Heut simmer aber wieder sarkastisch meine Herren!!
Untergang von Tölz ?
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Als "alter" Tölzer (im Isarwinkel geboren und aufgewachsen) den es über Ravensburg nach Memmingen verschlagen hat hoffe ich seit vielen Jahren auf Spiele von MM gegen TÖL! (Das einzige habe ich noch als Tölzer Fan in der Aufstiegsrunde zur 2. Liga erlebt) Dies könnte womöglich in Zukunft in Erfüllung gehen.
Aber doch bitte nicht um diesen Preis, verdammt!!!!!
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Samstag, 28. Februar 2009
Die Versammlung der Klubs der 2. Bundesliga unter Beteiligung des vorläufigen Insolvenzverwalters der Tölzer Löwen, Dr. Josef Hingerl, der ESBG-Geschäftsführung und Vertretern des ESBG-Aufsichtsrates hat die erwarteten Beschlüsse gebracht. Die Tölzer Löwen spielen die Hauptrunde der Saison 2008/09 zu Ende und stehen dann als wirtschaftlicher Absteiger fest. Konsequenz ist der "13. Tabellenplatz" für die aktuell zweitplatzierten Oberbayern, so dass die Abstiegsrunde entfällt. Für Crimmitschau und Dresden ist die Saison ebenfalls mit der Hauptrunde beendet. Die beiden Klubs werden wegen des Ausfalls von Spieleinnahmen zu gleichen Teilen aus der Bürgschaft der Tölzer Löwen entschädigt. Sollte es dem Insolvenzverwalter gelingen die TEG mbH zu sanieren, ist eine Bewerbung für den Spielbetrieb der Oberliga-Saison 2009/10 und bei positiver Lizenzierungsprüfung eine Teilnahme am Oberliga-Spielbetrieb möglich. -
gabs das schon mal das ein erstplazierter abgestiegen ist?
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gabs das schon mal das ein erstplazierter abgestiegen ist?
Also ich kann mich nur an einen amtierenden Deutschen Meister erinnern
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Zitat
Offenbar sind auch die Verträge der Löwen-Spieler ein ziemlich konfuses Konstrukt – ganz zu schweigen davon, dass sie wegen der ausstehenden Gehälter nicht das Papier wert sind, auf dem sie geschrieben stehen. In einem offenen Brief machten die Tölzer Buam ihrem Unmut Luft (wir berichteten). Von "miserabler Behandlung" seitens der TEG sowie "beträchtlichen finanziellen Einbußen" ist da die Rede. Unter tatkräftiger Mitarbeit des Heilbronner Rechtsanwalts Karl-Heinz Branz ist diese Pressemitteilung entstanden. Gewissermaßen, um ein weiteres Zeichen nach dem Warnstreik vom vergangenen Freitagsspiel gegen Crimmitschau zu setzen.
Alle 22 Tölzer Löwen vertritt Branz, ein ausgewiesener Spezialist im Insolvenzrecht. Er ist entsetzt von den Methoden der TEG: "Die Abrechnungen sind bizarr falsch." Derzeit arbeitet Branz an zwei Fronten. Zum einen vermittelt er den Tölzer Spielern die Rechtslage, zum anderen sucht er eine Zusammenarbeit mit dem designierten Insolvenzverwalter Dr. Josef Hingerl. Doch ein für Samstagnachmittag terminiertes gemeinsames Gespräch ist geplatzt, da Hingerl zeitgleich in München an einer ESBG-Sitzung teilnimmt.
