Es wird wieder interessant. Mayr ist zurückgetreten, natürlich nicht ohne eine Menge Leut noch mithinunterzuziehen.
http://www.eishockeynews.de/nachricht.html?nachricht_id=6630
Es wird wieder interessant. Mayr ist zurückgetreten, natürlich nicht ohne eine Menge Leut noch mithinunterzuziehen.
http://www.eishockeynews.de/nachricht.html?nachricht_id=6630
Die Rettung der Tölzer Eissport GmbH wird offenbar immer unwahrscheinlicher. Nach einem Bericht des Tölzer Kurier wird die Stadt Bad Tölz die wirtschaftlich stark angeschlagene TEG nicht unterstützen. Bürgermeister Josef Janker, selbst TEG-Gesellschafter und Mitglied des ECT, äusserte sich gegenüber der Lokalzeitung sehr enttäuscht. Er spircht von "Halb- und Falschinformationen" und einer "katastrophalen Geschäftsführung", die die Stadt "in Misskredit gebracht" habe. Die Gesellschafter wurden "für dumm verkauft".
Von der Überschuldung seit dem Jahr 2006, die das Wirtschaftsgutachten ergab, wusste offenbar niemand, da die Geschäftsführung keine Geschäftszahlen bekannt gab.
Hoffnung können sich die Tölzer Eishockeyfans wohl nur noch wenig machen. Eine der wenigen letzten Chancen auf die Rettung könnte die sogenannte "Elefantenrunde" sein, die auf den heutigen Abend verschoben wurde und an der neben Bürgermeister Janker auch noch Landrat Josef Niedermaier, Sparkassenchef Walter Obinger und Andreas Steinfatt vom Sponsor Hacker-Pschorr teilnehmen.
(icehockeypage.de/11.02.2009)
Dann dürfen wir wohl in zwei Jahren Tölz in der BEL begrüßen.
TEG: Rettungsgespräch ohne Ergebnis
Bad Tölz - Das Wort Insolvenz mag niemand hören, trotzdem war gerade eben nach einem rund zweieinhalbstündigen, ergebnislosen „Sanierungsgespräch“ in der Hacker-Pschorr-Arena Depression angesagt.
„Keine neuen Erkenntnisse“, so lautete der erste Kommentar von Josef Janker – telefonisch, denn der Bürgermeister hatte das Stadion unmittelbar nach Ende der Besprechung verlassen. Die verbliebenen Gesprächsteilnehmer gaben ihm und seinen beiden Stellvertretern Andreas Wiedemann und Ludwig Bauer die Hauptschuld am Scheitern dieses vorletzten Rettungsgesprächs (vor der Gesellschafterversammlung).
„Es war ein Austausch von Positionen, kein Dialog“, sagte ein „echt trauriger“ Stefan Bieberle. Der gebürtige Selber hatte in wochenlanger, schwieriger Arbeit das Sanierungsgutachten erstellt. „Wir hatten keinen Moment ein konstruktives Gespräch.“ Und auch Dieter Müller, ein von Bieberle um Mithilfe gebetener Anwalt aus Gera, wunderte sich über den „fehlenden Willen, den Karren aus dem Dreck zu ziehen“.
Josef Janker sah das ganz anders: „Der versprochene Großsponsor ist nicht da. Wer soll also für die fehlenden 465 000 Euro einstehen?“ Er machte in der nichtöffentlichen Sitzung auch klar deutlich, dass der Stadtrat und er kein Problem darin sähen, wenn der Eisclub wieder von unten, in der Landesliga, anfange und sich „unter Aufbau gesunder Strukturen“ wieder hocharbeite. Janker: „Wir stehen zum EC Bad Tölz, der hervorragend geführt ist und hervorragend dasteht.“ Die TEG hingegen betrachte man als Wirtschaftsunternehmen. Dessen Sanierung könne nicht Aufgabe der Stadt sein.
Spätestens bis Freitagmittag, so ein völlig geknickter TEG-Geschäftsführer Horst Fussek, wisse er, ob’s noch weitergeht – oder er Insolvenz anmelde. Bis dahin habe er mit ernsthaften Interessenten noch Gespräche zu führen.
