Waldkraiburger Nachwuchs 2015/2016

  • U 23-Meisterrunde gegen SG Erding/Dorfen/Ottobrunn


    Nach der unglücklichen Auftaktniederlage in Schongau am vergangenen Wochenende erwarteten die Löwen am Samstag die SG Erding/Dorfen/Ottobrunn zum ersten Heimvergleich in der Meisterrunde. Die Gäste haben bereits zwei Spiele verloren. Um eine dritte Niederlage in Folge zu verhindern, griffen sie auf einige Spieler zurück, die bereits in den jeweiligen Seniorenmannschaften zum Einsatz kommen.


    Zwar hatten die Löwen diese Möglichkeit nicht, das hielt sie aber nicht ab, die Begegnung mit vollem Einsatz anzugehen. So entbrannte bald ein hochklassiger Kampf um die Tore. Die Stürmer gaben ihr Bestes, Verteidiger und Torhüter hatten auf beiden Seiten alle Hände voll zu tun, um nicht in Rückstand zu geraten. Somit blieb das erste Drittel torlos.


    Im zweiten Abschnitt erhöhten die Löwen die Schlagzahl und kamen zu deutlichen Chancen. Schließlich war es in der 25. Minute Tobias Jakob, der einen Pass von Tobias Schmidt zur Führung verwandeln konnte. Doch die Gäste gaben sich noch nicht geschlagen. Allerdings mussten sie nun weiter aufmachen, was die Möglichkeiten der Löwen erhöhte. In der 35. Minute war schließlich nach einem gelungenen Angriffsspiel Fabio Greimel zur Stelle, den von Tim Paschedag hervorragend aufgelegten Puck ins gegnerische Netz zu ballern. Doch die Freude währte nur kurz – gerade mal zwei Minuten später verkürzten die Gäste auf 2:1. Doch in der 40. Minute wurde der alte Abstand wieder hergestellt. Torschütze diesmal Niklas Hundseder auf Pass von Patrick Zimmermann.


    Dass in der diesjährigen Meisterrunde generell keine schlechten Teams sind, zeigte sich auch im Schlussdrittel, das beide Teams wie schon die vergangenen 40 Minute absolut auf Augenhöhe führten. Beide Mannschaften kämpften mit offenem Visier. Bislang zeigten sich die Löwen allerdings als effektiver. Zudem hatten sie mit Timo Greimel im Tor einen sicheren Rückhalt. Schließlich setzten am Ende die Gäste alles auf eine Karte und nahmen den Torwart vom Eis. Den folgenden Angriff konnte Patrick Zimmermann abwehren. Er schnappte sich die Scheibe und schoss 27 Sekunden vor dem Spielende zum alles entscheidenden 4:1 ins leere Tor ein.


    Das Spiel war deutlich knapper, als es das Ergebnis vermuten lässt. Gegen ein Team, das über nicht weniger als sieben aktive Seniorenspieler verfügen konnte, ist dieser Erfolg aber als besonders herausragend einzuordnen.

  • Schüler gegen Geretsried


    Geretsried als Spielort hat so seine Tücken. Als offenes Stadion sind die Bedingungen sehr wetterabhängig. Das mussten die Kids der Spielgemeinschaft Waldkraiburg/Berchtesgaden beim ersten Aufeinandertreffen im November erkennen, als milde spätherbstliche Temperaturen die Spieloberfläche zunehmend verflüssigten. Auch diesmal gab es einen milden Tiefausläufer, der mit Regen und Schnee das Eis drangsalierte.


    Auf dem stumpfen Eis kamen die Kids beider Lager nur sehr schwer in Gang. Nur gelegentlich kamen die Löwen vor das gegnerische Tor. Doch auch die Riverrats hatten so ihre Mühe und beschränkten sich in erster Linie auf die Verteidigung. In der 7. Minute dann der Führungstreffer für die Spielgemeinschaft. Der Geretsrieder Torhüter ließ einen Schuss abprallen, Kevin Schneider reagierte am schnellsten und schob zum 1:0 ins Netz ein. Geretsried war kaum geschockt und suchte nun seinerseits nach seinen Möglichkeiten. Mit einem Blueliner konnten sie in der 10. Minute ausgleichen. Doch nur eine Minute später, es gab gerade ein Bully vor dem Geretsrieder Tor, setzte es den zweiten Löwentreffer – Christian Mamontow, der auch in diesem Spiel wieder bester Mann seines Teams war, gewann das Bully, die Scheibe kam zu Fabian Stöckl. Der bediente Felix Stöckl vor dem Tor. Dieser konnte die Scheibe geschickt unter die Latte schlenzen. Wenige Minuten später dann eine Strafzeit für Geretsried. Die Löwen bauten geschickt auf, kamen aber zunächst zu keinem Erfolg. Die Gastgeber konnten sich schließlich befreien, hatten aber Probleme mit dem Wechsel, weshalb der folgende Pass von Matthias Zern problemlos bei Christian Mamontow an kam. Der machte sich ungehindert auf den Weg und knallte die Scheibe zum 3:1 ins Tor.


    Unabhängig von den äußeren Bedingungen blieben die Löwen deutlich hinter ihren Möglichkeiten. Das erklärte ihnen auch Trainer Sergej Piskunov in der Drittelpause. So dauerte es auch nur bis zur 22. Minute, ehe der nächste Treffer fiel. Andi Hausner fing einen gegnerischen Angriff ab und passte zu Matthias Zern. Der schickte Maxi Selinger auf die Reise, der sich durch die gegnerische Abwehr tankte und die Scheibe unter die Schienen des Torhüters schob. Doch vom folgenden Bully weg überraschte der Gastgeber und verkürzte nur Sekunden später auf 4:2. Damit nicht genug. Die Riverrats fühlten, dass sie nun eine Möglichkeit hatten, die ansonsten sichere Abwehr der Löwen zu knacken und setzten ihre Angriffe beherzt fort. Schließlich mussten zwei Löwenspieler auf die Strafbank. Das nutzten die Rats eiskalt und lieferten den dritten Treffer in der 33. Minute. Das Spiel drohte zu kippen. Minutenlang hatten die Löwen Probleme, wieder einen geordneten Aufbau herzustellen. Dann fasste sich in der 37. Minute Felix Lode ein Herz und trickste sich durch die Reihen. Kurz vor dem Tor legte er quer ab zu Daniel Kraus, der keine Mühe hatte und zum 5:3 einschoss. Nur zwei Minuten später wurde Lode vom eigenen Torwart mustergültig bedient. Er sah den davonstürmenden Felix Stöckl und legte ihm die Scheibe mit einem Zuckerpass über die ganze Eisfläche vor. Allein vor dem Torwart hatte Stöckl keine Probleme. Der Druck wurde nun weiter hoch gehalten. In der 40. Minute war es Fabian Stöckl, der den 7. Treffer für die Spielgemeinschaft erzielte. Und mit dem Pausenpfiff erhöhte Kevin Schneider auf Pass von Felix Lode auf 8:3.


    Auch im Schlussabschnitt hielten die Löwen den Druck hoch und ließen den Geretsriedern kaum noch Zeit zum Luftholen. Fabian Stöckl erhöhte in der 49. Minute mit einem satten Schlagschuss auf 9:3. Das 10. Tor war schon ganz nahe, als Kevin Schneider bei seinem Angriff gefoult wurde und zum fälligen Penalty antrat. Doch er scheiterte mehr an sich selbst, als am gegnerischen Torwart. Besser machte es nur Sekunden später Christian Mamontow, der die Scheibe nach dem folgenden Bully von Angelina Holm erhielt und das Ergebnis zweistellig gestaltete. Damit war der Bann endgültig gebrochen. Nun spielten nur noch die Löwen. Felix Stöckl startete den nächsten Angriff in der 56. Minute. Der Torwart ließ abprallen, Mamontow war erneut zur Stelle und setzte den elften Treffer. Er setzte auch den Schlusspunkt in der 59. Minute. Angelina Holm fing die Scheibe an der gegnerischen blauen Linie ab und schlenzte in Richtung Tor. Mamontow fälschte die Scheibe unhaltbar zum 12:3 – Endstand ins Tor ab.


    Nach anfänglichen Schwierigkeiten zeigten die Löwen der Spielgemeinschaft erneut ihre Klasse und festigten mit diesem Erfolg weiter ihre Spitzenposition. Am kommenden Wochenende können die Kids in Moosburg und am Sonntag gegen Trostberg den Sack um die Meisterschaft endgültig zu machen.

  • U 23-Meisterrunde gegen ECDC Memmingen


    Ein Sieg und eine Niederlage stehen auf dem Konto der U 23 vor ihrer Fahrt nach Memmingen. Bedingt durch eine Spielüberschneidung sowohl mit der Jugend als auch mit der Seniorenmannschaft mussten die Jungs auf jede Menge Leute verzichten, konnten deshalb nur mit einem Minimalkader antreten.


    Doch die Löwen zeigten viel Herz und vollen Einsatz. Dennoch hatten die Indians den besseren Start und gingen bereits nach 2 Minuten in Führung. Wie schon am Vortag hielten aber die Löwen dagegen und zeigten, dass sie nicht umsonst in der Meisterrunde stehen. So setzten sie den Gegner immer wieder unter Druck. In der zwölften Minute war es dann so weit – Ein weiterer Angriff, Tim Paschdeag legte zu Tobi Schmidt ab und der schlenzte gekonnt ins Tor zum verdienten Ausgleich ein.


