ESV kaufbeuren: Tragischer Unfall bei Eishockey Spiel

  • 01.11.2010, 18:41 Uhr | dpa
    Bei der Partie Kaufbeuren gegen Augsburg kommt es zu einem tragischen Unfall.
    Wenige Stunden nach dem Zusammenprall von zwei Eishockey-Spielern in Kaufbeuren ist ein 19-Jähriger gestorben. Nach ersten Erkenntnissen war der Spieler des ESV Kaufbeuren bei einer Partie der Junioren-Bundesliga gegen den Augsburger Eislaufverein nach rund zehn Spielminuten mit einem anderen Akteur zusammengestoßen.
    Trotz sofortiger Hilfeleistung des Vereinsarztes sowie der hinzugerufenen Rettungskräfte starb der Spieler einige Stunden später im Klinikum Kaufbeuren.
    Obduktion steht bevor
    Die Todesursache war zunächst unklar, wie die Polizei in Kempten mitteilte. Die Kripo ermittelt nun in dem Fall. Die Staatsanwaltschaft Kempten ordnete eine Obduktion an.

  • Kaum in Worte zu fassen. Ich wünsche seinen Angehörigen viel Kraft für die Zukunft.
    Hoffentlich passiert sowas nicht mehr.

    ´80 Nürnberg und sonst nix!
    The Good Old Hockey Game, It´s The Best Game You Can Name.

    • Offizieller Beitrag

    Ruhe in Frieden.
    Trotzdem war der Tod viel viel viel zu früh für sein Alter, noch schlimmer, dass er sein Leben bei der Ausübung seines Hobbys lies.
    Ich wünsche besonders seinen nahen Verwandten sehr viel Kraft, sowie dem Gegenspieler, nach dessen "Berührung; Zusammenprall" diese Tragödie ihren Lauf genommen hat. Die Tatsache, dass er vielleicht schon vorerkrankt war o.ä. wird diesen Gegenspieler vermutlich auch nicht von seinen derzeitigen Gedanken abbringen. Außerdem wünsch ich dem ESV Kaufbeuren, insbesondere seiner Junioren-Mannschaft viel Kraft, jetzt trotzdem weiterzumachen. Sich jetzt hängen zu lassen bzw. kein Eishockey mehr zu spielen wäre bestimmt nich im Sinn von Markus Wächter gewesen.


    Markus, auch wenn ich dich nicht persönlich kannte, ich finde es schrecklich, dass du bereits in diesem Alter (in dem ich auch bin) schon von uns gegangen bist.

  • Ich denke man kann nicht jeden kardiologischen Fehler im Vorfeld feststellen. Es ist tragisch für alle beteiligten, die Spieler des ESV K, die Freunde, Eltern usw. aber auch für die Mannschaft des AEV, denn für den Spieler mit dem er zusammengeprallt war ist es auch eine große Belastung damit fertig zu werden.


    Allerdings muss ich auch sagen, wir alle wissen, dass unsere Zeit hier nur begrenzt ist, und der christiliche Glauben sagt uns, dass nur einer weiß, wann die Zeit um ist und der Herr einen zu sich holt. Leider war seine Zeit wohl abgelaufen, aber vielleicht kann er die Verantwortlichen von "oben" überzeugen, dass sie weitermachen sollen, denn er hätte sicher nicht gewollt, dass seine Mannschaftskameraden nun schon die Saison beenden. Letztlich sollte es die Mannschaft selber entscheiden.

    Seit Jahrhunderten warten wir auf die große Zusammenkunft,
    wenn das Schwert den Kopf von den Schultern trennt
    und dem Sieger die ewige Kraft durchdringt.


    Am Ende kann es nur EineS geben.