Beiträge von MEF

    Ja klar wenn man 32:0 gewinnt, zweimal im Monat für wenig Geld zum Eishockey kommt, dann ist das besser als DEL und man hat ein Team das in die 2. Liga gehört, nur wenn in der Oberliga schon die ersten Spiele verloren werden wirds ganz schnell wieder Alltag.


    Einfach nur Krank !!!

    ESC Kleinschüler verlangen Königsbrunn alles ab – tolle Leistung trotz 0:9


    Wer hätte das nach dem Spiel in Freising gedacht und der Tatsache, dass es für alle das zweite Spiel binnen 24 Stunden sein würde. Jeder hätte im Vorfeld eine wirklich deftige Niederlage erwartet, doch unser Team konnte den hohen Favoriten lange ärgern. Bedauerlich nur, dass ich zum ersten Mal in einem Kleinschülerspiel sagen muss, der Schiedsrichter machte sich zum Hauptakteur auf dem Feld.


    Unsere Kleinschüler gingen hochkonzentriert zu werke und zerstörten mit hoher Laufbereitschaft die Laufwege der Königsbrunner, zumal es uns gelang, sie möglichst aus der Mitte des Spielfeldes zu halten. So dauerte es für den ESV Königsbrunn ungewöhnlich lange, bis sie mit 1:0 in Führung gingen, erst in der 7. Minute, war der Bann gebrochen.
    Kurz darauf die erste von zahlreichen Strafzeiten in diesem Spiel, und der Gastgeber in Unterzahl hätte beinahe durch einen Alleingang von Valentin Stelczer den Ausgleich kassiert. Den Grund für die Strafe, ein angeblicher unkorrekter Körperangriff, den hatte der Schiedsrichter exclusiv gesehen.


    In der 12. Spielminute konnten die Pinguine in Überzahl auf 2:0 erhöhen, die Regel, ein Kind das stolpert und mit dem Schläger ein anderes Kind im Fallen berührt mit einem Cross-Check für zwei Minuten in die Kühlbox zu setzen, habe ich an diesem Sonntag neu gelernt (aber auch wieder fast vergessen).


    Mit einem harmlosen 0:2 Rückstand ging es in die erste Drittelpause und man merkte der Mannschaft genau an, wir haben heute die Chance diesem übermächtigen Gegner zu zeigen, wir können mit Laufbereitschaft und Kampf dagegenhalten.


    Im zweiten Drittel waren die Königsbrunner natürlich auch Feldüberlegen, und kamen in der 19. Minute mit einem Break bei 4-5 zum 3:0. Aliena Knappe und Valentin Stelczer hatten jedoch mit zwei hochkarätigen Chancen die Chance zum ersten Tor.


    Eine alte Weisheit, wer seine Chancen nicht nutzt bekommt in der Regel selbst die Gegentore und so kamen die Pinguine in der 25. und 29. Minute zu den Treffern 4 und 5. Der Erfolg der Pinguine besteht darin, die Scheibe „hoch“ zu versenken, denn vier der fünf Treffer gingen unter die Latte.


    Dennoch wer hätte das Gedacht, dass man mit „nur“ 0:5 in die Kabine gehen würde?


    Das Abwehrbollwerk hielt gegen die Kombinationsstarken Königsbrunner stand. Man muss das ganze natürlich aus dem Blickwinkel des Betrachters sehen, an der Überlegenheit und Kombinationssicherheit des ESV Königsbrunn gab es nichts zu rütteln, doch für uns war dieser Spielstand schon ein großer Erfolg.


    Im Schlussabschnitt hatte der zur argen Selbstdarstellung neigende Schiedsrichter seinen großen Auftritt und verpasste jedem Team nochmals je 6 Strafminuten – ein Spiel das auch ohne Strafzeiten ausgekommen wäre, aber nicht jedes Hinfallen eines Kindes geschieht in Foulabsicht, sondern weil man einfach mal „fällt“.
    Aber vielleicht wollte er ja einfach nur im Gespräch bleiben.


    Mit zunehmender Spielzeit nahmen dann leider unsere Kräfte ab und so kamen die Pinguine gleich nach der Pause nicht zur zum 6:0 sondern konnten das Ergebnis noch auf 9:0 hochschrauben, wobei wir auch in diesem Spiel durchaus die Chance zum einen oder anderen Treffer hatten. Hier fehlt einfach noch die Erfahrung.


    Sechs der neun Treffer schlugen hoch in unserem Kasten ein, was die Reife des Königsbrunner Teams dokumentiert.


    Uns gelang als erstem Team in der Saison nicht als zweistelliger Verlierer vom Eis zu gehen, ein Fakt auf den wir wirklich stolz sein können.


