Beiträge von hochfranke

    Hallo,


    wie bereits letztes Jahr (Bericht siehe oben) haben wir wieder die Möglichkeit, mit einer reinen Mädchenmannschaft an einem Eishockeyturnier in Chemnitz teilzunehmen. Dazu suchen wir eishockeybegeisterte Mädchen der Jahrgänge 2002-2004 sowie deren eishockeyverrückte Eltern, die am 2.2.2013 von 9.00 - 17.00 mit Ihresgleichen gegen Buben der Jahrgänge 2003 und jünger antreten wollen.
    Kosten entstehen außer Anreise und Verpflegung keine, für Trainer etc. ist gesorgt (Lest Euch einfach mal den Bericht vom letzten Jahr durch).
    Rückfragen etc. gerne an mich per PN.


    Hochfranke

    Am 7.1. fand in Chemnitz ein Kleinstschülerturnier mit Beteiligung einer (ausser dem Torhüter) reinen Mädchenmannschaft der Jahrgänge 2001-2004 statt. Ein Großteil der Mannschaft stammte aus Nordbayern.


    Anbei der Link zu einem Bericht der Selber Homepage über das Team und das Turnier.


    Mädcheneishockeybericht

    Tja ... was soll man noch sagen. Auch das Rückspiel der Selber in Bad Kissingen endete mit 58:0. Welch Quälerei für alle Betroffenen.
    Bei den Selbern kammen wenigstens zu Freude aller auch die Kinder, die sonst eher im Hintergrund stehen, fast alle zu "ihrem" Torerfolg. Bei den Kissingern hatte man den Eindruck, die wenigen verbliebenen Aufrichtigen würden sich durch die 60 Minuten quälen und lieber sofort Schluss machen. Zuschauer, Fans, Eltern und Geschwister, die die Kinder aufmuntern hätten können, waren eh 0 da.
    Da hatte ich in Selb letztes Jahr noch eher das Gefühl, die Kissinger Kinder wären mit Freude bei der Sache.
    Kein Wunder bei dem Klassenunterschied. Wir hatten im Rahmen des Scoda-Cups in Dresden ein Aufeinandertreffen mit einer tschechischen Auswahlmannschaft. Das Spiel war auch einseitig (0:12 bei 30 min Spielzeit) - und dennoch war der Klassenunterschied nicht annähernd so deutlich wie hier innerhalb einer Spielklasse.
    Ich hoffe von ganzem Herzen, der BEV hat wenigstens für 2010/2011 ein Einsehen und verschont die Kissinger von uns und uns von den Kissingern. Dazu gibts eigentlich Leistungsklassen. Und da man Kissingen schlecht in die LK D versetzen kann, bleibt nur die andere Alternative ...

    Na dann will ich doch mal ergänzen:


    Dämpfer in eigener Halle


    Beim Heimturnier gelingt den Selber Kleinstschülern lediglich ein Unentschieden


    Einen Dämpfer haben die VER-Kleinstschüler bei ihrem Heimturnier am Samstag in Selb bekommen. Lediglich ein Unentschieden gegen Bayreuth konnten sich die kleinsten „Wölfe“ erkämpfen, die beiden anderen Partien gegen Waldkraiburg und Deggendorf gingen verloren. Und so stehen die Kleinstschüler nach dem zweiten von vier Turnieren in der Leistungsklasse B mit 3:9 Punkten auf dem dritten Platz.



    Mit sehr großen Vorsätzen waren die Mädchen und Jungen von Trainer Ede Roos in das Heimturnier gegangen. Und im ersten Spiel gegen den EHC Waldkraiburg dauerte es auch nur zehn Sekunden bis Maximilian Fischer nach Zuspiel von Adelina Kaiser das 1:0 für Selb erzielte. Zwar glich Waldkraiburg in der dritten Minute aus, aber Max Gimmel gelang nach Assist von Jonas Rudolph wieder der Führungstreffer. Aber auch diese Führung sollte kaum eine Minute Bestand haben, dann glich der EHC wieder aus. Bis zur 23. Minute stand das Spiel auf Messers Schneide, das glücklichere Ende hatten dann die Gäste.