Nun wird der Heilbronner Rechtsanwalt der Mannschaft die prekäre Situation vor Augen führen. Denn: Insolvenzgeld gibt es vom Tag der Insolvenzeröffnung rückwirkend nur für drei Monate. Im Klartext: Wird die Insolvenz am 1. März eingeleitet, erhalten die Spieler alle seit 1. Dezember ausstehenden Gehälter. "Mit jedem Tag später geht den Spielern also Bares durch die Lappen, und zwar unwiderruflich", so Branz. Eine Möglichkeit, die Gehaltslücke zu umgehen, wäre, die Verträge sofort zu kündigen. "Aber jeder Spieler muss natürlich seine eigenen Prioritäten setzen."
aus geretsrieder merkur
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Von einer Wölfe Freiburg Seite
ZitatEine Allegorie oder: Narri Narro - Wölfe bleiben in Liga zwo
Folgender Text hat es aus unerklärlichen Gründen nicht bis zur Veröffentlichung geschafft :Die Wölfe und der dumme August
Im deutschen Eishockey ist das ganze Jahr Karneval - und das schon seit Jahrzehnten. Der neueste Kopfschüttler in der humoresk-tragischen Historie von Skandalen, Fehlplanungen sowie Schummeleien: Der Tabellenzweite und Titelfavorit aus Bad Tölz ist pleite und wird absteigen müssen. Für die Wölfe Freiburg bedeutet dies den vorzeitigen Klassenerhalt am grünen Tisch, in einer Liga, die fortan weder um Auf- noch um Abstieg spielt. Heute spielen die Wölfe gegen eben jene Tölzer Löwen.
Sicher ist im hiesigen Eishockeysport lediglich, dass nichts sicher ist. Und doch scheint die Zweitliga-Saison 2008/2009 in mehrerer Hinsicht seinen Platz in der unfassbaren Welt der Unfassbarkeiten einnehmen zu dürfen.
Für die Wölfe Freiburg ist dies besonders bitter, da es eigentlich IHRE Saison ist, eine Saison der Selbstbestätigung und Genugtuung. Als Aufsteiger aus der drittklassigen Oberliga wurden die Freiburger vor der Saison von ganz Eishockeydeutschland als „Abstiegskandidat Nummer eins“ geschmäht und verlacht, woraufhin sie bis dato eine tolle Saison spielten und sich sportlich in der zweiten Liga etablieren konnten.
Das erneute Kasperle-Theater in ihrem Sport wäre daher weit weniger belastend, wenn es nicht doch so erheblich von ihrem ganz eigenen Erfolg ablenken würde. Inwiefern es das tut, sei an einer allegorischen Erzählung verdeutlicht:
August geht in die 5. Klasse, ist dumm und aus Oberbayern. August hat es nicht so sehr mit der Schule, vor allen Dingen nicht mit Mathematik und den Zahlen. Dafür aber ist August unglaublich ehrgeizig, hochmütig und bereit für den Erfolg Fünfe gerade sein zu lassen. Am liebsten spielt August mit seinen Freunden auf dem zugefrorenen Betriebsweiher der örtlichen Brauerei Eishockey gegen die anderen Klassenteams der Unterstufe. Und eben weil August nicht verlieren kann, hat er den Yannick, den Mannschäftskapitän aus der siebten Klasse des Gymnasiums, in seine Mannschaft gelotst. Den anderen sagt er, dass es Yannick im Ostteil der Stadt nicht so gut gefällt, weil es dort immer regnet, und dass er deshalb lieber mit den Zwergen der Volksschule auf deren Weiher in der Sonne spielen möchte.
Heimlich verspricht August dem Yannick aber die Hälfte seines Taschengeldes abzugeben, was in Wirklichkeit ja gar nicht geht, weil August gar kein Taschengeld bekommt. Das Gleiche hat er übrigens auch dem Florian, dem Rainer und dem Tim gesagt, aber da hat er irgendwie auch den Überblick verloren. Und weil der August es so richtig toll findet, wenn er andere Jungs besiegt, hat er sich auch noch beim Austauchschüler-Programm angemeldet, obwohl er ja gar kein eigenes Kinderzimmer hat. Nun, und als er dann auch noch einigen Jungs der Mittelstufen-Clique die Schülerausweise gefälscht hat und die Spiele gegen die anderen Klassen beginnen, staunen alle, was für eine tolle Mannschaft der August aus Oberbayern da dieses Jahr hat.
