Junioren Bezirksliga

Zitat von Insider

Was jetzt ab hier passiert ist stemple ich als NOTWEHR ab - wer lässt sich schon gerne mit Helm/Vollvisier oder sonst wie verprügeln!

Das meine ich ja! Das habe ich gestern auch schon gesagt, das ist eindeutig Notwehr gewesen. Zwei Jungs von Dorfen haben mich angemeckert das der Daniel quasi wehrlos am Boden hätte liegen bleiben sollen. Ich habe die beiden gefragt ob die sich nicht gewehrt hätten, angeblich ja nicht...Aber Märchen kann man ja immer verbreiten.

Mir ist echt unbegreiflich wie man in so einer Situation noch Gründe suchen kann und dem Daniel die Schuldfunktion zuzuschieben.

Ich hab Daniel gestern gesehen und war dabei. Ich weiß was ich gesehen habe! Und das war eindeutig der absolute ausraster eines Erwachsenen Mannes dem nicht nur eine Sicherung durchgebrannt ist! Sowas darf nicht sein. Selbst der Mannschaftsführer der Dorfner Mannschaft entschuldigte sich für ihn und meinte er möchte sich für Daniel einsetzten.

Die Attacke von Viereckl war ganz bewusst. Er war das ganze Spiel über sehr aggressiv und hat während den 60 Minuten nur die Spieler oder Schiedsrichter beschimpft. Und als der Sieg für Höchstadt feststand und Dorfen somit die Chance auf die Meisterschaft vergessen kann, ist der gar ausgetickt. Er hat ihn auf dem Weg in die Kabine ja regelrecht abgepasst und ging auf ihn los.

Das wäre nicht der erste, den der Viereckl zusammengeschlagen hat. Als der noch spielte, hatten fast alle Angst vor dem und seinen Fouls.

Ob solche Leute vom Verband als Trainer gefördert werden sollen, ist da die Frage. Aber ich denke er wird selbst aufhören als Trainer, dies ist er sich und dem Verein schuldig.

dem gehört eine zivilrechtliche (sowie sportrechtliche) Klage aufgehalst, die sich gewaschen hat

Mit der Klage wär ich mal ganz vorsichtig, genauso einseitig wie der Bericht aus Höchstadt!

Was macht ihr denn wenn ihr übelst beleidigt werdet, mehrmals bespuckt und zu allerletzt noch ein Schlittschuhtritt gegens Schienbein.

Also so unbescholten scheint euer armer Daniel auch nicht zu sein. Den stellt ihr so hin als wär er ein 10 jähriger Schuljunge... wie alt ist er 18,19,20 ? von einem Bayernligaspieler muss man wohl auch etwas mehr erwarten können als sowas!

Naja ich sage etz mal herrlich der Goblirsch ist wirklich nicht ohne, aber nach dem shake hands waren es wirklich nur wortgefechte, das dann aber den Trainer sowas von Ausrastet, versteht keiner...
Aber so sind die Dorfener auch schon bei der Jugend! Nicht nur bei den Junioren, die spielen schon noch in Höchstadt!

@ eispirat:

So ein "Trainer" darf nie wieder an der Bande stehen. Egal was irgendjemand zu ihm gesagt hat.

Wenn Goblirsch gespuckt haben sollte, dann muss man das natürlich auch verurteilen. Denn spucken ist das allerletzte und gehört sich überhaupt nicht.
Ich war nicht dabei und kann mich daher nur auf Zeugenaussagen (die Übrigens übereinstimmen), stützen.

Allerdings ist es ein Armutszeugnis, wie Dorfener sich noch hinter dieser Person stellen. Dieser Kerl hat in der Jugendarbeit, nein, im gesammten Sport, nichts mehr verloren. Die einzig richtige Reaktion von Dorfen ist, sofort zu reagieren.

