DEL Saison 2010/2011

  • DEL: Beginn der Eishockeysaison
    Stephane Richer hat einen schlechten Start mit den Freezers


    Die Deutsche Eishockey-Liga (DEL) ist in ihre 17. Spielzeit gestartet. Die wichtigsten Erkenntnisse des Auftakt-Wochenendes: Aufsteiger München belebt die Liga, die Favoriten siegen, in Hamburg kriselt es bereits wieder und mit den Eisbären steigt demnächst Europas Spitzenteam in die DEL-Saison ein.
    Nach dem Sommertheater um Club-Insolvenzen und die widerspenstigen Kassel Huskies, deren Teilnahme an der neuen DEL-Saison erst wenige Tage vor Start der Hauptrunde abgesagt wurde, verlief das erste Wochenende der höchsten deutschen Spielklasse schon fast angenehm ruhig. Die Favoriten begannen beinahe durchweg zufriedenstellend und so blieben die ganz großen Überraschungen an den ersten beiden Spieltagen aus.
    Sehr erfreulich waren die Leistungen des EHC München. Der Aufsteiger aus der bayerischen Landeshauptstadt gab sich Titel-Mitfavorit Adler Mannheim im ersten Spiel der Saison erst in der Verlängerung mit 3:4 geschlagen. In der folgenden Heimpartie ließen die Münchener den ersten Sieg ihrer DEL-Geschichte folgen und besiegten die Iserlohn Roosters mit 5:3.


    Der Aufsteiger belebt die Liga


    Schon zeichnet sich ab, dass der Aufsteiger aus München eine wahre Bereicherung für die Liga ist. Nicht nur, dass es einfach erfrischend ist, eine neues Gesichter in der Liga begrüßen zu können, auch sportlich ist der EHC dem Rest der Liga gewachsen.
    Das verwundert bei einem Blick auf den Kader des Liga-Neulings aber auch nicht. Gestandene DEL-Größen wie die ehemaligen Kölner Stephane Julien und Bryan Adams zusammen mit jungen Deutschen und erfahrenen Zweitliga-Profis - das scheint die Mischung zu sein, die die Bayern zum potentiellen Favoritenschreck macht.
    Ganz generell bestätigen die von der DEL zunächst zähneknirschend aufgenommen Münchener wie belebend nicht nur theoretisch sondern auch praktisch ein Aufsteiger ist - wenn es dafür denn einen Beweis gebraucht hätte. In der Vergangenheit konnten sich bereits der ERC Ingolstadt, die 2002 sogar noch zu Zeiten des regulären Aufstiegs den Weg in die Liga gefunden hatten, und Wolfsburg (Aufstieg 2007) bereits in der Liga etablieren. Marco Stichnoth, Geschäftsführer der Hannover Scorpions, hatte erst kürzlich eine Abkehr von den strengen Hallen-Richtichlinien der DEL und damit einhergehend auch für die Wiedereinführung des Aufstiegs plädiert.
    Stichnoths Mannschaft, der Meister aus Hannover, startete indes mit zwei Siegen gegen Wolfsburg (3:1) und Düsseldorf (3:2) erfolgreich in die Saison und knüpfte damit nahtlos an die Vorsaison an. Die volle Punktzahl konnte auch Nürnberg nach Erfolgen in Ingolstadt (2:1) und gegen Hamburg (5:2) für sich verbuchen, Mitfavorit Mannheim siegte ebenfalls doppelt.


    Düsseldorf und Hamburg starten schwach


    Sichtlich enttäuscht haben bisher die DEG Metro Stars (2:3 Hannover, 2:5 Iserlohn) und die Hamburg Freezers (0:3 Köln, 2:5 Nürnberg). In der Hansestadt brennt nach den beiden Auftaktniederlagen bereits wieder einmal der Baum. Den gebeutelten Fans von der Waterkant wurde nach dem Wechsel des Geschäftsführers und dem Umbau des Vereins ein Start in eine erfolgreiche Zukunft versprochen, die Realität ist (zunächst) eine andere.
    Boss Michael Pfad und Trainer Stephane Richer, der zuvor vom Tabellenletzten Kassel nach Hamburg gekommen war und dessen Verpflichtung auf Grund dieses Umstandes kritisiert wurde, erbeten sich von den Anhängern Geduld. Die Mannschaft zu einer Einheit zu formen, so heißt es, brauche wegen der 19 Neuverpflichtungen ihre Zeit. Die Volksseele beruhigen solche Aussagen nicht, zu oft hat die Anhängerschaft im hohen Norden solche Hinhalte-Parolen in der Vergangenheit schlucken müssen.


    Nicht nur sportliche Probleme in Hamburg


    Zumal sich die Frage stellt, ob das Team überhaupt so stark ist, wie die Verantwortlichen immer glauben machen wollen. Während im Angriff aufgrund von Verletzungen sicherlich noch Luft nach oben ist, bereitet die Besetzung der Verteidigung Sorgen. Viel Steigerungspotential scheint dort nicht vorhanden.


    Nach den ersten Auftritten bleibt somit auch fraglich, wie viele der beim ersten Heimspiel (knapp 11.000 Zuschauer) mit Freikarten und Billigaktionen geköderten Fans in die o2-World zurückkehren. Denn nicht nur sportlich, auch mit ihrer neuen "Show" samt aberwitzigem Maskottchen-Duo machten sich die Verantwortlichen um Pfad keine Freunde in Hamburg. Die Suche nach dem immer noch fehlenden Hauptsponsor macht den Saisonstart zudem nicht einfacher.