Ein bisschen blöd wird das dann erst, als der Yannick, der Florian, der Rainer und der Tim auf die versprochene Taschengeld-Aufbesserung pochen und August ihnen sagen muss, dass er ihr Geld aufs Sparbuch eingezahlt hat, damit sie später dann noch viel mehr bekommen. So gewinnt August Spiel um Spiel und kurz bevor es um den diesjährigen Brauerei-Bierblumen-Pokal für Mannschaften, die nur von Kindern organisiert werden, geht, platzt die Bombe:
Der Oli, der Cousin vom Vetter des Onkels des unehelichen Bruders des Brauereibesitzers, der die Spiele auf dem Weiher veranstaltet, hat vom Uwe, dem Neffen, des Großonkels des adoptierten Schwagers des Klassenlehrers aus der 6c gehört, dass der August ja gar kein Taschengeld bekommt, gar keine Schlafzimmer für die Austauschschüler aus Kanada hat und die Schülerausweise vom Adam, vom Marc und vom Christian ja alle gefälscht seien. Also ruft der Oli nun alle Mannschaften zusammen und beratschlagt die Situation.
Oli und Uwe, der auch vorbeikommt, sagen, dass die Jungs vom August jetzt nicht mehr um den schönen Bierblumen-Pokal spielen dürfen und nächstes Schuljahr nur noch gegen die Mädchenmannschaften der Grundschulen antreten dürfen. Da ist der August ganz schön böse und holt seinen Vater, der ihn schon mal aus einem Mist geholt hat, als er beim Bäcker mal zwei Brezeln gemopst hat. Augusts Vater sagt, dass sie jetzt doch um die Weiher-Meisterschaft spielen wollen, weil ja der Sieger des Bierblumen-Pokals nächstes Schuljahr vielleicht um den Ananas-Pott der Gymnasien kämpfen könne, und dass sie ja dann auch nicht mehr auf dem Weiher weiterspielen würden, so wie es der Oli und der Uwe ja wollen.
Und fast hätte das auch geklappt, aber als dann raus kam, dass es auch wirklich kein Sparbuch gibt und der August schon im letzten und vorletzten Jahr so geschummelt hat, sagen die anderen Jungs zusammen mit Oli und Uwe, dass es jetzt reicht und der August noch bis zu den Entscheidungsspielen weitermachen soll, weil die anderen Klassen ja schon ihre Tanten und Großeltern zum Zuschauen eingeladen hätten, dass sie dann aber aufhören müssen und nächstes Jahr wirklich gegen die Heidrun und die Angelika kämpfen sollen. August ist jetzt ganz schön traurig und überlegt, ob der Florian, der Yannick, der Christian, der Tim und die anderen jetzt noch mal für ihn spielen werden oder ob er schon die Viona und die Annemarie einsetzt, damit die schon für das neue Schuljahr üben können.
Spielbeginn der Wölfe gegen die Tölzer Löwen ist heute um 18.30 Uhr auf dem Franz-Siegel-Weiher an der Ensisheimerstraße. Seien Sie dabei, um zu sehen, was Yannick und August heute machen, ob Annemarie und Gertrud kommen und welche Ausgangsposition sich die Wölfe für die Spiele um den Titel der 2. Eishockey-Bundesliga sichern.
Gepostet von zico unter 13:31
Labels: wölfe 2. bundesliga 08/09 -
Also ich hoffe ja, daß man sich endlich mal was vernünftiges mit den ganzen Pleitevereinen überlegt. Theoretisch könnte es einem ja egal sein was die anderen machen, aber wenn man sich die letzten 10 Jahre anschaut sieht man eindeutig, daß die Misswirtschaft, die leider in vielen Vereinen und GmbH´s betrieben wird auch immer andere mit betrifft.
