Beiträge von XXL

    http://www.eisbaeren-juniors.de/?cat=53


    Dieser Kader besteht aus X jungen Spielern= Junioren, die spielen OBERLIGA.. gegen Profis..und sie scheinen zu bestehen. Sicher sind einige "etwas Ältere" dabei..dafür spielt man 2 Ligen höher als LL...


    spielen zwar unten irgendwo rum, aber sie spielen dort. Habe Experten gefragt, was sie meinen, ob eine DNL Mannschaft wie Tölz bestehen könnte in der LL, sie meinten das gleiche, dass sie können.


    @ werwolf


    wenn du dir so viele Spiele anschaust, wundert mich deine Einstellung schon...wenn ich sehe, was auch bei einem Münchner LLigisten so im Kader steht oder stand..und da kenne ich einige persönlich..da würde ich 100 E auf die Tölzer DNL verwetten.


    Allein der Pauli und der Merl und der Pföderl spielen die schwindlig.

    @ werwolf


    wieviele Jugend/Juniorenbundesligaspiele hast du heuer gesehen? Wieviele DNL Spiele. Wenn ja, welche?


    Ich kann dir versichern, fast jedes WE bis zu 4 Spiele zu sehen. 2 Liga Senioren /Bundesliga- (Junioren- Jugend- Schüler-) DNL -Bayernliga Senioren- Junioren BZL/ Jugend BZL/ Jugend LL.Und sogar LL Spiele Senioren, wenn auch nur gelegentlich.


    glaube mir, ich kann LL beurteilen. Die Tölzer DNL könnte durchaus mithalten. Vorausgesetzt alle Leistungsträger würden bleiben.


    Ich kann aber gern ein Argument der gleichen Sorte bringen..das hat hier sicher nichts verloren..trotzdem :)


    am Anfang der Bayernligasaison herrschte grosse Skepsis der weiblichen Torwartbesetzung gegenüber..körperlich schwächer..


    kéinje Erfahrung..Frauen an den Herd..e.t.c..


    und nun? Viona Harrer top, Pfronten nicht schlecht..aber man musste es erst sehen.


    Wäre mal ein Projekt, eine DNL Mannschaft .( Mannheim z.B ist hammermässig) gegen eine LL Mannschaft antreten zu lassen.


    Das würde ich auch gern sehen.. ;)

    Jein. Ich kenne die Tölzer DNL Jahrgänge, das sind teils Kaliber wie Tom Kühnhackl dabei ( der ja auch 2.Liga spielt.) Merl e.t.c.


    darüberhinaus sehr viele zugelaufene Spieler. Kräftig und gross.


    Dass es Probleme damit geben könnte, dass die Routiniers die Gitterspieler unfair an die Bande hauen..richtig. Nur konnte man belehrt werden, dass eine SG München, die letztes Jahr mit einer gemischte Mannschaft aus Juniorenspielern + Hobbyspielern antrat ( die Juniorenspieler aber Güteklasse sehr weit unten sind..) dass man diese problemlos in die BZL integrieren kann.


    Dass in der LL sicher einige Altspieler da sind, die die Jungen aufgrund ihres meist massigeren Körperbaus *g* in Grund und Boden fahren könnten..ja..


    aber nach den neuen Regeln, die ja weniger Körpereinsatz vorgeben, wäre es möglich.


    Dass die DNL spielerisch weit überlegen ist behaupte ich dennoch. Ausserdem befinden sich dort teils auch sehr massige "Kinder".


    Ende letzter Saison DNL Probetrining GAP..dort wurden nur Kinder genommen, die die Normalstatur eines Erwachsenen haben.


    Größe 175 aufwärts. Gewichtsklasse ab 85 Kilo-Jahrgang 93..


    Sicher wird DNL teils zu hoch bewertet. Nur wieviele Spiele hat MEF gesehen? DNL Spiele? Ich wage anzuzweifeln, dass es überhaupt je eins war.


    Wobei trotzdem die DNL oder Junioren/Jugendbundesliga ein spielerisch sehr hohes Niveau hat. Wie gesagt, gegen unfaire LL Mannschaften haben sie sicher keine Chance.


    Spielerisch ja.