    Im Mitteldrittel das gleiche Spiel. Beide Teams gaben Vollgas, die Löwen, bedingt durch diverse Strafzeiten zunächst im Hintertreffen, konnten hier die besseren Akzente setzen. In der 27. Minute war es Tim Ludwig, der auf Pass von Sebastian Mair den zweiten Treffer für die Löwen setzte. Doch bereits kurz darauf glich Memmingen erneut aus. Das störte die Löwen nicht, sie stürmten munter weiter und konnten bereits in der 33. Minute mit dem dritten Treffer wieder in Führung gehen. Diesmal war der Torschütze Patrick Zimmermann, der eine Vorlage von Tobi Schmidt verwerten konnte. Gleich danach vollendete Sebastian Mair den Doppelschlag, als er nur eine Minute später auf 4:2 erhöhte. Schließlich eine Schrecksekunde für die Löwen – Tim Ludwig hatte seinen Gegenspieler regelwidrig zu Fall gebracht. Zum Entsetzen aller Beteiligter entschied der Schiedsrichter auf Matchstrafe! So wurde der eh schon dünne Kader um einen weiteren Leistungsträger geschwächt.


    Die Gastgeber sahen im Schlussdrittel ihre Chance gekommen. Sie stürmten munter auf das Löwentor und wurden schließlich in der 50. Minute durch den erneuten Anschlusstreffer belohnt. Die Löwen gaben sich aber nicht geschlagen, sondern antworteten umgehend mit dem fünften Treffer in der 51. Minute durch Tobi Schmidt. Und nur 90 Sekunden später dann der endgültige Nackenschlag für Memmingen! Fabio Greimel krönte einen Alleingang mit dem sechsten Treffer. Memmingen schaffte zwar in der Schlussminute noch das vierte Tor, mehr ließen aber die Löwen nicht zu.


    Die Löwen zeigten mit einer ihrer besten Saisonleistungen, dass sie nicht umsonst in der Meisterrunde der U 23 teilnehmen. Man darf auf die kommenden Spiele gespannt sein.

  • Schüler in Moosburg

    Die Vorentscheidung im Kampf um Platz eins konnten die Kids der Spielgemeinschaft Waldkraiburg/Berchtesgaden bereits bei ihrem Auswärtsspiel in Moosburg für sich gewinnen. Aber erst mussten sie hier als Sieger vom Eis.


    Die Gastgeber kämpfen immerhin um den zweiten Platz. Dass sie deshalb den Löwen die Punkte nicht kampflos übergeben würden, war von vorne herein klar. So entbrannte von Beginn an ein harter Kampf um jeden Meter Eis. Tobi Sickinger im Löwentor war die Wand, die es brauchte, um einen Rückstand der Löwen zu verhindern. Doch auch sein Gegenpart auf Moosburger Seite blieb fehlerlos. So gingen die Teams torlos in die erste Pause.


    Die Löwen kamen deutlich besser ins zweite Drittel und konnten endlich in der 25. Minute in Führung gehen. Markus Hann war es, der im Angriff einen gelungenen Pass von Christian Mamontow aufnahm und im gegnerischen Netz unterbrachte. Nur zwei Minuten später war Kevin Schneider erfolgreich und lochte auf Zuspiel von Justin Steger zum 2:0 ein. Doch die Gastgeber gaben sich noch nicht geschlagen und nutzen in der 28. Minute einen Abwehrfehler aus, um den Anschlusstreffer zu erzielen. Die Löwen ließen sich dadurch etwas aus dem Konzept bringen. Sie brauchten wieder einige Minuten, ehe der Sturmlauf wieder funktionierte. Schließlich fing in der 36. Minute Daniel Kraus einen Querpass ab und konnte ungehindert zum dritten Treffer einnetzen. Nur Sekunden später erhielt Fabian Stöckl die Scheibe und markierte mit einem unhaltbaren Schuss den vierten Treffer der Löwen. Praktisch vom Bully weg kamen die Kids wieder vor das gegnerische Tor. Bastian Görlich legte auf Angelina Holm ab. Die konnte mit einem Distanzschuss den Torwart zum 5:1 überwinden. Mit dieser Packung ging es nun in die zweite Pause.


    Im Schlussdrittel gaben die Löwen letztlich den Ton an und erhöhten durch Christian Mamontow in der 49. Minute auf 6:1. Kurz vor dem Spiel-Ende gelang Kevin Schneider dann noch der Erfolg zum 7:1-Endstand.


    Nach diesem souveränen Sieg können die Kids der Spielgemeinschaft nur noch theoretisch von Platz 1 verdrängt werden. Denn der nächste Gegner ist der Tabellenletzte und Punktelieferant Trostberg.

  • Schüler gegen Trostberg


    Nur noch vier Spiele müssen die Kids der Spielgemeinschaft Waldkraiburg/Berchtesgaden in der diesjährigen Vorrunde bestreiten, um in die Aufstiegsrunde zu gelangen. Mit dem heutigen Punktelieferanten aus Trostberg konnten sie sich den Spitzenplatz bereits vorzeitig sichern, entsprechend engagiert gingen die Kids an das Spiel heran.


    Bereits von Beginn an schnürten sie die überforderten Gäste in deren Drittel ein und gefielen durch gelungene Kombinationen. Immer wieder nahmen sie den gegnerischen Torhüter unter Beschuss. In der fünften Minute war es dann so weit – Christian Mamontow legte zu Matthias Zern ab, der schoss zur 1:0-Führung ein. Nur Minuten später drang Andi Hausner gewaltig ins gegnerische Drittel ein, legte zurück auf Matthias Zern. Der passte zu Fabian Stöckl, der keine Mühe hatte, um zum zweiten Treffer einzunetzen. Er war auch eine halbe Minute später mit dem Treffer zum 3:0 erfolgreich. Trostberg hatte zu diesem Zeitpunkt noch nicht auf das Löwentor geschossen. In der zehnten Minute machte es schließlich Andi Hausner selbst und erzielte auf Pass von Fabi Stöckl den vierten Treffer. Praktisch vom Mittelbully weg war nur kurz darauf Markus Hann mit dem fünften Treffer erfolgreich. Es schien ein ergiebiges Drittel zu werden. Gegenwehr war praktisch nicht vorhanden. Wiederum nur eine halbe Minute später war es erneut Andi Hausner, der den sechsten Treffer setzte. Und gleich darauf erhöhte Fabi Stöckl auf 7:0. Sekunden später schloss Felix Lode einen Alleingang zum 8:0 ab. Die Löwen ließen die Gäste kurz zu Luft kommen, ehe sie zum Schlussspurt im ersten Drittel ansetzten. Es waren noch dreieinhalb Minuten zu spielen, als Daniel Kraus den neunten Treffer setzte. Zweistellig machte es nur Sekunden später Basti Görlich. Er wurde assistiert von den Novizen Soma Jadi und Marcus Tunewitsch, die beide ihr erstes Spiel im Schülertrikot absolvierten. Doch das Drittel war noch nicht zu Ende. Eine Minute später schaffte Christian Mamontow den elften Treffer. Und kurz vor dem Dritttel-Ende schaffte Angie Holm ein Tor aus extrem spitzem Winkel – Wenn’s läuft läuft’s.


    Die Kids verfielen nicht in die Unart, dass jetzt jeder macht, was er will. Sie kombinierten weiter und funktionierten das Spiel zu einem gelungenen Training um. Entsprechend weniger Treffer gab es. Dennoch konnte sich der gegnerische Torhüter auch weiterhin nicht um mangelnde Arbeit beklagen. In der 26. Minute war es erneut Fabi Stöckl, der den 13. Treffer setzte. Ihm folgte Christian Mamontow in der 28. Minute mit dem 14:0. Den 15. Treffer besorgte kurz danach Matthias Zern. Daniel Kraus krönte seine heutige Leistung mit seinem zweiten Treffer zum 16:0. In der 33. Minute erhöhte Matthias Zern auf 17:0. Schließlich trug sich unser Neuling, Marcus Tunewitsch , erstmals in die Torjägerliste der Schüler ein, als er nach Vorarbeit von Felix Lode die Scheibe mit einem Bauerntrick ins Tor legen konnte. Den Schlusspunkt in diesem Drittel setzte Fabian Stöckl in der 39. Minute. Ein Treffer von Justin Steger wurde wegen Zeitablaufs nicht mehr gewertet.


    Den zweiten „Runden“ feierte Fabian Stöckl bereit in der 41. Minute. Trostberg hatte unmittelbar nach Wiederanpfiff eine Strafzeit erhalten. Diese wurde somit konsequent ausgenutzt. Felix Lode tankte sich kurz darauf durch die gegnerische Reihen und erzielte in der 44.Minute den 21. Treffer. Minuten später legte er Justin Steger auf, der zum 22:0 einschoss.
    Die letzten Treffer waren eine Stöckl – Zern – Kooperation. Zweimal legte Fabian Stöckl Matthias Zern auf, einmal ging es anders herum zum Endstand von 25:0.


    Mit diesem Sieg haben die Kids endgültig den Ersten Platz in der Gruppenrunde gesichert. Entsprechend locker haben sie aufgespielt. Beeindruckend war die Souveränität, mit der sie selbst dieses einseitige Match bestritten haben. Die Planungen bezüglich der Aufstiegsrunde können nun schon beginnen. Dennoch sollten die letzten drei Spiele nicht mehr außer Acht gelassen werden.

  • Nachwuchseishockey vom Wochenende


    Am vergangenen Wochenende gab es insgesamt drei Spiele im Waldkraiburger Eishockeynachwuchs. Während die Siege der Schüler mittlerweile zur Gewohnheit wurden, hatten es die Kleinschüler mit dem Tabellenprimus aus Passau zu tun.


