DEL Saison 2010/2011

  • ..... die kleinen Vereine wie Augsburg, Iserlohn und Straubing machen die Liga kaputt weil sie so unattraktiv sind und der finanziellen Herausforderung nicht gewachsen sind ......
    Ich glaub es war Thomas Eichin (zumindest Sinngemäß) in der EHN .....



    Krefeld muss ja als Auflage monatlich die Finanzen offenlegen - bin mal gespannt wie lang die durchhalten und wenns dann nur noch 8 Teams sind haben sogar wir Straubinger Chancen auf die Pre-Play-Off!! :thumbup:

    Nur Straubing - Nur der EHC
    Tradition verpflichtet

  • Schiedsgericht: Lizenzentzug der Kassel Huskies bestätigt


    Das Schiedsgericht der Deutschen Eishockey Liga in der Besetzung mit Herrn Rechtsanwalt Klaus Schillings als Vorsitzendem, Richter am BGH a.D. Hans Fuchs und Dr. Jörg Dauernheim hat heute die von der EC Kassel Huskies Sportmanagement GmbH erhobene Klage gegen die Verweigerung der Lizenzbestätigung für die Saison 2010/ 2011 und darauf basierende Kündigung des Lizenzvertrages durch die Ligagesellschaft abgewiesen. Damit hat das Schiedsgericht die Rechtmäßigkeit der Kündigung des Lizenzvertrages bestätigt.


    Die Deutsche Eishockey Liga wird nunmehr unverzüglich die Vollstreckbarkeitserklärung dieses Schiedsspruches beim Oberlandesgericht München beantragen.


    Artikel vom 23.07.2010

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  • und gleich hinterher:


    Kassel Huskies
    Pressemitteilung Kassel Huskies


    Am heutigen Freitag fand in München ein Treffen des Schiedsgerichts der DEL statt. Hintergrund ist, dass die Kassel Huskies nach den Vorschriften der Schiedsgerichtsordnung der DEL, die in den Gesellschaftsverträgen der DEL verankert ist, innerhalb einer Woche nach Erhalt des Kündigungsschreibens betreffend die Lizenz vor dem Schiedsgericht klagen mussten.
    Bei der Vorbereitung dieser sog. „Schiedsklage“ fiel den Anwälten der Kassel Huskies allerdings auf, dass zum einen überhaupt kein wirksamer Vertrag zwischen den „Schiedsrichtern“ und den Clubs der DEL existiert und zum anderen keine Wahl der potentiellen Schiedsrichter stattgefunden hat. Es gibt für die laufende Amtszeit keinen Gesellschafterbeschluss für die Schiedsrichter, so dass von einem bestehenden Schiedsgericht nicht ausgegangen werden kann.
    Es häuften sich die Verfahrensfehler und es war nicht gewährleistet, dass den Huskies ein faires Verfahren gegeben wird.
    Wenn man nun aber geglaubt hätte : Kein wirksam bestelltes Schiedsgericht – also auch keine Entscheidung, so hat man sich geirrt. Obwohl die Kassel Huskies noch vor Anrufen des Schiedsgerichts bei dem allein für solche Fälle zuständigen Oberlandesgericht München einen Antrag gestellt haben, festzustellen, dass wegen verschiedener Mängel der Schiedsgerichtsordnung das Schiedsgericht der DEL nicht zuständig sei, hat das "Schiedsgericht" das Verfahren nicht ausgesetzt, sondern um jeden Preis durchgeprescht. In Windeseile wurde ein „Termin zur mündlichen Verhandlung“ auf den heutigen Freitag bestimmt, offensichtlich um im Sinne der DEL und in vorauseilendem Gehorsam den Lizenzentzug der Kassel Huskies durch einen endgültigen Schiedsspruch zu bestätigen.
    Trotz Befangenheitsanträgen der Anwälte der Kassel Huskies, trotz des Fehlens einer wirksamen Schiedsrichterbestellung, trotz der Weigerung der Anwälte der Kassel Huskies, überhaupt zur Sache zu verhandeln, wurde gleichwohl in eklatant rechtswidriger Weise das Schiedsverfahren fortgesetzt. Die Klage der Huskies ist im Ergebnis abgewiesen worden, nachdem über 6 Stunden über die Zuständigkeit des Schiedsgerichts verhandelt wurde. Es ist davon auszugehen, dass dieser Schiedsspruch in aller gebotenen Kürze durch das OLG München sowie die ordentliche Gerichtsbarkeit, die in diesem Fall einzig zuständig ist, aufgehoben werden wird. Erkennbar geht es der DEL einzig und allein um die Schlagzeile, dass der Lizenzentzug vom Schiedsgericht bestätigt wurde, um alle Spieler der Kassel Huskies zu verunsichern, die besten auf andere Clubs verteilen zu können und auf diese Weise, wenn man schon juristisch keinen Erfolg hat, wenigstens faktisch die Kassel Huskies zu ruinieren.
    Dr. Fritz Westhelle, Geschäftsführer der Kassel Huskies, sagte dazu:
    „Mir ist in meinem gesamten beruflichen Leben noch nicht ein solch eklatanter Fall von vielen Rechtsmissbräuchen hintereinander vorgekommen. Es ist unfassbar, wie sich bis dahin unbescholtene Menschen persönlich ins Abseits stellen und zum Erreichen eines juristisch nicht machbaren Zieles durch fragwürdige und teilweise sogar strafbare Manipulationen den finanziellen persönlichen Ruin in Kauf nehmen. Mir fehlen schlicht die Worte.
    Allerdings ist darauf hinzuweisen, dass nach wie vor die einstweilige Verfügung des Landgerichts Köln gilt, wonach die Kassel Huskies zum Spielbetrieb zugelassen sind. Diese einstweilige Verfügung kann nicht von irgendeinem Schiedsgericht, sondern nur vom Landgericht oder Oberlandesgericht Köln aufgehoben werden. Ich bin mir absolut sicher, dass es dazu nicht kommen wird. Die Huskies werden demzufolge weiterhin in der kommenden Saison in der DEL spielen.“
    (icehockeypage.de/Pressemitteilung Kassel Huskies/23.07.2010)

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  • ... und wenn sie nicht gestorben sind, dann greifen die verantwortlichen
    der DEL zum mikrofon und stimmen im chor mit Herrn Ostdunkel den alt-
    bekannten mainzer schlager an:


    "wir sind nur ein karnevalsverein, karnevalsverein, karnevalsverein"

  • Das sie die armen Huskies sind die keiner mehr mag, sie doch garnix dafür können und alle Zeitungen so schlecht über sie reden ....
    Wer die EHN liest und mal die Briefe an die Redaktion liest den trifft jede Woche der schlag ;(

    Nur Straubing - Nur der EHC
    Tradition verpflichtet

  • Wer möchte schon bei einem Arbeitgeber arbeiten wo er sich eingeklagt hat. Also ich nicht. Ich frage mich nur, dass Sponsoren und Spieler das Theater mitmachen. Wenn Kassel doch nicht spielen darf, sind 1. die Sponsorengelder wohl wieder einmal in der Hand des Insovenzverwalters, 2. die Spieler die bis jetzt noch in Kassel sind markttechnisch Fallobst.
    Die meisten Vereine der Vorbereitungsgegner von Kassel sagen die Spiele ab.

    EHC Waldkraiburg - Die Löwen - Bayernliga Meister 2008

  • 2. die Spieler die bis jetzt noch in Kassel sind markttechnisch Fallobst.


    das wäre wohl ein wichtiger punkt. bei frankfurt war es so, dass zu-
    mindest der großteil noch in der DEL unterkam, weil es noch "früh"
    vor der saison war. die jungs aus kassel stehen nun vor echten pro-
    blemen. bleibt abzuwarten, wie der markt und die anderen vereine
    darauf noch reagieren.

