Beiträge von pbf85

    Um bei dem Beispiel der BZL Nord der U12 zu bleiben wäre bei dem Vorschlag 2 10er Gruppen zu machen in diesem Fall bei euch die Zahl der sehr weiten Fahrten von 4 (Mitterteich und Hassfurt doppelt) auf 2 gesunken, bei Hassfurt dagegen von 2 auf 6 gestiegen. So gibt es bei jedem Modus Gewinner und Verlierer. Ich habe ja auch verständnis dafür, dass ihr nicht dauerhaft diese Mehrbelastung haben wollt und würde es daher z.B. sinnvoll finden, wenn in unterschiedlichen Altersklassen verschiedene Vereine in den Norden gezogen werden, damit eben nicht einer überproportional mehr belastet wird.


    Es ist ja legitim, dass jeder für seinen Verein das beste rausholen will, nur kann man es sich eben im Gesamten gesehen nicht leisten die komplette Region 1 ausbluten zu lassen weil eben keiner bereit ist entgegenzukommen.


    Wie gesagt, ich verstehe durchaus die Kritik an sich, nicht jedoch die Konsequenz der Kritik, weil eben auch Vereine im Norden eine ähnliche Belastung stemmen müssen und das eben teils schon seit Jahren. Daher bin ich auch dafür, dass es eben fairer auf mehrere Vereine aufgeteilt wird, denke aber nicht, dass es so laufen kann, dass eben dann in großen Runden plötzlich ein Verein aus Unterfranken soagar noch mehr belastet wird als ihr jetzt. Hoffe es wird langsam verständlich was ich meine.

    Gute Einstellung. Damit wird das deutsche Eishockey langfristig wieder auf die Beine kommen.


    Da beispielsweise Amberg in einer Region mit Hassfurt, Schweinfurt, Würzburg und Bad Kissingen in solch einer Region diese Belastung permanent hat ohne sich dauernd zu beklagen ist es nach Pfaffenhofener Denkweise natürlich auch zumutbar nach Hessen zu fahren, denn dann sind 580km Fahrt für ein Spiel in Lauterbach ja sicherlich auch zuzumuten.


    Natürlich ist es für Pfaffenhofen ärgerlich, dass man eben mit der nördlichste der Südvereine ist und daher in den sauren Apfel beißen muss, natürlich kann man über die Verteilung der weiten Fahrten in den Norden auf mehrere Vereine diskutieren oder über einen finanziellen Ausgleich, da Nachbarvereine deutlich niedrigere Fahrtkosten haben, aber am Ende hat eben Pfaffenhofen mit seiner Lage genauso Pech wie die Nordvereine mit der Lage in einem weniger dicht besiedelten Gebiet was Eishockey angeht. Die Pfaffenhofener Sicht kommt mir ja fast so vor als wären die Nordvereine selbst schuld, dass es in den Nachbargemeinden kein Eishockey gibt.

    Und die in der Region 1 verbliebenen Bezirksligisten im Nachwuchs sollen dann nach DDR Vorbild mit 2 Vereinen eine 5-fach-Runde spielen (z.B. in der U14) oder sollen die dann doch eher am Tschechischen, Sächsischen oder Thüringischen Spielbetrieb teilnehmen?

    Das heißt es müssen auf alle Zeiten alle Vereine immer ganz unten Anfangen? Wenn aber jetzt ein Standort nach einer Pleite (die es ja in Erding, wie auch letztes Jahr in Schweinfurt nicht ist) gar nicht mehr spielt, dann dürfen in Zukunft auch alle anderen gar nicht mehr spielen?


    Eishockey ist nicht in einer Verfassung, dass man es sich erlauben kann den Standorten die etwas für das Weiterleben des Sports in Deutschland tun (Nachwuchsarbeit) Steine in den Weg zu legen. Solange 97% der Bezirksligisten eh nicht in die Landesliga wollen ist es doch Unsinn jeden Verein der aus einer höheren Liga zurückzieht ganz unten Anfangen zu lassen wo er dann eine Saison völlig fehl am Platz ist und die Meisterschaft schon vor der Saison entschieden ist. Dann lieber in die Landesliga eingliedern, sofern hier so wie so freie Plätze vorhanden sind. Natürlich darf sowas nicht auf Kosten anderer Vereine sein, aber wenn es keine wirklich Leidtragenden gibt, dann muss man auch mal Paragraph Paragraph sein lassen.


    Zudem vermeidet man so bei Clubs wo ein Rückzug zur Debatte steht die Gefahr, dass zusätzliches Geld in die 1b gesteckt wird um noch in die Landesliga aufzusteigen.