So ist es für einen normal wirtschaftenden Verein derzeit ja fast unmöglich in die BEL aufzusteigen da jedes Jahr ein oder zwei Pleitegeier wieder von unten Anfangen und mit ihren Aufgeblähten Kadern alles verzerren. Beispiele dafür gibts in den letzten Jahren genug. Dann marschiert man evtl durch ein paar Ligen und geht wieder Pleite. Aber es scheint ja ziemlich egal zu sein, wenn man erstmal ne GmbH hat kann man die ja gegen die Wand fahren wie es einem passt.
Fragt mich jetzt nicht nach einem konkreten Vorschlag was zu tun sei....ich bin kein Jurist....aber entweder muss vor der Saison besser geprüft werden ob der finanzielle Unterbau ausreichend ist oder die Konsequenzen müssen drastischer werden.
Auf Dauer schaden diese Pleitegeier dem Sport.So...wollte mich einfach mal auskotzen
MfG
Cincinnatus
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Also ich hoffe ja, daß man sich endlich mal was vernünftiges mit den ganzen Pleitevereinen überlegt. Theoretisch könnte es einem ja egal sein was die anderen machen, aber wenn man sich die letzten 10 Jahre anschaut sieht man eindeutig, daß die Misswirtschaft, die leider in vielen Vereinen und GmbH´s betrieben wird auch immer andere mit betrifft.
So ist es für einen normal wirtschaftenden Verein derzeit ja fast unmöglich in die BEL aufzusteigen da jedes Jahr ein oder zwei Pleitegeier wieder von unten Anfangen und mit ihren Aufgeblähten Kadern alles verzerren. Beispiele dafür gibts in den letzten Jahren genug. Dann marschiert man evtl durch ein paar Ligen und geht wieder Pleite. Aber es scheint ja ziemlich egal zu sein, wenn man erstmal ne GmbH hat kann man die ja gegen die Wand fahren wie es einem passt.
Fragt mich jetzt nicht nach einem konkreten Vorschlag was zu tun sei....ich bin kein Jurist....aber entweder muss vor der Saison besser geprüft werden ob der finanzielle Unterbau ausreichend ist oder die Konsequenzen müssen drastischer werden.
Auf Dauer schaden diese Pleitegeier dem Sport.So...wollte mich einfach mal auskotzen
MfG
Cincinnatus
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Also ich hoffe ja, daß man sich endlich mal was vernünftiges mit den ganzen Pleitevereinen überlegt. Theoretisch könnte es einem ja egal sein was die anderen machen, aber wenn man sich die letzten 10 Jahre anschaut sieht man eindeutig, daß die Misswirtschaft, die leider in vielen Vereinen und GmbH´s betrieben wird auch immer andere mit betrifft.
So ist es für einen normal wirtschaftenden Verein derzeit ja fast unmöglich in die BEL aufzusteigen da jedes Jahr ein oder zwei Pleitegeier wieder von unten Anfangen und mit ihren Aufgeblähten Kadern alles verzerren. Beispiele dafür gibts in den letzten Jahren genug. Dann marschiert man evtl durch ein paar Ligen und geht wieder Pleite. Aber es scheint ja ziemlich egal zu sein, wenn man erstmal ne GmbH hat kann man die ja gegen die Wand fahren wie es einem passt.
Fragt mich jetzt nicht nach einem konkreten Vorschlag was zu tun sei....ich bin kein Jurist....aber entweder muss vor der Saison besser geprüft werden ob der finanzielle Unterbau ausreichend ist oder die Konsequenzen müssen drastischer werden.
Auf Dauer schaden diese Pleitegeier dem Sport.So...wollte mich einfach mal auskotzen
MfG
Cincinnatus
Amen Bruder!
Du sprichst vielen von uns aus der Seele. Ich wäre immer noch für einen 3-jährigen Zwangsverbleib in der BZL!
