Die Meinung der Tölzer gegenüber ihrem Hauptsponsor hat sich gewaltig gewandelt anscheinend... Aber so sind sie die Tölzer. Schieben wieder die Schuld allen anderen zu. Das tun vor allem diejenigen die am meisten dazubeigetragen haben, dass Tölz nun in dieser Situation ist...da kann Hacker nichts für.
Untergang von Tölz ?
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Ähm die wollten Erdinger Weißbier als Sponsor haben? Die haben doch Hacker-Pschorr, das würde ja heißen das sie die weg haben wollten oder wie?
Außerdem soll der Weißbräu lieber mal bei uns investieren als im Ausland
da muss ich dir rechtgeben, der Weißbräu sollte wirklich besser bei den Landkreismannschaftenmehr Sponsoring betreiben und nicht bei den Pleitemachern......
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da muss ich dir rechtgeben, der Weißbräu sollte wirklich besser bei den Landkreismannschaftenmehr Sponsoring betreiben und nicht bei den Pleitemachern......
Ihr bekommt nichts, obwohl vielleicht Sponsort euch das Grünbacher
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da muss ich dir rechtgeben, der Weißbräu sollte wirklich besser bei den Landkreismannschaftenmehr Sponsoring betreiben und nicht bei den Pleitemachern......
Finde ich auch!!! da hätte er dann in ein paar Jahren sicherlich mehr davon!!!
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Fänd ich auch paradox, dass im Hacker stadion dann erdinger beworben und augeschenkt wird
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Die Frage ist jetzt nur wie weit es nach unten geht, Oberliga oder Landesliga. Ich vermute aber mal, dass es in zwei Jahren ein Bayernligisten aus Tölz geben wird!
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hm dann haben wir die ja auch im forum...
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Die drohende Insolvenz der Tölzer Eissport Gesellschaft, die Spielbetriebsgesellschaft der Tölzer Löwen, scheint nicht mehr abzuwenden sein. Noch zu Beginn der Woche gab es Hoffnung, nachdem kurzfristig 100.000 Euro auf dem Treuhandkonto eingegangen waren.
Am Donnerstag waren es dann rund 140.000 Euro. Doch da alle Verhandlungen mit potentiellen Investoren und Sponsoren ergebnislos endeten, fehlt immernoch zu viel Geld um die Liquiditätslücke von 465.000 Euro zu decken und die TEG vor der Insolvenz zu bewahren.
Die Entscheidung über den Insolvenzantrag wird Geschäftsführer Horst Fussek wohl noch am Freitag Nachmittag treffen.
Die TEG-Gesellschafter hoffen nun auf eine Planinsolvenz und einen Neubeginn in der Oberliga. Durch den Insolvenzantrag müssen die Tölzer den Zwangsabstieg nach den ESBG-Statuten hinnehmen. Doch auch für den Start in der Oberliga sind noch einige Hürden zu nehmen. Die Gläubiger müssten auf einen Großteil verzichten und es muss ein neuer Geschäftsführer gefunden werden, was wohl schwierig sein wird, nachdem keiner der Gesellschafter sich bisher dazu bereit erklärte.
(icehockeypage.de/20.02.2009) -
Keine Sorge, ich glaube fest an einen OL Seiteneinstieg.... Ist zwar unfair gegenüber allen anderen Vereinen, aber die ESBG wird die "Buam" nicht in den LV verschwinden lassen... Finde ich zwar auch falsch, aber vom wirtschaftlichen Gesichtspunkt her werden sie wohl doch eine Bereicherung sein...
Achja und antreten wollen sie evtl. am Sonntag auch nicht mehr:Tölz tritt in Heilbronn nicht mehr an?
Seit über 80 Jahren wird in Bad Tölz Eishockey gespielt. Keines der über 3000 Spiele begann so wie das gestern Abend. Die Hausherren verzichteten auf das obligatorische Warmlaufen und blieben in der Kabine. So mancher Zuschauer fragte sich, ob die Partie überhaupt stattfindet. Als die Spieler aus dem Kabinengang kamen und das Eis betraten, war ebenfalls alles etwas anders als sonst: Stadionsprecher Stephan Masel verzichtete auf das einzelne Vorstellen der Akteure, auch die gewohnte Musik beim Einlauf der Spieler war nicht zu hören. Es herrschte eine gespenstische Stille. Der einzige Ton, der zu hören war: Ein Pfiff, mit dem einer der zehn mitgereisten Crimmitschauer Fans Schiedsrichter Michael-André Fröschle begrüßte. Totenstille herrschte auch noch, als Rainer Suchan an das Mikrofon trat. Der Stürmer teilte den Fans mit: „Wir wollen nicht vom Finanzamt wegen nicht abgeführter Lohnsteuer belangt werden. Daher überlegen wir uns, am Sonntag in Heilbronn nicht zu spielen.“
Hier der Rest:
Merkur online... -
Natürlich schade um so eine eishockeyregion.