    Die Tore:


    1:0 06:31 Knopf
    2:0 11:29 Müller (Kreuzer 5-4)
    3:0 18:11 Knopf (Appelt 4-5)
    4:0 24:20 Appelt (Knopf)
    5:0 28:38 Konshur
    6:0 30:23 Appelt
    7:0 35:47 Kreuzer (3-5)
    8:0 37:12 Neumann (Knopf 4-4)
    9:0 40:28 Konshur


    Strafminuten:


    Königsbrunn und München je 12 (in einem absolut fairen Spiel)


    Schussverhältnis:


    1. Drittel: 12-4
    2. Drittel: 17-5
    3. Drittel: 15:8


    Gesamt: 44:17

    Ersatzgeschwächte Kleinschüler in Freising ohne Chance


    Wie auch schon bei den Kleinstschülern, durften auch bei den Kleinschülern ein paar Kinder Ihr Debüt im Spielbetrieb feiern, dass wir jedoch einen „gebrauchten Tag“ erwischen würden, konnte man nicht wirklich erwarten, oder sind die Freisinger auch einfach wirklich nur stärker als erwartet?


    Nach den ersten Resultaten der Freisinger gegen den MEKJ hatten wir wohl erwartet, ein Team auf Augenhöhe zu treffen, doch wir mussten feststellen, an diesem Tag war Freising eine Nummer zu groß für uns. Noch ehe unser Team überhaupt sich auf dem Eis zurechtgefunden hatte, lag unser Team nach dem Motto vier Schuss, vier Treffer nach nicht einmal 6 Minuten mit 0:4 im Rückstand. Langsam fanden sich unsere Debütanten ins Spiel und erschwerten dem SE Freising das Leben und so konnten wir uns fortan bis zur 14. Minute schadlos halten, ehe wir das 0:5 einfangen mussten.
    Jonas Ahlers verhinderte zu diesem Zeitpunkt schlimmeres, was deutlich bei einem Schussverhältnis von 20:1 (davon 4 Pfostentreffer) dokumentiert wird. Mit ordentlicher Deckungsarbeit konnten wir den zweiten Abschnitt etwas ausgeglichener gestalten, doch auch hier ein drei Minuten „Blackout“ für drei Gegentore.


    Im Schlussabschnitt lies im Gefühl des sicheren Sieges die Konzentration der Freisinger etwas nach und wir kamen sogar zu einigen Chancen, die jedoch nicht verwertet werden konnten. Statt dem Ehrentreffer für uns, musste Jonas Ahlers noch zwei Gegentore hinnehmen und machte trotz der 10 Gegentreffer, wohl eines seiner besten Spiele, da er unter Dauerfeuer stand.


    Das Spiel fällt definitiv unter die Kategorie „Lehrstunde“ denn schon einen Tag später, zwar mit anderer Aufstellung zeigte das Team ein ganz anderes Gesicht. Bemerkenswert bei Freising, dass sich sechs verschiedene Torschützen in die Liste der Erfolgreichen eintragen konnten, was die geschlossene Mannschaftsleistung zeigt, die meiner Meinung nach mit zunehmender Saison noch einigen Teams Probleme bereiten wird.



    Die Tore:


    1:0 00:36 Kuleszka (Neubauer)
    2:0 01:58 Gross
    3:0 04:29 Cera
    4:0 05:41 Hanrieder
    5:0 13:47 Cera
    6:0 24:44 Wiesmann
    7:0 25:42 Neubauer (Kuleszka)
    8:0 27:59 Wiesmann
    9:0 33:47 Neubauer (Winklmeier)
    10:0 42:49 Neubauer (Schmid)


    Strafzeiten: Freising 0 – ESC München 2


    Torschüsse:


    1. Drittel 20:1
    2. Drittel 13:2
    3. Drittel 12:6


    Gesamt: 45:9
    Zuschauer: 40

    Kleinstschüler erhalten auch im 2. Turnier eine Lehrstunde



    Auch im zweiten Turnier gab es für unsere Kleinsten wieder eine Lehrstunde, doch auch wenn die Resultate etwas heftiger waren als im ersten Turnier, so muss berücksichtigt werden, dass aufgrund des Parallelspiels der Kleinschüler in Freising der eine oder andere Debütant auf dem Eis stand und auch im Tor feierte jemand seinen ersten Einsatz.


    Unser Kleinstschülerteam war an diesem Samstag Vormittag noch einen Tick jünger, als im ersten Spiel, während andere Teams die im ersten Spiel fehlenden Kinder wieder mit an Bord hatten.


    So ist das Turnier, das der Autor des Textes nicht selbst verfolgen konnte, da er zur gleichen Zeit bei den Kleinschülern in Freising war, schnell erzählt.