    In der zweiten Begegnung gegen den EHC Bayreuth hielt der Selber Nachwuchs wacker mit. Zwar ging Bayreuth in der 9. Minute in Führung, die „Wölfe“ ließen sich aber nicht aus der Ruhe bringen und hielten dagegen. Verdientermaßen schaffte dann Jonas Rudolph in der 20. Minute den Ausgleich. Sogar ein Sieg wäre noch drin gewesen: Nur der Pfosten rettete Bayreuth das Remis.



    In der letzten Begegnung des Spieltages kam es dann knüppeldick für die Selber. Der Nachwuchs des Deggendorfer SC drehte gleich gewaltig auf und überrannte die Selber im wahrsten Sinn des Wortes. Bereits in der 7. Minuten stand es 4:0 für Deggendorf. Da fiel es den Selber natürlich schwer, noch einmal ins Spiel zu kommen. Dennoch gaben die „Jungwölfe“ nicht auf und erzielten noch drei Treffer: Max Gimmel (Assist Anne-Christin Baberske), Maximilian Fischer (Daniel Worotnikow) und Jonas Rudolph (Toni Preißner) bezwangen den Deggendorfer Keeper, zum Sieg reichte es allerdings nicht.


    Nun müssen die Kleinstschüler im März bei den beiden noch ausstehenden Turnieren in Bayreuth und Waldkraiburg noch einmal kämpfen und Boden gut machen.


    Torschützen: Maximilian Fischer (2), Max Gimmel (2), Jonas Rudolph (2); Assists: Adelina Kaiser (1), Jonas Rudolph (1), Max Gimmel (1), Anne-Christin Baberske (1), Daniel Worotnikow (1) und Toni Preißner (1).


    Quelle: www.selber-woelfe.de

    Hallo BEV - Aufwachen !!
    Wenn die vermeintlich stärkste Mannschaft einer Liga die vermeintlich zweitstärkste (Tabelle ist ja wegen der unterschiedlichen Spielzahl verschoben) in zwei Spielen mit insgesamt 29:8 (17:4 bzw. 12:4) Toren weghaut, kann wohl wirklich was nicht passen. Gegen Kissingen und Amberg habe ich's mir ja noch eingehen lassen, da konnte man die Ergebnisse auf diese Mannschaften schieben. Aber Schweinfurt, ein Standort mit guter und kontinuierlicher Nachwuchsarbeit und einer durchaus kompakten Mannschaft ?
    In Selb hat's noch eine knappe halbe Stunde gedauert, in Schweinfurt gerade mal 12 Minuten, dann waren die Spiele entschieden, die Schweinfurter resigniert und die unsere Knaben spielten auch nur noch das Nötigste.
    Und auf die Saison bezogen: 7 Mannschaften, der legitimes Ziel es ist, das Gröbste zu verhindern und ein verlorenes Jahr für Selb. Ach und wegen den Entfernungen. Für diese sportlich wertlosen Spiele sind sowohl die Schweinfurter wie auch die Selber Knaben je ca. 400 km Bus gefahren.
    Nun ja, dieses Jahr ist gelaufen - mal sehen, was nächstes Jahr passiert (= mit welchen Begründungen man uns abspeisst) ...

    Zitat

    Zitat von »waller«



    Ich denke schon, dass unsere in dieser Liga lernen. Ihr und Bayreuth gehört eindeutig in eine höhere Meldeklasse. Voraussichtlich werden unsre Buam und Mädels auch gegen WEN verlieren


    Da wäre ich mir nicht so sicher. An einem guten Tag könnt Ihr Weiden besigen. Ihr ward gegen uns (trotz des Ergebnisses) deutlich engagierter, spritziger und auch torgefährlicher als die YBD. Nur dass unsere am ersten Spieltag halt noch torhungriger waren.


    Die Weidner haben mich jedenfalls enttäuscht, die waren letztes Jahr noch mit uns auf Augenhöhe. Ich weis aber nicht, welche Leistungsträger da alles gefehlt habe, zahlenmässig sah es o.k. aus. Da habt ihr mehr Widerstand gezeigt.


    Also dranbleiben ...