    Nein keineswegs..DNL ist die höchste deutsche Nachwuchsspieklasse. Dort spielen derzeit Jahrgang 91/92/ 93. Die besten, die es gint zusammen. Auch nächstes Jahr sind noch 2 starke Jahrgänge da+ die besten des 94 ger Jahrgangs( der aber generell nicht stark ist)


    dann könnten die 91 ger theoretisch bleiben, um LL zu spielen( das würde dann eine weitere Verstärkung bedeuten)..


    nur alles Theorie, da LL Niveau niemals von einer DNL Mannschaft akzeptiert würde. Wäre dasselbe, wenn ein 2 Liga Verein plötzlich LL spielen würde.


    Aber schaffen können sie das mit Leichtigkeit..also die DNL---> LL

    Letztes Mal war auch der Ausfall der 6 der besten Erdinger Spieler für den Sieg "verantwortlich"



    Die Partie in Peißenberg stand nach dem Ausfall von sechs Leistungsträgern ohnehin unter einem schlechten Stern und unter normalen Umständen wäre das Ergebnis sicherlich gerecht gewesen. Durch eine äußerst schwache Leistung der Unparteiischen bekam der Peißenberger Sieg jedoch einen faden Beigeschmack, insbesondere weil die Fehlentscheidungen den Spielverlauf entscheidend beeinflusst haben.




    Das Spiel begann mit einem kollektiven Tiefschlaf der Young Gladiators. Nach 12 Sekunden war die gesamte Erdinger Formation überlaufen und Marcel Gabelsberger von einem Bauerntrick düpiert worden. Damit nicht genug, kurz danach traf ein Peißenberger Angreifer mit einem Fernschuss fast von der Spielfeldmitte. Dadurch geschockt liefen die Gäste für die nächsten Minuten wie ein Hühnerhaufen ohne jegliche Ordnung übers Eis. Und als sie sich endlich etwas gefangen hatten, griff der Unparteiische erstmals entscheidend ins Geschehen ein. Als Marcel Bentele nach einem Check mit 2 + 10 Strafminuten bedacht wurde, kommentierte ein Erdinger auf der Bank die Entscheidung mit den beiden Worten „Oh Schiri“, worauf dieser sofort eine zusätzliche Bankstrafe gegen aussprach. Hier muss die Frage erlaubt sein, wie reagiert der Mann, wenn er wirklich verbal attackiert wird? Tragischerweise kamen die Peißenberger dadurch mit zwei Mann mehr auf dem Eis zum nächsten Treffer. Einziger Lichtblick in diesem Abschnitt war noch der Anschlusstreffer kurz vor der Pause, als sich Max Heilmaier nach Neuert-Pass seinen Frust mit einem Gewaltschuss ins Peißenberger Gehäuse von der Seele hämmerte.




    Nach der Pause schienen die Erdinger endlich ins Spiel zu finden. Nach nur zwei Minuten überspielte Christian Neuert die gesamte gegnerische Abwehr und bediente Lukas Wagner mustergültig zum 2:3. Die folgenden Aktionen waren dann aber wieder eher harmlos und die Hausherren durften den alten Abstand wieder herstellen, ehe Heilmaier bis zur Pause nochmals verkürzte.




    Nachdem die Peißenberger im letzten Abschnitt reihenweise auf die Strafbank geschickt wurden, wobei hier einiges nach Wiedergutmachung gegenüber den Gästen roch, spielte nur noch Erding. Markus Knallinger hatte inzwischen auf zwei Sturmreihen umgestellt und die Peißenberger wurden regelrecht im Drittel eingeschnürt. In der 47. Minute schoss einer der Unparteiischen den Vogel endgültig ab, indem er einen klaren Treffer von Florian Fischer nicht wahrnahm, obwohl er direkt daneben stand. Der Peißenberger Goalie stimmte, nachdem er die Entscheidung mitbekam, einen Jubelsturm an, als hätte er selbst ein Tor geschossen. Damit war die Konzentration der Erdinger wieder dahin. Man mühte sich zwar noch redlich, konnte aber nichts Zählbares mehr erzielen. Besser machten es da die Peißenberger, die zwei Konter erfolgreich abschlossen.