Aber bitte gleiches recht für alle.Also keinen einstieg in die Ol.
Selber schuld!!!!
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Zitat
Bad Tölz - ESBG-Aufsichtsrat Uwe Harnos spricht sich gegen Teilnahme an Play-offs aus. „Das geht gar nicht.“ Einen Neustart der Löwen in der Oberliga hält er aber für möglich.
Das Ende rückt näher. Aber das Aus fürs Tölzer Eishockey muss die Insolvenz der TEG – vorerst noch aufgeschoben – nicht bedeuten. Ein Neustart in der Oberliga in der kommenden Saison ist nicht ausgeschlossen. „Es wäre wünschenswert, wenn die Löwen in der Oberliga eine neue Heimat fänden“, meint ESBG-Aufsichtsrat Uwe Harnos.
Das wäre dann der Fall, wenn das Insolvenzverfahren bis zum Start der Lizenzierung ordnungsgemäß über die Bühne gebracht wird. DEB-Präsident Harnos hält das für machbar. „Es kommt zwar darauf an, zu welchen Schlüssen der Richter und der Insolvenzverwalter in seinem Gutachten kommt“, räumt Harnos ein. „Wenn sie genügend Masse finden, können die Löwen eine Lizenz für die Oberliga bekommen.“
Doch auch ein weit größerer Absturz ist möglich. Der schlimmste Fall tritt ein, wenn das Insolvenzverfahren abgelehnt würde. Wenn also nicht genügend Gläubiger auf ihre Außenstände verzichten wollen. Dann drohen Derbys gegen Geretsried oder Reichersbeuern. Die Auswärtsfahrten gingen nach Trostberg, Ottobrunn und Inzell: Der Neustart müsste dann in der Landesliga erfolgen – aber auch nur, weil die ECT 1b-Mannschaft dort spielt. Sonst würden die Löwen in den absoluten Niederungen des bayerischen Ligenbetriebs versinken.
Sollte das Verfahren scheitern, erhielten die Spieler immerhin doch die Möglichkeit zu wechseln, obwohl die Frist verstrichen ist. Ansonsten müssen sie auf Gedeih und Verderb beim Verein bleiben – selbst wenn das Insolvenzverfahren eingeleitet wird und die Löwen nicht an den Play-offs teilnehmen können.
Und danach sieht es momentan aus. Mit der Eröffnung des Insolvenzverfahrens ist für Harnos klar, dass ein Spielbetrieb in der 2. Bundesliga für die Löwen künftig nicht mehr möglich ist. Das bestätigten auch die ESBG-Statuten. „Eine sportliche Qualifikation für die Liga, an deren Spielbetrieb teilgenommen wurde, besteht bei Eröffnung des Insolvenzverfahrens nicht mehr“, heißt es dort. Keine Play-offs – das bedeutet Einnahmenverluste im fünfstelligen Bereich durch ausfallende Heimspiele. Aber es mache keinen Sinn, um die Meisterschaft mitzuspielen, wenn der Abstieg fest stünde, meint Harnos. „Das geht gar nicht.“ Letztlich entscheidet aber der ESBG-Aufsichtsrat.
Um ihre Gehälter müssen sich die Spieler bei Eröffnung der Insolvenz immerhin keine Sorgen machen. Die zurückliegenden Gehälter sind für drei Monate durchs Arbeitsamt abgesichert. Den künftigen Lohn allerdings muss ein etwaiger Insolvenzverwalter auftreiben.
Zu allem Übel läuft noch eine Sonderprüfung der Lizenz für die aktuelle Saison durch die ESBG. Harnos hat beträchtliche Unterschiede zwischen den Aussagen ausgemacht, die vor der Saison für den Lizenzerwerb getroffen wurden, und den Zahlen, die das Sanierungsgutachten der „Neuhof Consult“ vorgelegt hat. Dem Ergebnis der Untersuchung möchte Harnos aber nicht vorgreifen.
