Beiträge von Goldberg

    22. November:


    TSV Peißenberg - ESV Kaufbeuren 3:4 (0:1, 0:1, 3:2)


    War ein super Spiel, in dem die Peißenberger mindestens einen Punkt verdient gehabt hätten. Holten zweimal einen 2 Tore Vorsprung auf und schafften sogar den Ausgleich. Dann aber ein unglückliches Tor sieben Sekunden vor Spielende.

    Die Reform was die aber vorhaben klingt für micht net schlecht!! Reduzierung der Ausländer in den nächsten zwei Jahren auf !zwei! Kontigentstellen und es kommen 40 DNL Spieler in einen Pool, in welchem sich jeder 20 Oberligisten zwei schnappen darf!

    Also wenn des wirklich stimmt und des so kommt, dann soll sich der jenige, der auf die Idee gekommen is, bei mir melden. Der kriegt dann an Kasten Bier von mir. :thumbup: :belsmilie8:


    Das Spiel (eigentlich ein Event) war echt geil. Das Spiel (sportlich) war nur im letzten Drittel gut. Die Eisbären ohne fünf Stammspieler. In dieser Arena wird Eishockey zelebriert. 13.800 Zuschauer an einem Donnerstag gegen den Tabellenletzten, obwohl 2 Tage vorher Düsseldorf (13.500 Zuschauer) da war. Da passt neben dem Sport einfach alles. Musik, Musikanlage, 1 achteckiger Video(würfel) so groß wie ein Einfamielinhaus über der Eisfläche. Die Stimmung war super.


    Bei den Eisbären hat der Nathan Robinson (ein Schwarzer) brutal rausgestochen. Schnell, wendig, wie ein Wiesel. Eine Augenweide.


    Wenn ich in Berlin wohnen würde, hätte ich da eine Dauerkarte.

    Des kann ich mir sehr gut vorstellen. Bin über Silvester in Berlin und werd mir die Arena auf alle Fälle mal anschauen.

    Also auch mal ganz ohen Vereinsbrille: meiner Meinung sind die größten Favoriten auf einen Aufstieg, wenn die Teams das überhaupt wollen, Peißenberg und Schweinfurt. Und wer von denen beiden die größten Chancen hat wird sich am Sonntag zeigen.

    Ich mein in so ner Halle wie der O2 World a Spiel anzuschauen is so oder so ein Erlebnis. Egal wer spielt. Mir gings so als ich die SAP-Arena kurz nach Eröffnung gesehen hab.

    Aber mal ganz ehrlich: Wenn des so weiter geht, werden die Südvereine irgendwann keine Lust mehr haben und werden wieder eine eigene Liga aufmachen, so wie es damals die Hacker-Pschorr-Liga gegeben hat. Wär vielleicht auch besser so in der momentanen Situation.

    Also ich würds schad finden, wenn Nürnberg sich aus der DEL verabschieden würd. Des is doch einer von den traditionsreichsten DEL-Standorten. Aber ich mein, wenns nimmer geht gehts nimmer.

    Was mich hier so verwundert ist, dass es in Russland passiert ist. Ich denke, in den USA wäre es vielleicht zu verhindern gewesen. Zum einen deswegen, weil sich die Spieler dort jedes Jahr einer umfassenden Untersuchung unterzeihen müssen, und zum anderen, weil in der NHL jedes Team seien eigenen Teamarzt mit auf der Spielerbank hat. Und mit Teamarzt meine ich keinen Chiropraktiker, der den Spielern vielleicht mal nen verschobenen Wirbel wieder einrenkt, sondern nen richtigen voll ausgebildeten Arzt. Ich finde es sowieso eine Frechheit, dass sich die Sanitäter schon vor Spielended aus der Halle verdrücken. Sowas darfs doch eigentlich in so einer Liga wie der russischen, die sich als zweitbeste Mannschaft der Liga bezeichnet, nicht geben.

    Die einzig vernünftige Grenze startet für mich im Westen zwischen dem Saarland und Rheinland-Pfalz geht gerade Richtung Osten und endet im Osten an der Grenze zwischen Bayern und Sachsen.


    So würden auch die fränkischen Vereine noch in die Südgruppe fallen. Was für mich eh die einzig brauchbare Lösung ist. Und so haben, denk ich auch die Vereine im Norden nicht mehr die Ausrede sie müssten weiter fahren als die im Süden. Weil, ob ich jetzt von Weiden nach BaWü fahren muss, oder von Berlin nach Dortmund, des ist egal.

    Tja nur genau da liegt leider das Problem, dadurch ist das ganze ja schon mal vor die Hunde gegangen und es hat einige fränkische Vereine erwischt, s. Selb, Schweinfurt, Höchstadt, .... Die werden sowas bestimmt nicht noch mal mitmachen. Ich denke mittlerweile, dass eine zweigleisige Oberliga in welcher Form auch immer heute wohl kaum mehr möglich ist, leider!!! :blink: :(

    Ich denke schon, dass es möglich wär ne zweigleisige Oberliga aufzubauen. Man müsste es allerdings langsam angehen und ned mit aller Gewalt von heut auf morgen. So könnte man Jahr für Jahr ein oder zwei Teams mehr nach oben holen, die es auch fianziell im Kreuz haben. Nicht einfach von jetzt auf dann sechs oder mehr neue Vereine raufholen, die es im Leben nicht schaffen können.