    TSV Peißenberg – TSV Erding 6:3 (3:1) (1:2) (2:0)


    Tore/Assists: Heilmaier 2/0, Wagner 1/1, Neuert 0/3, Hinterwimmer 0/1, Wyrwa 0/1


    Strafminuten: Peißenberg 18, Erding 10 + 10 (Bentele)



    HP Erding

    Zitat

    Oh XXL hat wieder den Durchblick. Vielleicht sollte man dem hauptamtlichen Münchner Nachwuchstrainer sagen, dass es pro Verein und Altersklasse nur 2x50 Minuten Eis gibt, das subventioniert ist und alles darüber hinaus nicht zu finanzieren ist.

    Der hauptamtliche Nachwuchtrainer wird sich schon mit dre Problematik auseinander gesetzt haben. Er hat durchaus Verbesserungen im Sinn, was die Eiszeiten angeht. Dabei kam er auf den gleichen Nenner, wie dazumal schon andere, einfach rüber runter rauf... ;)


    Zitat

    Gerry hat es mal sehr schön formuliert, mit den Gegebenheiten die wir in München haben müssen wir stolz sein, wenn Kinder zu Klubs ins Umland wechseln und sich dort durchsetzen. Namen brauchen wir keine nennen, es heisst damit jedenfalls, dass die Basisarbeit hervorragend ist.

    Ja Gerry der Obergott des Münchner Eishockeys hatte da sogar Recht.Nur kann es Sinn machen Kindern eine Ausbildung zu finanzieren, Trainer einzustellen, um Eiszeiten zu kämpfen um dann die etwas besseren abgeben zu müssen? Aber wenn man es so sieht, warum werdne dann KOOPS mit Moosburg angestebt-wäre doch zumindest ein BAyernligist für den direkten Weg nach oben besser..



    Zitat

    Es gab keine Basis da die Subventionslage klar ist - da helfen Luftschlösser einer XXL nicht.


    Hat der Hauptamtliche auch gesagt wie es zu finanzieren ist?????

    Siehe oben..aus dem was vorhanden ist das Bestmögliche machen..meinte er. Ob er das schafft/kann k.A..finanziert ist es ja. Aber wie auch schon gesagt, die dort ausgebildeten werden dann zumindest nicht ausschliesslich dem Umland zugeführt, sondern manche "dürfen" dann sogar in München bleiben :mellow: Er könnte ja welche mit dem ESC mischen und kooperieren..wäre ne Alternative zur Kostenersparnis. Oder die Junioren machen regelmässig ein Trainingsspielchen gegen die Hunters..so kommt man dann zu Eis.

    Geschadet haben dem Münchner Eishockey Leute, die es nicht geschafft haben, den guten Kindern eine vernünftige Basis zu bieten, obwohl das möglich gewesen wäre. So spielen jetzt fast alle besseren in Umlandvereinen wie Erding und Klostersee, Rosenheim und Landshut. Wenn alle an einem Strang gezogen hätten, wäre die Münchner Nachwuchslage besser. Selbst der amtierende hauptamtliche Nachwuchstrainer ist der Meinung, dass es im Grunde genügend Eis gäbe, wenn man es vernünftig nützen würde.


    Aber Haupstsache jeder kocht sein eigenes Süppchen, versucht dem anderen eine reinzuwürgen wo es geht..und was bleibt auf der Strecke? Gute, solide Ausbildung, die dem Gesamteishockeysport helfen würde. Aber besser ein paar Hobbyspieler mehr, die dann im "Zweitverein" gut untergebracht werden. Aber die haben das wenigsten erkannt, das Klientel für sich zu verpfichten :D immerhin schlauer, wenn auch dadurch nicht erfolgreicher als andere. Man merkt die Defizite dann bei der LL Mannschaft, die mit Müh und Not Bestand hat. Nicht mal da gibt es viele gute! Münchner Eigengewächse.

    Nur stellt sich für mich die Frage (genauso wie übirgens bezüglich der MEKJ´s ) warum man das nicht innerhalb der Stadt machen kann um so den Standpunkt München vorwärtszubringen. Liegt das nicht an den persönlichen Problemen der Menschen selber . Evtl daran dass man Angst hat dass man dann nicht mehr so viel zu sagen hätte ?


    *grööhl* der war gut...aber das scheiterte bereits vor Jahren am Starrsinn der Beteiligten. Wobei man sagen muss, dass es auch ein "GrossEHC" nicht fertigbrachte aus dem Potenzial zu schöpfen. Es wird in München immer darn scheitern, dass es zu viele Profilneurotiker gibt.