    Im Kampf um Platz 1 in ihrer Gruppe traten die Schüler der Spielgemeinschaft Waldkraiburg/Berchtesgaden zunächst am Samstag beim Mitfavoriten in Moosburg an. Eigentlich ist den Löwen der Platz an der Sonne nicht mehr zu nehmen. Lediglich eine Niederlage könnte die Hochstimmung in den Reihen der Spieler noch etwas verzögern. Aber die Kids gingen gewohnt routiniert und druckvoll ins Spiel. Doch diesmal waren die Gastgeber nicht gewillt, sich wieder unterkriegen zu lassen und hielten dagegen. Chancen gab es zwar auf beiden Seiten, jedoch waren zumindest im ersten Abschnitt die Torhüter die Sieger.
    Im zweiten Abschnitt erhöhten die Löwen dann die Schlagzahl und gingen bald mit 2:0 in Führung. Ein Abwehrfehler bescherte Moosburg den Anschlusstreffer. Danach funktionierte aber der Löwenexpress wieder, so dass die Kids zur zweiten Pause bereits beruhigend mit 5:1 in Führung lagen.
    Auch das Schlussdrittel gehörte den Löwen. Sie ließen nichts mehr anbrennen und nahmen mit dem 7:1-Endstand drei ganz wichtige Punkte mit nach Hause.


    Am Sonntag machten die Schüler im Kampf um den Vorrundenmeister den Sack gegen Trostberg endgültig zu. Das war auch nicht wirklich schwer – die Tabellenletzten gelten nicht nur als zuverlässige Tor- sondern auch als Punktelieferanten. Die Löwen verstärkten sich bei diesem Spiel mit zwei Knabenspielern, die erstmals das Schülertrikot überstreifen durften.
    Von Beginn an schnürten die Löwen die Gäste in deren Drittel ein. Sie kombinierten schnell und zuverlässig und deckten den gegnerischen Torwart mit jeder Menge Schüsse ein. Dieser konnte viel halten, alles aber nicht. So stand es zur ersten Pause bereits 12:0 für die Löwen.
    Die Löwen gaben auch das zweite Drittel nicht her. Bemerkenswert war, dass sie trotz aller spielerischer Überlegenheit nicht dazu übergingen, ein munteres Scheibenschießen zu veranstalten, sie spielten vielmehr weiter konzentriert und probten hier die Spielzüge der Trainings unter Realbedingungen. Zur zweiten Pause stand es dann 19:0.
    Im Schlussabschnitt ging es ähnlich weiter. Am Ende hatten die Löwen 25 Treffer erzielt. Gleichzeitig war die Mannschaftsleistung derart hoch, dass der Gegner gerade mal gefühlte fünfmal vor das heimische Tor kam. Somit können bei den Schülern die Planungen für die Aufstiegsrunde beginnen.


    Anders die Kleinschüler. Sie kommen an den Black Hawks aus Passau einfach nicht vorbei. Beide Teams führen die Gruppe souverän an. Die Löwen haben ihre Punkte lediglich in der Drei-Flüsse-Stadt abgeben müssen. Auch diesmal taten sie sich äußerst schwer. Sie konnten zwar über weite Strecken mithalten, überholen war aber nie drin. Letztlich mussten sich die Löwen mit einer 6:11-Niederlage zufrieden geben. Der zweite Platz ist allerdings auch weiterhin nicht gefährdet.


    Bereits am Freitag spielen die Knaben um 19.45 Uhr in der Löwenhöhle ihr Aufstiegsspiel gegen Landsberg. Am Faschingssamstag dürfen ebenfalls um 19.45 Uhr die Jugendspieler ran. Sie spielen gegen Mittenwald.

  • Schüler gegen Geretsried


    Satz mit „X“ – Mehr fällt einem zu dem Heimspiel der Schüler gegen Geretsried nicht ein. Mit zwei Siegen am vergangenen Wochenende konnten die Kids der Spielgemeinschaft Waldkraiburg/Berchtesgaden die Teilnahme an der Aufstiegsrunde vorzeitig sichern. Dass die letzten Spiele der Vorrunde deshalb noch keine Selbstläufer sind, zeigte sich an diesem Sonntag.


    Wie schon in den vergangenen Begegnungen zeigten sich die Riverrats zwar technisch unterlegen aber mit einem riesen Herz. Die Löwen kombinierten anfänglich gut, ließen aber jede Menge Einschussmöglichkeiten ungenutzt. Dafür war auch die stark spielende Verteidigung der Gäste verantwortlich, die deutlich weniger zuließ, als noch in den vergangenen Partien. Dann eine Strafzeit der Rats in der 5. Minute. Die Löwen versuchten, rasch in die Powerplayaufstellung zu kommen. Ein Querpass wurde allerdings abgefangen. Allein machte sich der Stürmer auf die Reise und ließ Goalie Lukas Albrecht keine Chance. Das war jetzt an sich nicht weiter schlimm. Immerhin hat Geretsried immer noch gegen die Löwen getroffen. Diesmal aber kamen die Löwen einfach nicht in Schwung. Das Pulver wurde in vielen unnötigen Einzelaktionen verschossen. Schließlich war es in der elften Minute Kevin Schneider, der sich die Scheibe schnappte und sie unter der Latte im Kreuzeck unterbrachte.


    Das zweite Drittel begann gleich mit einem Kracher. Die Löwen drückten vom Startbully weg ins gegnerische Drittel und konnten durch Fabian Stöckl bereits nach 39 Sekunden in Führung gehen. Der Pass kam von Matthias Zern. Doch anstatt weiter Druck zu machen, verfiel man wieder in das Strickmuster der Einzelaktionen. So konnte man zwar noch gelegentlich Tormöglichkeiten herausspielen, jedoch kam nichts mehr dabei heraus.


    Auch im Schlussdrittel nahmen sich die Kids die Ermahnungen der Trainer nicht zu Herzen, die ihnen klar machten, dass die River Rats diesmal unbedingt gewinnen wollen. Es wurde weiter herumgewurschtelt, statt konzentriert zu spielen. Schließlich kam die Rechnung – in der 37. Minute konnte Geretsried nach einem erneuten Verteidigerfehler ausgleichen. Kurz darauf gingen sie sogar in Führung! Die Löwen wurden nun hektisch. So hatte man sich den Sonntag nicht vorgestellt. Doch gerade in der Hektik passieren dann die Fehler. Man schrieb die 55. Minute. Wieder wurde ein Fehlpass abgefangen. Diesmal konnte der Gegner zwar gestoppt werden, allerdings nur regelwidrig. Den fälligen Penalty setzte der Gegner zum 2:4 ins Löwennetz.
    Die Löwen gaben jetzt endlich noch einmal Vollgas und konnten durch Fabian Stöckl nur eine Minute später noch den Anschlusstreffer erzielen, aber außer zwei Pfostentreffern war nichts mehr drin.


    Den Löwen wurde schmerzhaft vorgeführt, dass mit dem Erreichen der Aufstiegsrunde die Vorrunde noch nicht vorbei ist. Sicherlich war das Ergebnis auch ein Stück weit auch dem Umstand geschuldet, dass manche Spieler an diesem Wochenende bereits ihr drittes Spiel hatten. Dennoch sollte allen klar sein, dass auch die restlichen Spiele keine Selbstläufer werden. Insofern kam der Warnschuss gerade noch rechtzeitig. So blieb am Ende nichts anderes übrig, als dem Gegner für die gezeigte beherzte Leistung und den verdienten Sieg zu gratulieren.

  • Jugend gegen Mittenwald


    Auch die zweite Begegnung der Spielgemeinschaft Berchtesgaden/Waldkraiburg mit dem Tabellenschlusslicht war an sich eine klare Sache. Diesmal mussten die Kids aber auf einige gute Spieler verzichten, die bei der gleichzeitig spielenden U 23 aushelfen mussten. So wurden die Reihen mit Schülerspielern verstärkt.


    Man gab gleich von Anfang an Gas. Es war aber auch erkennbar, dass sich die Gäste ebenfalls weiterentwickelt haben. Trotzdem war bereits in den Anfangsminuten klar, wer hier das Eis als Sieger verlassen wird. Den Anfang machte in der vierten Minute Robert Berreiter, der den gegnerischen Torwart mit einem Bauerntrick überlistete und zum 1:0 einschoss. Praktisch vom Mittelbully weg und mitten in den Torjubel hinein gelang den Gästen jedoch der Ausgleich. Somit standen die Jungs nur Sekunden später wieder in der Mitte zusammen. Diesmal machten es die Jungs der Spielgemeinschaft Berchtesgaden/Waldkraiburg besser und konnten nur 11 Sekunden nach dem Ausgleich erneut in Führung gehen. Jetzt war die Einbahnstraße fast fertig. Nur drei Minuten später erhöhten die Löwen in numerischer Überzahl durch Fabian Stöckl auf 3:1. Das 4:1 besorgte in der 11. Minute wieder Robert Berreiter. Er erhöhte nur Sekunden später auch auf 5:1. Janis Kolb besorgte in der 13. Minute das 6:1. Die Gäste nutzten einen Break in der 16. Minute, um ihren zweiten Treffer zu erzielen. Kurz vor Drittelpause erhöhte schließlich Fabian Stöckl auf 7:2.


    Die Torflut ging auch im zweiten Abschnitt weiter. In der 25. Minute stand Hochspieler Felix Lode goldrichtig und konnte einen Querpass von Christian Mamontow zu seinem ersten Jugendtor nutzen. Auch in der weiteren Folge fielen die Tore wie reife Früchte. Ehe die Gäste ihren dritten Treffer kurz vor Drittelende feiern konnten, hatten die Löwen bereits auf 13 Zähler erhöht.


