Beiträge von Mick

    Die Frage ist: Wenn Jackson wirklich lieber in Salzburg bleiben möchte, wie hoch ist dann die Motivation, wenn man gegen den eigenen Willen versetzt wird?

    Den Ort zumindest kenne ich vom regelmäßigem durch- und vorbeifahren. Dass die aber auch eine Eishockey-Mannschaft haben, war mir neu. :huh:

    Zitat

    In knapp zwei Wochen beginnt die neue Eishockeysaison. Die monatelange Sommerpause haben einige hoch bezahlte Profis wieder genutzt, um auch beim Staat zu kassieren. Denn: Die Arbeitsverträge gelten nur während der Saison. In der Zwischenzeit beantragen sie Arbeitslosengeld.
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    Montag, 05. September 2011, 22.45 - 23.15 Uhr WDR Fernsehen.


    Mal als Programmhinweis.

    Jubel beim EV Fürstenfeldbruck nach gelungener Revanche in Wörishofen



    Nach der 2:8-Heimschlappe gegen den EC Bad Wörishofen mussten die Junioren des EV Fürstenfeldbruck im Rückspiel am Freitagabend unbedingt gewinnen, wollten sie noch die Chance zum Aufstieg in die Landesliga wahren. In einer auf Biegen und Brechen dramatisch verlaufenden Partie gelang die Revanche. Wenn die Mannschaft von Trainer Stefan Melcher die Gastgeber dabei auch nicht aus ihrem Stadion schoss, so lagen sich die Spieler nach der Schlusssirene aber glücklich in den Armen. Mit dem für ein Eishockeyspiel ungewöhnlichen Ergebnis von 1:0 (0:0, 1:0, 0:0) haben die jungen Brucker die Tür zur Landesliga wieder einen Spalt aufgestoßen.



    In den ersten 20 Minuten konnten die EVF-Junioren zunächst zwei Überzahlspiele nicht nutzen. Philipp Brunenberg und Raphael Bschorr vergaben die dicksten Brucker Chancen zur Führung. Der spielentscheidende Treffer fiel zum Ende des Mittelabschnitts, als die Melcher-Jungs erneut ein Überzahlspiel besaßen. Auf Zuspiel von Andreas Kilian und Tobias Steinbrecher erzielte Brucks Südtiroler Neuzugang Tobias Graf das 1:0 (40.). Den Vorsprung hielt vor allem im Schlussdrittel Goalie Andreas Steinbrecher fest, der im Hinspiel ebenso wie seine Vorderleute nicht gerade den besten Tag erwischt hatte. Diesmal machten die jungen Brucker das Spiel ihres Lebens, berichtete Jugendleiter Matthias Bschorr. Als die Gastgeber ihren Goalie in der Schlussphase für einen weiteren Spieler aus dem Tor nahmen, und sich die Brucker einer 3:6 Überzahlmacht gegenüber sahen – zwei Brucker schmorten in der Kältebox – hielt Steinbrecher seinen Kasten dicht.


    Ausführlicher Bericht folgt.


    Quelle: sport-ffb.de

    Für zwei Brucker ist die Meisterrunde beendet


    Böse erwischt hat es Brucks Eishockey-Juniorenspieler Kento Kato beim Meisterschaftsspiel am 4. März gegen den EV Bad Wörishofen, das die Brucker mit 2:8 verloren. Im Schlussdrittel der Begegnung rauschte Kato mit einem Wörishofener und einem Brucker Spieler gemeinsam ungebremst in die Bande, wobei sich der 20-jährige Juniorenspieler einen Bruch des linken Sprunggelenks zuzog. Damit ist der 20-jährige Brucker Eishockey-Stürmer bei den beiden letzten entscheidenden Begegnungen um den Aufstieg in die Landesliga zum Zuschauen verurteilt. Bereits einen Tag später wurde Kato am Vormittag im Brucker Klinikum operiert. Dabei wurde ihm eine Metallplatte eingesetzt, die in einem Jahr wieder entfernt wird. Doch schon diese Woche kann er das Krankenhaus verlassen, darf das Bein sechs Wochen lang aber nur teilbelasten.