Interessant ist auch, das laut Zusatzbericht, beide Schiedsrichter erst viel später von dem Handgemenge etwas mitbekamen. Was das Ganze auslöste konnten sie nicht beurteilen. Sie sahen nur den Trainer und den Spieler im Tumult und sprachen daraufhin gegen Beide Matchstrafen aus.
Welch unglaublicher Vorfall. Ein erwachsener Nachwuchstrainer schlägt einen gegnerischen Spieler krankenhausreif, weil dieser ihn verbal attackierte. Hoffentlich entfernt man diesen Menschen aus dem Umfeld des Sports und läßt ihn niemals mehr an Jugendliche ran.
Ich denke aufgrund der strafrechtlichen und zivilrechtlichen Konsequenzen, wird es eine sehr empfindliche Strafe gegen diesen Herren geben.

Zitat von Hobi

Wenn Goblirsch gespuckt haben sollte, dann muss man das natürlich auch verurteilen. Denn spucken ist das allerletzte und gehört sich überhaupt nicht.
Ich war nicht dabei und kann mich daher nur auf Zeugenaussagen (die Übrigens übereinstimmen), stützen.

Allerdings ist es ein Armutszeugnis, wie Dorfener sich noch hinter dieser Person stellen. Dieser Kerl hat in der Jugendarbeit, nein, im gesammten Sport, nichts mehr verloren. Die einzig richtige Reaktion von Dorfen ist, sofort zu reagieren.

Die Dorfner stellen sich nicht hinter diese Person, sondern es wird bei uns erstmal der Vorfall intern besprochen und aufgearbeitet. Welche Entscheidungen dann getroffen werden, werden wir sehen....

Übrigens liegt bzw. lag unser Trainer auch im Krankenhaus, also so harmlos kann euer "Herzchen" auch nicht gewesen sein.

Aber dies entschuldigt natürlich nicht diesen Vorfall, ich möchte doch nur diese recht einseitige "Berichterstattung" relativieren.

Egal wie...ein Trainer hat Vorbildfunktion und vertritt auch das Bild des Eishockeysports in der Öffentlichkeit und das wird natürlich immer mehr so dargestellt, das es nun nicht nur prügelnde Spieler, sondern auch prügelnde Trainer gibt und das im Nachwuchsbereich...wie gesagt ich war auch nicht dabei......aber das hat schon einen sehr bitteren Beigeschmack und ist Wasser auf die Mühlen derer die sagen beim Eishockrey sind nur Raufwütige ....(naja bei der Geschichte....)Man muss sich sicherlich nicht alles gefallen lassen, aber als Trainer sollte man, auch wenn es schwer fällt die Backen zusammenkneifen und die Fäuste in der Jackentasche lassen.Wie sicherlich alle Eishockeyfans werde ich gespannt mitverfolgen wie man in Dorfen und Gebensbach die Angelegenheit bereinigt.

Zitat

Gewalt eskaliert: Nach Spiel fließt Blut

Gebensbach/Höchstadt - Hätten die Eishockey-Junioren der SG Gebensbach-Dorfen ihre Partie beim Höchstadter EC, wie geplant, wegen Spielermangels nur abgesagt, dann wäre ihnen eine 2:5-Pleite und jede Menge Ärger erspart geblieben.
Nach dem Spiel kam es vor der Schiedsrichterkabine nämlich zu einer handfesten und blutigen Auseinandersetzung zwischen HEC-Kapitän Daniel Goblirsch und SG-Trainer Willi Viereckl.
Goblirsch erlitt dabei einen Nasenbeinbruch und Platzwunden und wurde im Krankenhaus behandelt. Viereckl wurde nach einem Schlittschuhtritt ans Schienbein mit Durchblutungsstörungen und einer Rippenprellung ebenfalls stationär im Krankenhaus aufgenommen. Beide Kontrahenten erstatteten jeweils Anzeige wegen Körperverletzung. Zuvor schon hatten sie vom Schiedsrichter Matchstrafen kassiert.
Der Junioren-Coach schilderte den Vorfall folgendermaßen: „Der Spieler hat meine Mannschaft und mich nach der Verabschiedung auf dem Eis an der Bande aufs Übelste beschimpft und mich dann bespuckt. Als ich das melden wollte, folgte mir Goblirsch auf dem Weg zur Schiedsrichterkabine und bespuckte mich dabei nochmals. Daraufhin habe ich ihm den Helm ausgezogen. Der Spieler hat dann zuerst zugeschlagen.“ Anschließend sei es zum Handgemenge mit Schlittschuhtritt und Faustschlag gekommen.
Viereckl, der neben den SG-Junioren auch den Landesligisten aus Gebensbach trainiert, ist mindestens für die nächsten drei Partien gesperrt, also auch als Coach des ESV. Mit der genauen Klärung der Vorgänge muss sich das Gericht beschäftigen.
Zuvor wurde aber auch noch Eishockey gespielt. Gegen die in Bestbesetzung antretenden Hausherren kam die SG-Truppe nicht richtig in Tritt und musste sich mit nur neun Feldsspielern nach Toren von Florian Panthaler und Nikolaus Mayer 2:5 geschlagen geben.