    Vorab eines: Meiner Meinung nach sind nicht Bad Kissingen und Amberg falsch in dieser niedersten Knabenklasse sondern Selb, Schweinfurt, Hassfurt und Bayreuth. Wenn schon die Vereine ihren eishockeybegeisterten Kindern die Möglichkeit geben, Eishockey zu spielen und sie quer durch halb Bayern kutschieren, haben sie in dieser Liga meines Erachtens auch Anspruch darauf, auf Ihresgleichen zu treffen. Niemand würde im Süden darauf kommen, die Knaben von (nur zum Beispiel) Bad Tölz mit denen der SG Trostberg/Burghausen in eine Gruppe zu stecken. Nur im Norden werden drei Leistungsklassen in einer komprimiert – Ergebnisse siehe oben.


    Nun zu dem erwähnten Knabenspiel und der Spielfernanalyse von MEF. Was definitiv nicht stimmt:


    - Selber Spieler mit über zehn Toren gibt es genau einen,


    - die Tore verteilen sich auf alle Selber Spieler mit Ausnahme zweier Hochspieler,


    - alle drei Reihen haben gleichermassen gespielt, daher:


    - haben 8 von 15 Spielern fünf oder mehr Tore.


    Alles das hätte man im Spielbericht auf der Selber Hompage lesen können, wenn man schon über die Selber Mannschaft mutmaßt. Insbesondere finde ich es für unsere Spielerin und Spieler der Knabenmannschaft nach diesem Ergebnis eine Beleidigung, zu behaupten, der Rest der Mannschaft sei „nur unwesentlich besser als die Kissinger". Wofür trainieren das Mädel und die Jungs dann 11 Monate lang 3-4 mal pro Woche ?


    Und gelernt hat aus dieser Partie keiner etwas:


    - der Bad Kissinger Tormann nicht, der 2/3 der Pucks erst zur Kenntnis nahm, als die Verteidiger sie aus dem Tor holten,


    - die Selber Torleute nicht, die ausser drei absolut sehenswerten Breaks des Kissinger Kapitäns unbeschäftigt waren,


    - die Bad Kissinger Spieler nicht, wie auch bei ca. 5-10% Puckbesitz,


    - die Selber Spieler nicht, die ohne Gegenwehr beliebig kombinieren und scoren konnten.




    Aber man kann sich ja alles schönreden. Und nochmals, auf die Gefahr daß ich langweile:


    - ja, wir hatten LK A gemeldet,


    - ja, wir haben genügend Spieler in den entsprechenden Altersklassen,


    - ja, die Knaben waren letzes Jahr Meister LK C,


    - ja, die Kleinschüler waren die letzten beiden Jahre Meister LK B, davon letztes Jahr mit 48:0 Punkten.


    Und der Frust steigt – Bad Kissingen hat ihn eben abbekommen – mir haben sie, wie vorher auch schon Amberg, leid getan. Ich hoffe diese Vereine gehen ihren Weg weiter und bieten ihren Knaben weiter die Chance, im Ligenbetrieb Eishockey zu spielen – auch wenn sie mit Kleinschülern auffüllen müssen.

    Und ich dachte, daß in diesem Thread über die Knaben Leistungsklasse C Nord, Bad Kissingen, Amberg, Selb und Bayreuth diskutiert wird.



    Was das mit einem Schülerspiel in Dorfen, einem Verletzten und der Selber Schülermannschaft zu tun haben soll, entgeht mir jetzt leider. Dennoch von ganzem Herzen dem verletzten Dorfner Spieler unbekannterweise gute Besserung.



    Und dennoch ein Schelm, wer Böses denkt. War nicht Dorfen letztes Jahr Letzter in der MK B Knaben ? Und weist dieses Jahr schon wieder gigantische Ergebnisse auf? Wäre also evtl. eine Mannschaft, die in C runter müsste, wenn Selb, Bayreuth, Weiden oder Schweinfurt an die Tür klopfen dürften?



    Und in einer Gruppe mit den verbliebenen oberfränkischen und oberpfälzer Mannschaften spielen dürfte? Oh Grauen, von Dorfen ist es bestimmt viel weiter nach Amberg als von Selb nach Bad Kissingen. Muss mal Google fragen ...

