Gegen den EV Weiden setzte es für die Knaben der SG Höchstadt/Würzburg
am Samstagmittag eine knappe und unverdiente 4-5(4-1,0-2,0-2)
Niederlage.
Die Mikulenkatruppe war von Beginn an spielbestimmend. Scheiterte noch
Bokelberg mit seinem Schuss,so traf in der 3.Minute Nick Lell durch die
Beine von Weidens Torfrau Steffens zum 1-0. Zwei Minuten später gewann
Ben Jägle einen Zweikampf an der eigenen blauen Linie, Zikeli schnappte
sich die Scheibe, marschierte durch und erhöhte auf 2-0. In der 8.Minute
hatte dann Weiden eine erste gefährliche Chance, die SG Verteidigung
war zu weit aufgerückt, Horn schoss aber übers Tor. Die SG blieb aber
weiter tonangebend, nach 13 Minuten erhöhte Lell in Überzahl aus
mittlerer Distanz zum 3-0. In der 15.Minute wurde Weidens gefährlichster
Angreifer Schwarz angespielt, der ließ die SG Reihen schön aussteigen
und zog zum 3-1 ab. Die Oberpfälzer wurden nun gefährlicher, hatten ein
paar Gelegenheiten, umso wichtiger das 4-1 von Zikeli durch einen Konter
in der 20.Minute.
Ins 2.Drittel startete die SG weiter sehr engagiert, Krause und Lell
prüften Weidens Torfrau, ein Tor von Leiss wurde wegen Torraumabseits
nicht gegeben. In der 28.Minute staubte Schwarz nach einem Schuss von
Bäumler zum 2-4 ab, vier Minuten später sielte Arlt auf Raß der diesen
Konter frei vor Jan Lell abschloss. Vor der Pause gab es Chancen auf
beiden Seiten, Pilsel für den EVW und zweimal Bokelberg auf SG-Seite.
Trotz des verlorenen Drittels standen die Zeichen weiter in Richtung
Sieg, man begann das Schlussdrittel mit Elan, Max Kolesnikov hatte im
Slot eine dicke Chance, in der 48.Minute spielte dann Weidens Rass von
der Bande in den Slot zu Arlt, der ausglich. Dies brachte die SG etwas
aus dem Konzept und inder Folge gab es auch zweifelhafte Strafen gegen
den Gastgeber. In der 55.Minute nutzten die Gäste eine Übrzahl, etwas
untypisch durch einen Konter aus, Raß spielte auf Schwarz der traf zur
Gästeführung. Die SG wolte auf keinen Fall mit leeren Händen da stehen,
da man lange Zeit das stärkere Team war. Man versuchte alles, nach einem
Distanzschuss vo Paul Kunzelmann hätte Max Kloesnikov fast abgestaubt,
in der letzten Minute hatten Lell und Zikeli im Gewühl den Ausgleich am
Schläger, es sollte aber nicht sein.