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Quelle: Erdinger Anzeiger

Zitat von Wages

(...) bespuckte mich dabei nochmals. Daraufhin habe ich ihm den Helm ausgezogen. Der Spieler hat dann zuerst zugeschlagen.“ Anschließend sei es zum Handgemenge mit Schlittschuhtritt und Faustschlag gekommen.(...)

Das hört sich an wie aus einem Polizeiprotokoll: "...dann durchfuhr ich mit hohem Tempo die Kurve, geriet über die Fahrbahn hinaus, durchbrach einen Gartenzaun, raste durch mehrere Blumenbeete, überschlug mich dreimal - und dann verlor ich die Gewalt über meinen Wagen."
Im Ernst: Bitte uns hier und auch die zuständigen Stellen beim Verband weiter auf dem laufenden Halten. Da bin ich echt gespannt was da rauskommt. Hier haben sich wohl zwei gesucht und gefunden, die schnellst- und längstmöglich aus dem Eishockey entfernt gehören, bevor noch mehr Schaden für diesen Sport entsteht.

Bericht aus den Nordbayerischn Nachrichten:

Schlägerei beim Eishockey: Opfer droht lange Sperre
Spieler der SG Pegnitz/Höchstadt schildert Vorfall - Polizei ermittelt - 01.02. 15:39 Uhr
PEGNITZ/HÖCHSTADT - Die Nase ist ein wenig krumm, das Gesicht noch leicht blutunterlaufen – doch solche Blessuren sind für einen Eishockeyspieler nicht der Rede wert. Dennoch erbost der momentane Anblick von Daniel Goblirsch die Verantwortlichen des Höchstadter EC, wurde er doch vom Trainer der gegnerischen Mannschaft brutal nach dem Spiel auf dem Weg zur Kabine zusammengeschlagen.

Nur einem Tag nach dem Vorfall war Goblirsch bereits wieder im Eisstadion, wobei ihn der Umstand, beim Spiel der Bayernligamannschaft nicht dabei sein zu können, wohl mehr schmerzte als die gebrochene Nasenspitze, der angeknackste Kiefer, der brummende Schädel und der geprellte Daumen.

Im Folgenden schildert er den Vorfall aus seiner Sicht: Begonnen habe es schon im Spiel der Junioren-Bezirksliga zwischen der heimischen SG Höchstadt/Pegnitz und der SG Dorfen/Ebensbach. Letztere habe – wohl wider eigene Erwartung – die Partie mit 2:5 verloren, und schon während der Partie immer wieder mit Rangeleien und Meckereien ihren Frust ausgelebt.

Auch nach der Schlusssirene sei das Team nicht vom Eis gefahren und habe weiter Streit gesucht. Nun, so gibt Goblirsch zu, habe er sich zu einer Provokation hinreißen lassen: „Ich habe ihnen zugerufen, ihr seid voll der Deppenhaufen.“

Daraufhin habe der Trainer ihm schon angekündigt: „Ich warte draußen auf dich!“ Als Goblirsch als Kapitän der Junioren seine Schläger von der Bank einsammelte und sich auf den Weg zur Umkleidekabine machte, habe ihn der Coach der Oberbayern bereits erwartet und nicht lange gefackelt.