    Gegen die zweite Mannschaft des Augsburger EV gab es ein 1:9, wobei es Kapitän Ludwig Loderer vorbehalten war den ersten Saisontreffer zur markieren.


    Das parallel stattfindende Spiel zwischen dem EHC München und den Germering Wanderers endete war hingegen hoch spannend und endete mit 0:1 für die Vorstädter.


    Im nächsten Spiel trafen wir auf den EHC München und gingen mit 0:12 vom Eis, die Tore für den EHC München fielen dabei in schöner Regelmäßigkeit. An dieser Stelle möchte ich den mitlesenden des EHC München doch sehr ans Herz legen, einen Spielbericht mit weniger Schadenfreude zu verfassen und vielleicht auch den einen oder anderen Namen im Spielberichtsbogen nachzulesen. Die Hälfte der EHC Tore wurde übrigens von Ex-ESC Spielern erzielt (3x Wassilij Guft-Sokolov, 2x Viktor Kawulok, 1x Florian Luboss) – man sieht, dass unsere Arbeit auch anderen nützt.


    Im gleichzeitigen Spiel unterlag der AEV II den Wanderers Germering mit 3:5.


    Im dritten Spiel traf unser Team auf die Wanderers Germering, die diesmal komplett antraten und mit 10:0 die Oberhand behielten. Der EHC München sicherte sich mit dem 3:1 über Augsburg den zweiten Platz an diesem Vormittag.


    Erfreulich, dass sich unsere Anfänger sehr gut gemacht haben, ein besonderes Lob verdient unser Schlussmann Florian Bayer, der nach nur zwei Wochen Torwarttraining, sich der Herausforderung gestellt hat und schon einige sichere Chancen unserer Gegner entschärfte. Mach weiter so, wir werden noch viel Freude an Dir haben.

    So nun ein paar Spielberichte nachgetragen:


    ESC Kleinschüler unterliegen im Derby EHC mit 2:8


    Im Vorfeld des Spiels konnte man in den Katakomben des Ostparkstadions von manchen Eltern unserer Gäste hören, dass es nur eine Frage dessen wäre, ob der EHC 15, 20 oder mehr Tore erzielen würde. Sicher war natürlich, der EHC München ging als Favorit ins Spiel, doch nicht alles funktioniert so einfach wie man es sich im Vorfeld vorstellt.


    Das Spiel begann jedoch wie erwartet mit der frühen Führung der Gäste. Konnte Jonas Ahlers nach 3:10 noch einen Alleingang entschärfen, so war er 24 Sekunden später nach einer schönen Kombination von Dominik Karges und Nadine Lesser, die eiskalt abschloss machtlos.


    Die frühe Führung brachte unser Team jedoch nicht aus dem Konzept und in Überzahl konnte Valentin Stelczer im Alleingang den viel umjubelten Ausgleich für den ESC München erzielen und spätestens jetzt war allen klar, das ESC Team, das mehr als ein Jahr jünger im Altersdurchschnitt als der EHC ist, war nicht die erhoffte wehrlose Schießbude.


    Und trotz sehr guter Verteidigungsarbeit gelang nach 10:25 J.J. Peterka der erneute Führungstreffer für die Gäste. Gegen Ende des ersten Drittels nach 13:48 traf J.J Peterka nur den Pfosten und den Abpraller verwertete Philipp Aigner zum 1:3. 23 Sekunden vor der Drittelpause traf Leon Unger noch zum 1:4 Zwischenstand, der gemessen an zwei Alleingängen auf beiden Seiten und einem Schussverhältnis von 8-13 doch ein wenig zu hoch war.


    Der Auftakt in den zweiten Abschnitt brachte zunächst zwei spektakuläre Sololäufe von Valentin Stelczer, den der EHC Goalie genauso Klasse parierte wie im sofortigen Gegenzug Jonas Ahlers einen Sololauf des EHC München. Weitestgehend konnte mit konsequenter Deckungsarbeit das Spiel der mit weit mehr Erfahrung ausgestatteten EHC Spieler, unterbunden werden. So kam der EHC nach 24:57 erst zum 1:5 durch den Ex – ESCler Kilian Huber.


    In der Folge dann die beste Zeit des ESC München in diesem Drittel, doch Valentin Stelczer scheiterte erneut im Alleingang und Aliena Knappe konnte nur unfair auf dem Weg zum Tor gestoppt werden, was unseren Kleinschülern den ersten Penalty brachte. Dieser brachte jedoch leider nichts ein. 3 -1 Sololäufe und ein Penalty zu unseren Gunsten und 7-12 Torschüsse zeigen, dass durchaus eine Ergebniskorrektur möglich gewesen wäre, leider fehlt nur im Abschluss die nötige Erfahrung.


