Zukunft der Oberliga?!

  • Die einzig vernünftige Grenze startet für mich im Westen zwischen dem Saarland und Rheinland-Pfalz geht gerade Richtung Osten und endet im Osten an der Grenze zwischen Bayern und Sachsen.


    So würden auch die fränkischen Vereine noch in die Südgruppe fallen. Was für mich eh die einzig brauchbare Lösung ist. Und so haben, denk ich auch die Vereine im Norden nicht mehr die Ausrede sie müssten weiter fahren als die im Süden. Weil, ob ich jetzt von Weiden nach BaWü fahren muss, oder von Berlin nach Dortmund, des ist egal.

    Peißenberg oder Schongau... egal... Hauptsache nicht Peiting!!! :thumbup:

  • Herne hats geschafft seit 1994 4 mal in der Verbandsliga oder Regionalliga von neuem anfangen zu müssen , die lernen es auch nimmer !!!

    Die große Frage, die ich trotz meines zehnjährigen
    Studiums
    der weiblichen Seele nicht zu beantworten vermag,
    lautet: 'Was will eine Frau?'


    Sigmund Freud


  • Die einzig vernünftige Grenze startet für mich im Westen zwischen dem Saarland und Rheinland-Pfalz geht gerade Richtung Osten und endet im Osten an der Grenze zwischen Bayern und Sachsen.


    So würden auch die fränkischen Vereine noch in die Südgruppe fallen. Was für mich eh die einzig brauchbare Lösung ist. Und so haben, denk ich auch die Vereine im Norden nicht mehr die Ausrede sie müssten weiter fahren als die im Süden. Weil, ob ich jetzt von Weiden nach BaWü fahren muss, oder von Berlin nach Dortmund, des ist egal.


    Das wäre räumlich gesehen die richtige Grenze, wenn es nördlich und südlich der Grenze gleich viel oberligaambitionierte und oberligataugliche Mannschaften gäbe. Da dies aber zumindest auf längere Sicht gesehen nicht so ist, verschiebt sich die Grenze immer weiter nach Süden, am Ende kommst wieder bei der Donau als Grenze an!


    Schau dir doch die Monentane Oberliga an, hier sinds doch schon wieder weniger Nord- als Süd-Teams.

  • Und vorallem die Qualität der Mannschaften in Nord und Süd ist eine ganz andere.
    Ich bin mir sicher dass nur zwei Mannschaften aus dem Norden (Hannover,Leipzig) in der Lage wären um die Play-Offs im Süden mitzuspielen.
    Im Süden ächzt man ja shcon seit Jahren für ne Konsequentere Gangart gegen den Norden doch was bei dabei raus gekommt sind immer nur faule Kompromisse die dem Süden nichts bringen. Deswegen denke ich auch nicht das man in den nächsten dazu fähig sein wird nen gescheiten Modus auf die Beine zu stellen!

  • Aber mal ganz ehrlich: Wenn des so weiter geht, werden die Südvereine irgendwann keine Lust mehr haben und werden wieder eine eigene Liga aufmachen, so wie es damals die Hacker-Pschorr-Liga gegeben hat. Wär vielleicht auch besser so in der momentanen Situation.

    Peißenberg oder Schongau... egal... Hauptsache nicht Peiting!!! :thumbup:

  • ´Glaub ich nicht es wird ihnen reichen wenn sich die Liga nächstes Jahr teilt und das tut sie zu 99%

  • ja die Südvereine haben schon angekündigt eine eigene Liga zu starten wenn sich der Verband nicht an die Abmachung hält und die Oberliga in Nord und Süd teilt. Wäre sogar vielleicht noch besser für die Bayernliga weil in einer eigenständigen Liga die Ausländer wohl noch weiter reduziert werden würden.

  • Erstens des. Und zweitens: Welcher Fan eines Südvereins ist schon scharf auf ein Spiel gegen Herne, Rostock oder Bad Nauheim?

    Peißenberg oder Schongau... egal... Hauptsache nicht Peiting!!! :thumbup:

  • Also auch mal ganz ohen Vereinsbrille: meiner Meinung sind die größten Favoriten auf einen Aufstieg, wenn die Teams das überhaupt wollen, Peißenberg und Schweinfurt. Und wer von denen beiden die größten Chancen hat wird sich am Sonntag zeigen.

