macht bekommen, was bei Einführung der DEL 2 zwangsläufig so wird, wie sollen dann die Bedürfnisse der kleinen Clubs (Basis dieser Sportart) überhaupt noch entsprechend Gehör finden?
Dieses Eigenständigkeitsgefasel einiger weniger Teams ist der größte Totengräber! Zuliefern (Nachwuchs ausbilden) sollen auch die kleinen Clubs, doch Wertschätzung oder gar Mitbestimmen wird ihnen immer weiter verwehrt, weil ihr Sprachrohr (Verband) systematisch entmachtet wird, nur sind alle zu dumm um das bis zu den Endkonsequenzen zu merken! Siehe in den 90ern Einführung der DEL!
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Klasse gemacht - zeigt die ganze Dynamik und Schönheit dieses Sports!
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Das liegt nicht nur an den Geburtenschwachenjahrgängen!
Auch das "tolle" Image der Sportart Eishockey, nun schon seit Jahr(zehnt)en schlägt immer mehr durch bei der Aquise von Nachwuchs.
Keine (positive) öffentliche Wahrnehmung (TV + Zeitungen) heißt auch immer weniger Interesse bei den Kids das selbst anzufangen.
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Becks Ansinnen ist sicher nicht wirklich ok, aber das Grundübel liegt woanders.
Leider wird es diese Art aber vermutlich nicht ändern, denn die Art wie die Revolution aufgezogen ist geht eben auch. Weiter so wie bisher ist aber auch keine Lösung! -
Wann sind denn die anderen Finalspiele angesetzt.
Weiß jemand die Daten und Uhrzeit (bitte mit MESZ)? -
Die Frage nach dem Trainer ist nach so einem Auftritt auch erlaubt.
System ? Erreicht er die Mannschaft überhaupt, denn Einfluss auf Wille und was da wie auf dem Eis passiert ist überhaupt nicht zu erkennen. -
Ich fand das was die Schweden teilweise geboten haben schon sehr stark. Noch dazu wenn man bedenkt dass sie meistens gar nicht mehr tun mussten. Wie da die Scheibe lief war schon klasse. Wenn die richtig durchgezogen hätten und Endras nicht ganz so stark gehalten hätte wären es nicht nur 5 geowrden.
Offensiv sind sie für mich die stärksten des Turniers, nur hinten müssen sie noch zulegen, dann ist der Titel drin.
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Seitdem es die Icetigers in Nürnberg gibt hat man sehr stark den Eindruck dass man fast immer überhaupt keinen Draht zu den Achtzigern findet/hat. Deswegen könnte man vllt sogar die Meriten der Achtziger im Nachwuchs kaum noch den Icetigers zu Gute halten. Zuletzt hatte man doch sogar teilweise andere Clubs statt des EHC 80 in der Kooperation (Pegnitz, Höchstadt) um die DEL Vorgaben zu erfüllen.
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Meinetwegen darf man gerne verschiedene Meinungen haben zu Themen wie Tradition zählt usw. Aus meiner Sicht hat Straubing durchaus etwas mehr davon als Ingolstadt, aber wenn ich lesen muss, dass Eishockey in Wolfsburg oder Hamburg lebt muss ich schon nur noch lachen! Ahnungsloser und lebloser bis auf das rein Zugekaufte gehts ja wohl nimmer, als dort?
Sorry aber solche Aussagen sind für mich ein absolutes no go und disqualifiziert denjenigen sehr!
Und über Nürnberg hab ich ziemlich die gleiche meinung wie evw78. Die Erfolge vor ein paar Jahren waren ziemlich sicher nicht refinanziert und aktuell wirkt das dort auch sehr nach großem (blinden) Aktionismus. -
Und wenn die Herren Mediamarkt ihre Euronen ala Hoffenheims Hopp in die Wiese neben Hinterdupfing gesteckt hätte, wäre die jetzt dort und "Ingoldorf" immer noch irgendwo in der Regionalliga???
Da hat ja Straubing mehrTradition im Hockey als die Schanzer. Ich werde solche Retortenclubs vllt mal in 20 jahren respektieren, wenn es sie dann noch gibt. Da ist mir Augsburg, Iserlohn und einige andere viel lieber als dieses Wolfsburg, Hamburg und Co. Denn wo lebt unser geiler Sport denn wirklich?
Nur leider ist auch die Eishockeymeisterschaft alles andere als ein Wunschkonzert. Zum Glück kann man sich aber doch nicht alles kaufen, denn Tradition kann man sich immer noch nur über viele viele Jahre erarbeiten!
Dann schon lieber Eisbären oder Adler! -
Der hat vielleicht doch mehr Ahnung als viele immer denken!
Ich mag besonders am Alpenvulkan, dass er so gnadenlos direkt und ehrlich ist. Vermutlich kommen genau damit die wenigsten zu Recht.