    Im Schlussabschnitt zeichnete sich Christian Mamontow aus, der mit zwei Treffer auf 15 erhöhte. In der 54. Minute gelang den Gästen dann doch noch ein Treffer. Aber Sekunden vor dem Abpfiff hatten die Löwen das letzte Wort und erhöhten zum Endstand von 16:4.


    Die Jugend ist auch weiterhin auf Kurs Richtung Aufstiegsrunde. Sehr gefallen haben in diesem Samstag auch die Schüler, die sich gut in die Jugend integriert haben.

  • U 23-Meisterrunde in Miesbach


    Das Spiel gegen den Tabellenzweiten stand von Beginn an unter keinem guten Stern. Parallel hatte die Jugend ein Spiel. Deshalb konnten nicht alle Akteure mitfahren. Somit war der Kader sehr knapp bemessen.


    Die Löwen starteten ambitioniert in dieses Spiel. Respekt hatten die Jungs vor dem Gegner allemal, hatte man sich in der Vorsaison bereits in einem Freundschaftsspiel duelliert und war gnadenlos untergegangen. Diesmal allerdings waren die Löwen gleichauf und konnten in dem schnellen Spiel sehr gut mithalten. Dennoch waren sie machtlos, als Miesbach in der 11. Minute in Führung ging. Miesbach drückte weiter und war in dieser Phase des Spieles leicht überlegen. In der 15. Minute erhöhten sie folgerichtig auf 2:0. Doch die Löwen gaben sich nicht so leicht geschlagen und gaben weiter Gas. Schließlich gelang in der 18. Minute ein erfolgreicher Angriff. Felix Thalhammer drang ins Drittel ein und legte auf Daniel Schmidt auf, der dem Torwart keine Chance ließ und den Anschlusstreffer markierte.


    Das zweite Drittel war nun hart umkämpft. Beide Teams spielten auf Augenhöhe und kamen jeweils zu ihren Möglichkeiten, doch die Tore blieben verrammelt. In dieser wichtigen Phase des Spieles mussten die Löwen zudem auf Felix Thalhammer verzichten, der sich bei einem Angriff verletzt hatte und aus dem Spiel ausscheiden musste.


    Gerade jetzt, als die Löwen endlich dran schienen, markierten die Gastgeber im Schlussdrittel bereits frühzeitig den dritten Treffer. Doch die Löwen gaben nicht auf und griffen immer wieder beherzt an. In der 54. Minute gelang schließlich nach Vorarbeit von Fabio Greimel der Anschlusstreffer. Der Schütze war Tobias Schmidt. Allerdings hatte Miesbach noch eine Antwort parat und erhöhte un der 56. Minute auf 4:2. Die Löwen versuchten noch alles, es gelang ihnen aber nicht, noch einmal zu Treffern zu kommen.


    Auch wenn der Aufwärtstrend sowohl in der Kondition als auch im technischen Vermögen deutlich ist, musste diesmal noch eine Niederlage hingenommen werden. Dennoch darf man auf die nächsten Spiele gespannt sein, die am kommenden Wochenende in der heimischen Löwenhöhle stattfinden.

  • Nachwuchseishockey vom Wochenende


    Durchwachsen ist die Bilanz des Faschingswochenendes. In den Reihen der Kids hatte man sich durchaus mehr erwartet.


    Den Anfang machten Freitagabend die Knaben der SG Waldkraiburg/Trostberg. Sie hatten die Kids aus Landsberg zu Gast. Ersatzgeschwächt kamen die Löwen nicht richtig in Schwung und mussten bereits frühzeitig einem Rückstand hinterherlaufen, konnten diesen aber zur ersten Pause mit 0:3 noch erträglich gestalten. Danach ging aber der Express vom Lech so richtig ab und fertigte die Löwen mit einer 2:13-Niederlage ab.


    Tags darauf trafen beide Teams erneut aufeinander. Doch diesmal spielten die Löwen deutlich besser und gingen im zweiten Abschnitt sogar in Führung. Am Ende reichte es nicht ganz. Sie kehrten mit einer bitteren 4:8-Niederlage in die Löwenhöhle zurück.


    Anders die Jugend. Sie hatten mit dem Tabellenschlusslicht aus Mittenwald am Faschingssamstag leichtes Spiel. Zwar konnten die Gäste zu Spielbeginn noch den Ausgleichstreffer zum 1:1 setzen, danach spielten aber in der Hauptsache die Löwen. Am Ende stand ein ungefährdeter 16:4- Erfolg auf der Habenseite und damit auch wichtige Zähler im Kampf um die Vorrundenmeisterschaft.


    Gleichzeitig trat die U 23 in Miesbach zur ihrem Spiel in der Meisterrunde an. Mit einem Minimalkader angetreten gaben sie alles, gerieten aber bereits im ersten Drittel mit 1:2 in Rückstand. Im zweiten Drittel drückten sie auf den Ausgleich. Miesbach erhöhte dann aber im Schlussabschnitt. Die Löwen schafften noch einmal den Anschlusstreffer. Dann war allerdings die Luft raus und die Jungs mussten sich mit 2:4 geschlagen geben.


    Auch die Kleinschüler waren am Samstag aktiv. Sie traten am Vormittag in Bad Aibling gegen die Aibdogs an. Gegen das Tabellenschlusslicht versprachen sie sich durchaus einen Erfolg. Durch konzentriertes Spiel konnten die Kids auch bald in Führung gehen. Im weiteren Verlauf bauten sie ihren Vorsprung aus und nahmen mit einem 9:4-Erfolg zwei wichtige Punkte mit nach Hause.


    Am Sonntag waren schließlich die Schüler dran. Nachdem sie bereits in der Vorwoche ihre Vorrundenmeisterschaft perfekt gemacht hatten, sollte das Spiel gegen den ESC Geretsried eigentlich nur ein „Zuckerl“ sein. Doch das Zuckerl schien irgendwie unverdaulich. Jedenfalls gaben die Gäste Vollgas und brachten mit ihrem Einsatz die Schüler immer wieder in Bedrängnis. Tatsächlich schafften sie es mit ihrer Spielfreude, das Spiel zum Entsetzen der Löwenfans mit 4:3 zu gewinnen. Man kann hoffen, dass der Warnschuss rechtzeitig vor der Aufstiegsrunde kam.


    Auch am nächsten Wochenende spielt der Nachwuchs im Waldkraiburger Eisstadion. Bereits am Freitag um 19.45 empfängt die U 23 die Jungs aus Grafing. Samstagvormittag dann um 10 Uhr das Kleinstschüler-Meisterturnier, ehe die U 23 in ihrem zweiten Wochenendspiel die Jungs aus Germering empfängt. Am Sonntag um 10 Uhr kreuzen dann die Knaben die Schläger mit den Jungs aus Höchstadt.

  • Kleinstschülerturnier, zweite Runde in Waldkraiburg


    Im Heimturnier der zweiten Runde trafen die Kids auf die Mannschaften aus Gebensbach, Bad Aibling und Trostberg/Inzell.


    Im ersten Spiel gegen Bad Aibling konnten sie die Partie über weite Strecken offen halten. Lange lagen sie knapp in Führung und mussten erst kurz vor dem Ende den Treffer zum 4:4 hinnehmen.


    Auch gegen die SG Trostberg/Inzell gaben sie alles und blieben am Gegner dran, der aber immer wieder um ein Tor vorlegen konnte. Doch der Löwensturm funktionierte einwandfrei und legte Tor um Tor nach. Erst kurz vor der Schlusssirene kassierten sie unglücklich den Treffer zum 6:7 Endstand.


    Im letzten Spiel gegen die Bärenstarken Gebensbacher Wölfe hatten die Löwen dann keine Chance. Der Gegner agierte aus einer sicheren Abwehr heraus und ließ kaum Torschüsse zu. Anders die Löwen-Defensive, die immer wieder überlaufen werden konnte. So konnten die Gegner Tor um Tor erzielen und gewannen das Spiel am Ende verdient mit 4:0.


    An Gebensbach führte diesmal kein Weg vorbei. Zweiter wurde die Spielgemeinschaft Trostberg/Inzell. Für die Löwen als Drittplatzierter sprach lediglich die bessere Tordifferenz gegenüber den Aibdogs.

  • Schüler gegen Trostberg/Inzell


    Nach der unnötigen Niederlage gegen Geretsried sannen die Löwen der Spielgemeinschaft Waldkraiburg/Berchtesgaden an diesem Wochenende auf Wiedergutmachung. Das war eigentlich sehr einfach, denn man war zu Gast beim Schlusslicht, der Spielgemeinschaft Trostberg/Inzell.


    Die Planungen für die Aufstiegsrunde laufen bei den Löwen bereits auf Hochtouren. So kam der Gegner dem Team bei seinen Vorbereitungen als Sparringspartner entgegen. Davon war im ersten Drittel allerdings wenig zu spüren. Zu eigenwillig und wenig einsatzfreudig zeigten sich die Kids. Zwar konnte Leon Decker mit einem lockeren Schlenzer ins Kreuzeck bereits in der dritten Minute den Führungstreffer markieren, doch von einem vernünftigen Zusammenspiel war man weit entfernt. Schließlich gelang in der neunten Minute Fabian Stöckl der zweite Treffer. Die Vorarbeit leisteten Christian Mamontow und Matthias Zern. Obwohl die Löwen weit von ihrer Form entfernt waren, konnten sich die Gegner nur gelegentlich aus ihrem Drittel befreien. Die weitaus meiste Spielzeit wurde im Trostberger Drittel verbracht. Soma Jadi brachte bei einem weiteren Angriff in der zehnten Minute die Scheibe ins Drittel und spielte auf Leon Decker ab. Der düpierte gleich drei Gegenspieler, ehe er die Scheibe an den freigelaufenen Justin Steger weitergab. Der schnalzte den Gummi flach unter die Schienen des Torwarts zum 3:0 in die Maschen.