    Ich seh des größte Problem auch bei den Nord-Vereinen. Nicht etwa, dass sich keine zehn Mannschaften finden, die in der Zweigleisigen Oberliga spielen wollen. Es stellt sich eher die Fragen, wie lang es zehn Mannschaften sein werden. Wenn man nämlich die Voraussetzungen in den beiden Gruppen vergleicht, wird man sehen, dass die Vereine im Süden erstens weniger Kilometer zurücklegen müssen, und zweitens dadurch mehr Derbys haben. Was nicht verwunderlich ist wenn die eine Gruppe aus Mannschaften aus zwei Bundesländern und die andere aus Teams aus den restlichen 14. Daraus resultieren wie gesagt weitere Auswärtsfahrten, was mehr Geld in Anspruch nimmt. Hinzu kommt, dass sich im Norden die Sponsorensuche noch etwas komplizierter gestaltet, da dort der Fußball eien noch höhere Stellung hat, als bei uns im Süden. Die Nord-Vereine haben kurz gesagt einfach im Normallfall weniger Geld zur Verfügung, was zu weniger guten Mannschaften führt. Und das führt zwangsläufig dazu, dass ein qualitatives Süd-Nord-Gefälle entsteht. Oder, dass es regelmäßig zu Pleiten kommt. Und außerdem würden nur noch Süd-Vereine eine Chance auf den Oberligatitel haben


    Um eine funktionierende zweigleisige Oberliga zu bekommen, müsste man die Grenze weiter nördlich ziehen, um die Voraussetzungen für alle Vereine einigermaßen gleich zu halten.

    Zitat

    Das Konzept als solches ist sicher nicht schlecht und mit diesen Gegnern auch für die Bayernligisten attraktiv, allerdings besteht das Problem darin, daß beinahe jedes Jahr der Modus geändert wird!


    Das seh ich genauso! Solange die ESBG nicht in der Lage ist einen Modus zu finden, der für mehr als ein oder zwei Jahre bestand hat, lohnt es sich meiner Meinung nach für keinen BEL-Verein in die Oberliga aufzusteigen. Weil was bringt es zum Beispiel den Peißenbergern, wenn sie heuer Bayerischer Meister werden sollten, in die Oberliga zu gehen, die nächste Saison mitzuspielen (der Modus, der für die nächste Spielzeit geplant ist, ist ja ned schlecht), aber dann wieder auf verlorenem Posten zu stehen, weil der Modus wieder geändert wird und dann nicht mehr finanzierbar ist, weil man wieder Gastspiele in Hannover, Rostock und Berlin bestreiten muss.


    Wenn der Modus, der für die nächste Saison angestrebt ist (zwei komplett getrennte Gruppen) bestand hätte und in geraumer Zeit nicht mehr geändert werden würde, dann wäre der Aufstieg in die Oberliga endlich wieder attraktiv für die Vereine der Bayernliga. Aber wie gesagt: WENN!!!

    Also wenn ich mir des alles so durchlese, ist da wirklich viel konstruktives und gutes dabei. Aber ein Punkt wird dabei vergessen: Wenn wir wirklch in die Oberliga aufsteigen wollen, wird eine Schutzglasumrandung Pflicht und die kostet verdammt viel Geld (zwischen 16.000 und 18.000 Euro). Das muss erst mal aufgebracht werden. Dann ist auch die Kaution zu beachten, die vor der Saison gezahlt werden muss. Die ist auch nicht gerade unerheblich. Und dazu kommen dann noch die zusätzliche Kontingentspieler, die verpflichtet werden müssten, um konkurrenzfähig zu sein.


    An den deutschen Spielern solltes es in Peißenberg nicht scheitern. In dem Punkt könnten wir jetzt schon mit dem ein oder anderen Oberligaverein mithalten. Sind ja genug dabei, die schon Oberliga gespielt haben. Auch das Umfeld sollte kein Problem darstellen. Wenn man wieder Derbys gegen Peiting und Füssen hat, kommen auch wieder mehr Zuschauer.


    Da könnte allerdings auch wieder eines der größten Probleme liegen. Jeder der schon länger in Peißenberg ins Eishockey geht weiß, wie sich das Peißenberger Publikum verhält, wenn es mal eine Zeit lang nicht so laufen sollte wie geplant. Es bleibt nämlich von den Spielen fern, wenn der Erfolg ausbleibt. Was im ersten Jahr ziemlich sicher der Fall sein würde. Daraufhin sinken wieder die Einnahmen, es ist weniger Geld da usw........


    Es ist nun mal leider so, dass im Eishockey heutzutage einfach die Mannschaften in den Tabellen der oberen Ligen oben stehen, die besten finanziellen Voraussetzungen haben,


    Ich bin der Meinung, dass der TSV für die nächsten Jahre sein zu Hause in der Bayernliga gefunden hat. Der Erfolg stimmt, die Zuschauer sind da und es macht Spaß in Peißenberg Eishockey anzuschauen.


    Aber in ein paar Jahren wäre ein Aufstieg durchaus möglich. Dazu müssten allerdings einige Voraussetzungen erfüllt werden: Der Verein müsste weiterhin auf finanziell gesunden Beinen stehen und es müsste ein richtiger Hauptsponsor gefunden werden, wie ihn Königsbrunn mit Hydro-Tech hat, der den Verein noch stärker Unterstützt. Zum anderen sollte die Jugendmannschaft ihre Bundesliga Zugehörigkeit erhalten und das Juniorenteam mal endlich wieder in die Bayernliga aufsteigen, um den Strom an neuen Talenten nicht abreißen zu lassen. Und das Peißenberger Publikum muss lernen, dass auch Misserfolg mal dazu gehört, und dass es für die Mannschaft und den Verein nicht gerade förderlich ist, wenn man nicht mehr zu den Spielen geht wenn man mal vier Spiele hintereinander verliert.