Die hatte es in den vergangenen Tagen mehrfach mit dem Hauptsponsor Hacker-Pschorr gegeben. TEG-Gesellschafter Hubert Hörmann hatte ebenso wie Trainer Kammerer Termine bei der Konzernchefin Alexandra Schörghuber – allerdings ergebnislos. In der gestrigen Sitzung stellte Hacker-Pschorr-Chef Andreas Steinfatt noch einmal bis zu 50 000 Euro in Aussicht, zog aber zurück, als erkennbar war, dass es kein Interesse seitens der Stadt geben würde. „Bei einer richtigen Aufbruchstimmung wäre Hacker sicherlich zu mehr bereit gewesen“, sagte ein Teilnehmer des Treffens.
HIer noch ein interresanter Leserbrief des ehemaligen GF der Löwen
ZitatAlles anzeigen„Da ich mich im Pro und Kontra vom 9. Februar als ehemaliger Geschäftsführer der TEG angesprochen fühle
und nicht als Dilettanten und Versager hinstellen lasse, ist es an der Zeit, dass hier einige Dinge richtig gestellt werden.
Es ist anzunehmen, dass Sie, Herr Braun, bisher besser informiert waren über interne Vorgänge der TEG als mancher
Gesellschafter. Warum Sie dann solche Behauptungen in die Welt setzen, ist sehr eigenartig und hat mit seriösem
Journalismus nichts mehr zu tun. Ich kann Ihnen nur raten, nicht über Dinge zu urteilen, die Sie nicht verstehen
oder verstehen wollen. Es ist bekannt, dass zum 30. April 2007 alle bis dahin aufgelaufenen
Verluste aus den Saisons 03/04, 04/05, 05/06 und 06/07 gedeckelt waren. Das bedeutet, dass die aktuelle
Lage und diese Beträge, die jetzt zum Problem wurden, nicht von ehemaligen Geschäftsführern(und Beiräten)
verursacht wurden. Von 2003 bis August 2007 lag ein ordnungsmäßiges Rechnungswesen vor, und die TEG wurde
auch kaufmännisch einwandfrei geführt. Wenn dies nicht der Fall gewesen wäre, hätte man doch schon früher Insolvenz anmelden müssen.
Ich selbst habe vom Mai 2004 bis zu meiner Kündigung durch Horst Fussek im August2007 das Controllingdurchgeführt. Es wurde auch zuletzt im August 2007 von mir ein Wirtschaftsplan erstellt für die Saison 2007/08.
Ich war im Zeitraum Mai 2004 bis Saisonende 2006/07 bei allen Beiratssitzungen anwesendund kann den damaligen
Beiräten nur bescheinigen, dass sie alles versucht haben, die Profimannschaft solide zu finanzieren. Dieshat sogar dazu geführt, dass sich 2006 alle Beiräte und ichals Geschäftsführer verpflichtet haben, das erwartete underrechnete Defizit auszugleichen, was eben auch geschehenist.
Mir ist auch nicht bekannt, welcher ehemalige Geschäftsführer noch Schulden bei derTEG haben soll. Ich fordere
Sie deshalb auf, diese fragwürdige Berichterstattung zu unterlassen und glühende Anhänger dieser Sportart nicht weiter so zu verunglimpfen, denn deren Betriebe sind seit Jahrzehnten vorbildlich geführt, also müssen sie vom Kaufmännischen doch etwas verstehen. Ich möchte auch klarstellen, dass ich im Rahmen meiner gesamten Tätigkeit der Stadt nur bescheinigen kann, dass alles versucht wurde, um den Eishockeysport insgesamt zu erhalten. Auch der Hauptsponsor, die Schörghuber Gruppe, die immer einen Beirat entsandt hätte, brachte jegliche Unterstützung in den Vorjahren, um die Fehlbeträgeauszugleichen. Von dieser Seite kam nie die Forderung, man müsse oben mitspielen oder sogar in die 2. Bundesligaaufsteigen, weil man auch dort wusste, dass dies in Tölz ohne weitere namhafte Sponsorennicht finanzierbar ist.
Andere Sponsoren haben Druck auf die Geschäftsführung ausgeübt und ihren Beitrag davon abhängig gemacht,dass der oder jener Spieler verpflichtet wurde. Nur reichten diese Sponsorengelder nicht aus, und die TEG musste das Risiko wieder tragen. Die Ursache liegt auch darin, dass die neue Geschäftsleitung (Geschäftsführer undBeiräte) ab 2007/08 dem Druck (auch vom Trainer) nicht standgehalten hat und offensichtlich bereit war, irrsinnige Gehälter zu zahlen,die nie zu erwirtschaften sind.