    Im Schlussabschnitt traf Valentin Stelczer nach 38:30 zum 2:5 und nur 25 Sekunden später parierte der EHC Schlussmann nochmals glänzend und verhinderte das 3:5.
    Wenn man seine wenigen Chancen nicht macht, dann wird zwangsläufig das Chancenplus des Gegners mit einem Tor belohnt, nach 39:32 das 2:6 durch Kilian Huber.


    Nun schwand mit der Kraft auch die Konzentration und in der 43. Minute besiegelte ein Doppelschlag von Lesser und Karges den 2:8 Endstand vor gut 70 Zuschauern im Ostparkstadion.
    5 – 15 Torschüsse im letzten Abschnitt zeigen, dass das laufaufwendige Spiel seinen Tribut forderte.


    20-40 Torschüsse im gesamten Spiel bedeuten aber auch, dass jeder 10. Versuch des ESC München zum Erfolg führte, während es beim EHC jeder 5. Versuch war.


    0-4 Strafminuten zeigen aber auch, dass es ein sehr faires Derby war, auch wenn sich leider ein paar Eltern der Gäste im Ton vergriffen haben – enttäuschend, wenn man so schnell vergisst, wo man einmal angefangen hat.


    Fazit: Unsere Mannschaft, in der incl. Torhüter 6 Kleinstschüler zum Einsatz kamen hat bewiesen, dass sie über weite Strecken des Spiels mithalten konnte und nicht der erwartete Spaziergang war.

    So und das kann ich so nicht stehen lassen.


    1. Ja dass man leider nur 8 Termine für 8 Spiele bekommt ist nicht die Schuld der Münchner Vereine sondern liegt an der Eissituation, ich denke auch dank des Wohlwollens aller haben wir das Problem auf der Termintagung entsprechend lösen können.


    2. Auf der Termintagung haben in Abwesenheit des EHC München und uns, Augsburg und Germering die Termine gemacht, da wir zu diesem Zeitpunkt noch bei den Kleinschülern saßen - ich wollte noch vor Ort nachdem die Katastrophe bekannt war mit Euch den Termin verlegen, da hiess es man hat keinen Termin mehr frei, erst nach der Seniorenmannschaft, wenn feststeht wie es nach der Bayernliga Vorrunde weitergeht. Damals habe ich den Vorschlag gemacht, lass uns einen Termin nehmen, wenn er wegen der Senioren verlegt werden muss, dann zahle ich die Kosten für die Verlegung. Das wurde abgelehnt von Euch.
    Schon damals sagte ich es kann eng werden wegen Schule, krank werden darf mir kaum mehr jemand.


    3. Am 2.11., nachdem ich wusste, dass mir noch mehr Kinder wegen Adventsveranstaltungen an der Schule mit Anwesenheitspflicht ausfallen habe ich mit dem Hinweis, dass auch noch welche krank werden können um Spielverlegung gebeten, mit dem gleichen Angebot ggf. auch die zweite zu bezahlen - das Anwortfax aus Pfaffenhofen war eine Ablehnung, mit der Begründung man ist uns Münchnern schon bei der Termintagung so entgegengekommen, dass wir erst die Heimspieltermine machen durften (ich hab das Fax im Ordner)


    4. Als nun mit Krankheiten und noch zwei familiären Sanktionen wegen Schulnoten das Unheil seinen Lauf nahm, musste ich zwangsläufig das Spiel absagen und habe nochmals um einen Ersatztermin mit den gleichen Konditionen per Fax gebeten - komisch dass man das alles ignoriert, Anrufversuche auf dem Handy Versuche bleiben müssen und niemand erreichbar ist. Da sage ich dann es ist schon makaber, sich dann noch zu beschweren wenn man alles versucht hat - davon abgesehen, im Bezug auf die Antwort vom November gibt es ja eh praktisch keine Termine mehr in dieser Saison, insofern hätten die wenigen auch in eine Mail oder aufs Fax gepasst.


    Schon schade wenn man dann auf diese Weise den Kindern nicht nur ein Spiel nimmt, sondern auch noch auf der eigenen Homepage und im Forum Bayernhockey so auftreten muss.


    Ja in Bayern redt ma mitnand, aber nur wenn es einen Kommunikationspartner gibt, der dazu bereit ist. Wirklich schade.