Es bleibt die Hoffnung, dass wenigstens der Spielbetrieb bis Saisonende durchgezogen werden kann. Dass die Löwen ihre fünf restlichen Partien in der Hauptrunde noch bestreiten, daran hat auch die ESBG großes Interesse. „Sonst entgehen den anderen Vereinen Einnahmen.“ Und auf Rosen gebettet sind Eishockey-Clubs nun mal nicht. (nic)
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Wäre das dann nicht zwangsläufig das aus im ESBG Bereich wenn eine Mannschaft die Saison nicht mehr zuende spielen würde/könnte?
Dann wäre doch auch ein wirtschaftlicher Abstieg in die Oberliga nicht mehr möglich oder liege ich da falsch.
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Da müssen doch glaube ich die Gesellschafter zustimmen?
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Die Tölzer Löwen stehen kurz vor der Insolvenz. Die Unsicherheit über die Zukunft macht sich auch bei der Mannschaft immer mehr erkennbar. Beim Heimspiel am Freitag Abend gegen Zweitliga-Schlußlicht Crimmitschau, bei dem wieder einmal der Gerichtsvollzieher die Einnahmen pfändete, streikten die Spieler vor der Partie und erschienen nicht zum Aufwärmtraining auf dem Eis.
Erst unmittelbar vor der Partie gingen die Spieler aufs Eis, allerdings ohne die übliche Einlaufmusik und ohne Vorstellung durch den Stadionsprecher.
Still auf den Rängen wurde es dann, als Stürmer Rainer Suchan über das Mikrofon mitteilte, dass die Mannschaft überlege beim Auswärtsspiel am Sonntag in Heilbronn möglicherweise nicht anzutreten, mit der Begründung dass man nicht vom Finanzamt wegen nicht abgeführter Lohnsteuer belangt werden will.
Wie es mit der hoch verschuldeten Tölzer Eissport GmbH nun weitergeht, ist noch nicht bekannt. Die Gesellschafter hoffen auf einen Neubeginn in der Oberliga. Wenn der Insolvenzantrag gestellt wird, worauf momentan alles hindeutet, müssen die Löwen laut den Statuten den Zwangsabstieg hinnehmen. Sollte das Verfahren bis zum Beginn des ESBG-Lizenzierungsverfahrens abgeschlossen werden, so wäre ein Neubeginn in der Oberliga möglich. Sollte das Verfahren mangels Masse ebgelehnt werden oder nicht rechtzeitig zur Lizenzierung abgeschlossen sein, müssten die Tölzer in der bayerischen Landesliga den Neustart wagen. Möglich wäre dies, da der Stammverein EC Bad Tölz mit der 1b-Mannschaft dort vertreten ist und den Klassenerhalt geschafft hat. Andernfalls hätte sogar der Sturz in die sechsklassige Bezirksliga gedroht.
Unabhängig davon läuft allerdings immernoch die Sonderprüfung der ESBG, da Anzeichen dafür bestehen, dass bei der Lizenzierung im Sommer letzten Jahres falsche Angaben gemacht wurden. Sollte sich dies bestätigen, droht der TEG möglicherweise sogar der sofortige Lizenzentzug.
Fest steht allerdings, dass die Löwen bei einem Insolvenzantrag nicht an den Play-Offs teilnehmen dürften. Dies stellte DEB-Präsident Uwe Harnos bereits klar.
(icehockeypage.de/21.02.2009) -
http://www.merkur-online.de/lokales/nachri…eite-86250.html
Damit auf Wiedersehen bis nächstes Saison. -
Hatte sich ja schon Lange angekündigt wieder einmal ein Trauriger Tag im Deutschen-Eishockey. Kopf hoch Tölzer es kommen schon irgendwan wieder bessere Zeiten. Wo müssen die jetzt eigentlich Spielen Oberliga,Landesliga oder doch Bezirksliga.
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Hatte sich ja schon Lange angekündigt wieder einmal ein Trauriger Tag im Deutschen-Eishockey. Kopf hoch Tölzer es kommen schon irgendwan wieder bessere Zeiten. Wo müssen die jetzt eigentlich Spielen Oberliga,Landesliga oder doch Bezirksliga.
Bezirksliga auf keinen Fall. Bayernliga auch nicht, der Rest ist noch offen.
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na wurd ja auch zeit. was der GF abzog war ja eine farce
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Es hat sich bereits zuletzt angedeutet: Die Tölzer Löwen haben am Samstag durch Geschäftsführer Horst Fussek per Fax beim Amtsgericht Wolfratshausen einen Antrag auf Insolvenz gestellt. Nach 2003 ist dies nun bereits die zweite Insolvenz der Tölzer Eissport GmbH.