    „Beim Rückspiel in Wörishofen möchte ich aber meine Mannschaft schon wieder anfeuern“, hat der gebürtige Brucker, dessen Vater Japaner und Mutter Deutsche ist, den Schock bereits überwunden und blickt zuversichtlich nach vorn. Mit Krankengymnastik und regelmäßigen Besuchen im Fitness-Studio will der junge Sportler verhindern, dass sich seine Muskulatur zu stark zurückbildet.



    Mit sieben Jahren begann Kento Kato beim EV Fürstenfeldbruck mit dem Eishockeyspielen. Und ans Aufhören denkt der zurzeit bei einem Brucker Baumarkt jobbende Kato auch nach der schweren Verletzung keine Sekunde. „Wenn die Saison nach dem Sommer wieder los geht, will ich natürlich dabei sein“, so der Eishockey-Stürmer, der im vergangenen Jahr die Wirtschaftsschule erfolgreich beendete und einen Ausbildungsplatz zum Industrie- bzw. Automobilkaufmann sucht.



    Auch Sven Mönch musste ins Brucker Klinikum. Er verspürte nach dem Spiel gegen Wörishofen am Samstag in der Früh so starke Schmerzen in der rechten Hand, dass er das Krankenhaus aufsuchte. Dort stellte man einen Handwurzelbruch der rechten Hand fest. Er wurde gleich dort behalten und operiert. Dabei wurde ihm eine Schraube zur Stabilisierung eingesetzt. Inzwischen hat auch Mönch die Klinik aber wieder verlassen können. Tragisch für den Brucker ist allerdings zusätzlich, dass er ab Montag hätte Prüfungen für sein Bau- und Umweltingenieurs-Studium schreiben sollen. Die musste er nun absagen und im nächsten Semster nachholen.



    Für beide Spieler ist die Saison damit natürlich beendet. Ein schwerer Verlust für die Mannschaft von Trainer Stefan Melcher, die nun die beiden restlichen Aufstiegs-Begegnungen am Freitagabend (20 Uhr) in Bad Wörishofen und am Sonntag (17.15 Uhr) in Moosburg ohne die beiden Stammspieler bestreiten muss.



    Quelle: sport-ffb.de

    EV Fürstenfeldbruck – EV Bad Wörishofen: 04.03.2011


    Junioren rüsten zum zweiten Streich


    Noch einmal wollen die Anhänger des EV Fürstenfeldbruck heute Abend, 20 Uhr, für einen gewaltigen Budenzauber sorgen, wenn die Junioren erneut das Unternehmen Landesliga-Aufstieg angehen. Diesmal empfängt die Mannschaft von Trainer Stefan Melcher den EV Bad Wörishofen zum zweiten und letzten Heimspiel in der laufenden Meisterrunde. Danach geht es noch zu den Rückspielen nach Wörishofen (11.3., 20 Uhr9 und nach Moosburg (13.3., 17.15 Uhr).


    Nachdem zwei der vier Mannschaften aufsteigen, stehen die Chancen für die jungen Brucker bei einem weiteren Heimsieg richtig gut. So will sich das Melcher-Team diesmal gleich von Beginn ab richtig reinhängen und nicht erst wieder einem 0:3 bzw. 2:5 Rückstand hinterherlaufen wie vor einer Woche gegen Moosburg. Zum Glück erwies sich auch die Verletzung von Verteidiger Benjamin Rieger nicht als so schwerwiegend. Nachdem der junge Brucker vom Eis getragen werden musste und ins den bereitstehenden Sanka verfrachtet worden war, befürchtete man schon eine schlimme Verletzung. Rieger steht aber wieder im Kader. Für die Gäste aus Wörishofen beginnt heute erst die Aufstiegsrunde. Für Trainer Melcher ist der Gegner eine unbekannte Größe. Doch man wird die Gäste nicht unterschätzen. „Die haben immerhin in ihrer Gruppe souverän den ersten Platz belegt“, warnte Melcher seine Jungs davor, die Gäste auf die leichte Schulter zu nehmen.

    Quelle: http://www.sport-ffb.de/index.…=22:landesliga&Itemid=123

    Spieldauerstrafe: Der Spieler wird aus dem derzeitigen Spiel ausgeschlossen. Er wird sofort durch einen Mitspieler ersetzt. (Wenn der Spieldauer z.B. ein schweres Foul vorausgegangen ist, gibt der Schiedsrichter normalerweise 5min+Spieldauer, also eine zusätzliche Strafe, die zur Unterzahl führt.)