    Das Spiel in Amberg habe ich ebenfalls gesehen und teile deine Spielanaylse zu 100%. Ich wollte auch eines nicht - Eure Bemühungen um den Eishockeysport in Amberg madig machen, sondern meine Bewunderung für eure Kinder, Trainer, Betreuer und Eltern ausdrücken (So interpretierst du hoffentlich auch den Spielbericht auf der Selber Homepage).


    Mir ist nur eine Szene hängen geblieben, als der von Dir genannte Kleinschüler einem Eurer grossen Mädels auf 10 Meter gefühlte 5 abnahm und sie verzweifelt und schulterzuckend zu den Fans schaute - ich hatte das Gefühl, daß muss sie schwer mitgenommen haben, von einem gerade mal zehnjährigen Bub so blossgestellt zu werden.


    Und ich hatte 60 Minuten Sorgen, daß unsere Grossen mit der für Knaben üblichen Härte einem Euerer Kleinschüler etwas antun - zum Glück haben die Schiedsrichter das Spiel sehr umsichtig geleitet und unsere Jungs in Sachen Härte ob des eindeutigen Spielverlaufes mehr als einen Gang zurückgeschaltet.


    Ob Eurere Kinder aus solchen Spielen mehr lernen als in einer Liga gleichstarker Mannschaften wage ich zu bezweifelen. Unsere schieben jedenfalls, seit im Sommer dieser C-Bescheid kam, kollektiv Frust.

    Hallo,



    herzlichen (und ehrlichen) Glückwunsch ins Tal für das sensationelle Ergebnis. Die gleichen Wünsche auch nach Weiden für den 1:26-Sieg in Bad Kissingen und unseren Knaben für das identische Ergebnis in Amberg. Und mein Beileid den Kindern in Bad Kissingen und Amberg. Wenn sie diese Saison moralisch durchhalten, verdienen sie von mir mehr Respekt als die Kinder aus Bayreuth/Weiden/Selb.



    ABER: Die Hälfte aller bisher gespielten Spiele in dieser Gruppe mit Tordifferenzen von 25 und höher ? Muss das sein ?


    Schaut man sich die Ergebnisse der letzten Saison bei den Knaben und den Kleinschülern an, aus denen ja die diesjährigen Knaben bestehen, sieht man in beiden Klassen Selb auf Platz eins, bei den Kleinschülern sogar mit 48:0 Punkten, Weiden auf Platz 3/3 und Bayreuth auf Platz 2 bei den Kleinschülern.



    In Selb hatte man sich im Sommer intensiv bemüht, bei Knaben und Kleinschülern jeweils in die MK A zu kommen - schließlich kennt man seine Kinder ja am Besten und war sich auch sicher, aufgrund der vorhandenen Meldestärken und der o.g. Ergebnisse eine Chance zu haben. Doch man hatte eines übersehen - den Standortnachteil. Bevor man sich eben aus Ober- oder Niederbayern in den Norden bewegt, lässt man die Mannschaften lieber ungeachtet ihrer Leistungsstärke gegeneinander spielen und speißt die Vereine mit billigen unsäglichen telefonischen Antworten ab.



    So vergrault man erfolgreich Kinder - in Bad Kissingen, Amberg und sonstwo die Frustrierten - in Bayreuth, Weiden und Selb und sonstwo die Starken, die keine Zukunft sehen und abwandern. Die Vereine mit Internaten und angemessenen Möglichkeiten in Mannheim, Berlin, Weißwasser und sonstwo danken es ...



    Klasse ...

    Nach Turniersieg in Waldkraiburg


    VER-Kleinstschüler holen Meistertitel


    Nach den Knaben und den Kleinschülern zogen auch die Kleinstschüler des VER nach. Nach einem dramatischen Turniersieg in Waldkraiburg holten die kleinen VER-Cracks den Meistertitel. Sie errangen in der Meisterrunde trotz Punktgleichheit mit dem ERV Schweinfurt aufgrund des besseren direkten Vergleichs den ersten Platz.