    09.2008 - 13:22 | TSV Erding - Young Gladiators - Jugend


    Young Gladiators stutzen den Augsburg Panthers die Krallen!
    7:1-Kantersieg in der Jugend-Bundesliga




    Nach der knappen Niederlage bei den Jokern aus Kaufbeuren empfingen die Young Gladiators am Sonntag die Jungpanther aus Augsburg. Alleine schon weil man den DEL-Nachwuchs im letzten Jahr kurz vor dem Ziel im Rennen um Teilnahme an der deutschen Meisterschaft gestoppt hatte, war ein brisante Partie zu erwarten. Markus Knallinger konnte durch den erstmaligen Einsatz von Michael Pfab, Förderlizenzspieler aus dem Landshuter DNL-Team, auf vier komplette Sturmreihen zurückgreifen. Dafür wurden nach dem Ausfall von Daniel Künzner die Abwehrreihen immer dünner. So wurde Robert Gebhardt kurzerhand in die Verteidigung beordert, wo er seine Sache durchaus gut machte.


    Das Spiel begann dann gleich mit einem Paukenschlag der Erdinger. Nur Sekunden nach dem ersten Wechsel knallte Xaver Felixberger einen Pass von Florian Fischer ins gegnerische Netz. Und auch im weiteren Verlauf wirkten die Erdinger wesentlich druckvoller als die Gäste aus Augsburg. Nur die Chancenverwertung ließ zu wünschen übrig. So dauerte es fast bis zur Pause, ehe Max Heilmaier einen Ochmann-Kracher von der blauen Linie unhaltbar für den Augsburger Goalie abfälschte und die, bis dahin längst fällige, 2:0-Führung erzielte. Nachdem Marcel Schrader kurz vor Drittelende auch mit einem Penalty nicht zu überwinden war, ging man mit einer makellosen Weste verdient in die Pause.


    Im 2. Abschnitt gings sofort unverändert weiter. Nach nur einer Minute ließ Christian Neuert (Lukas Wagner) die gesamte Augsburger Abwehr alt aussehen und erhöhte souverän zum 3:0. Doch damit nicht genug. Nur kurz danach, als der Augsburger Goalie einen Schuß von Tobias Hinterwimmer nach vorne prallen ließ, war Fischer zur Stelle und musste die Scheibe nur noch über die Schoner lupfen. Und so ging es weiter. Nur zwei Minuten später netzte Florian Zimmermann einen Heilmaier-Pass ein, ehe Dominik Ochmann direkt von der Strafbank kommend einen Sololauf startete und souverän abschloss. Damit war der Torwart der Gäste endgültig bedient und machte seinen Kasten für seinen Vertreter frei.


    Nach der Pause kamen dann die Gäste zum Ehrentreffer. Nach nur einer Minute musste der fehlerfrei agierende Marcel Schrader im Tor der Erdinger doch noch hinter sich greifen, als ein Augsburger Verteidiger die Scheibe mit einem Gewaltschuss unhaltbar in die Maschen gedroschen hatte. Die Antwort erfolgte durch Florian Geisberger postwendend, sein Tor wurde jedoch wegen Torraumabseits´ nicht anerkannt. Danach flachte die Partie nicht zuletzt aufgrund der doch eher kleinlich pfeifenden Schiedsrichter, insgesamt 28 kleine Strafen, etwas ab. Das einzige Highlight war noch eine sehenswerte Kombination zwischen Fischer und Felixberger zum 7:1 Endstand in der 51. Minute.


    TSV Erding – Augsburger EV 7:1 (2:0) (4:0) (1:1)
    Strafminuten:
    Erding 26, Augsburg 30 + 10 (Kindl)
    Tore/Assists: Felixberger 2/0, Fischer 1 /2, Ochmann 1 /2, Heilmaier 1/1, Neuert 1/0, Zimmermann 1/0, Wagner 0/2, Kürten 0/1, Hinterwimmer 0/1



    Verfasser: Hans Fischer


    Veröffentlicht von Matthias Baumann

    15.09.2008 - 13:21 | TSV Erding - Young Gladiators - Jugend


    Unglücklicher Start für die Young Gladiators!
    TSV-Jugend muss sich in Kaufbeuren nur knapp geschlagen geben




    Nachdem die neu formierte Jugendmannschaft des TSV Erding ihre Vorbereitungsphase ungeschlagen (5 Spiele, 5 Siege) beendet hatte, begann am vergangenen Samstag die Punktspielrunde gleich mit einen Kracher. Musste man doch im ersten Spiel der Saison beim DNL-Absteiger ESV Kaufbeuren antreten.