    Die Standpauke von Trainer Sergej Piskunov fiel entsprechend der gezeigten Leistung ziemlich heftig aus. Die Kids nahmen sich das nun zu Herzen und zeigten sich im zweiten Abschnitt völlig verwandelt. Sie spielten nun konzentriert und ließen den Gegner nicht mehr zu Atem kommen. Bezeichnend war, dass die Reihen teilweise Übungssequenzen hier unter Realbedingungen absolvierten. Allein dieser Umstand war aussagekräftiger als die schlussendlich wie reife Früchte fallenden Tore. Den Anfang machte erneut Leon Decker, der in der 22. Minute nach einem Bully von Daniel Kraus bedient wurde und flach ins Eck vollstreckte. Vier Minuten später, die Scheibe hatte sich in der Zwischenzeit kaum aus dem Trostberger Drittel hinausbewegt, drückte Justin Steger ab. Der Torwart ließ abprallen, den Nachschuss verwandelte erneut Leon Decker, diesmal mit einem Heber. Nur zwei Minuten später kam die Scheibe zurück an die blaue Linie. Angelina Holm zog ab und versenkte den Blueliner im langen Eck. Sekunden später erhöhte Fabian Stöckl auf 7:0. Beide Male kam die Vorarbeit von Christian Mamontow. Das achte Tor besorgte in der 29. Minute auf Vorarbeit von Justin Steger sein Flügelmann Daniel Kraus. Gerade 20 Sekunden später erhöhte Christian Mamontow auf 9:0. Zweistellig gestaltete es schließlich in der 33. Minute Felix Lode, der ebenfalls von Justin Steger bedient wurde. Justin leistete auch die Vorarbeit zum elften Treffer, den in der 34. Minute Leon Decker erzielte. Fabian Stöckl setzte letztlich den Schlusspunkt unter das Drittel mit seinem Treffer zum 12:0


    Auch im letzten Abschnitt waren allein die Löwen spielbestimmend. Man verlegte sich aber immer mehr auf das Zusammenspiel und die Vorbereitung auf die kommenden Aufstiegsspiele. Trotzdem gab es Tore. In der 38. Minute erhöhten Fabian Stöckl und Christan Mamontow auf 14:0. Den 15. Treffer steuerte Bastian Görlich aus der dritten Reihe bei. In der weiteren Folge sorgten Fabian Stöckl, Daniel Kraus, Christian Mamontow und Markus Hann mit ihren Treffern für einen absolut ungefährdeten 19:0-Erfolg.


    Es war wieder einmal das berühmte erste Drittel, das kritikwürdig war. Dies sollten die Kids möglichst bald abstellen, da sie sonst Gefahr laufen, sich in der Aufstiegsrunde die ein oder andere blutige Nase einzufangen. Was in diesem Spiel aber in den beiden weiteren Abschnitten abging, war absolut bemerkenswert. Weniger die Höhe des Ergebnisses als vielmehr die Art und Weise, wie die Treffer herausgespielt wurden, war sehenswert. Mit dieser Einstellung sind die Kids für die folgenden Aufgaben bestens gerüstet.

  • Jugend in Inzell


    Die Jugend der Spielgemeinschaft Berchtesgaden/Waldkraiburg nähert sich mit Riesenschritten der Qualifikation zur Aufstiegsrunde. Ein wichtiger Punktelieferant ist in dieser Beziehung die Spielgemeinschaft Trostberg/Inzell, mit denen am Freitagabend in der Max-Aicher-Arena in Inzell die Schläger gekreuzt wurden.


    Eine Besonderheit dieser klimatisierten Eisschnelllaufhalle ist die relativ hohe Raumtemperatur. Auch das Eis ist im Gegensatz zu anderen Hallen eher weich. Da läuft es sich insgesamt schwerer. Genauso spielten die Jungs anfänglich auch. Sie kamen nur sehr schwer in Schwung. Dennoch konnten sie bereits nach drei Minuten den Führungstreffer markieren. Christian Mamontow drückte ab, der Torwart konnte die Scheibe abwehren. Die Scheibe kullerte aber weg, so dass er sie nicht mehr festhalten konnte. Nun war Justus Heim zur Stelle und schlenzte sie unter die Latte ins Netz. Doch auch dieses Tor brachte keine wirkliche Besserung, es dümpelte vielmehr so dahin. Klar, man war dem Gastgeber überlegen; aber wirklich zählbares kam nicht raus.
    So dauerte es bis zum Ende des Drittels. Gerade hatte ein Trostberger auf der Strafbank Platz genommen. Die Löwen zogen ein Powerplay auf und brachten durch Justus Heim und Rafael Streb die Scheibe vors Tor. Christian Mamontow stand goldrichtig und versenkte zum 2:0.
    OK – jetzt haben wir die Katze im Sack, dachten wohl manche Akteure. Denkste! Die Gastgeber waren schon noch da! Praktisch mit dem Pausenpfiff nutzten sie eine Unaufmerksamkeit der Abwehr, um den ersten Treffer zu markieren.


    Die Standpauke von Trainer Andreas Stöckl verfehlte ihre Wirkung völlig. Kaum standen die Kids auf dem Eis, stand es auch schon 2:2. Vom Startbully weg übernahmen die Gastgeber die Initiative, drückten ins Löwen-Drittel und schlossen bereits nach 30 Sekunden mit dem Ausgleichstreffer ab. Tatsächlich hatte man nun zeitweilig das ungute Gefühl, das Spiel könnte kippen. Zu nervös und zu vorsichtig wurde nun agiert, um ja keinen weiteren Fehler zuzulassen. Doch langsam kam die Sicherheit zurück und die Kombinationen funktionierten wieder. Schließlich war es in der 34. Minute Andreas Ramelsberger, der einen Schuss von Andreas Hausner unhaltbar ins Tor zum 3:2 abfälschte. Nun übernahmen die Löwen wieder das Kommando. Sie spielten nun immer überlegener. Als sie sich wieder einmal im gegnerischen Drittel festgesetzt hatten, spielte Christoph Zern geschickt zu Janis Kolb. Der legte zurück zu Christian Mamontow, der mit einem satten Schlagschuss auf 4:2 erhöhte.


    Die Devise für den Schlussabschnitt lautete: Ruhig bleiben, klug spielen, der Gegner muss nun kommen.
    Diesmal funktionierte es mit den Anweisungen. Die Jungs spielten äußerst konzentriert und kombinierten gelungen. Auch die Defensive stand sicher. Bereits nach 42 Minuten war es Christoph Zern, der einen gegnerischen Pass abfing und sich allein auf den Weg machte. Er ließ dem Torwart keine Chance und netzte zum 5:2 ein. Doch noch gaben sich die Trostberger nicht geschlagen. Sie hielten verbissen dagegen und kamen immer wieder gefährlich ins Drittel. Die Löwen brachten in der 44. Minute die Scheibe nicht aus dem Drittel. Der erste Schuss konnte noch abgefangen werden, beim Nachschuss war aber Lukas Brandner machtlos und musste die Scheibe zum 5:3 passieren lassen. Man blieb aber bei seinem Konzept und drückte weiter auf das gegnerische Tor. Irgendwann gehen die Schüsse schon rein. So auch in der 46. Minute, als Justus Heim zwar nur die Latte traf, die Scheibe aber so unglücklich abprallte, dass sie auf den Rücken des Torwarts und von dort ins Tor fiel. Das war dann ziemlich der Knackpunkt in diesem Spiel. Ab da liefen nur noch die Löwen. Sie setzten sich immer wieder im gegnerischen Drittel fest. In der 48. Minute gelang dem Trostberger Verteidiger lediglich eine Handabwehr, die von Janis Kolb geschickt aufgenommen und zum 7:3 verwandelt wurde. In der 52. Minute erhöhte Christoph Zern auf 8:3. Die Scheibe kam tief ins gegnerische Drittel, der Torwart lief raus, jedoch war Christoph schneller und schlenzte die Scheibe aus spitzem Winkel ins leere Tor. Den Schlusspunkt setzte schließlich Justus Heim, der einen Schönen Angriff mit Felix Lode und Christoph Zern zum 9:3-Endstand vollendete.


    Noch zwei Spiele und immer noch ein Tor Vorsprung. Sollte die Spielgemeinschaft am Sonntag gegen Ottobrunn gewinnen, dürfte ihnen der Spitzenplatz wohl nicht mehr zu nehmen sein.

  • Knaben – erster Sieg in der Meisterrunde


    Endlich! Die Knaben fuhren zuhause gegen den Tabellennachbarn aus Höchstadt ihren ersten Sieg in der diesjährigen Meisterrunde ein. Nach einigen knappen und auch unnötigen Niederlagen musste gegen die Gäste unbedingt ein Sieg her. Entsprechend engagiert spielten die Jungs auf.


    Die Löwen gaben von Beginn an Gas und konnten bereits nach 68 Sekunden nach Vorarbeit von Leon Decker durch Philipp Nitsche in Führung gehen. In der Folge waren die Löwen die spielbestimmende Mannschaft. Der Gästetorwart hatte alle Hände voll zu tun. Schließlich musste ein Gästespieler in die Kühlbox. Das folgende Überzahlspiel konnten die Löwen nutzen und durch Philipp Nitsche auf 2:0 erhöhen. Das 3:0 besorgte Thomas Nuss auf Vorlage von Luca Surauer und Anthony Dillmann. Dillmann war es dann, der in der 16. Minute auf 4:0 erhöhte. Die Vorlage kam erneut von Luca Surauer und Christoph Furtner. Vermutlich war das Team gedanklich bereits in der Kabine, denn Sekunden vor der Pause konnte Höchstadt durch einen Fehler der Verteidigung den ersten Treffer setzen.