    Matchstrafe: Der Spieler hat sofort das Eis zu verlassen und ist automatisch für zumindest ein weiteres Match gesperrt. Zusätzlich wird er erst nach 5 min durch einen Mitspieler ersetzt. Zudem hat sich die Sportbehörde mit dem Fall auseinanderzusetzen und kann den Spieler für eine höhere Anzahl von Spielen suspendieren. Somit ist die Matchstrafe die höchstmögliche Strafe.



    Und jetzt?

    EVF-Junioren empfangen EV Moosburg: 25.02.2011 – 20 Uhr

    Pressebericht EVF-Junioren vom 25.02.2011

    Brucks Eishockey-Juniorentrainer Stefan Melcher kennt weder die Mannschaften des EV Moosburg noch die des EV Bad Wörishofen. Aber den beiden Gegnern der Brucker Junioren-Mannschaft in der Aufstiegsrunde zur Landesliga zollt der 43-jährige Nachwuchstrainer den nötigen Respekt. „Wer sich in seiner Gruppe durchsetzt und die Aufstiegsrunde schafft, der kann nicht ganz ohne sein“, mutmaßt Melcher, der das Brucker U19-Team erst zu Saisonbeginn übernommen und zum Gruppensieg in der Bezirksliga geführt hat.


    Die 4:11 Niederlage der Brucker in Inzell am vergangenen Wochenende ist für den Brucker Trainer kein Maßstab hinsichtlich der Leistung, die die Mannschaft in der Lage ist, abzurufen, wenn sie gefordert wird. „Nach Inzell sind wir mit einem kleinen Kader aufgebrochen, nachdem wir bereits als Erster vor der Begegnung feststanden“, erklärte Melcher. Zum Auftakt heute Abend, 20 Uhr, in der Brucker Freiluftarena gegen Moosburg steht dem Brucker Trainer der komplette Kader zur Verfügung. Melcher ist sich deshalb nicht nur sicher, dass da schon etwas geht. „Auch die sind verwundbar, denn in der Gruppenphase haben auch sie Spiele verloren.“


    Der ehemalige Brucker Bayernliga-Spieler hätte gern zuerst auswärts gespielt. Aber wieder einmal musste bei der Festlegung der Termine berücksichtigt werden, dass die Brucker in einem offenen Stadion spielen. „Es könnte womöglich wärmer werden und dann kein Spiel mehr im Brucker Stadion möglich sein“, erklärte Melcher, „der Gefahr will sich der Verband wohl erst gar nicht aussetzen. Also müssen wir beide Aufstiegsspiele zunächst daheim bestreiten und dann auswärts antreten. Im Übrigen schließt das Eisstadion am Sonntag, 13. März, seine Pforten. Dann geht nichts mehr.“ Die ersten beiden der Aufstiegsrunde schaffen den Sprung in die Landesliga.


    [align=justify]Quelle: Dieter Metzler

    Viele Fans, aber kaum Spieler


    Das kroatische Eishockey erlebt durch Medvescak Zagreb einen Boom, Aktive gibt es kaum.



    Von Matthias Nagl


    Zagreb/Wien. Wenn ein Land in einer Mannschaftssportart nur mit Ach und Krach genug Aktive für vier Mannschaften zusammenbringt, ist die Bezeichnung Randsportart eigentlich schon eine Übertreibung. Wenn der dominierende der vier Vereine die modernste Sporthalle des Landes mit über 15.000 Zuschauern viermal in Folge ausverkauft, ist dieser Befund aber etwas wackelig. Der Aggregatzustand des kroatischen Eishockey ist schwer zu fassen. Denn einerseits liegt die Sportart mit 80 Aktiven danieder, das Nationalteam befindet sich in der Drittklassigkeit. Andererseits sorgt der größte Klub des Landes, KHL Medvescak Zagreb, aber in der Erste Bank Eishockey Liga (EBEL) seit knapp eineinhalb Jahren für Aufsehen.