    Und die Joker zeigten, dass ihr Ziel in diesem Jahr nur die Rückkehr in die Eliteliga des deutschen Eishockeynachwuchses sein kann. Körperlich enorm präsent machten sie sofort Druck und die Erdinger waren in der Anfangsphase, vielleicht auch aufgrund der doch ziemlich lockeren Vorbereitungssiege, sichtlich überrascht über den scharfen Gegenwind, der ihnen entgegen blies. So gingen die Hausherren auch nach 10 Minuten Spielzeit bis dahin verdient mit 1:0 in Führung. Die Freude währte jedoch nicht lange. Nur drei Minuten später legte Florian Fischer für den frei stehenden Felix Kürten auf, der die Scheibe direkt abnahm und unter die Kaufbeurer Latte knallte. Im Anschluss schwächten sich die Erdinger durch unnötige Strafzeiten und gerieten dadurch prompt vor der Pause erneut in Rückstand.


    Im der Kabine fand Trainer Markus Knallinger wohl deutliche Worte, denn im zweiten Abschnitt wirkten die Semptstädter plötzlich wesentlich spritziger. Bereits nach 90 Sekunden besorgte Christian Neuert auf Zuspiel von Florian Geisberger den Ausgleich. Nun zeigten die Joker Nerven und dezimierten sich ihrerseits. Doch die folgende 5 gegen 3 Überzahlsituation war schon fast blamabel. Innerhalb von 2 Minuten schafften es die Gäste tatsächlich nicht, auch nur die Aufstellung im gegnerischen Drittel zu finden. Erst als man selbst einen Mann weniger auf dem Eis hatte lief es plötzlich wieder. Lukas Wagner setzte sich sehenswert durch und bediente Florian Zimmermann mustergültig, so dass dieser nur noch einschieben musste. Doch auch diese Führung hielt nicht lange. Kurz vor Drittelende wurde die Scheibe leichtfertig im eigenen Abschnitt vertändelt und die Hausherren bedanken sich mit dem Ausgleich.


    Im letzten Drittel merkte man dann beiden Mannschaften das enorme Tempo der Partie an. Besonders bei den Erdingern, die inzwischen nur noch mit drei etatmäßigen Verteidigern agierten, ließ die Kraft nun merklich nach. Die Kaufbeurer hatten nun wieder die größeren Spielanteile. Trotzdem gingen sie nur mit Glück in Führung, als Marcel Schrader im Kasten der Erdinger von einem verdeckten Schuss überrascht wurde. In den letzten drei Minuten gaben die Young Gladiators zwar noch einmal alles, der Ausgleich wollte jedoch auch bei einer 6 gegen 4 Überzahl nicht mehr fallen.


    ESV Kaufbeuren – TSV Erding 4:3 (2:1) (1:2) (1:0)
    Strafminuten: Kaufbeuren 16 + 10 (Zink) + 10 (Strodel), Erding 20 + 10 (Leitans)
    Tore/Assists: Kürten 1/0, Neuert 1/0, Zimmermann 1/0, Fischer 0/1, Felixberger 0/1, Geisberger 0/1, Wagner 0/1



    Verfasser: Hans Fischer

    Kaderplanung abgeschlossen - Vorstand ohne Gegenstimme gewählt - Markus Wieland wieder "zu Hause"