    4 Spieler krank eine handvoll mit Anwesenheitspflicht bei Adventsveranstaltungen in der Schule und durch das parallele Kleinstschülerturnier keine Chance aufzufüllen und ein EC Pfaffenhofen der noch keinen verbindlichen Termin für 2011 sagen konnte/wollte damit kein Ersatztermin und Spielwertung. Aber ohne Torwart und mit 8 Feldspielern braucht man nicht wirklich anreisen :(


    Ohne die Kranken zzgl. zweier Anfänger hätten wir es durchziehen können auch ohne Kleinstschüler.

    hehe, mit MEKY haben wir schon so nen Spassverein in der Liga, die Organisation lässt leicht zu wünschen über...
    unser Spiel haben sie abgesagt weil sie 3 Spiele an einem Wochenende ausgemacht haben, aber die Kids in dem Alter nur 2mal spielen dürfen...



    Dann haben sie ja schon zwei Absagen - in Königsbrunn das gleiche - da hatten sie wohl ne Sondergenehmigung sogar bekommen und dann per Fax abgesagt, nicht mal Telefonisch den Königsbrunnern Laut gegeben.


    Heißt dann nochmal und sie fliegen aus der Wertung.

    In Kurzform, die ganzen Berichte folgen im Lauf der Woche.


    Ein paar neue bzw. Wiedereinsteiger integriert, da parallel auch Kleinstschülerturnier war mussten ein paar ins kalte Wasser geworfen werden - auch beim Kleinstschülerturnier (Torwart hat erst drei Trainingseinheiten) die gleiche Situation.


    Ich war selber in Freising dabei und wir haben einfach einen gebrauchten Tag erwischt - zwischen 0:57 und 4:30 jeder Schuss drin, 4-0 danach ham sich die Jungs und Mädels gefangen - und kurz vor Ende des 2. Drittels nochmal ein 2 1/2 Minuten Blackout mit 3 Gegentreffern.


    Gestern in Königsbrunn die beste Saisonleistung trotz 0-9 sehr gut verteidigt aber 7 von 9 Toren gingen einfach "hoch" rein. Königsbrunn meinte, endlich wurden sie mal gefordert und hatten auch etwas Gegenwehr. Dennoch spiegelt sich im Schussverhältnis 47-17 die Überlegenheit der Gastgeber mehr als deutlich.


    Der Schiedsrichter verdient auch noch Erwähnung, man hätte das Spiel mit 2-2 oder 0-0 Strafzeiten schaffen können, das Geltungsbedürfnis des Menschen war aber so groß, dass es 12-12 Strafminuten waren, die in der Regel der Ungeschicklichkeit der Kinder geschuldet waren, als einem annähernden Foul.


    Am besten war von dem Typen noch die Ansage an den Trainerbänken vor dem Spiel: "Ich habe den Zeitnehmern gesagt sie müssen bei 58/59 "Zeit" sagen, egal wie die Spielsituation ist ich pfeife sofort ab, allerdings kann es vom Wort "Zeit" bis ich die Pfeife in der Schnauze habe 1-2 Sekunden dauern.


    Wenn ihr gegen Königsbrunn bestehen wollt, sie schießen gerne hoch und legen das Spiel in der Regel nur auf die Mitte aus, ich denke 90% der Torschüsse waren aus 4-5 m Entfernung und im Bereich 1m neben dem jeweiligen Torpfosten. Solang man da gut verteidigt tun sie sich schwer.


    Leider hat uns zum Schluss die Kraft gefehlt, durch die Spiele vom Vortag (2-0, 3-0, 4-0 als Drittelergebnisse).

    Also nach dem Spiel Deutschland - Kanada habe ich gesagt, das einzig vernünftige ist, schmeisst die ganzen Kanadier raus aus der DEL. Ein Ausländer wird geholt, weil er der Leistungsträger sein soll und besser als die deutschen Spieler, aber da werden mehr als 25 Leute besser bezahlt als bessere deutsche Spieler, das kann es nicht sein.


    Lieber stattdessen einen Juniorennationalspieler in den Kader einbaun, der kostet weniger und das gesparte Geld in die Nachwuchsförderung setzen, da bleiben dann schnell mal € 100.000,- pro Kopf übrig und damit kann man gute Nachwuchsarbeit machen.

    Begründung: Der Pass eines eingesetzten Kindes war abgelaufen - warum es gewertet wird wenn man 4-1 gewinnt .... weil es so in den Bestimmungen steht, ich finds einen Blödsinn.

    ESC – Kleinschüler auch nach drittem Spiel ungeschlagen
    Mühsames 4-1 im Derby gegen den MEKJ München


    Auch nach dem dritten Saisonspiel dürfen sich die Kleinschüler des ESC München über eine weiße Weste freuen, doch es steckte sehr viel Mühe darin, bis der 4-1 (0:0, 3:0, 1:1) Heimsieg unter Dach und Fach war.


    Im Vorfeld des Spiels mussten die Gäste aufgrund der warmen Witterung am Freitag die Absage des Spiels gegen den SE Freising hinnehmen und auch im Ostparkstadion sah es am Freitag Abend eher nach Softeis aus. Der Samstag brachte jedoch bessere Witterungsbedingungen und man konnte bei angenehmen Temperaturen und ordentlicher Eisfläche das Spiel starten.