    Peißenberg oder Schongau... egal... Hauptsache nicht Peiting!!! :thumbup:

  • Es wäre schon manchmal nicht schlecht, sich die vorherigen Post mal durchzulesen und nicht einfach auf den Thread - Titel zu antworten. Dann hättest du nämlich gemerkt, um was es hier eigentlich geht. :rolleyes:

    Abstiegsrundenmeister 2011
    Abstiegsrundenmeister 2012
    Vizeabstiegsrundenmeister 2013
    Abstiegsrundenmeister 2014
    Relegationssieger 2016


    :thumbup:

  • Für den Aufstieg bzw. Titel kommen Peißenberg, Schweinfurt, Höchstadt in Frage, evtl noch Erding, Memmingen, Waldkraiburg und wenn es die versprochene Südoberliga gibt, dann sollte man den Aufstieg auch wahrnehmen.
    Um eine vernünftige Oberliga zu bekommen braucht es BW, Bayern, inlkusive Franken im Süden, der Rest im Norden. Klingt einfach.
    Ein Problem ist der Reindl-Pool der ein eindeutiges Manko ist, da wurde mit den Nord Clubs nicht fair umgegangen und da versteh ich auch die Argumentation, wie soll man einen Nachwuchs auifbauen, wenn man vorher zahlen muss. Allerdings wiedersprechen sich die Nordclubs immer wieder, da befürchtet Rostock doch gar, dass bei einer aufteilung und aufstockung die Oberliga zu einer aufgepeppten Regionalliga werde. Aber das genau das ist doch der Weg. Deproffesionalisierung und Regionalisierung, nur dann hat die Oberliga eine Zukunft und weg mit dem Reindl-Pool. In der Pflicht stehen aber auch die LEVs und die dortigen Vereine dann auch mal die Oberliga anzugehen, wie z.B Dortmund, Preussen, Schönheide, Braunlage, Hügelsheim,DEG 2. Es gibt potentielle Clubs für eine Teilung, in 2 10er Gruppen, aber es müssen klae Verhältnisse her. Im Eishockey fehlt ein wenig die harte Hand, die sagt, so wird dass jetzt gemacht und fertig. Vorreiter diesbezüglich sind hier die Verbände Bayern und NRW die ein tolles Ligensystem haben.
    Ich persönlich würde auch mir wieder Oberliga Eishockey in Höchstadt wünschen und so abwegig wie noch vor 2 Jahren ist das nicht mehr, allerdings ist der Günther halt nicht ganz so engagiert wie der Speditions Ralf aus dem Pott, Schade eigentlich.

  • Ein Problem ist der Reindl-Pool der ein eindeutiges Manko ist, da wurde mit den Nord Clubs nicht fair umgegangen und da versteh ich auch die Argumentation, wie soll man einen Nachwuchs auifbauen, wenn man vorher zahlen muss.


    Du verstehst die Argumentation?? Das Gejammer über den Reindl-Pool kommt aus Halle aus dem Munde Herrn Werkling. In Halle wird seit dem Mauerfall Eishockey gespielt, erst seit zwei Jahren spielt Halle in der Oberliga und muss sich an dem Reindl-Pool beteiligen und jetzt kommt der Typ und erzählt, dass er gerne Mal den Nachwuchs aufbauen würde aber er kann es sich nicht leisten, weil die Reindl-Pool-Beiträge so hoch sind und Du kaufst ihm des noch ab! Lächerlich!!

  • Ja seh ich auch so wie der Icedave!!!


    Es wäre eine Frechheit wenn Vereine wie Miesbach, die seit Jahren eine sehr gute Nachwuchsarbeit betreiben und sogar schon Nationalspieler ausgebildet haben, das gleiche zahlen müssten wie z.B. Halle denen es bisher einfach scheiß egal war.