    Der TEV Miesbach hat die Weichen für die kommende Saison gestellt. Mit der Verpflichtung von Riley Moher, einem 26 jährigem Verteidiger der Wilfried Laurier University als Ersatz für den aus verletzungsgründen ausscheidenden Team-Captain Gabriel Krüger, hat der TEV Miesbach seine Kaderplanung für die kommende Saison abgeschlossen. Desweiteren schliesst sich der Riesserseer Goalie Florian Lachauer (26) dem TEV Miesbach als Backup hinter Marc Dillmann dem TEV an.
    Nicht weiniger als acht, auch für das Junioren-Team der Oberbayern spielberechtigte Spieler, hat Teamchef Stefan Moser für den Oberliga-Kader nominiert. Damit gehen die Oberbayern mit einem der jüngsten Kader überhaupt in die kommende Saison. Und mit einem der kleinsten Budgets aller Oberliga-Teams. Die fällige Erneuerung der kompletten Bandenverglasung, der damit verbundene Zwang zu einschneidenden Budgetkürzungen, vor allem aber die Überzeugung, daß nur die Rückbesinnung auf die Qualität der eignenen Nachwuchsarbeit langfristig zum Erfolg führen wird, brachten die Miesbacher auf diesen Weg. In überzeugendender Weise gelang es dem alten und neuen Vorstandsvorsitzenden Dieter Taffel diese Prämissen sowohl den Mitgliedern als auch den Sponsoren und vor allem den Sponsoren und der Stadt Miesbach darzulegen.
    Im Rahmen der jüngst stattgefundenen Mitgliederversammlung wurde der Vorstand deshalb auch ohne Gegenstimme gewählt. Einzige Änderung in der Führungsriege der Schlierachtaler: Klaus Mechel rückt für Robert Eder als 3. Vorstand in die Vereinsführung der Schlierachtaler. Eder wird sich künftig wie bisher - aber nun ausschliesslich - auf die Entwicklung des erfolgreichen Nachwuchsbereiches konzentrieren. Und mit der Vorstellung von Heinz Zerres - Meistercoach der Bayernliga 2007/2008 - als hauptamtlichen Nachwuchstrainer wurde das vorhaben "die besten Trainer für den Nachwuchs" auch gleich mit Fakten untermauert.
    Und eine auch weitere Meldung sorgt für große Begeisterung im Umfeld der Miesbacher: Der 63-fache Nationalspieler Markus Wieland kehrt zu seinen Wurzeln zurück. Das Miesbacher Urgestein wird künftig seine Erfahrungen dem sportlichen Bereich wie auch der Vereinsführung und als Sport-Management-Student dem Verein zur Verfügung stellen.
    Ein Wermutstropfen aber auch: Die Saisonvorbeitung wird aufgrund der überrraschend notwendigen Restaurierung der Leimbinder im Vereinseigenen Eisstadion kräftig durcheinandergewirbelt: Das für den 17. August geplante Vorbereitungsspiel gegen die Heilbronner Eisbären wurde bereits abgesagt - ein Ersatztermin steht noch nicht fest.
    (IHP/Pressemitteilung TEV Miesbach/07.08.2008

    Das war missverständlich ausgedrückt. Sorry..es war gemeint, dass die Münchner ihre guten Kinder NACH Klosterseee und Erding und nach Landshut ABGEBEN..sowie Heilbronn und Bietigheim e.t.c..nein München hat keinen guten Nachwuchs, die guten spielen alle woanders.

    Hat man dabei auch an die kleineren Vereine im Umfeld der Zweitligisten gedacht?


    Die werden doch alle besseren Nachwuchsspieler aus der Umgebung zu sich holen. Und die kleinen schauen in die berühmte Röhre.


    Und die lizenzierten Trainer sind doch sowieso schon vorgeschrieben( mit Ausnahme der Bezirksliga), zumindest bei den Spielen!


    Wer sagt das denn? Die Zweitligisten, die bisher gute Arbeit gemacht haben, müssen nicht zwangsläufig im Vorteil sein. Siehe Bietigheim, deren Kinder nach Mannheim gholt werden, Heilbronn ebenso, München Klostersee, Erding und Tölz. Landshut hat genug eigenen. Ansonsten spielen die wirklich guten in Tölz, Rosenheim, KF Augsburg e.t.c Nürnberg z.B hat einen recht schlechten Nachwuchs, auch Ingolstadt.


    Und wenn Kinder höherklassig spielen können, dann gehen sie dorthin, wo bereits BL /DNL vorhanden ist..also wird das erstmal alles Utopie sein..bis mal irgendwo eine Grundlage + Aufstiege geschafft sind,.


    Und mit was wollen die"grossen" denn die kleinen locken?


    w