Kommt mir irgendwie bekannt vor: Bad Nauheimer Modell aus dem Jahre 2013
Eine Gesellschaft überschuldet sich gnadenlos und steigt trotzdem auf, wo die zweite Gesellschaft/Stammverein dann schuldenfrei übernimmt. Scheint in Hessen so normal zu sein. Da kann man sich doch als seriös wirtschaftenden Verein nur noch bescheuert vorkommen.
Habe ich gerade noch gefunden und kann´s kaum glauben:
sollte die das Insovenzverfahren beantragt werden, wollen die trotzdem weiterspielen und sich die Spieler vom Staat zahlen lassen!
http://www.hna.de/sport/kassel-h…en-3348449.html
Tatsächlich aber wäre ein Insolvenzantrag nicht zwingend das Aus für die Huskies, sondern, wie Traut betont, „auch eine Maßnahme zum Erhalt“. Sogar ein sportlicher Aufstieg in die Zweite Liga wäre dann noch möglich. Denn dieser Schritt biete die große Chance zur Fortsetzung des Spielbetriebs in der Oberliga-Endrunde ab 14. Februar und danach sogar in der Relegations-Runde zur DEL 2.
Nur eine Fortsetzung des Spielbetriebs würde der KEBG weitere Einnahmen u. a. durch Eintrittsgeld ermöglichen. Und das bei einer Entlastung des Etats für Februar, März und April um insgesamt 350 000 bis 400 000 Euro für die Gehälter der Angestellten in Verwaltung und Eishalle, für Spieler und Trainer. Sie würden bei einer Zahlungsunfähigkeit in diesem Zeitraum von der Agentur für Arbeit bezahlt werden - also vom Staat.