    Erfreulicher als die Situation in Hamburg war die zurückhaltende Regelauslegung der Schiedsrichter. So sprachen die Offiziellen in den ersten 12 Begegnungen der Saison nur 24,8 Strafminuten pro Partie aus. Zum Vergleich: Im Vorjahr waren es 33,7. Auch wenn es sich zurzeit nur um eine Momentaufnahme handelt, viele Fans würden sich sicherlich wünschen, dass sich dieser Trend im Laufe der Spielzeit manifestiert.


    Der Zuschauerzuspruch bewegt sich im Rahmen des Vorjahres. Zwar kamen mit 5.717 im Schnitt rund 300 Zuschauer weniger als am Eröffnungswochenende der vergangenen Saison, doch bestritten die Eisbären noch kein Heimspiel in ihrer stets gut gefüllten und 14.000 Zuschauer fassenden o2 World.


    Eisbären kommen als Europas Champion


    Am kommenden Freitag greifen die Berliner als frisch gekürter Gewinner der European Trophy ins Meisterschaftsgeschehen ein. Mit dem Sieg des Vorbereitungsturniers der besten Mannschaften des europäischen Kontinents (keine russischen Vertreter) untermauerten die Eisbären ihren Anspruch als europäische Spitzenmannschaft und stärkten den internationalen Ruf der DEL. Zunächst deklassierten die Berliner, die mit lediglich sieben Ausländern antraten, in den Playoffs Finnlands Meister Turku mit 4:1, dann den Schweizer Champion Bern mit 5:1. Im Finale folgte dann auch noch der Sieg (5:3) gegen den schwedischen Meister HV71.


    Und so passt es, dass die Eisbären am Freitag mit einem Heimspiel gegen den amtierenden deutschen Meister Hannover in die DEL-Saison starten. Sollten die Berliner ihre Topform aus der Vorbereitung bestätigen, könnte den Eisbären der vierte europäischen Landeschampion in Folge zum Opfer fallen.


    Quelle: Sportal.de

    Wer nicht kämpft, hat schon verloren.


    Egal, was passiert...
    irgend jemand hat es immer kommen sehen...

  • Wenn ich auf deinen Link klicke passiert gar nichts.


    Aber hier:
    http://www.sky.de/web/cms/de/s…etail.jsp?showNews=256373


    Großaufnahme eines Germeringers nachm 2:1 :D


    Ich seh da nur nen Puchheimer :P

    Das einzige was mich interessiert, ist wie ich Miss Germany ins Bett krieg...


    Schnapp Dir ein Bier!
    Jetzt geht es los!
    Ja diese Auswärtsfahrt wird ganz famos!


    ...but am I less holy cause I chose to puff a blunt and drink a beer with my homies...

  • Irgendwie machen nur 9 Leute im Tippspiel mit, wird jedes Jahr weniger und langweiliger :sanneammorgen:

    WoW Spieler:


    Realm: Antonidas


    Chéfmagiér (Draenei Magier Level 92)
    Hubbi (Mensch Paladin Level 92)
    Déathangél (Draenei Todesritter Level 100) :P
    Chéfdúdú (Nachtelf Druide Level 100) :P
    Setor (Mensch Krieger Level 91)
    Krábat (Worgen Hexenmeister Level 100) :P
    Bósar (Nachtelf Schurke Level 100) :P
    Diekobra (Nachtelf Jäger Level 100) :P
    Preastley (Worgen Priester Level 100) :P
    Bloodflower (Pandaren Mönch Level 100) :P
    Skúldur (Pandaren Schamane Level 100) :P

  • Nürnberg - Straubing 1:2
    Köln - Augsburg 1:4 :thumbup:
    Iserlohn - Ingolstadt 6:2
    Berlin - Hannover 2:1 n.V.
    München - Krefeld 4:1
    Düsseldorf - Mannheim 3:0 :thumbup:



    Ein schöner Abend, die DEG gewinnt zu null gegen Mannheim und die Kölner verlieren sauber daheim :thumbup:

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    Bósar (Nachtelf Schurke Level 100) :P
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  • Das ist aber auch nicht schlecht. Alles Münchner. :thumbup:


    Top-Scorer
    Eric Schneider
    EHC München
    7 Punkte
    Top-Torschütze
    Jordan Webb
    EHC München
    4 Tore
    Top-Assistent
    Eric Schneider
    EHC München
    6 Vorlagen

    EHC Waldkraiburg - Die Löwen - Bayernliga Meister 2008

  • Zitat von sportal.de


    Apropos München. So geht das aber nicht. Die ersten Jahre hat man gefälligst UNTEN mitzuspielen, da kann man sich ruhig mal an den letzten Aufsteigern ein Beispiel nehmen


    :D:D

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  • Zitat

    Zitat von sportal.de


    Apropos München. So geht das aber nicht. Die ersten Jahre hat man gefälligst UNTEN mitzuspielen, da kann man sich ruhig mal an den letzten Aufsteigern ein Beispiel nehmen


    :D:D


    hast du den Link zu dem Bericht?

    Abstiegsrundenmeister 2011
    Abstiegsrundenmeister 2012
    Vizeabstiegsrundenmeister 2013
    Abstiegsrundenmeister 2014
    Relegationssieger 2016


    :thumbup:

  • Ist ein Zitat aus dem Liveticker http://www.sportal.de/eishocke…konferenz/2010-09-10.html steht ziemlich oben

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  • Naja wartet mal ab wo München an/ nach Spieltag zB 20 oder an Weihnachten steht. :D
    Aber Respekt verdient das auftreten dieser Mannschaft trotzdem. Vorallem weil sie jedes Spiel gewinnen wollen und
    offenbar vom Trainer super eingestellt werden.

    Nur Straubing - Nur der EHC
    Tradition verpflichtet