Es wurde auch laufend vom aktuellen Geschäftsführer immer wieder das Zahlenwerkeingefordert, auf das die Darlehensgeber per Vertrag auch das monatliche Recht zur Einsichtnahme hatten.
Hier wurde letztmalig im September 2008 der Beiratsvorsitzende vergeblich aufgefordert, den Geschäftsführer entsprechend anzuweisen, dies auszuhändigen. Man hatte also auf die laufende Situation keinen Einblick, um in einer Gesellschafterversammlung entgegenwirken zu können.
Selbst nach der Gesellschafterversammlung in der letzten Woche wird die Aushändigungdes Zahlenwerks (um
nachvollziehen zu können, ab wann das Finanzchaos begann)
bis heute verweigert.“
Manfred Gröger
Austraße 50,
Das wars dann wohl für die Tölzer !!!
ZitatTEG: Stunde der Entscheidung
Bad Tölz - Seit einer dreiviertel Stunde tagen in der Hacker-Pschorr-Arena wieder die Gesellschafter der TEG. An diesem Abend, so heißt es, wird sich das Schicksal der Tölzer Löwen entscheiden.
Der Tölzer Kurier ist natürlich vor Ort und wird berichten, so bald sich eine Entscheidung ergibt. Wie im Vorfeld zu hören war, bahnte sich doch nochmal ein Aufbäumen der Eishockey-Interessierten an. Mehr dazu an dieser Stelle gegen 23 Uhr.
quelle: http://www.merkur-online.de/lo…e-entscheidung-74079.html
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stimmt zwar net ganz, is aber ja auch ausm tölzer forum
Was er wohl dazu sagen würde?
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Was er wohl dazu sagen würde?
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da is aber nochnix
Muss aber jederzeit was kommen
Bad Tölz - Hat professionelles Eishockey in Bad Tölz doch eine Zukunft? Mit neuem Optimismus und der Zusage, sich finanziell zu engagieren, trennten sich am Abend die Gesellschafter der TEG.
Es war alles anders als noch am Abend zuvor beim Sanierungsgespräch (" Seite 3) und erst recht als am Dienstag vor einer Woche bei der ersten Krisensitzung der Gesellschafter. Schon die Tatsache, dass 30 der 69 Gesellschafter der kurzfristigen Einladung gefolgt waren, werteten Beobachter als Erfolg. Im Unterschied zur Vorwoche wurde diesmal eine Anwesenheitsliste geführt, konstruktiv diskutiert und nach Schluss der zweieinhalbstündigen Sitzung mit einer Stimme gesprochen.
Das war die Aufgabe von Dieter Müller, Mitarbeiter der Beratungsfirma „Neuhof Consult“, der die Umsetzung des von Geschäftsführer Stefan Bieberle erstellten Sanierungsgutachtens nun überwachen soll. Erster Schritt wird eine Kapitalerhöhung sein. Diese war am 3. Februar wegen unüberbrückbarer Gegensätze der Gesellschafter nicht denkbar gewesen.
Wie Müller sagte, habe es eine „breite Bereitschaft“ gegeben, sich finanziell zu engagieren. Das Ziel ist eine Kapitalerhöhung um mindestens 100 000 Euro. Auch wenn dies bei einem Liquiditätsloch von 465 000 Euro noch lange nicht ausreicht, erkannte Müller, im Anschluss an die Sitzung, darin die schon seit zwei Wochen angemahnte „Initialzündung“: „Das ist eine Basis, von der aus es weitergehen kann.“
Natürlich flogen auch diesmal wieder im Nebenzimmer der Stadiongaststätte die Fetzen. Im Kreuzfeuer der Eishockeyfreunde stand wie schon in den vergangenen Tagen Bürgermeister Josef Janker. Aber auch der verschloss sich nicht der positiven Grundstimmung, gleichwohl es weiterhin kein Geld von der Stadt gibt – „und auch nicht geben kann“, wie Müller klarstellte.
Auch von Hauptsponsor Hacker-Pschorr gab es ein positives Signal, wie Müller berichtete. Brauereichef Andreas Steinfatt bekräftigte auf Anfrage unserer Zeitung: „Hacker-Pschorr steht, wie schon seit vielen Jahren, hinter dem Tölzer Eishockey. Wir werden es weiterhin unterstützen.“ Über konkrete Summen wurde nicht gesprochen, auch nicht bei den potenziellen Sponsoren, die mehrere Gesellschafter nun mit dem Aufbruchssignal im Rücken ansprechen wollen.