    Der zweite Spielabschnitt gehörte anfänglich den Löwen, die bereits in der 23. Minute auf 5:1 erhöhten. Wieder war Anthony Dillmann auf Pass von Rene Mertz erfolgreich. Doch die Gäste gaben sich noch nicht geschlagen und verkürzten nach einem gelungenen Angriff in der 26. Minute auf 5:2. Kurz darauf gelang ihnen sogar der dritte Treffer. Langsam schien die Spielhoheit auf die Gäste überzuschwenken. Dann kam der Augenblick, der allen im Stadion den Atem stocken ließ. Rene Mertz stürzte alleinbeteiligt und krachte in die Bande. Er musste das Spiel verletzt beenden. Doch das Team reagierte auf das Ausscheiden des starken Verteidigers hervorragend und erhöhte nur Sekunden vor der zweiten Pause durch Kevin Schneider auf 6:3. Vorausgegangen war ein genialer Angriff zusammen mit Leon Decker. Mit einem Doppelpass hebelten sie schließlich nicht nur die Abwehr, sondern auch den Torwart aus.


    Auch der Schlussabshcnitt gehörte den Löwen. Anthony Dillmann erhöhte in der 46. Minute auf 7:3. Nur Sekunden später sorgte eine gelungene Kombination von Soma Jadi und Leon Decker zu Kevin Schneider für das achte Tor. Das Tor des Tages schoss Anthony Dillmann in der 53. Minute. Christoph Furtner schickte ihn mit einem langen Pass auf die Reise. Den Gegenspieler umrundete er im vollen Lauf mit einer Rechtsdrehung, um nur Augenblicke später mit einem Rückhandschuss unter die Latte einzunetzen. Die Gäste kamen zwar kurz darauf noch einmal heran, mussten jedoch in der 55. Minute durch Michelle Holm den Treffer zum 10:4-Endstand hinnehmen.


    Mit dem ersten Sieg in der diesjährigen Meisterrunde verabschiedeten sich die Löwen vom Tabellenende. Besonders hervorzuheben ist in dieser Partie nicht nur das hervorragende Engagement der Kleinschüler aus der Spielgemeinschaft, sondern vor allem auch der Einsatz der Moosburger Gastspieler, die immer zur Stelle sind, wenn man sie braucht, und jedes Spiel mit vollem Einsatz bestreiten. Ihnen gebührt besonderer Dank.

  • Nachwuchseishockey vom Wochenende


    Die Bilanz des vergangenen Wochenendes fiel für den Waldkraiburger Eishockeynachwuchs überwiegend positiv aus. Diesmal waren alle Teams am Start.


    Die U 23 empfing am Freitagabend zuhause den Tabellenprimus aus Klostersee. Mit Minimalbesetzung setzten sie den Gästen jedoch einiges an Widerstand entgegen und konnten sogar mit 1:0 in Führung gehen. Im weiteren Verlauf hielten sie das Spiel zwar lange Zeit offen, mussten aber im Schlussdrittel noch zwei weitere Treffer zum 1:4-Endstand hinnehmen.


    Am Samstag empfingen sie dann die Wanderers aus Germering. Die Gäste begannen forsch und gingen im ersten Spielabschnitt mit 2:0 in Führung. Doch die Löwen hielten dagegen, konnten aber im Mittelabschnitt keinen Treffer erzielen. Das Schlussdrittel war dann ein offener Schlagabtausch, der unentschieden endete. Damit mussten die Löwen die zweite Niederlage an diesem Wochenende hinnehmen.


    Ebenfalls am Freitag spielte die Jugend der Spielgemeinschaft Berchtesgaden/Waldkraiburg in Inzell gegen die Spielgemeinschaft Trostberg/Inzell. Im ersten Abschnitt konnten die Löwen nicht wirklich überzeugen und gingen mit 2:1 in die erste Pause. Nachdem die Gastgeber zu Beginn des zweiten Drittels ausgleichen konnten, gaben die Jungs nochmal Gas und schafften zur zweiten Pause einen 4:2 Vorsprung. Im Schlussabschnitt erhöhten die Löwen das Tempo und konnten das Match schließlich mit 9:3 für sich entscheiden.


    Auch am Sonntag war die Jugend am Start und empfing in Berchtesgaden die Jungs aus Ottobrunn. Das Spiel war im Kampf um die Tabellenführung vorentscheidend. Entsprechend engagiert bestritten sie das Match und konnten bald in Führung gehen. Nach dem ersten Drittel stand es noch knapp 2:1 für die Löwen. Doch danach zogen sie das Tempo an und konnten den zweiten Pausentee mit einem beruhigenden 5:1 Vorsprung genießen. Auch im letzten Drittel ließen sie nichts mehr anbrennen und gewannen schließlich hochverdient mit 11:3.


    Am Samstag fand zunächst das Heimturnier der Kleinstschüler im Waldkraiburger Eisstadion statt. Die Gegner waren die Kinder aus Gebensbach, Bad Aibling und Trostberg/Inzell. Im ersten Spiel gegen Bad Aibling gingen die Löwen zunächst in Führung mussten aber in einem hart umkämpften Match kurz vor dem Ende noch den 4:4 Ausgleich hinnehmen. Gegen Trostberg/Inzell verloren die Kids nach aufopferungsvollem Kampf leider knapp mit 6:7. Nichts zu melden hatten sie hingegen gegen Gebensbach, die kaum Chancen zuließen und am Ende verdient mit 4:0 gewannen. Somit blieb ihnen hinter Turniersieger Gebensbach und der SG Trostberg/Inzell nur der dritte Platz.


    Ebenfalls knapp ging es bei den Kleinschülern bei ihrem Auswärtsauftritt beim Tabellenführer aus Passau her. Das Spiel war heiß umkämpft. Die Löwen waren zwischenzeitlich in Führung. Im Schlussdrittel wechselte die Führung mehrmals, ehe die Löwen am Ende mit 8:9 knapp den Kürzeren ziehen mussten.


    Die Schüler der SG Waldkraiburg/Berchtesgaden spielten ebenfalls am Samstag in Inzell. Gegner waren die Schüler der SG Trostberg/Inzell. Gegen das Tabellenschlusslicht gab es nur im ersten Abschnitt etwas Anlaufschwierigkeiten. Danach lief die Maschinerie absolut reibungslos, so dass die Löwen einen hochverdienten 19:0-Erfolg für sich verbuchen konnten.


    Die Knaben hatten in der Meisterrunde bislang wenig Glück. Aber am Donnerstag sollte der große Tag kommen. Auswärts in Grafing traten sie gegen den EHC Klostersee an. Man sah den Kids den unbedingten Willen an, endlich einmal einen Punkt zu holen. Tatsächlich schafften sie das fast Unmögliche und fuhren mit einem verdienten 5:5 Unentschieden nach Hause.


    Am Sonntag empfingen sie schließlich den Tabellennachbarn aus Höchstadt. Sie gaben noch einmal alles und konnten nach einer 4:1-Führung im ersten Abschnitt das Spiel weiter bestimmen und bis zum Ende eine komfortable 10:4-Führung herausspielen.


    Am kommenden Wochenende finden zwei Heimspiele statt. Die Kleinschüler empfangen am Samstag um 10 Uhr die Black Hawks aus Passau. Am Nachmittag um 16.30 kommen die Kids des EV Ravensburg zu unseren Knaben.

  • Jugend in Mittenwald


    Beinahe wäre das letzte Vorrundenspiel der Jugend der SG Berchtesgaden/Waldkraiburg dem heftigen Schneesturm zum Opfer gefallen. Geschlagene 100 Minuten Verspätung hatte der Bus aus Berchtesgaden. Da man sich mit dem Anziehen beeilte, konnte das Spiel bereits 45 Minuten nach dem offiziellen Start angepfiffen werden
    .
    Auch wenn sie gedanklich noch bei der abenteuerlichen Anfahrt gewesen waren, bemühten sich die Jungs dennoch, das Spiel an sich zu reißen. Denn gänzlich unwichtig war es nicht! Es musste definitiv ein Sieg her, um in die Play-Offs einziehen zu können. Mittenwald, ein bisher dankbarer Gegner, zeigte sich diesmal überraschend engagiert und spielfreudig. Aber die Löwen ließen sich kaum beeindrucken und übernahmen schnell die Oberhand in diesem Spiel. Bereits in der neunten Minute gelang der Führungstreffer. Torschütze war nach einem gelungenen Angriff Fabian Stöckl auf Pass von Christian Mamontow und Matthias Zern. Nur eine Minute später erhöhte Stöckl auf Pass von Christoph Zern auf 2:0. Mittenwald war weitgehend unbeeindruckt. Sie lagen bisweilen zu dieser Zeit schon weiter zurück. Und immerhin war ihr Torwart heute bärenstark.


    Das Zwischenergebnis spiegelte nicht die Spielanteile wider. Zu deutlich behielten die Löwen die Oberhand. So begann auch das zweite Drittel mit einem Sturmlauf auf das Mittenwalder Tor. Die Jungs kombinierten im gegnerischen Drittel geschickt und ließen die Scheibe auch über die Verteidiger laufen. Und bereits in der 27. Minute war Felix Lode mit einem Blueliner zum 3:0 erfolgreich. Maximilian Hutterer hatte die Scheibe zu Matthias Zern zurückgelegt. Der spielte quer ab zu Felix, der flach einlochte. Und nur 2 Minuten später war Christian Mamontow zur Stelle, als die Scheibe von Matthias Zern quer kam. Der gegnerische Torwart wuchs förmlich über sich hinaus und entschärfte selbst schwierigste Schüsse. So war der Pausenstand von lediglich 4:0 vor allem sein Verdienst.