    Damals stieg der kroatische Seriensieger als zehnte Mannschaft anstelle von Innsbruck in die Liga ein, die Skepsis war anfänglich groß. Mittlerweile hat sich das geändert, Zagreb hat die höchsten Zuschauerzahlen der Liga und hält auch sportlich mit. Zweiteres sagt aber wenig über die Qualität des kroatischen Eishockeys aus, die Leistungsträger sind fast ausschließlich Legionäre, der Großteil kommt aus Nordamerika, einige von ihnen haben kroatische Vorfahren. Nur sieben Kaderspieler kommen aus Kroatien, meist sind es junge Talente. Das kroatische Eishockey verfügt überhaupt nur über 85 Spieler im Erwachsenenalter, Medvescak ist das einzige Aushängeschild.


    Der Begeisterungsfähigkeit der Fans tut das freilich keinen Abbruch. Auch in der kleineren Halle, in der Zagreb für gewöhnlich spielt, liegt der Zuschauerschnitt bei etwa 6500 und damit so hoch wie bei keinem anderen Team der Liga. Als Hauptgründe dafür gelten gelungenes Marketing, moderate Preise und eine familienfreundliche Atmosphäre, die etwa der kroatische Fußball nicht zu bieten hat. Der sportliche Erfolg ist offensichtlich zweitrangig, das Team liegt auf Rang sieben und kämpft um die Qualifikation für die Play-offs. "Es ist dem Publikum nicht so wichtig, ob das Team gewinnt oder verliert, wichtig ist ihnen, dass sie kämpfen und alles geben", sagt Manager und Trainer Doug Bradley.


    Das Marketingkonzept erklärt sich etwa an folgender Begebenheit recht gut. Wegen eines Tennisturnieres muss der Klub an diesem Wochenende aus der angestammten Halle auf einen kleineren, unattraktiveren Freiluft-Rink ausweichen. Die Marketingabteilung macht aus dem Spiel gegen Linz am Sonntag (17.30 Uhr) aber ein besonderes Ereignis nach NHL-Vorbild, das "Salata Winter Classic". "Es ist das Stadion, in dem der Klub früher gespielt hat. Dort herrscht eine spezielle Atmosphäre", sagt Klub-Sprecher Toni Dabinovic. Die Tickets fanden reißenden Absatz.


    Für den Start der kommenden Saison überlegt der Klub an die Adria nach Split zu gehen, die als "Arena Ice Fever" verkauften vier Spiele in der großen Halle waren durchaus ein Risiko. Der Versuch glückte aber, und schon wird überlegt, das Spektakel in der nächsten Saison zu wiederholen, möglicherweise mit mehr Spielen. Die Klubführung bestehend aus vier ehemaligen kroatischen Eishockeyspielern ist nach dem gelungenen Einstieg in die EBEL überhaupt einigermaßen ambitioniert.


    Bereits jetzt wird laut über einen Umstieg in die KHL, die vor drei Jahren mit großen Ambitionen gestartete russische Liga, nachgedacht. Aktuell beträgt das Budget laut offiziellen Angaben 1,7 Millionen Euro, für die KHL müsste es massiv aufgestockt werden. Auch wenn es sich dabei um Zukunftsmusik handelt, die erst in einigen Jahren eintreten könnte, hat der Klub bereits losen Kontakt nach Russland aufgenommen. Als Teil einer russischen Liga würde Kroatien endgültig auf die Eishockey-Landkarte zurückkehren.


    Quelle: wienerzeitung.at

    Werde mir heut Abend mit einem Arbeitskollgen mal den EHC gegen Ingolstadt anschauen. Das erste mal überhaupt, dass ich in München zum Eishockey gehe. Ingolstadt mit neuem Trainer, was die Aufgabe sicher nicht leichter macht. Ich bin gespannt.

    Trauer um Robert Müller


    Robert Müller von den Kölner Haien ist im Alter von 28 Jahren nach schwerer Krankheit an Christi Himmelfahrt verstorben.


    "Wir sind tief betroffen und sehr traurig. Robert war ein großartiger Mensch und eine starke Persönlichkeit. Er hat uns allen sehr imponiert und diente vielen Menschen nicht nur sportlich als Vorbild", sagte Haie-Geschäftsführer Thomas Eichin.


    Der Goalie Müller bestritt 127 Länderspiele. Im März 2009 wurde er in die Hall of Fame aufgenommen.


    Zu Ehren Robert Müllers werden die Haie seine Trikotnummer 80 nie wieder vergeben.