    Für die Gäste war es damit das erste Saisonspiel, und man merkte von Anfang an, dass unsere Mannschaft zwei Spiele mehr Erfahrung auf dem Großfeld hatte. Zunächst begann das Spiel mit einer Gedenkminute für den verstorbenen Juniorenspieler des ESV Kaufbeuren, der in Folge eines unerkannten Herzfehlers am vergangenen Wochenende verstarb.
    Über weite Strecken des 1. Drittels war es Einbahnstrasseneishockey und selbst eine zeitweise Unterzahl mit 3-5 sorgte nicht für große Gefahr für das ESC Gehäuse. An dieser Stelle jedoch ein Sonderlob an Gästeschlussmann Gustav PHILIPP, denn er hielt nicht nur zwei Alleingänge, sondern konnte sich bei 18 Torschüssen des ESC München (gegenüber zwei des MEKJ) schadlos halten.
    So endete der erste Abschnitt torlos mit 0:0.


    Im zweiten Abschnitt bot sich das gleiche Bild und nach 17:55 erlöste Marvin Kovacs mit seinem ersten Saisontor die ESC Familie mit der 1:0 Führung. Nicht einmal vier Minuten später, als der ESC zum dritten Mal in Unterzahl spielte, startete Marvin Kovacs, beflügelt von seinem Treffer einen unwiderstehlichen Sololauf und konterte die gesamte Defensive des MEKJ aus und netzte sehenswert zum 2:0 ein.
    Dennoch wurde die Überlegenheit nicht entsprechend umgesetzt und so lief man bei einem Alleingang des MEKJ und zwei wirklich gefährlichen Torschüssen Gefahr, den Anschlusstreffer zu kassieren. Nach 25:10 durfte sich dann Carlo Knöpfel noch in die Torschützenliste eintragen und auf 3:0 erhöhen.
    Eine weitaus höhere Führung wäre nun möglich gewesen, doch der MEKJ verstand es die Schüsse zu blockieren und hatte weiterhin seinen großen Rückhalt im Tor.
    Insgesamt ging es im Schlussabschnitt jedoch etwas gemächlicher zu und so folgte der Anschlusstreffer für den MEKJ nach 36:56 durch Benedikt Pörnbacher, der die Hereingabe von Johanna Hagn verwerten konnte. Eineinhalb Minute vor dem Ende stellte Valentin Stelczer den alten Abstand wieder her und erzielte somit in jedem Spiel dieser Saison einen Treffer.


    43:8 Torschüsse zeigten die Feldüberlegenheit auf der einen Seite, aber auch, dass die Gäste in einer sehr fairen Begegnung geschickt verteidigten und auch nur vier Alleingänge zuließen.


    An diesem Spieltag kam der EHC München gegen den EC Pfaffenhofen zu einem in der Höhe überraschenden 11:2 Erfolg und der ESV Königsbrunn feierte beim 29:0 in Senden und dem 20:0 gegen den ASV Dachau zwei weitere „Schlachtfeste“. Inzwischen werden immer Stimmen laut, die über die Einteilung der Königsbrunner in die Meldegruppe C den Kopf schütteln. Man kann dabei dem BEV keinen Vorwurf machen, dort hat man Kritierien, die aufgrund der gemeldeten Spieler festlegen, dass man nicht Gruppe B spielen kann, jedoch wäre bei Bedarf die Ergänzung mit Kleinstschülern sinnvoll gewesen um „B“ zu spielen. Selbst nicht involvierte Trainer verstehen hier nicht, wie man Kindern so etwas antun kann, völlig unterfordert zu agieren und sich damit nicht weiterentwickeln zu können. Bekanntlich wächst man mit seinen Aufgaben und entwickelt sich weiter, dies wird der offenbar sehr talentierten Mannschaft genommen. Schade darum, die Nachwuchsförderung so ad absurdum zu führen.
    Und nein es ist kein Neid auf den „Erfolg“, sondern die Überzeugung, dass es auch in Meldegruppe B kaum sportliche Schwierigkeiten für den ESV Königsbrunn geben würde, nur dass die Resultate knapper wären.


    Der ESC München freut sich derzeit über die Momentaufnahme des 2. Tabellenplatzes, wir hoffen die eine oder andere Überraschung im Lauf der Saison zu schaffen und einen Platz im Mittelfeld zu erreichen.