    Das letzte Drittel ließen die Löwen ruhiger angehen. Dabei wurden sie etwas leichtsinnig. Ein Mittenwalder Stürmer fing in der 45. Minute die Scheibe ab und konnte nach einem Alleingang unbedrängt zum 4:1 einschießen. Doch die Löwen gaben sich unbeeindruckt und stellten in der 47. Minute den alten Abstand wieder her. Nachdem bereits ein Foul gegen Mittenwald angezeigt war, konnte Fabian Stöckl die Scheibe unbedrängt zum 5:1 in die Maschen befördern. Die Löwen blieben weiterhin spielbestimmend. Ein weiteres Tor in der 53. Minute wurde nach diversen Diskussionen schließlich wegen Torraumabseits nicht gegeben.


    Der Gegner schien grundsätzlich wie gemacht für die Löwen, hatten sie Mittenwald doch bislang immer haushoch geschlagen. Aber ein hervorragender Torhüter der Gastgeber verhinderte diesmal Schlimmeres. Aufgefallen ist auch die Leistung der Unparteiischen, die zeitweilig offensichtlich nicht in der Lage waren, dem Spiel zu folgen. Für die Löwen hatte das letztlich keine negativen Folgen, sie ziehen vor Bad Aibling in die Play-Offs ein.

  • Schüler in Ottobrunn


    Das letzte Spiel der diesjährigen Vorrunde fand in Ottobrunn statt. Obwohl es keine wirkliche Bedeutung mehr hatte, sorgte es doch für Gesprächsstoff.


    Die Löwen der Spielgemeinschaft Waldkraiburg/Berchtesgaden legten einen Traumstart hin und gingen mit einem Gewaltschuss von Fabian Stöckl bereits nach 12 Sekunden in Führung. Der Stadionsprecher war noch mit der Ergebnisdurchsage beschäftigt, als die Scheibe bereits zum zweiten Mal im Netz zappelte. Nach genau 66 Sekunde lagen die Löwen nach einem gelungenen Zusammenspiel zwischen mit Felix Stöckl jagte diesmal Kevin Schneider den Gummi unter die Latte. Die Gastgeber waren immer noch mit dem Sortieren ihrer Reihen beschäftigt, als die nächsten Angriffe auf sie einprasselten. Teilweise wurden sie regelrecht in ihrem Drittel eingeschnürt. Einen verhinderten Querpass fing in der vierten Minute Christian Mamontow ab und schoss zum 3:0 ein. Die Löwen stürmten munter weiter. Es schien, als hätten sie das Spiel im Griff. Sie kombinierten vor dem gegnerischen Gehäuse nach Belieben. Logische Folge war der zu diesem Zeitpunkt verdiente Treffer zum 4:0, den nach Vorarbeit von Mamontow erneut Fabian Stöckl erzielte. Nun gab der Ottobrunner Torwart entnervt auf und überließ das Feld seinem Backup. Und der agierte sehr sicher und brachte so Ruhe in sein Team. Die Gastgeber konnten sich immer wieder aus dem Würgegriff der Löwen befreien und schafften nun auch die ersten ernstzunehmenden Angriffe. Dann brach die 20. Minute an. Die Löwen, ob ihres deutlichen Vorsprunges wohl schon in der Kabine, taten sich auf einmal schwer, die Scheibe aus dem eigenen Drittel zu befördern. Ottobrunn agierte hingegen geschickt und konnte Sekunden vor der Sirene den Anschlusstreffer erzielen.


    Die Parallelität zum ersten Drittel schafften die Ottobrunner Kids, als sie bereits 33 Sekunden nach Wiederanpfiff ihren zweiten Treffer markieren konnten. Sie traten von nun an sehr selbstsicher auf und wussten geschickt das Spiel der Löwen zu zerstören. Zudem wurde das im ersten Drittel gute Spiel beider Teams unter dem Einfluss der beiden Unparteiischen immer unkontrollierter. Immer wieder sorgten sie mit ihren Pfiffen oder deren Schweigen für Unverständnis, zumal sie auch hier keine Linie verfolgten. Logische Folge war, dass sich Spieler beider Teams immer wieder Regelüberschreitungen herausnahmen, ohne dass diese geahndet wurden. Klare Fouls wurden nicht geahndet, kleine Nicklichkeiten hingegen sofort bestraft. Das Ganze hatte zur Folge, dass ein Waldkraiburger Spieler die Partie verletzt beenden musste, ohne dass das eindeutige Foul geahndet worden wäre. Ein gleiches Foul kurz darauf wurde jedoch sehr wohl gegen die Löwen gepfiffen. Auf diese Unregelmäßigkeiten angesprochen konnten die Schiedsrichter den Verantwortlichen keine vernünftige Antwort geben. Dennoch blieben die Löwen am Drücker und konnten in der 29. Minute durch Christian Mamontow auf 5:2 erhöhen. Doch auch bei den Szenen vor den Toren waren die Unparteiischen zeitweise überfordert und gaben in der 32. Minute ein Tor nicht, obwohl der Puck nach einem Schlagschuss regelgerecht im gegnerischen Netz eingeschlagen hatte. Vermutlich waren sie die einzigen im Stadion, die diesen Treffer übersehen hatten. Auf beiden Seiten gab es in der Folge noch diverse Tormöglichkeiten, die jedoch alle bei den gut fangenden Torhütern ihr Ende fanden.


    Im Schlussabschnitt spielten die Gastgeber eindeutig die erste Geige. Die Löwen versuchten, das Spiel offen zu gestalten und möglichst wenig Strafzeiten einzufangen, waren dadurch aber in ihrem Angriffsdrang deutlich gehemmt. Schließlich konnten die Ottobrunner Kids in der 53. Minute auf 5:3 verkürzen. Das Spiel nahm nun an Spannung zu. Würde der Ausgleich noch gelingen. Schließlich waren nur noch 3 Minuten zu spielen. Die Löwen waren im Angriff. Die Scheibe kam zurück an die blaue Linie und wurde von einem Ottobrunner Stürmer abgefangen. Der machte sich auf den Weg zum Löwentor. Kurz vor seinem Ziel konnte er durch einen beherzten Sprung von Markus Hann gestoppt werden. Doch statt des fälligen Penalty vergab das Schiedsrichter-Duo zur Erleichterung der Löwen „nur“ eine 2-Minuten-Strafe. Der Gegner war mit der Entscheidung verständlicherweise nicht einverstanden aber mit seinem Einspruch genauso erfolglos wie schon zuvor die Löwen. Und die konnten in Unterzahl das Ergebnis über die Zeit retten und so einen weiteren Sieg einfahren.


    Unter dem Motto „Nicht schön, Hauptsache gewonnen“ wurde das Spiel bei den Löwen schnell abgehakt. Schließlich gilt es nun, sich voll auf die Aufstiegsrunde zu konzentrieren, die bereits am Freitag in München beginnt. Man sah aber in diesem Spiel deutlich, was Defizite bei den Unparteiischen ausmachen. Sicherlich werden die Nachwuchsspiele in erster Linie auch zur Ausbildung der Schiedsrichter verwendet. Wenn man aber bedenkt, wie viel Arbeit und Mühe in der Ausbildung der Kinder im Eishockey steckt, wäre es durchaus begrüßenswert, auch mehr Wert auf die Ausbildung der Schiedsrichter zu legen, da durch deren teilweise unverständliche Entscheidungen nicht nur Spiele unnötig verpfiffen werden, sondern dadurch auch, wie in diesem Spiel gesehen, immer wieder Spieler verletzt werden.

  • Nachwuchseishockey vom Wochenende


    Auch das vergangene Wochenende zeigte einigen Teams der Waldkraiburger Eislöwen ihre Grenzen auf. Sie konnten lediglich zwei Siege einfahren. Der Sieg der Jugend war äußerst wichtig.


    Am Samstag reisten die Spieler der U 23 nach Germering zu den Wanderers. Sie fanden zu keiner Zeit ins Spiel und mussten sich am Ende den Gastgebern geschlagen geben. Mit einer 1:4-Niederlage traten sie schließlich den Heimweg an.


    Anders die Jugend der SG Berchtesgaden/Waldkraiburg. Ihnen fehlte noch ein Punkt für die Teilnahme an der Aufstiegsrunde. Dieser Punkt musste im letzten Vorrundenspiel in Mittenwald her. Doch zunächst galt es andere Hindernisse zu überwinden. Der am Samstagabend wütende Schneesturm ließ ein pünktliches Erscheinen nicht zu. Das Spiel musste mit 45 Minuten Verspätung angepfiffen werden. Im Spiel merkte man den Jungs die lange Anreise an, denn sie kamen nur langsam in Schwung. Doch zur ersten lagen sie mit 2:0 in Front. Den Vorsprung erhöhten sie auf 4:0 nach 40 Minuten. Die Gastgeber gaben sich noch Mühe und konnten verkürzen. Doch die Löwen ließen sich nicht die Butter vom Brot nehmen und sackten mit einem 5:1-Sieg die so wichtigen Punkte ein. Die Qualifikation für die Aufstiegsrunde ist damit perfekt.


    Die Kleinschüler spielten am Samstag zuhause gegen den Tabellenprimus aus Passau. Da sie auf einige wichtige Spieler verzichten mussten, hatten sie diesmal keine Chance. Nach dem ersten Drittel hielt sich der Rückstand mit 1:2 noch in Grenzen. Doch dann gaben die Niederbayern Gas und konnten mit einem überlegenen 9:3 die Punkte aus Waldkraiburg entführen.