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Ich geb euch auch recht, so kann des im dt. Eishockey nicht mehr weitergehen.Da wird, so scheint es zumindest manchmal, der Karren scheinbar absichtlich oder aus großer Dummheit an die Wand gefahren, dann gibts ein neues Auto, dass man nicht bezahlen kann und man überholt dann von hinten alle anderen wieder, solange bis die nächste Wand kommt an die man fahren kann.
Und wenn dann ein Traditionsverein wie Miesbach die Notbremse zieht und lieber einen Abstieg in Erwägung zieht als an besagte Wand zu fahren, kommen aus den "ich bin zu blöd zum Rechnen und zur not gibts eben ein neues Auto,dass man an die Wand fahren kann" Vereinen oder besser gesagt GmbHs nur Spott und Hohn.
Dann lieber mit erhobenen Haupt sagen, so gehts nicht mehr, so riskier ich den ganzen Verein, inkl. Jugendarbeit, und Absteigen und vernünftig im LEV spielen als sich feig aus der Affäre zu ziehen und alle paar Jahre den Insollvenzverwalter die Scherben zusamenkehren zu lassen.
Nur meine Meinung. Denn mir langts langsam auch -
Ich geb euch auch recht, so kann des im dt. Eishockey nicht mehr weitergehen.Da wird, so scheint es zumindest manchmal, der Karren scheinbar absichtlich oder aus großer Dummheit an die Wand gefahren, dann gibts ein neues Auto, dass man nicht bezahlen kann und man überholt dann von hinten alle anderen wieder, solange bis die nächste Wand kommt an die man fahren kann.
Und wenn dann ein Traditionsverein wie Miesbach die Notbremse zieht und lieber einen Abstieg in Erwägung zieht als an besagte Wand zu fahren, kommen aus den "ich bin zu blöd zum Rechnen und zur not gibts eben ein neues Auto,dass man an die Wand fahren kann" Vereinen oder besser gesagt GmbHs nur Spott und Hohn.
Dann lieber mit erhobenen Haupt sagen, so gehts nicht mehr, so riskier ich den ganzen Verein, inkl. Jugendarbeit, und Absteigen und vernünftig im LEV spielen als sich feig aus der Affäre zu ziehen und alle paar Jahre den Insollvenzverwalter die Scherben zusamenkehren zu lassen.
Nur meine Meinung. Denn mir langts langsam auchDeine Einstellung finde ich durchaus richtig!
Allerdings gibt es auch hier im Landesverband anscheinend genügend Leute, die nur darauf warten, bis sie endlich Auto fahren dürfen - um bei deinem Bild zu bleiben.
Höchstadt war vor ein paar Jahren in einer ähnlichen Situation wie Miesbach und ist freiwillig als OL-Absteiger in die Bayernliga gegangen. Was die sich damals anhören durften und zum Teil immer noch dürfen... -
Sowas hör ich mir dann gerne an, denn am Ende lacht der, der seine Möglichkeiten nicht überschätzt hat, sondern im Rahmen seiner Möglichkeiten gehandelt hat. Wenn ein vernünftiger OL-Modus zu stande kommt, wird Miesbach sicherlich nicht absteigen, aber im Moment sieht es leider nicht so gut aus. Auch kann man ja wieder aufsteigen (oder es zumindest versuchen, denn die BEl hat sicherlich in den letzten Jahren an Qualität gewonnen, von daher wird dies sicherlich nicht all zu leicht).
Aber ich muss sagen, dass es doch ein bischen Wehmut gibt, nicht nur bei mir. Denn immerhin hat Miesbach immer Ol gespielt (mit Ausnahmen wie 2 Jahre RL, und die damals bestehende 1.Liga Süd). Aber lieber den Verein erhalten und die Nachwuchsarbeit als ab zu stürzen.
Dass es auch in der BEL "Möchtegernautofahrer" gibt, ist mir und den anderen hier durchaus klar, aber ich denke im Vergleich zur OL ist dies in der BEL wohl noch nicht so verbreitet. -
Für nächste Saison sind schon wieder zwei Autofahrer in den Startlöchern!