  • Das nachteilige am Reindl-Pool ist doch aber, das man da für die jeweiligen Neuzugänge zahlen muss. Eine Mannschaft die aus dem LEV in die Oberliga will muss zwangsläufig den Kader modifizieren um mitzuhalten, der Reindl Pool verursacht da nur zusätzliche Lasten. Natürlich ist es gut so etwas wie einen Pool zu haben wo Geld für die Nachwuchsarbeitenden rausspringt aber das müssteman anders lösen, Alle 2. Liga Clubs zahlen den gleichen Betrag ein, alle Oberliga Clubs den gleichen aber etwas geringeren Satz und am Ende teilt man dann das Geld je nach Nachwuchsarbeit auf. Das wäre fairer und zielführender. Hat Miesbach z.B einen Kaderumbruch und holt 10 neue dann müssten die auch eine Menge zahlen, die Einzahlung sollte sich nicht nach den Neuzugängen richten. Den Nordclubs werden in der Nordoberliga auch deutlichhöhere Fahrtkosten zugemutet.
    Ich bin jetzt kein Anwalt der Nord und Ost Clubs, meiner Meinung tragen sie schon eine Teilschuld an der momentanen Lage, Aber man kann Halle oder Rostock nicht mit Miesbach oder Füssen vergleichen. Dort wird erst wieder seit der Wende Eishockey gespielt, wie soll dann dort so etwas entstehen wie in jahrzehntelanger Arbeit und Tradition. Zudem ist die dortige Region strukturschwach und hat weniger Kinder und Jugendliche als im strukturstarken südlichen Bayern, da das gleiche zu fordern ist nicht fair. Der erste Schritt dort muss es sein eine funktionierende erfolgreiche erste Mannschaft auf die Beine zu stellen, um dort die Öffentlichkeit überhaupt zum Eishockey zu bringen und es im Stadtgeschehen dauerhaft zu etablieren, das geht doch nur über ambitionierten Seniorensport und nicht umgekehrt. Ist man erstmal etabliert dann kann sich erst der Nachwuchs entwickeln, dann haben die Jugendlichen Vorbilder und kommen zum Eishockey. Auch in Erding spielte man 2. Bundesliga und Oberliga, und außerdem ist dort ein ganz anderes soziales Umfeld als im Nordosten.
    Das Problem der Oberliga ist doch nicht der Süden und die bestehenden Traditionsclubs , sondern, das es im Norden an Clubs mangelt. Denen müssen aber gute Bedingungen geboten werden, dass sich dort dauerhaft etwas entwickeln kann, nur dann kann sich das Eishockey deutschlandweit konsolidieren. Man muss auch das Wohl der anderen im Blick haben und kann nicht immer die Nachwuchsleier runtersagen, denn das lässt sich einfach nicht vergleichen. Das Eishockey nördlich der Donau und östlich des Rheins ist ein zartes Pflänzchen,/bis auf Berlin, weiswasser und anderer Standorte) das von den anderen gegossen werden muss, erst dann kannes wachsen und erblühen. Wenn man den Nordclubs entgegenkommt dann müssen die aber auch den Schritt tun und nicht kneifen oder größenwahnsinnig wie Herr Dieckmanns eine eingleisige Oberliga zu fordern. Um Missverständnissen vorzubeugen, ich fand das Verhalten des Südens im Sommer sehr gut auf die Teilung zu pochen und letztendlich bin ich schon für die bayerische Sicht, aber für Franken ist das von großer Bedeutung, denn nur mit einem funktionierenden Norden und einer geteilten Oberliga ist sie auch zu betreiben, was die Vergasngenheit ja schmerzlich gezeigt hat. Also immer alle Perspektiven im Blick haben, denn wir sind alle im gleichen Boot.

  • Mir hat bei den sehr durchdachen Vorreden das Wort "Deproffesionalisierung" der Oberliga gut gefallen. Denn gerade im Süden haben sich alle Mannschaften auf eine vernüftige Arbeitsweise umgestellt und seit Jahren will kein Team mehr in die Oberliga. Mag im Fussball ein Aufstieg in die RL und 3.Liga noch interessant sein, ist es in die OL im EIshockey nicht, da es eben KEINE (!!!) Fernsehgelder gibt. Und aus was soll man 5 Ausländer und zusätzliche weitere gute Deutsche zahlen, wenn man weiterhin die gleichen Einnahmen wie in der Bayernliga hat. Derbys gibt es auch in der Bayernliga. Einzig die Spiele KF gegen Füssen sind doch wirklich Derbys in der OL, sprich wo auch was von den Zuschauern geht... Also Reduzierung des Spielplanes, klaren Trennung in Süd und Nord (wobei Franken SÜDEN ist) und nur noch zwei Ausländer und schon wird die OL eine etwas stärkere Bayernliga und alle könnten es sich leisten. Und es würde viele von alleine sich regeln... Bayernligisten würden nach und nach aufsteigen und wem die OL zu wenig ist (KF, Füssen....) müssen eben versuchen in die 2.BL aufzusteigen..


    Mal ehrlich: im nächsten Jahr kommt noch Regensburg und Weiden in die Bayernliga: wer will denn da noch in die Oberliga?!