Müller, der in seiner Heimatstadt Gera den 1. SV leitet, sprühte nach der katastrophal verlaufenen Gesprächsrunde vom Mittwochabend wieder vor Optimismus: „Bad Tölz hat eine so lange Eishockeytradition. Das kann nicht einfach zu Ende gehen.“ Der Sanierungsplan müsse nun Punkt für Punkt umgesetzt werden. Und eins sei auch klar: „Die TEG kann künftig nur noch so viel Geld ausgeben, wie sie hat.“ (job)
quelle:http://www.merkur-online.de/lo…ter-geben-geld-74099.html
Aber nicht nur auf den Straßen ging es turbulent zu, sondern auch am Kassenhäuschen. Der frühere Löwen-Vermarkter Actori ließ durch einen Gerichtsvollzieher die Spiel-Einnahmen pfänden, die eigentlich die Mannschaft erhalten sollte.
Quelle: Merkur-Online
Die Hoffnungen bei den Tölzer Löwen um den Erhalt des Profi-Eishockey in der Kurstadt steigen wieder. Auf dem am Montag eingerichteten Treuhandkonto zur Rettung der TEG sind bereits 100.000 Euro zusammengekommen.
Die Löwen brauchen insgesamt 465.000 Euro im die Liquidität bis zum Saisonende sicherzustellen und die drohende Insolvenz abzuwenden,
Neben den bereits eingegangenen 100.000 Euro hat die TEG zudem noch eine weitere Summe in fünfstelliger Höhe in Aussicht. Zudem werden weiterhin Gespräche mit Sponsoren, unter anderem auch Hauptsponsor Hacker-Pschorr, geführt. Ebenso mit den Gläubigern werden intensive Verhandlungen über mögliche Ratenzahlungen geführt.
(icehockeypage.de/18.02.2009)
Naja wenn ich das lese kann ich nur den Kopf schütteln
ZitatDie Hoffnung stirbt zuletzt heißt es weiterhin bei den Tölzer Löwen. Mittlerweile sind die auf der Gesellschafter-Versammlung vergangene Woche versprochenen 100.000 Euro auf einem Treuhand-Konto eingegangen. Auch der frühere Beiratssprecher und ECT-Vorstand Hubert Hörmann arbeitet weiter mit Hochdruck an einer möglichen Rettung und will bis Donnerstag die Marke von 150.000 Euro geknackt haben.
Der Unternehmer referierte auch über die Geschäftsbeziehung der TEG zu Hacker-Pschorr, die Betriebsgesellschaft und die Gastronomie in der Arena und wettert dabei gegen das der TEG oktroyierte Engagement der Unternehmesberatung „Actori.“ Das Ergebnis: Über 200.000 Euro Gehalts- und Provisionskosten, dazu ein um ein Drittel abgeschmolzener Werbeetat von einst um die 600.000 Euro. Ein Missverständnis mit verheerenden Folgen. „Das hat ein gewaltiges Loch gerissen.“ Nun fordert Hörmann von Hacker-Pschorr Entschädigung in Form einer hohen Summe. „Schon mit der Hälfte des Verlustes, also 200.000 Euro, wäre uns entscheidend weitergeholfen.
Hörmann regt an, das Gutachten der Firma Neuhof Consult auf die Betreibergesellschaft auszudehnen, deren Verwaltungsapparat er als aufgebläht bezeichnet. Schwere Vorfürfe richtet der frühere Stadtrat gegen den Bürgermeister und die Stadt Bad Tölz. „Bei jeder anderen GmbH sind die Stadtwerke im Sponsorenpaket dabei. Die Tölzer Löwen sind eine gute Werbeplattform.“ Die von den Stadtwerken im Dezember avisierten 200.000 Euro Werbesumme fordert Hörmann nachdrücklich ein. Zusammen mit einer üppigen Summe von Hacker-Pschorr wäre das Liquiditätsloch definitiv zu schließen. Allerdings hegt Hörmann die Befürchtung, dass für die Stadt längst beschlossene Sache ist, die TEG an die Wand fahren zu lassen. Damit geht er konform mit der Meinung von Trainer Axel Kammerer: „Was willst Du machen, wenn Du einen Bürgermeister hast, der sich nicht für Sport interessiert.“ Die jüngsten Aussagen der Stadtväter, nicht helfen zu wollen, erachtet Hörmann als nicht minder problematisch. „Es gibt sicher einige Hilfsbereite, die dazugeben würden, wenn die Stadt den Vorreiter spielt.“
Quelle: EHN
Allein die Tatsache das die Tölzer jetzt alles auf den Bürgermeister schieben wollen ist eine Frechheit.