    Samstag, 21.03.09, 4:45 Uhr, 16 wild entschlossene VER-Cracks treffen sich samt Trainern, Betreuern und Eltern beim Eisstadion und machen sich auf den langen Weg nach Waldkraiburg zum letzten und entscheidenden Turnier in dieser Saison. Die Ausgangslage war klar: die VER-Wölfe lagen punktgleich mit den Mighty Dogs aus Schweinfurt auf Platz 1 der Tabelle. Fast alle Mann an Bord, lautete die Devise. Trainer Roos musste auf den verletzten Mauriz Silbermann und auf die erkrankte Lea Sonntag verzichten. Doch auch ohne ihren Kapitän und ohne ihren „Engel“ war die Zielsetzung klar: die Meisterschaft sollte her.


    Samstag, 21.03.09, 9:00 Uhr: die lange Fahrt ist vorbei, die Wölfe sind in Waldkraiburg angekommen. Die beiden Co-Trainer Herbert Hubert und Marc Silbermann stoßen zum Team. Die Vorbereitung beginnt, die Spannung steigt.


    Samstag, 21.03.09, 10:00, auf zum Show-Down: der erste Gegner heißt Schweinfurt. Vielleicht schon das entscheidende Spiel. Bei einer Niederlage ist Selb auf fremde Hilfe angewiesen, bei Unentschieden oder Sieg können die Mini-Wölfe aus eigener Kraft Meister werden. Das Spiel beginnt und der Spielfilm des Matches ist schnell geschrieben. Schweinfurt hat seine 2 stärksten Spieler erstmalig in dieser Saison in einem Block vereint. Sind diese beiden auf dem Eis, heißt es für den roten Selber Block Abwehrschlacht pur. Bei der gelben und grünen Reihe haben die VER-ler mächtiges Übergewicht und erspielen sich Chancen auf Chancen. Bis zur 18. Minute geht Schweinfurt mit 3:1 in Führung. Lediglich Bastian Hubert gelang in dieser Zeit auf Pass von Dustin Fraas der zwischenzeitliche 1:2 Anschlusstreffer.


    Samstag, 21.03.09, 10:28: der rote Block stemmt sich letztmalig gegen die Schweinfurter Übermacht, auch diesmal wieder erfolgreich, der VER liegt 2 Minuten vor Schluss aber immer noch mit 1:3 zurück. Meistertitel ade??


    Samstag, 21.03.09, 10:29: 90 Sekunden vor Schluss trifft Lukas Klughardt mit einem schönen Weitschuss zum 2:3 und nährt neue Hoffnung bei den Selbern. Der VER ist wieder dran.


    Samstag, 21.03.09, 10:29: letzter Wechsel, ein Tor muss her. 40 Sekunden vor Schluss lässt Dustin Fraas die Schweinfurter wie Slalomstangen stehen und netzt zum 3:3 ein. Grenzenloser Jubel im Selber Lager. Dass er 10 Sekunden vor Schluss die Riesenchance zum Siegtreffer vergibt, erweist sich erst im Laufe des Turniers als „vollkommen wurscht“.


    In einem spannenden Spiel ein gerechtes Unentschieden. Beide der tapfer kämpfenden Teams hätten als Sieger vom Eis gehen können und beide hätten es verdient gehabt.


    Samstag, 21.03.09, 10:35: Pause vor dem 2. Spiel gegen Angstgegner Waldkraiburg, die die Selber in 2 von 3 Spielen bisher geschlagen haben und im 1. Spiel Geretsried mit 8:1 vom Eis fegten. Trainer Roos schwört die Truppe noch einmal ein, zeigt den Kids seinen mitgebrachten Slogan „SELB GEWINNT“.


    Samstag, 21.03.09, 10:45: Spiel 2 beginnt. Selb ist überlegen, Waldkraiburg jedoch stets gefährlich. Bis zur 20. Minute führt Selb nach Treffern von zweimal Jonas Rudolph, Nico Tanner, Bastian Hubert und Dustin Fraas mit 5:1 Toren. Die Assists steuerten zweimal Lukas Klughardt und einmal Nico Tanner bei. Bis zur 24. Minute kam Waldkraiburg noch einmal auf 3:5 heran, die VER-Kids ließen jedoch nichts mehr anbrennen. Einziger Wehrmutstropfen: Nico Tanner verletzte sich, als er nach einem Check unglücklich mit der Schulter auf den Begrenzungsbalken knallte. Erste Diagnose: Schulter ausgekugelt.