Aber im Eishockey insgesamt macht ihm immernoch keiner was vor. -
Die Zweitliga-Vertreter haben mit deutlicher Mehrheit - wenn auch nicht einstimmig - den Kooperations-Vorschlag abgelehnt. „Wenn sie drei Wochen nichts mehr gegessen haben und es bietet ihnen dann jemand Essen an, hängt es aber an einen 10 Meter hohen Baum, dann haben sie auch nichts davon“, wählt Bietigheims Geschäftsführer Volker Schnabel ein drastisches Bild für die Gründe der Ablehnung. „Wir wären viele Kompromisse eingegangen: Relegation, Heimrecht für den DEL-Club, 800.000 Euro Lizenzgebühr usw. Aber alles können wir nicht schlucken: Die Zweitliga-Hauptrunde kann nicht schon im Februar beendet sein, das geht nicht. Wir haben drei Angebote für die Relegation gemacht, keines wurde angenommen. Die DEL wollte doch Auf- und Abstieg gar nicht wirklich.“
ESBG-Geschäftsführer Oliver Seeliger sieht für die Ablehnung ähnliche Gründe wie Schnabel: „Das am letzten Mittwoch erzielte Verhandlungsergebnis und gleichzeitig letztes Angebot der DEL haben die Zweitligisten detailliert geprüft und sich lange beraten. Eine Relegation erst ab der Saison 2012/2013, keine Aussicht auf einen direkten Auf-und Abstieg auch auf lange Sicht gesehen sowie ein Relegationsmodus, der unter anderem ein zu frühes Saisonende für viele Clubs bedeutet hätte, führten aber letztlich zu der Entscheidung, das Angebot auch mit Blick auf den Sport, die Fans und den eigenen Geschäftsbetrieb nicht anzunehmen.“ Viele Zweitligisten kritisieren aber auch DEB-Präsident Uwe Harnos, der den Zweitligisten noch vor einer Woche zugesichert haben soll, dass er keinen Vertrag mit der DEL ohne Auf- und Abstieg unterschreiben wolle.
Völlig richtige Reaktion der Zweitligisten auf dieses Almosen der nur noch selbstherrlichen DEL!!!
Ich hoffe nur das dieser DEB-Präsident bei nächster Gelegenheit nun endgültig vom Hof gejagt wird. Für mich ist diese Person an dieser Position schon lange nicht mehr tragbar und ich Frage mich wirklich wie lange sich die Basis dieses Trauerspiel noch tatenlos ansehen will???christobal
"daher ist dieses "ergebnis" nicht wirklich aufsehenerregend und dazu ist hier ja kaum einer "direkt" betroffen, weil wir uns hier ja meistenteils mit dem bayerischen eishockey beschäftigen Zum Seitenanfang"
In meinen Augen ist diese Einstellung einer der Gründe warum es die DEL überhaupt gibt und solche "Machenschaften" in unserem Sport möglich sind. Wir müssten alle dringend aufhören weg zu schauen, denn die Auswirkungen dieses Desasters gehen bis weit in die unteren Ligen wenn man Zuschauer oder Sponsoren werben möchte. Wir sind bald dort angekommen das "Nichthardcorefans" Eishockey fast gar nicht mehr wahrnehmen und dann ganz schnell aus Zuschauer und/oder Sponsoren komplett ausscheiden. Schon alleine deswegen geht uns dieser Dilletantismus sehr wohl alle an!!! -
Nur Schade das man die DEL-Macher mit ihren abstrusen Vorschriften, wo 9000 Punktepläne wichtiger sind als der eigentliche Sport nicht ablehnen kann.
Diese Ligastruktur und einige ihrer vorgestrigen (nordamerikaverblendenten) Funktionäre gehört als aller erstes weg im deutschen Eishockey!!! Dann geht es auch ganz sicher wieder aufwärts mit unserem Sport!
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Passt doch zur Zirkusliga!
Gestern deutscher Meister, heute völlig Pleite, das nennt man dann Nachhaltigkeit in den Strukturen, bei der Etatplanung und im Sponsoring!
Alles auf eine Person/Förderer und nicht mal den Hauch von "Last verteilt auf mehrer Säulen" oder Ersatzmöglichkeiten! Das hat schon lange nichts mehr mit Hauptsponsor o.ä. zu tun, das ist reine Abhängigkeit von einzelnen!
Sieht aber in dieser "Vorzeigeliga" leider fast überall so aus!
Auf die gefahr das ich mich wiederhole, dieses Konstrukt DEL ist sowas von marode bei bestimmt 70% der bisherigen Standorte!
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Nimm doch nur einmal den vielfach gebrauchten Satz (Hamburg, Düsseldorf) z.B. aktuell bei der Verpflichtung von Robert Dietrich von anderen Interessenten, das man verhandlungstechnisch aussteigen kann wenn bekannt wird, das die Adler Interesse an einem Spieler haben? Das sagt doch viel wenn nicht sogar alles über die fragwürdigen Methoden aus.
Und Jugendarbeit hin oder her. Konzeptvoll ist die doch nur wenn man ihnen (zumindest den Besten) dann auch bei den Herren eine echte Chance gibt! War das bisher bei Mannheim der Fall? Jahrelang überlegener DNL-Meister und wer durfte in der 1.Mannschaft spielen? Das who ist who an zusammengekauften Ausländern und erfahrenen Deutschen. Eigene Nachwuchsspieler waren da max Füllmaterial bzw. Bankwärmer und wurden ganz schnell abgeschoben. Da darf Hopp gerne mal bei den Eisbären Berlin (mit den Anschütz-Leuten) in die Lehre gehen!
Soviel weniger Spielzeug als bei Abramovic seh ich ehrlich gesagt gar nicht bei Hoppjunior. Der Senior scheint mir da noch etwas planvoller zu sein. Und bei Mäzenen ist es überall gleich, wenn die mal die Lust verlieren gehen ganz schnell die Lichter aus.
Hopp ist aber nur ein Bsp. in der DEL! Hopp alleine wäre zu verschmerzen, das Gesamtprodukt ist aber zu marode.
Der 3.Platz bei der Fussballweltmeisterschaft ist in aller Munde und hat positive Effekte für den ganzen Sport bis hinunter zur Kreisliga, vom 4.Platz bei der EishockeyWM, der genauso glänzend erzielt wurde und wahrscheinlich sogar noch sensationeller ist, ist alles schon verpufft bevor überhaupt irgend etwas entstehen konnte.
Und woran liegt das hauptsächlich, neben der Tasache das Fussball mehr Aktive und direkte Sympathisanten hat?