Lauter [Blockierte Grafik: http://www.toelzer-eissport.de/phpbb/images/smilies/icon_affe2.gif] da unten.
Erstens:
ZitatNun fordert Hörmann von Hacker-Pschorr Entschädigung in Form einer hohen Summe.
Damit macht man sich in der Situation bestimmt gute Freunde beim Sponsor mit solchen Äußerungen. Taktisch sicherlich äußerst klug
Zweitens:
Den Bürgermeister so niederzumachen und ihm die Schuld geben an der Misere, nach so einer Misswirtschaft ist einfach dämlich. Allein wenn ich mir manche Forenbeiträge der Tölzer durchlese kann man nur wiederholt mit dem Kopf schütteln.
Zitat
Außerdem bin ich der Meinung, diese 1. Mannschaft hat es verdient, dass die Fans sich engagieren bis es weh tut. Denen tut es nämlich auch weh, einerseits bestes Eishockey zu spielen und andererseits kein Geld dafür zu bekommen. Diese Mannschaft legt immer wieder vor und es ist jetzt endlich an der Zeit, dass dieser Einsatz mit einem klaren finanziellen Bekenntnis der Fans und Anhänger belohnt wird! Reden war gestern.
Mache hier noch einmal meine Rechnung auf: 800 Fans/Anhänger (gerne auch mehr) schlachten ihre Sparschweine, überziehen ihr Konto, beleihen Bausparverträge und Lebensversicherungen, die Schüler betteln bei Oma und Opa, und bringen so geschätzte 250.000 Euro auf (wie gesagt: es darf/soll/muss weh tun). Dieses Geld wird auf einem Treuhandkonto bei einem Notar gesammelt.
Noch einmal: Nur mit einen solchen Einsatz der Fans und Anhänger wird wirklich alles für die Rettung unternommen. Ganz klar, ich bin dabei!
...ohne Worte...
es sollen sich also 800 leute verschulden, nur weil eine firma mist gebaut hat??? ganz dicht sind die wirklich nicht
Oberland-Rivale soll zur Rettung beitragen
1416.02.09|
Bad Tölz - Ein außerplanmäßiges Derby gegen den SC Riessersee könnte Einnahmen in die TEG-Kassen spülen. SCR-Manager Ralph Bader knüpft Bedingungen an ein Freundschaftsspiel.
Die
Tölzer Löwen und der SC Riessersee: Ein in etwa so inniges Verhältnis
wie die Beziehung zwischen den Münchner Löwen und dem FC Bayern.
Spinnefeind, aber ohne den jeweils anderen geht es nicht. Jetzt soll
ausgerechnet der Oberland-Rivale einen Teil zur Rettung der TEG
beitragen: Ein Benefizspiel Tölz gegen SC Riessersee soll Geld in die
klammen Kassen spülen. Das Ziel: volles Haus in der Hacker-Pschorr-Arena.
„Ein weiteres Derby wäre eine tolle Sache“, meint TEG-Geschäftsführer
Horst Fussek, der die gesunde Rivalität zwischen den Vereinen pflegen
möchte. Als Termin böte sich Freitag, 27. Februar, an. Da sind beide
Teams spielfrei. Ein ähnliche Aktion habe auch der EHC München
angeboten, sagt Fussek. Das wird aber ein Zeitproblem. „Riessersee ist
viel wichtiger.“
Die alte Rivalität könnte helfen. Beide Vereine
brauchen sich. Auch der SC Riessersee habe Interesse daran, dass es mit
dem Tölzer Eishockey weitergeht, meint Fussek. „Wir brauchen Riessersee
genauso wie sie uns.“ Und: „Wir würden ebenfalls helfen, wären sie in
Not.“
Zunächst müssen allerdings noch die genauen Umstände für
eine Benefizspiel geklärt werden. Das soll laut Fussek bald geschehen.
„Die Zeit drängt.“ Die Zusage von Riessersee habe er schon. Allerdings
hat SCR-Geschäftsführer Ralph Bader sie an Bedingungen geknüpft.