    Samstag, 21.03.09, 11:15: Das Spiel ist vorbei, Waldkraiburg mit 5:3 besiegt, Schweinfurt war allerdings mit 3:0 gegen Geretsried erfolgreich. Das Kopf an Kopf Rennen hält an.


    Samstag, 21.03.09, 11:20: Pause vor dem entscheidenden Spiel gegen Geretsried. Die Wölfe müssen gewinnen, dann sind sie aufgrund des besseren Vergleichs mit Schweinfurt Meister. Schaffen es die kleinen Cracks diesmal, dass sie endlich einmal in allen 3 Turnierspielen konstant gut spielen? In den 3 vorhergegangenen Turnier war dies nie der Fall. Wieder hält Trainer Ede Roos seinen Slogan hoch: „SELB GEWINNT“.


    Samstag, 21.03.09, 11:30: Nico Tanner beißt auf die Zähne und ist mit von der Partie. „Auf gehts Wölfe, kämpfen und siegen“ schallt es von dem mitgereisten Eltern von den Rängen. Es geht los. Gewohntes Bild zu Beginn der Partie, defensive Geretsrieder mit einer sehr starken Torfrau und ständige, druckvolle Angriffe der Selber ohne Erfolg. Sollte es wieder ein Anrennen über 30 Minuten werden?


    Samstag, 21.03.09, 11:37: Max Kreuzer bricht mit einem Rückhandschuss den Bann, die Wölfe führen 1:0. Gleichzeitig liefert Waldkraiburg den Schweinfurtern einen Kampf auf Biegen und Brechen.


    Samstag, 21.03.09, 11:46: Bastian Hubert und Dustin Fraas trafen im Spiel bisher für Selb, durch 2 Unkonzentriertheiten im Abwehrverhalten gelangen jedoch auch den Geretsriedern 2 Treffer. Es steht somit 3:2 für Selb. Waldkraiburg führte zwar mittlerweile gegen Schweinfurt, doch steht es in der Zwischenzeit dort wieder Unentschieden. Hochspannung pur.


    Samstag, 21.03.09, 11:50: Burak Ölmez und Lukas Klughardt treffen zum zwischenzeitlichen 5:2. Noch 10 Minuten zu spielen, aber beruhigend ist der Vorsprung noch nicht. Waldkraiburg gibt alles, es steht noch Unentschieden.


    Samstag, 21.03.09, 11:56: Nico Tanner schießt zum 6:2 ein. Die Trainer schauen schon etwas relaxter. Schweinfurt führt gegen Waldkraiburg mittlerweile, ist aber auch schon wurscht.


    Samstag, 21.03.09, 11:59: Bastian Hubert verwertet einen Pass von Dustin Fraas zum Endstand von 7:2. Die Party kann beginnen.


    Samstag, 21.03.09, 12:00: AUS, die Wölfe sind Meister. Grenzenloser Jubel bei den Spielern, bei Trainern und Betreuern und bei den Fans. Erfolgstrainer Ede Roos verkündet mit Tränen in den Augen, dass er mächtig stolz auf die Jungs und das Mädel, also auf sein Team ist.


    Torschützen: Dustin Fraas, Bastian Hubert (je 3), Lukas Klughardt, Jonas Rudolph, Nico Tanner (je 2) Max Kreuzer, Burak Ölmez und Aron Schwarz (je 1)


    Assists: Dustin Fraas, Lukas Klughardt (je 2), Bastian Hubert und Nico Tanner (je 1)


    ... na da gibt's in Selb ja genug zum feiern. (Auch hier die Quelle: www.selber-woelfe.de)

    Knaben sind Meister trotz Niederlage im letzten Spiel.