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wenn du zu den beiden Autofahrern die Bayreuther Tigers zählst, dann kann ich Dir nicht zustimmen.
Nach zwei Insolvenzen, hat sich vor 3 Jahren eine Vorstandschaft gefunden, die bisher äußerst seriös
gewirtschaftet hat, und ich hoffe inständig, dass dies auch in der Bayernliga so sein wird.Es ist immer noch unheimlich schwierig den Vertrauensschwund der vergangenen Zeiten zu kompensieren.
Dies gilt sowohl bei den Zuschauern als auch bei den Sponsoren.Wir haben heuer mit einem Kader von überwiegend einheimischen Spielern (und einem Kontingentspieler aus Tschechien) sowohl die sehr stark eingeschätzte Landesliga Nord (mit Weiden und Regensburg), als auch die Aufstiegsgruppe B dominiert.
Diese Mannschaft mit ihren treuen Fans hat es verdient aufzusteigen.Was würdest Du Dir denn als Fan der Tigers nach solch einer Saison wünschen?
Freiwillig auf den Aufstieg zu verzichten und weiterhin Landesliga zu spielen?Das ausgegeben Ziel wird in Bayreuth heißen: Klassenerhalt sichern.
Und das mit einem überschaubaren Etat.Wir freuen uns auf die neuen Gegner in Bayreuth und hoffen auf tolle Eishockey Spiele!
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Glaube heuer gibts nur Schweinfurt die den Aufstieg wahrnehmen würden , Peißenberg glaube ich weniger !!! Nächstes Jahr käme dann sicher nur Regensburg dazu , ein anderer würde es sicherlich nicht wagen wenn sich nichts an der Liga ändert !!!
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will schweinfurt wirklich rauf?
Jetzt mit zuschauergaranten wie regensburg, selb, bayreuth, höchstadt... -
Kann mir nicht vorstellen das die Nachverpflichtungen der Spieler in SW ohne Hintergedanken gemacht wurden , eine erfolgreiche Aufstiegsrunde wäre auch so rausgesprungen , nun aber schaut es so aus , wenn die Möglichkeit besteht , nehmen sie die auch war , bin ich mir ganz sicher !!!
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ich mein ja nur. Das ist sicherlich attraktiver als eine OL
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Naja , mal vom finanziellen abgesehen .
Eine Oberliga mit Gegnern wie Hannover , Herne oder Rostock klingt einfach für Außenstehende wesentlich höherklassiger allein der Entfernungen wegen .
Wen man dann noch ein Derby im Jahr hat das reizt ganz anders als im Moment.Dumm gesehen hat man ja derzeit in der BEL , nen ganzen Haufen Derbys , dazu zähl ich alles so bis ca. +/- 150 km !!!
Spieltechnisch ist die OL natürlcih auch einen deutlichen Sprung höher , allein durch die Kontigentstellen sieht man ein schnelleres und meistens schöneres Hockey - klar die BEL hat auch an spielerischem Wert gewonnen keine frage !!!
Also , den finanziellen Aspekt mal vergessen , dann spricht meiner Meinung auch nix gegen OL !!! Denn so schön wie das einmal ist , dauernd gegen Nürnberg Schweinfurt Bayreuth Höchstadt zu spielen wird langweilig , mal wieder wie früher Bremerhaven Hannover Neuwied Adendorf Nordhorn Essen Oberhausen Nauheim Hamburg Timmendorf etc . reizen würde es schon !!!
Zuschauermäßig ists auch egal , denn ob Peißenberg , Dorfen , Sonthofen oder Pfronten ohne Gästefans ; die Nordteams brachten damals wenigstens noch Leute mit , und wenn es 30 Hanserla waren egal . Gegen Hannover oder Oberhausen kamen einige hundert .
Von unsere Seite ists eh egal , denn wir fahren überall hin egal wie weit und in welcher Liga !!!