Für ihn macht eine Benefizspiel nur Sinn, wenn die Einnahmen zur
Rettung beitragen und nicht – wie zuletzt geschehen – gepfändet werden
oder in die Insolvenzmasse eingehen. „Unter gewissen Voraussetzungen
sind wir aber bereit, das Spiel zu machen.“ Der Großteil der 465 000
Euro Liquiditätslücke, die die TEG bis Faschingsdienstag auftreiben
muss, ist vorher abzudecken. „Erst dann ist so eine Veranstaltung ein
Thema.“
Auch Fussek ist sich bewusst, dass das Derby nur eine
Ergänzung zu anderen Geldquellen sein kann. „Alleine kann es nicht die
nötige Summe einbringen.“ Aber unter Umständen lasse sich so der
fehlende Betrag erbringen. Fussek geht von 50 000 Euro durch die Aktion
aus. Damit das gelingt, müsse auch ein entsprechendes Rahmenprogramm
gestaltet werden, sagt Fussek. „Neben Eishockey müssen noch andere
Anreize her. “
Löwen-Trainer Axel Kammerer hält ein Derby
dagegen im Augenblick für nicht so wichtig. „Der Termin ist zu spät“,
gibt er zu bedenken. „Alle, die etwas fürs Tölzer Profi-Eishockey
tun wollen, sind jetzt gefordert.“ Laut Fussek reichen aber auch
Absichtserklärungen oder feste Zusagen für eine positive
Fortführungsprognose. Dazu kann ausgerechnet der alte Rivale einen
Beitrag leisten.
(nic)
Quelle Merkur Online
Auf Wiedersehen Tölz
ZitatAlles anzeigenBad Tölz - 141.425 Euro waren bis Donnerstag 17 Uhr auf dem Treuhand-Konto zur Rettung der Tölzer Löwen. Damit fehlen rund 300.000 Euro. Eine Insolvenz ist somit nicht mehr zu vermeiden.
[Blockierte Grafik: http://www.merkur-online.de/bi…442594741-eishockey.9.jpg]
Die Entscheidung über einen Insolvenzantrag trifft allein Geschäftsführer Horst Fussek. Der wollte vor 15 Minuten unter Hinweis auf „laufende Gespräche“ keine konkrete Aussage machen. Er werde sich aber bis Freitag Nachmittag entscheiden.
Mit vier potenziellen Großsponsoren (Yello-Strom, Erdinger Weißbier, Red Bull, Novamatic) hatte die TEG zuletzt noch verhandelt – vergeblich. 21 Gesellschafter, Fussek und „Sanierer“ Dieter Müller diskutierten am Abend zweieinhalb Stunden über die Situation. Alle waren sich einig, welch „großartiger Erfolg“ (Müller) es sei, in nur einer Woche knapp 150 000 Euro einzusammeln und dass dies als „Beweis“ zu werten ist, „dass sich viele Tölzer Bürger zum Eishockey bekennen“ (Hubert Hörmann). Mehr kam bei der Sitzung aber nicht heraus.
Getrieben sind die Gesellschafter von der Hoffnung, es komme eine Planinsolvenz zustande, und die Tölzer Löwen dürfen in der Oberliga wieder anfangen – „unter geänderten Rahmenbedingungen“, wie Hörmann betont. Allerdings ist dafür nötig, dass die Gläubiger weitgehenden Verzicht üben und ein neuer Geschäftsführer gefunden wird. Aus dem Kreis der Gesellschafter war dazu gestern niemand bereit. Vertreter der Stadt waren bei der Versammlung nicht anwesend: Bürgermeister Janker ist diese Woche in einem lange geplanten Urlaub, sein Stellvertreter, der TEG-Beirat Andreas Wiedemann hatte eine wichtige Fraktionssitzung. Auch ein Vertreter des Hauptsponsors Hacker-Pschorr war dieses Mal nicht gekommen. Mit der Brauerei war diese Woche noch einmal intensiv verhandelt worden.
(job)
Quelle: http://www.merkur-online.de/lo…ehr-abzuwenden-80054.html
Ähm die wollten Erdinger Weißbier als Sponsor haben? Die haben doch Hacker-Pschorr, das würde ja heißen das sie die weg haben wollten oder wie?
Außerdem soll der Weißbräu lieber mal bei uns investieren als im Ausland