    Ob es nun an der bereits feststehenden Meisterschaft lag, deren Grundstein schon eine Woche vorher beim ESC Hassfurt gelegt wurde, oder daran, dass es das letzte Punktspiel war, lässt sich im Nachhinein nicht genau sagen. Fest steht jedenfalls, dass man die letzte Saisonpartie gegen den Nachbarrivalen vom EV Weiden am besten schnell vergisst und sich über die hervorragend verlaufenen Saison bei den Selber Knabenwölfen freuen sollte. Die jungen Selber kamen gegen die an diesem Tag einfach agiler wirkenden Young Blue Devils in fast keinem Drittel richtig ins Spiel. Zu zerfahren war an diesem Tag die Spielanlage der Wölfe, zu sehr geprägt durch Einzelaktionen und unnötige Strafzeiten, die dazu führten, dass die Weidener das daraus entstehende Über-zahlspiel ein um das andere Mal in ein Tor verwandeln konnten. Die Luft war in dieser Partie, bei der es den Selbern um nichts mehr ging, einfach raus und so verlor man glanzlos und ohne den nötigen hundertprozentigen Einsatz mit 3:12 Toren. Dies sollte aber nicht darüber hinwegtäuschen, dass die Leistungsklasse C in den Selber Knabenwölfen einen würdigen Meister hat, der bis zum Schluss seine Gruppe dominierte. 125 erzielten Saisontoren standen lediglich 42 Gegentreffer gegenüber. Ein Schnitt auf den das Trainergespann um den Headcoach Peter Wenisch zu recht stolz sein können. HK


    .. da gratulieren wir natürlich auch ... (Quelle ebenfalls www.selber-woelfe.de)

    Zitat www.selber-woelfe.de:


    Ohne einen einzigen Punktverlust Kleinschülermeister 2009


    Ein Punkt fehlte den Selber Kleinschülerwölfen noch auf den Meistertitel vor dem letzten und entscheidenden Saisonabschlußturnier beim EV Weiden. Angetreten waren neben den Gastgebern die Mannschaften des EHC Bayreuth, des ESC Haßfurt und der VER Selb.


    Noch in der ersten Begegnung gegen die Haßfurter Sharks, machten die Jungwölfe mit einem deutlichen 5:0 Sieg und damit geholten zwei Tabellenpunkten alles klar für die vorzeitige Kleinschülermeisterschaft. Dennoch lies man sich auch in der zweiten Tagebegegnung gegen die Gastgeber der Weidener Young Blue Devils nicht hängen. Sicherlich merkte man den einen oder anderen Spieler die lange Saison an, da die sonst so gewohnte Spritzigkeit häufig fehlte, dennoch setzte man Weiden von Anfang an unter Druck. Dies zeigt sich um so deutlicher, als in den ersten beiden Spielminuten des VER Selb durch schöne Tor von Yannis Bescherer zum 1:0 und kurz darauf durch Maximilian Hirschberger zum 2:0 gleich klare Verhältnisse auf dem Eis geschaffen wurden. Die Partie endetet letztlich mit einem 6:1 Erfolg für die Selber Kleinschüler. Der Höhepunkt diese letzten Turniers sollte jedoch das Spiel gegen unsere Nachbarrivalen aus Bayreuth werden. Diese gingen von Angang an schnell und entschlossen zur Sache und zeigten dass sie endlich einen Sieg gegen Selb einfahren wollten. Bereits in der fünften Spielminute gingen die Tigers durch eine kleine Unachtsachkeit in der Selber Abwehr in Führung. Doch gelang den Selbern bereits kurz darauf der Ausgleichstreffer und keine drei Minuten später gingen die Wölfe durch einen Sehenswerten Schuß von Vitali Neprin mit 2:1 in Führung. Ab diesem Zeitpunkt wurde das Spiel vor allen von Seiten der Bayreuther immer ruppiger und die Selber Bank hatte alle Hände voll zu tun die verletzten Spieler zu versorgen. Dies stachelte den Rest der Mannschaft aber noch mehr an und durch einen sicher agierenden Eric Hanke im Tor der Wölfe hatte man auch das nötige Selbstvertrauen diese Partie ebenfalls mit 5:2 Toren für sich zu entscheiden. Die VER-Kleinschüler haben damit nicht nur die Meisterschaft nach Selb geholt, vielmehr hat man in der gesamten Saison bei Pflichtspielen keinen einzigen Punkt abgegeben.


    HK


    Die Tore für Selb: Maria Golbs (4) Yannis Bescherer (4) Maximilian Hirschberger (2) Philip Vogel, Simon Schwarz, Vitali Neprin, Jan Wenisch, Yannik Schwalb, Janik Fuchs je (1)




    Na da gratulieren wir doch recht herzlich ...