    Die Tore:


    1:0 17:55 Marvin Kovacs
    2:0 21:14 Marvin Kovacs (4-5)
    3:0 35.10 Valentin Stelczer
    3:1 36:56 Benedikt Pörnbacher (Johanna Hagn)
    4:1 38:30 Valentin Stelczer (Stefan Fertl)


    Strafzeiten:


    ESC München:


    13:10 – 15:10: Leon Maue wegen Bandencheck
    14:34 – 16:34: Valentin Stelczer wegen Beinstellen
    20:10 – 22:10: Valentin Stelczer wegen Haken


    MEKJ München: keine


    Schussverhältnis 43:8



    Torhüterquoten:


    ESC München 1/8 = 80%
    MEKJ München 4/43 = 93%


    Zuschauer: ca. 50

    Ich denke man kann nicht jeden kardiologischen Fehler im Vorfeld feststellen. Es ist tragisch für alle beteiligten, die Spieler des ESV K, die Freunde, Eltern usw. aber auch für die Mannschaft des AEV, denn für den Spieler mit dem er zusammengeprallt war ist es auch eine große Belastung damit fertig zu werden.


    Allerdings muss ich auch sagen, wir alle wissen, dass unsere Zeit hier nur begrenzt ist, und der christiliche Glauben sagt uns, dass nur einer weiß, wann die Zeit um ist und der Herr einen zu sich holt. Leider war seine Zeit wohl abgelaufen, aber vielleicht kann er die Verantwortlichen von "oben" überzeugen, dass sie weitermachen sollen, denn er hätte sicher nicht gewollt, dass seine Mannschaftskameraden nun schon die Saison beenden. Letztlich sollte es die Mannschaft selber entscheiden.

    ESC Kleinschüler besiegen 1. EC Senden mit 5-3
    Tolle Mannschaftsleistung mit vier verschiedenen Torschützen


    An diesen Saisonstart hatten wohl nur die kühnsten Optimisten geglaubt. Nach zwei Spielen stehen die Kleinschüler des ESC München mit 3:1 Punkten erstmals an der Tabellenspitze – doch man weiß auch, es ist eine Momentaufnahme. Doch man kann mehr als stolz sein auf das Team – denn es war eine geschlossene Mannschaftsleistung.


    Zum ersten Heimspiel im Eisstadion München Ost in der Staudingerstr. konnte der ESC München sich über den Zuspruch von rund 50 Besuchern freuen. Das Spiel begann jedoch mit einer kleinen Verspätung, da die Gäste aus Senden in einer Totalsperre auf der Autobahn standen, und man schon bangen musste, ob das Spiel überhaupt stattfinden kann.


    In der ersten Minute zeigte der ESC zunächst, dass er der Herr im Hause sein wollte, vergab jedoch zwei gute Chancen und lief in einen Konter und so stand es nach 58 Sekunden 0:1 für den 1. EC Senden durch Justin Godina.


    Hier zeigte sich, dass das Spiel des 1. EC Senden wohl nur auf einen Spieler zugeschnitten sein würde, Justin Godina. Dennoch lies der Ausgleich nicht lange auf sich warten. Aus der Verteidigung kam die Scheibe abgefälscht zu Aliena Knappe, und unsere Kapitänin setzte mustergültig Valentin Stelczer ein, der geschickt den Sendener Schlussmann täuschte und zum 1:1 einnetzen konnte.


    Fortan zeigte der ESC, dass man die Punkte in München lassen wollte, und so gelang nach 6:59 kurz vor dem Blockwechsel das 2:1 schön in Szene gesetzt von Valentin Stelczer.


    Dennoch währte die Freude über die Führung nicht lange, denn wieder war es Justin Godina, der für die Gäste erfolgreich war.


    Nimmt man das Schussverhältnis von 12 zu 5 für den ESC München (3-1 Alleingänge) so war der Ausgleich für die Gäste doch recht glücklich.


    Allerdings muss man sagen, es gelang schon nach dem ersten Treffer der Sendener durch eine taktische Umstellung von Trainer Matthias Schicht, den Wirkungskreis von Godina einzuschränken.


    Der zweite Spielabschnitt brachte zunächst den Gästen nur vereinzelte Entlastung, denn der Siegeswille unserer Kleinschüler war deutlich zu erkennen. Die Chancen zur erneuten Führung im Stenoprogramm, 16. Minute Alleingang von Ludwig Loderer, 17. Minute Alleingang von Leon Maue, 20. Minute herrliche Kombination von Marvin Kovacs und Franz Stelzl, 21. Minute Schuss von Aliena Knappe wird abgeblockt, sie erhält die Scheibe zurück, spielt auf Valentin Stelczer, doch auch er, wie nur eine Minute später Marvin Kovacs auf Pass von Franz Stelzl scheitern am Torhüter Benedikt Sommer.
    Zwischen der 21. und 23. Minute spielte der ESC München erstmals in Überzahl und genau in dieser Phase hatte der Gast seine größten Möglichkeiten, die durch Simon Ahlers entschärft wurden. Doch gerade als Senden wieder komplett war, und man wohl hoffe, dass die Gefahr vorüber ist, traf nach 22:48 Leon Maue mitten ins Sendener Herz zum 3:2.