  • Wer bei einem Herrn Ostdunkel einen Vertrag unterschreibt ist aus meiner Sicht auch ein bischen selbst Schuld. Dem merkt man doch seine eigentlichen Intentionen schon sehr schnell an. Da hält sich mein Mitleid ehrlich gesagt ziemlich in Grenzen. Wer mit solchen Leuten zusammenarbeitet muss sich schon mal fragen lassen, was er sich dabei gedacht hat?

  • ich seh da auch wenig mitleid in bezug auf die spieler. mitleid empfind
    ich da wenn für die "normalen" mitarbeiter (geschäftsstelle, eismeister,
    reinigung, ...), die dann auf der straße stehen.


    bei den spielern bezieh ich das eher auf den dann nochmal in schwung
    kommenden spielermarkt. würde mich nicht wundern, wenn mancher
    verein versucht zumindest die kronjuwelen abzugreifen und ein paar
    3.-reihe-spieler rausrutschen und die in richtung 2. liga schieben usw.
    usw. usw. ... wäre zumindest denkbar in ansätzen, v.a. wenn jetzt
    auch wirklich hannover mit untergeht

  • Dann schrumpft sich diese aufgeblähte, angebliche europäische Eliteliga auf Normalmaß. Reines Event- und Mäzenatentum braucht für mich keine Zukunft. Umso eher dieser Schwachsinn aufhört, umso besser. Und da man es ja nicht von allein einsehen will, bleibt eben nur dieser harte Weg der Erkenntnis. Eigentlich sind doch auch Köln und Krefeld und ??? faktisch völlig pleite und fertig! Was bleibt denn dann überhaupt noch?


    Allerdings bezweifle ich, das die Übrigbleibenden genug daraus lernen und quasi "back to the roots" gehen werden. Wenn ich mir nur z.B. diesen "geleckten Hoppschnösel" in Mannheim immer so ansehe, der nichts anders kann als mit von Papi geerbetem Scheckbuch zu wedeln, geht mir als Beobachter schon das "Messer in der Tasche" auf!


    Es gibt zu lange, zu viele solche und ähnliche "Heinis" speziell im deutschen Eishockey und deswegen sieht die höchste Liga und eigentlich sogar die Struktur des ganzen Sports bei uns so aus, wie im Moment.


    Auch anderswo ist dieser Irrweg deutlich erkennbar, aber nirgends läuft man einigen falschen Leithammeln so blind und vorschnell hinterher wie in der DEL!

  • Wieso, er hat doch Recht ;)


    wollts grad schreiben...ist zwar teilweise schon recht billige Polemik gerade gegen Hopp Junior, der mehr macht als nur einfaches Mäzenatentum, dennoch trifft es oft den Nagel auf den Kopf.

    Abstiegsrundenmeister 2011
    Abstiegsrundenmeister 2012
    Vizeabstiegsrundenmeister 2013
    Abstiegsrundenmeister 2014
    Relegationssieger 2016


    :thumbup:

  • Ich versteh nicht wo das Problem ist? Wieso soll jemand der zu viel Kohle hat die nicht irgendwo reinstecken?
    Im Grunde genommen wäre doch jeder Verein froh wenn er so nen Sponsor hätte? Achja beovor ichs vergesse ich bin KEIN Fan der Mannheimer.
    Achja bei ebay kann mann jetzt Einrichtungsgegenstände von Spielerwohnungen der Frankfurt Lions ersteigern
    Eishockey interessiert halt kaum jemanden wenn es nur im Pay TV kommt.

  • im prinzip mag er recht haben, aber die billige polemik wird
    hier nix bewegen. das ist ja überall so.


    am besten gefallen mir noch die letzten beiden absätze, aber
    das ist wohl kaum erreichbar...



  • :gutbeitrag:



    Ohne die 50+1 Regel hätten wir im Fussball bald die gleichen Verhältnisse!!