Beiträge von HockeyManiac

    Das Problem ist sicher auch der Altersstruktur geschuldet. Z.B. gibt es seit dem "Einfrieren" der Jahrgänge vor drei Jahren, bei den Kleinstschülern 4 Jahrgänge. Dies wiegt die Vereine in einer gefährlichen Sicherheit, da ja "ausreichend" Kinder zur Verfügung stehen. Bei den Kleinschülern fehlen die Kinder aber dann oft und natürlich auch dann bei den Knaben.


    Viele Vereine machen hier ihre Hausaufgaben nicht und vergessen, dass das Hauptaugenmerk bei der Laufschule und den Kleinstschülern liegen muss. Besser man spielt dann mit 2 Kleinstschülermannschaften, hat aber dann für später ausreichend Kinder zur Verfügung. Hat man hier einmal geschlafen, lässt sich das kaum mehr wettmachen.


    Die Werbung von 3 - 6 jährigen für die Laufschule muss ein ständiger, sich jedes Jahr wiederholender Prozess sein. Nur so bekommen wir ausreichend Kinder für das bayerische Eishockey und vermeiden spätere "schwache" Jahrgänge. Ich plädiere für die Einführung einer U8/Bambini Altersklasse unterhalb der Kleinstschüler. Am besten verbindlich für alle, die Leistungsklasse A spielen wollen.

    Vielleicht würde ein kleines Gespräch zwischen den Verantwortlichen des BEV und der betroffenen Vereine helfen das Ganze verständlich zu machen.

    Das ist doch genau das Problem. Der Nachwuchsausschuss, bei dem die Landestrainer das Sagen haben, handeln sehr eigenmächtig. Ein Austausch mit den Vereinen findet nicht statt. Des weiteren gibt es Interessenkollissionen, wenn ein Landestrainer gleichzeitig Vereinstrainer ist.


    Ich wünsche mir mehr Austausch und Miteinander, mehr Input und Hilfestellung.


    Schade, das sind verpasste Chancen.

    Diese Einteilung, gerade in der Leistungsklasse A, ist ein Witz und wird der höchsten bayer. Klasse nicht gerecht. Gerade mal 20 Spiele für Spieler (U14), die in diesem Alter vor ein paar Jahren schon Schüler gespielt hätten. Für die Endjahrgangs-Spieler der Schüler-Bundesliga Vereine (Kaufbeuren, Füssen, Augsburg, Peiting, evtl. Aufsteiger Rosenheim) ist die Leistungsklasse A die Vorbereitung auf die kommende Saison, die dann mit 40 Spielen zu bestreiten ist.


    Für leistungsorientierte Vereine ist dies der Abschied des BEV vom Leistungssport im Nachwuchs. Da hätte man mal lieber mit den Vereinen gesprochen, wer wirklich "A" spielen will und für einen echten Leistungsvergleich weiter fahren möchte/kann.


    Wir sind in Deutschland halt immer noch die Trainingsweltmeister. Aber Eishockey lernt man durch Eishockey-SPIELEN. In anderen Ländern, die vor uns liegen, spielen die Kids in diesem Alter 30-40 mal pro Saison. Aber der allmächtige BEV mit seinen ach so tollen Landestrainern hat gesprochen.


    Ich denke in der Leistungklasse A sollten wirklich die Vereine spielen, die leistungsorientiert sind und die Möglichkeiten dazu haben. Ich freue mich auf viele hohe 2-stellige Ergebnisse (die niemandem etwas nützen....).