    Doch der Wille der Gäste war dadurch nicht gebrochen, nur eineinhalb Minuten später konnte erneut Justin Godina zum 3:3 ausgleichen.


    Im Schlussdrittel wollte zunächst Senden noch ein Ausrufezeichen setzen, doch Jonas Ahlers reagierte prächtig und sicherte zunächst das Unentschieden.


    Doch kurz darauf übernahmen die ESC Kleinschüler wieder das Heft. Zunächst scheiterten noch Marvin Kovac und Leon Maue in der 35 Minute am Sendener Goalie, doch nach 35:22 traf Stefan Fertl zum ersten Mal in seiner noch jungen Karriere, zum 4:3 nachdem zuvor Valentin Stelczer noch am Schlussmann gescheitert war.


    Für Stefan Fertl war es das erste Tor überhaupt und an diesem Tag der zweite Treffer, der von einem Kleinstschüler erzielt wurde.


    Ganze 14 Sekunden später sorgte Valentin Stelczer mit einer schönen Einzelleistung für die Vorentscheidung zum 5:3. Nun merkte man, dass der Wille der Gäste gebrochen war, obwohl sie weiterhin kämpften um noch mal den Anschluss zu schaffen. Die Versuche wurden von Jonas Ahlers geklärt.


    Letztlich gingen die ESC Kleinschüler als verdienter 5-3 Sieger vom Eis, doch es war ein Arbeitssieg, der unserer Mannschaft viel Selbstvertrauen geben wird, für die kommenden Aufgaben.



    Statistik:


    Torschüsse:


    1. Drittel: ESC München 12 – 1. EC Senden 5
    2. Drittel: ESC München 14 – 1. EC Senden 9
    3. Drittel: ESC München 7 - 1. EC Senden 6
    Gesamt: ESC München 33 – 1. EC Senden 20


    Fangquote Jonas Ahlers: 85%


    Strafzeiten: ESC München 0 - 1. EC Senden 6


    Powerplayquote: ESC München 0% (von 3 Chancen)


    Unterzahlspiele ohne Gegentor: kein Unterzahlspiel


    Tore:


    0:1 00:58 Godina
    1:1 02:22 Stelczer (A. Knappe)
    2:1 06:59 Loderer (Stelczer)
    2:2 10:16 Godina
    3:2 22:48 Maue
    3:3 24:20 Godina
    4:3 35:22 Fertl
    5:3 35.36 Stelczer


    Zuschauer: 57

    Vorbericht Kleinschüler ESC München – 1. EC Senden


    Nach dem erfreulichen Saisoneinstand mit dem 3-3 beim ASV Dachau, steht nun am Samstag um 13.00 Uhr im Eisstadion im Ostpark, Staudingerstr. das erste Heimspiel dieser Saison auf dem Terminkalender. Nicht nur dass es das erste Spiel im Ostparkstadion ist, auch mit dem 1. EC Senden steht ein Gegner auf dem Eis, gegen den noch nie eine Mannschaft des ESC München gespielt hat.


    Umso schwerer ist es einzuschätzen, welche Spielstärke der EC Senden hat. Im Vorjahr spielte das Kleinschülerteam die Rückrunde in einer Gruppe mit dem TV Lindenberg, der SG Ulm/Burgau und dem ESC Kempten und wurde dort Dritter, nachdem man in der Vorrunde Gruppenvierter wurde, hinter dem ESV Türkheim, EV Bad Wörishofen und der SG Ulm/Burgau.


    Die Young Crocodiles aus Senden und den ESC München verbinden so einige Parallelen. Der EC Senden ist wie der ESC dabei, die Nachwuchsabteilung sukzessive aufzubauen. Derzeit befindet sich nur das Kleinschülerteam im Spielbetrieb, ähnlich hat der ESC vor ein paar Jahren auch wieder angefangen.


    So stehen sich zwei Mannschaften gegenüber, die sich auf Augenhöhe begegnen, und der Spielausgang ist wie in Dachau wieder völlig offen.


    Im Anbetracht dessen, dass in der Gruppe auch Teams spielen die auch in der Leistungsklasse B spielen könnten, ist es für beide Mannschaften wichtig auf Augenhöhe die Erfahrung auf dem Großfeld zu sammeln, insofern erweist sich die Spielplangestaltung als günstig.


    Beide Mannschaften würden sich über einen zahlreichen Besuch sehr freuen.