Beiträge von pscho13

    Leider ist die DEL nicht in deutscher Hand, sondern bei den Amis und Kanadiern.
    Das Problem das die DEL hat ist ja bekannt. Man muss draufzahlen um von Saison zu Saison zu kommen.


    In Zahlen:
    Wie oben geschrieben geben die DEL Vereine im Schnitt 3,75 Millionen für Spielergehälter aus. (50% vom Gesamtetat)
    bei 22 Spielern auf dem Spielbericht macht das im Schnitt: ca. 170.000 €


    Nehmen wir mal letzes Jahr an.
    6600 Zuschauer pro Spiel in der Vorrunde. Beim Durchschnittseintritt von grob 25 €
    => 26x6600x25= 4.290.000 €
    Dazu Fernsehgebühren plus Titelsponsorgeld von ca. 350.000 €
    Mit Sponsoren kommt man meiner Meinung nach max auf ca. 5.500.000 €.
    => 5,5/2= 2,75 Millionen => 2,75 Millionen/22= 125.000 €
    125.000 BRUTTO!!!


    Aber wenn die Manager sich immer gegenseitig überbieten und teilweise bis zu 350.000 € für deutsche bieten ist das Problem hausgemacht.
    Die Manager müssen dies aber machen weil sonst wir Fans sturm laufen. Teufelskreislauf!


    Hätten die Manager drei Jahre zeit und würden am Anfang 3-4 DNL Spieler für 1-2 Plätze in der vierten Reihe verpflichten anstatt einen Ausländer, hätten wir keine Nachwuchsprobleme mehr.
    Meine Meinung zu der ich stehe.

    Hi Mike#9,


    deshalb der Zusatz bei Punkt 2, 4. (Nicht wie oben geschrieben 1 bzw. 5).


    Sprich kommt z.B. ein Ösi mit 14 nach Deutschland. Ist er mit 18 Jahren bei 0%, sprich keine Ausländergebühren.


    Sollte er dann ein Jahr in Österreich spielen ist er bei seiner Rückkehr bei 20% und nach einem weiteren Jahr wieder ohne Einschränkung einsetzbar.


    Anderes Beispiel mit dem Ösi.
    Er spielt 3 Jahre bei uns im Nachwuchs, spielt dann allerdings 10 Jahre in Österreich, startet er bei seiner Rückkehr zu uns mit 100%. Nach fünf Jahren erreicht er wieder Stufe 0%, sprich er spielt als deutscher ohne Einschränkungen.


    Anders ist bei den eingedeutschten. (z.B. Ur-Oma kam aus Deutschland).
    Diese kommen in der Regel erst nach Deutschland wenn sie merken,dass es bei ihnen daheim,oder NHL, nix wird. Diese haben keinerlei Ausbildung bei uns genossen, geschweige das Eishockeyspielen erlernt. Dies würde nach meiner Regel mit min 60% (nach drei Jahren bei uns, ohne Unterbrechung) an die Nachwuchsarbeit bestraft.
    Im ersten Jahr sind beim Eingedeutschten 100%, im zweiten 80%, im dritten 60%, im vierten 60% und im 5 bis zum Karrieende ebenfalls mit 60%.
    Mit einem Aufenthalt im Ausland steigt seine Proznetzahl wieder an, je Jahr um 20% allerdings max. 100%.



    Diese Regelung der Ausländer soll die Nachwuchsarbeit stärken, bzw. einen größeren Anreiz schaffen sich darum zu kümmern. Desweiteren wird das Thema eindeutschen,zumindest ein bisschen bestraft.


    Ich hoffe, ich konnte dir erklären, was ich meine. ;)



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    Hallo zusammen,


    ich mache dieses Thema auf, weil ich denke das über kurz oder lang die bisherige Ausländerreduzierung keinen Bestand haben wird. (Nicht nur BEV-Bereich)
    Ich habe mir lange Gedanken gemacht, wie man eine "Ausländerreduzierung" auf EU-Recht hinbekommt und gleichzeitg den Nachwuchs nicht vernachlässigt.


    Allerdings bin ich mir nicht sicher, ob meine Idee dies auch erfüllt.
    Meine Bitte daher hört euch meine Idee an und sagt mir, was ihr:
    1. Davon haltet
    2. Ob es EU Konform ist


    Meine Idee sieht wie folgt aus:
    Jeder Verein darf zunächst frei bestimmen wie viele Ausländer er einsetzten möchte. Allerdings müssen die Vereine für die Ausländer folgende Leistung in der Nachwuchsarbeit leisten:


    (Bsp. DEL da ich noch nicht genau weiß wie ich die Prozent in den unteren Ligen ansetzen soll. Ich würde die Prozentsatz je Klasse tiefer steigern.Entweder je Klasse 50% mehr, oder gestaffelt sprich DEL II 25%, OBERLIGA 25+50% usw.)


    1. Ein "neuer" Ausländer bekommt Summe X Gehalt. Da er neu im deutschen Eishockey ist muss der Verein 100% seines Bruttogehalts in den Nachwuchs stecken.


    2. Je Jahr das der Ausländer in unserm Land spielt, wird von der zu zahlenden Summe 20% abgezogen, allerdings max. 60%. Ausnahme sind Spieler die bereits im Nachwuchs in Deutschland gespielt haben und zwar min. 3 Jahre.
    Diese Spieler können bis auf 0% kommen.


    3. Spielt der Ausländer ein Jahr wieder im Ausland, steigt die zu zahlende Summe wieder um 20%. (2 Jahre 40%; 3 Jahre 60%)


    4. Die Regelung mit den höheren Prozenten gilt auch für Deutsche, sprich spielte er die letzten 5 Jahre im Ausland fängt er ebensfalls bei 100% an und reduziert sich ebenfalls in 20% schritten. Eine Reduzierung auf 0% ist wie bei Punkt eins nur möglich wenn der Spieler min. 3 Jahre in den deutschen Nachwuchsligen unterwegs war.


    5. Die Gesamtsumme wird dann durch die Anzahl der DEB Sterne geteilt.


    Was heißt das für DEL Vereine?
    Derzeit macht die Liga 107 Millionen Umsatz, sprich ca. 7,5 Millionen pro Verein.
    Laut meinen Infos ist der Gehaltsanteil am Umsatz ca. 50% (sprich in Schnitt 3,75 Millionen).
    Wovon ich vermute, dass davon wieder die Hälfte auf die Ausländer gehen.( ca. 1,8 Millionen)
    Durchschnittlich haben die Vereine in der DEL 3 Sterne (meine Einschätzung).
    Macht dann im Durchschnitt 600k € was die Vereine an die jeweilige Nachwuchsabteilung bereitstellen muss.


    Sonst gibt es, zumindest in der DEL, keine Ligagelder an den Verein, sondern wird direkt an den Nachwuchs ausbezahlt.


    In den unteren Ligen müsste die Verbandsabgabe dementsprechend gesteigert werden.



    Prozentsätze sind absolut nicht in Stein gemeisselt.
    Die Zusätze bei den Punkten 1 und 5 sind:
    A. wegen EU-Recht
    B. wegen den Einbürgerungen


    Für Verbesserungsvorschläge bin ich immer offen.
    Sollte jemand der Meinung sein, das ich total "psycho" bin, bitte ich trotzdem um sachliche Kritik bzw. Erklärung.


    Vielen Dank im Voraus.





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