    Noch schlimmer erging es den Knaben, die in der Meisterrunde erst in der vergangenen Woche den so ersehnten ersten Sieg feiern konnten. Dass man gegen Ravensburg keine Chance hatte, war allen klar. Jedoch wurden sie durch zeitweise fragwürdige Schiedsrichterentscheidungen zusätzlich negativ beeinflusst, was allerdings nur zum Teil die klare 3:12-Niederlage erklären kann.


    Sonntags traten die Schüler in Ottobrunn an. Das letzte Vorrundenspiel war im Prinzip ohne Bedeutung, denn die Löwen hatten sich bereits vorzeitig für die Aufstiegsrunde qualifiziert. Doch die Gastgeber wollten sich nicht einfach geschlagen geben, schließlich hatten sie einen Ruf zu verteidigen. Allerdings starteten die Löwen mit einem Turbo ins Spiel und gingen bereits nach 12 Sekunden in Führung. In der Folge nutzten sie die gegnerische Verwirrung und erhöhten bis zur 10. Minute auf 4:0. Die Messe schien bereits jetzt gelesen. Doch sie hatten die Rechnung ohne die Gastgeber gemacht. Die verkürzten kurz vor Drittelende auf 1:4. Im zweiten Drittel bemühten sich die Ottobrunner um Anschluss. Die spannende Partie ging mit einem 5:2 für die Löwen in die zweite Pause. Die Gastgeber legten zwar noch eine Schippe drauf und kämpften lobenswert, die Löwen agierten aber klug und ließen nicht mehr viel zu. Letztlich konnten sie einen 5:3-Erfolg mit nach Hause nehmen.


    Am kommenden Wochenende finden drei Begegnungen in der heimischen Löwenhöhle statt. Zunächst spielen die Kleinschüler am Samstag um 10 Uhr gegen die Kids aus Dingolfing. Um 16.30 Uhr empfängt die U 23 die Spieler aus Miesbach. Das Abendspiel bestreiten die Schüler. Sie empfangen in ihrem ersten Aufstiegsheimspiel um 19.45 Uhr die Jungs aus Höchstadt. Besucher sind herzlich willkommen

  • Nachwuchseishockey vom Wochenende


    Mit dem letzten Februar-Wochenende biegt auch die diesjährige Eishockeysaison langsam auf die Zielgerade ein. Insgesamt können die Verantwortlichen bereits jetzt ein positives Fazit ziehen. Immerhin konnten sich alle eingesetzten Nachwuchsteams für ihre jeweilige Meisterrunde qualifizieren. Dass hier allerdings die Luft deutlich dünner ist, war den Kindern und Trainern von vorne herein klar.


    Bereits Freitagabend traten die Schüler in der Aufstiegsrunde zur Bayernliga gegen den klaren Favoriten des EHC München in der Olympia-Eishalle an. Die Münchner Jungs wurden ihrer Rolle auch vollends gerecht. Man hatte zu keiner Zeit den Eindruck, dass die Löwen auch nur irgendeinen Stich machen könnten. Bemerkenswert war, dass es die Gastgeber schafften, ihr äußerst faires Spiel ohne eine einzige Strafzeit zu bestreiten. Dennoch waren sie hoch überlegen. Zum ersten Drittel lagen die Löwen mit 0:3 zurück. Zur zweiten Pause erhöhte sich das Ergebnis auf 0:8. Doch ein endgültiges Desaster konnte verhindert werden. Das Endergebnis von 0:9 ließ die Löwen nach gutem Kampf mit erhobenem Haupt vom Eis gehen.


    Samstagabend empfingen die Jungs der U 23 die Spieler aus Miesbach. Das größte Problem der U 23 ist die geringe Mannschaftsstärke. Am Ende geht ihnen trotz bestem Einsatz immer wieder die Kraft aus. Auch diesmal konnte der Gegner eine Reihe mehr aufbieten. Anfänglich zeigten die Löwen ihr Können und gingen in Führung. Bis zur Pause glichen die Miesbacher allerdings aus. Im zweiten Abschnitt behielten die Löwen weiterhin die Oberhand und konnten diesen mit einer 3:2-Führung beenden. Aber wie schon in den vergangenen Partien mussten sie im Schlussabschnitt Federn lassen. Miesbach zog vorbei und entführte mit einem 6:3-Sieg die Punkte aus Waldkraiburg.


    Am nächsten Tag stand für die Jungs das schwere Auswärtsspiel in Weiden an. Die Löwen hielten anfänglich ordentlich dagegen, mussten aber bis zur zweiten Drittelpause einen 0:3 Rückstand hinnehmen. Im Schlussabschnitt kamen sie noch zu ihren Chancen. Die Franken ließen sich die Butter aber nicht mehr vom Brot nehmen und erzielten weitere Tore. Schließlich mussten die Löwen eine 2:6-Niederlage mit nach Hause nehmen.


    Die Kleinschüler empfingen am Samstag die Kids aus Dingolfing. Es wurde ein heißer Fight. Die Löwen gingen zunächst in Führung, mussten aber bald den Ausgleich hinnehmen. Doch sie verloren nicht an Schwung und erhöhten auf 3:1. Die Niederbayern gaben sich aber nicht geschlagen und glichen bis zur Pause aus. Im zweiten Drittel behielten die Gäste die Oberhand und schafften einen 5:4-Vorsprung. Die Löwen hatten am Ende nicht mehr viel entgegenzusetzen und mussten das Heimspiel mit einer 8:10-Niederlage abgeben.


    Die Knaben spielten auswärts in Höchstadt. Bereits um 5 Uhr machten sie sich auf den Weg. Das Ziel war unbedingt ein Sieg, um wenigstens nicht Letzter der Aufstiegsrunde zu werden. So bemühten sich die Kids nach langer Anreise. Doch die Gastgeber schienen ausgeschlafener und gingen mit 2:0 in Front. Die Löwen wurden im Mittelabschnitt wieder wach. Sie hielten die Defensive zusammen und stärkten den Angriff. So stand es zur zweiten Pause 2:2. Das letzte Drittel war dann doch kurios. Die scheinbar überforderten Schiedsrichter waren dem Spiel nicht mehr gewachsen und vergaben für jede Kleinigkeit Strafen, was sich am Konto beider Teams deutlich bemerkbar machte. Das Ganze führte sogar dazu, dass der Höchstadter Trainer wegen seiner Einsprüche sogar die Bank verlassen musste. Aber Tore gab es trotzdem. Die Löwen blieben konzentriert und konnten einen klaren 7:3 Erfolg feiern.


    Am kommenden Wochenende finden drei Heimspiele statt. Die U 23 empfängt am Freitag um 19.45 Uhr die Jungs aus Schongau. Einen Tag später kommen um die gleiche Zeit die Jungs aus Selb zu Gast. Am Sonntag treffen sich die Kids der Kleinschüler zum Lokalderby mit dem Team aus Gebensbach. Spielbeginn ist um 10 Uhr

  • Jugend in Bad Wörishofen


    Das erste Spiel der SG Berchtesgaden/Waldkraiburg in der diesjährigen Aufstiegsrunde begann am Samstagabend schleppend. Daran war allerdings ein Schiedsrichter schuld, der Probleme mit seiner Ausrüstung hatte. Nach 20 Minuten ging’s dann aber los.


    Die Jungs der SG Berchtesgaden/Waldkraiburg begannen schnell und zeigten, dass sie den Aufstieg unbedingt wollen. Die Gastgeber aus Bad Wörishofen stehen nach nur einem Punkt aus zwei Spielen bereits mit dem Rücken zur Wand. Aus dieser Konstellation ergaben sich immer wieder tolle Angriffe und jede Menge Tormöglichkeiten. Patrick Zimmermann war es schließlich, der in der zehnten Minute zum Führungstreffer einschießen konnte. Nur zwei Minuten später erhöhte Robert Berreiter auf Pass von Alexander Imiolek auf 2:0. Mit diesem Ergebnis ging es auch in die erste Pause.


    Dass man die Wölfe noch nicht abschreiben konnte, zeigte sich im zweiten Drittel. Die Löwen kamen durch mehrere Strafzeiten zu Beginn des Abschnittes aus dem Tritt und machten dadurch den Gegner stark. Der konnte in der 35. Minute den Anschlusstreffer erzielen. Eineinhalb Minuten vor dem zweiten Pausentee schien das Spiel zu kippen, als die Gastgeber zum Ausgleich trafen.


    Jetzt kam es auf den Schlussabschnitt an. Die Löwen legten noch eine Schippe drauf. Bereits nach gut einer Minute erzielte Patrick Zimmermann auf Zuspiel von Jannis Kolb den erneuten Führungstreffer. Damit kamen die Gastgeber endgültig aus dem Tritt. Sie sammelten nun Strafzeit um Strafzeit. Eine 5 zu 3 Überlegenheit in der 51. Minute brachte den vierten Treffer. Felix Thalhammer bediente Alexander Imiolek und der drückte eiskalt ab. Nur eine Minute später, die Spielgemeinschaft war immer noch in Überzahl kam die Scheibe von Berreiter zu Christoph Zern. Der sah den besser postierten Patrick Zimmermann. Dieser knallte die Scheibe unhaltbar ins Netz. Und auch dem sechsten Treffer ging eine Bad Wörishofener Strafzeit voraus. Das folgende Überzahlspiel konnte erneut erfolgreich abgeschlossen werden. Diesmal war auf Zuspiel von Niclas Hundseder Christian Mamontow erfolgreich. Damit war das Spiel endgültig entschieden.


    Während der Aufstiegszug von Bad Wörishofen praktisch abgefahren ist, haben die Jungs der Spielgemeinschaft nun alle Chancen und können sich beim nächsten Spiel in Buchloe weiter voranbringen.