Trainer schlägt Juniorenspieler krankenhausreif

Goblirsch weiter: „Der ist sofort auf mich zugestürmt und hat mir mit seiner Taktiktafel eine verpasst. Dann hat er ins Gitter meines Helmes gegriffen, ihn mir vom Kopf gerissen und mir diesen ins Gesicht geschlagen.“ Was die Nase nicht vertrug.

Dass die Polizei auch gegen den Höchstadter Nachwuchsspieler wegen eines Trittes mit dem Schlittschuh gegen den Gästetrainer ermittelt, kann sich Goblirsch nicht so recht erklären: „Ich kann mich daran nicht erinnern. Das kann eigentlich nur passiert sein, als ich mich gegen seine Schläge wehrte und aus dem Gleichgewicht gekommen bin.“

Unabhängig von den Untersuchungen der staatlichen Behörden droht dem 19-Jährigen großes Ungemach vom Bayerischen Eissportverband: Weil die Schiedsrichter den Vorfall nicht beobachtet hatten, sprachen sie in beiden Fällen Matchstrafen aus, die eine Mindestsperre von drei Spielen zur Folge haben.

Wäre das in einem Spiel der Herren passiert, wäre er in zwei, drei Wochen wieder an Bord, aber es werden die Spiele der Junioren gewertet. Die haben aber nur noch zwei Partien in dieser Saison. Das heißt, die Sperre würde ins Spieljahr 2011/12 hinein reichen. Goblirsch hofft jedoch darauf, dass er straffrei ausgeht: „Ich bin doch das Opfer, und der Dorfener Trainer der Täter.“

http://www.nordbayern.de/regio…oht-lange-sperre-1.473442

Ich war zwar nicht dabei, aber mehre Zeugen bestätigen den Vorfall laut Goblirsch.

Über den Link am Ende des Berichtes kommt man auf den Online-Bericht der NN mit Foto des Opfers

da kann ich dich beruhigen Jochen, ein solches Bild wird nicht kommen, da wir das Ganze sachlich aufarbeiten und nicht in irgendeiner Richtung Stimmung machen wollen / müssen (aus Angst vor einer möglichen Sperre...)

Leserbrief aus dem Erdinger Anzeiger.

Zitat

Trainer Viereckl freigestellt

Zunächst möchten wir feststellen, dass wir Vorfälle wie im Eishockey Spiel beim Höchstadter EC gesehen auf keinen Fall billigen. Deshalb haben wir den Trainer der Junioren-Spielgemeinschaft ESC Dorfen/ESV Gebensbach bis zur endgültigen Klärung der Vorfälle freigestellt. Doch stellt sich für und die Frage, wie der 20-jährige Spieler des EC Höchstadt den Gästetrainer im Vorfeld wüst beschimpfen, ihm mehrmals auch ins Gesicht spucken konnte, ohne das Offizielle des gastgebenden Vereins eingriffen. Zur tatsächlichen Auseinandersetzunh kam es, als der HEC-Spieler den SG Trainer verfolgt und im weiteren Verlauf mit den Schlittschuhen zugetreten hatte.

Dr. Emil Rudolf
Vorsitzender ESC Dorfen
Peter Kerscher
Vorsitzender ESV Gebensbach

Na was nun, hat der Viereckl den Spieler verfolgt oder ANdersrum!?!?!?!?

Zitat von Schildkröte

Na was nun, hat der Viereckl den Spieler verfolgt oder ANdersrum!?!?!?!?

Wenn nicht irgendjemand zufällig mit ner Kamera rumlief, oder es keinen neutralen Beobachter gab, werden wir dawohl nie erfahren.

Ich denke, die Polizei wird da schon richtig ermitteln!

Und wer hat den von Anfang an versuchtzu beeinflussen, daß die Anzeige zurückgenommen werden soll?

Außerdem gibt es mehrere unbeteiligte Zeugen, die zumindestens den "Zusammenstoß" gesehen haben.
Nach deren Aussagen hat nicht Goblirsch auf den Trainer gewartet.