Die Isarwinkler hoffen nun darauf, dass Dr. Josef Hingerl vom Amtsgericht zum Insolvenzverwalter bestimmt wird. Hingerl hat bereits vor sechs Jahren die Löwen mit einem Insolvenzplan gerettet.
Sollte das Verfahren bis zum Beginn des ESBG-Lizenzierungsverfahrens abgeschlossen werden, wäre ein Neubeginn in der Oberliga möglich. Sollte das Verfahren mangels Masse abgelehnt werden oder nicht rechtzeitig zur Lizenzierung abgeschlossen sein, müssten die Tölzer in der bayerischen Landesliga den Neustart mit dem Stammverein wagen.
(icehockeypage.de/22.02.2009) -
Zitat
Die Spieler der "Tölzer Löwen "geben einheitlich folgende
Presseerklärung
ab:1. Wir sind stolz darauf, zu den "Tölzer Löwen" zu gehören und diese als Mannschaft jetzt schon geraume Zeit auch dargestellt zu haben. Entsprechend haben wir uns verhalten und so den Anreiz für viele geschaffen, ebenfalls - sei es als Spieler oder Fans - dazu gehören zu wollen. Auf uns konnte man sich verlassen und zwar sowohl auf dem Eis, als auch außerhalb.
2. Unsere Zuverlässigkeit wurde - bedauerlicherweise - nicht mit gleichwertiger Verlässlichkeit seitens der Verantwortlichen der Tölzer Eissport GmbH beantwortet. Wir haben seit Monaten, die uns versprochene Vergütung, aus der wir unseren Lebensunterhalt und den unserer Familien bestreiten müssen, nicht erhalten. Überdies sind wir, und zwar aus Gründen, die die "Verantwortlichen" der Tölzer Eissport GmbH zu vertreten haben, der Gefahr ausgesetzt, ganz beträchtliche weitere finanzielle Einbußen hinnehmen zu müssen.
Aus diesem Grunde haben wir vergangenen Freitag deutlich gemacht, dass auch wir künftig die von uns versprochene Leistung nur dann erbringen, wenn seitens der Verantwortlichen alles dafür getan wird, die oben genannten Einbußen so gering wie möglich zu halten. Eine entsprechende Erklärung haben wir vor dem Spiel gegen Crimmitschau auch öffentlich auf dem Eis abgegeben. Eine Reaktion in unserem Sinne haben wir nicht feststellen können. Ganz im Gegenteil- man hat es für richtig gehalten, uns an unsere "Verantwortlichkeit" zu erinnern.
3. Die Mitglieder der Mannschaft haben sich deshalb am heutigen Sonntag in ganz großer Mehrheit entschlossen, gegen die Heilbronner Falken nicht anzutreten und deshalb auch nicht nach Heilbronn zu reisen. Dabei stand durchaus mit im Vordergrund, den Verantwortlichen zu verdeutlichen, dass wir als Profi- Spieler zu unserem Wort stehen. Dies war uns wichtig auch und gerade im Interesse der Zukunft des Tölzer Eishockeys. Dort, wo Eishockey auf hohem Niveau gespielt werden soll, ist auch ein zumindest fairer Umgang mit den Spielern notwendig. Wir haben vermutlich den Fehler begangen, zu lange mit uns spielen zu lassen...........
4. Obwohl wir uns als Mannschaft alle miteinander miserabel behandelt fühlen, gehört unser aller Herz dem Tölzer Eishockey. Aus diesem Grunde haben wir sichergestellt, dass heute in Heilbronn eine Mannschaft unter der Bezeichnung "Tölzer Löwen" antreten kann. So soll die Chance gewahrt werden, dass auch in der nächsten Saison in Tölz noch höherklassiges Eishockey gespielt werden kann. Allerdings müssen diejenigen, die "Verantwortung" künftig tragen wollen, sich darüber im Klaren sein, dass man einer solchen dann auch gerecht werden muss. Hierzu gehört in erster Linie ein verlässlicher Umgang mit den Partnern. Als solche haben wir uns immer verstanden. Wir werden daher auch weiterhin im Rahmen unserer Möglichkeiten alles für die Zukunft des Tölzer Eishockeysports tun.
5. Es ist nicht unsere Absicht diejenigen vor den Kopf zu stoßen, die sich derzeit über alle Maßen in verschiedensten Aktionen so für uns einsetzen. Ihnen gehört unser besonderer Dank. Ihr tolles Engagement kann nicht hoch genug geschätzt werden.Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass wir einzeln für zusätzliche Erklärungen nicht zur Verfügung stehen
Tölzer Löwen HP
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